25・

𝚌𝚑𝚊𝚗


Ungeduldig drängte er mir sein Becken entgegen als ihm meine Finger scheinbar nicht mehr ausreichten. Mir gefiel es wie bedürftig er sich in seinem Laken zwischen den ganzen Kissen rekelte. Anscheinend kaute er nicht nur auf seiner Unterlippe herum wenn er nervös war und nachdachte. Er tat es auch wenn er sich in seiner Lust verlor und ungeduldig wurde.


„Channie bitte..", bettelte er und verdrehte mir den Kopf wenn er mich so nannte. Es hatte etwas Süßes und Niedliches. Je doch war es gleichzeitig heiß und ich wollte ihn dadurch die ganze Nacht zu meinem machen damit er nichts anderes mehr konnte als dieses Namen zu stöhnen, meinen Namen zu stöhnen.


Wow, seit wann gingen meine Träume in Erfüllung?


„Sag mir, was du willst, Baby.."


Ich quälte ihn mit Absicht etwas aber nur weil es mir gefiel dieses Verzweiflung in ihm zu sehen, die nur durch mich entstand. Davon wollte ich noch viel mehr. So viel mehr. Ich hatte eben erst den dritten Finger dazu geschoben, hatte mich wirklich beeilt weil er nicht viel vorbereitet werden wollte aber jetzt gefiel es mir, ihn ein wenig auf die Probe zu stellen.


„Ich will dass du mich endlich fickst bis ich an nichts anderes mehr denken kann.. Ich brauche dich so sehr."


Er klang so quengelig am Ende und ich wollte ihm seine Bitte erfüllen, wenn er schon tat was ich von ihm wollte. Also entzog ich ihm meine Finger und erhielt ein enttäuschtes Seufzen über die plötzliche Leere, die sich in ihm ausbreitete. Je doch für nicht lange. Ich spreizte seine Beine ein wenig mehr so dass ich mich zwischen ihn begeben konnte. Bevor ich mich allerdings in ihn schob, musste ich ihm noch einen Kuss von den Lippen klauen. Einfach weil ich diese Lippen schon so lange küssen wollte und da ich es jetzt konnte, wollte ich den Wert daran nicht verlieren und es in jeder Sekunde auskosten.


Minho reichte es wohl nicht nur einen kurzen Kuss dabei zu lassen. Nein, er nahm mein Gesicht lieber in seine kleinen Hände, zog mich runter zu sich und küsste mich gierig. So als hätte er schon ewig nicht mehr solche Küsse mit jemanden ausgetauscht. Ich wusste nicht, wann er das letzte Mal jemanden an seinen traumhaften Hintern gelassen hatte. Aber ich wollte es auch ehrlich gesagt gar nicht wissen. Wenn ich nämlich ehrlich war, teilte ich nicht gerne eine Person.


Ich konnte alles andere teilen. Mein Essen, kein Problem. Meine Klamotten, kein Problem. Meine Kopfhörer, kein Problem. Meine Ideen, kein Problem. Aber nicht einen Menschen, der nur an meine Seite gehörte. Da konnte ich sehr egoistisch und anhänglich sein.


Während des Kusses griff ich mir seine göttliche Hüfte, ließ mich endlich in ihn gleiten und entlockte uns beiden ein Stöhnen, welches den Kuss für kurze Zeit zum still schweigen brachte. Dieses Gefühl endlich in jemanden sein zu können war jedes Mal aufs Neue unglaublich.


Mit einem gewaltigen Unterschied dieses Mal.


Ich hatte immer nur Sex mit Leuten, die ich eigentlich gar nicht wollte.


Sie gefielen mir nicht richtig, ich tat es nur mit ihnen weil sie mich wollten. Was nicht hieß, dass ich mit jedem ins Bett stieg, der mich wollte. Ich blieb dennoch wählerisch und es war auch nicht oft passiert. Doch sein wir mal ehrlich.. Ich war eben leider auch nur ein Mann und manchmal konnte man nur mit dem denken was man in der Hose hatte. Gerade wenn man betrunken war und jeder Mensch brauchte die sexuelle Erleichterung.


Jetzt schlief ich mit Minho, den ich schon so lange haben wollte und nicht nur vögelte, weil ich betrunken war. Nein, ich wollte ihn wirklich und verzehrte mich schon so lange nach ihm, dass es eigentlich schon gruselig war.


„Gott, du bist so groß..", stöhnte er erfreut und das ließ mich grinsen. Ich wollte aus dieser Nacht das Beste machen, die er je erlebt hatte. Einfach nur weil ich ihn von mir überzeugen wollte. Er brauchte gar keinen anderen. Niemanden anderes fürs Bett denn jetzt hatte er mich und er konnte mich dafür so viel benutzen wie er es nur wollte. Ich würde immer bereit sein um ihm ihn Sterne sehen zu lassen, um ihn zum Verzweifeln zu bringen und alles was dazu gehört.


Nur damit er bei mir blieb und keinen anderen mehr wollte.. 


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