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𝚌𝚑𝚊𝚗


Wow, dieser Junge.. Diese Lippen..

Der Alkohol tat es uns an, verschmolz uns zu einem wirren Durcheinander und niemand konnte mehr einen klaren Gedanken fassen. Über diese Situation und was hier gerade wirklich passierte, konnte ich nicht nachdenken. 


Wir sprachen nicht mal wirklich miteinander während wir all die ganze Zeit zusammen wohnten. Jetzt hatte es nicht mal fünf Minuten gedauert eh wir uns wieder küssten und das mit einer Intensität, dass ich hätte schmelzen können. Ich war ihm komplett verfallen.


Meine Hand legte sich wie automatisch an seine Wange, fuhren in sein weiches Haar damit ich ihm näher zu mir ziehen konnte. Diese Lippen hatten es mir angetan und durch den Alkohol hatte ich keine Hemmungen ihm meine Zunge in den Mund zu schieben. Minho sah so unfassbar verführerisch hübsch aus. Ich war ihm sowieso schon verfallen. Da brauchte er nicht wirklich noch etwas machen aber jetzt? Jetzt wo ich ihm so nah sein durfte?


Wow, jetzt durfte der Abend niemals vorbei gehen und ich würde mich den ganzen Abend nur widerwillig von seinen Lippen lösen. Er vernebelte mir meine Gedanken und dass uns gerade unsere Freunde dabei zusahen, wie wir uns endlich nah kamen, das ignorierte ich komplett. Sogar dass meine tollen Freunde den Moment sogar einfangen mussten indem sie ein Foto schossen, verfluchte ich gerade nicht. Mir war der Trubel egal der um uns herum herrschte nur das zwischen mir und Minho zählte gerade und ich liebte es. Konnte jemand bitte die Zeit stoppen damit sie nicht mehr weiter tickte?


Minho ging sofort willig auf das Zungenspiel ein, zog mich an meinem Shirt näher an sich heran als er sich ein wenig nach hinten lehnte und ich folgte ihm nur zu gerne. Das hier konnte ich von jetzt an den ganzen Abend tun und das würde ich auch. Er schmeckte so gut nach Erdbeere und nach dem Zeug was ich ihm eben in die Hand drückte, damit wir unseren Alkoholpegel noch weiter steigern konnten. Diese Nacht gehörte jetzt nur uns und ich wollte sie voll und ganz auskosten. Egal was passierte.


„Da sprechen sie Wochen lang nicht und jetzt fressen sie sich fast auf. Bin ich der einzige, der das komisch findet?", „Halt die Schnauze, das ist mega süß!", „Süß? Ich finde das eher heiß als süß. Das ist kein unschuldiger Schmatzer. Die ziehen sich gleich aus wenn das so weiter geht.", „Oh Gott, bitte haltet mir dann die Augen zu!"


Ich hörte gar nicht auf die Monologe die unsere Freunde wegen unseren Geknutsche führten. Mir war es egal was sie redeten. Es zählten gerade nur Minhos unglaublichen Kusskünste und das konnte er wirklich verdammt gut.


Er machte mich verrückt und als er mir auch noch auf meine Unterlippe biss, knurrte ich in den Kuss und zog ihn fast schon auf meinen Schoß. Er trieb mich gerade in den Wahnsinn und ich hatte so viel in meinem Kopf was ich mit ihm machen wollte. So viel und genau deswegen wurde der Kuss auch hungriger und Minho schien das nicht zu stören. Im Gegenteil er stöhnte leise in den Kuss und das brachte mich richtig in Fahrt. Wusste er eigentlich, wie heiß er war? Ich würde ihn so lange Knutschen bis wir nicht mal mehr durch die Nase atmen konnten.


Der Kuss war heiß und ich ließ sogar meine Finger unter sein wirklich heißes Hemd wandern, welches er oben mit Absicht ein Stückchen aufgeknöpft hatte um die Leute in den Wahnsinn zu treiben. Um mich in den Wahnsinn zu treiben. Weiter ging ich allerdings nicht. Ich wollte ihn zu nichts verführen was er nicht auch wollte. Außerdem konnte uns hier jeder zu sehen also blieb es nur bei heißen Geknutsche.


Erst als wir uns endlich voneinander lösten um Luft zu schnappen, waren da diese tiefen Blicke, die meine trafen und ich hätte ihn so gerne in irgendeinen Raum gezerrt um mit ihm alleine zu sein. Je doch war dafür Minho viel zu besonders. Er verdiente eine richtige, respektvolle Behandlung.


Er grinste als ich mich zu seinem Ohr vorlehnte um etwas hinein zu hauchen was auch wirklich nur für ihn bestimmt war.


„Du treibst mich so in den Wahnsinn.. du bist so heiß ich verbrenne mich an dir wenn das so weiter geht.", raunte ich dunkel und liebte sein Parfüm. Oh man, das so nah an ihm zu riechen war tausend mal besser als wenn er nur an mir vorbei ging. Ich konnte nicht anders als meine Lippen auf seinen Hals zu drücken. Er kicherte dabei so niedlich, schien an der Stelle empfindlich zu sein und das war gut zu wissen.


Allerdings richtete ich mich wieder auf damit wir noch einiges trinken konnten. Der Abend hatte erst angefangen und ich konnte es kaum abwarten auf das was noch kam. 



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