𝟑𝟕│𝑪𝒐𝒍𝒊𝒏
Colin
Erst kommt der Schmerz, dann die Tatsache, dass es mein Bruder war, der mir gerade einen Kinnhaken verpasst hat und dieser Fakt tut mehr weh als alle Schläge, die ich jemals bekommen habe.
Ich meine, Josh hat mich geschlagen.
Josh. Mein Josh.
Es war zwar kein besonders guter Schlag, aber mir war bis vor wenigen Sekunden noch nicht mal bewusst gewesen, dass er überhaupt zu so etwas in der Lage ist, weil es einfach vollkommen absurd ist, dass er auf diese Weise agiert.
Mein Josh prügelt sich nicht und mein Josh schlägt erst recht nicht zu. Diese Aufgabe hat irgendwann mal eine unsichtbare Kraft mir zugeteilt.
Mein Josh handelt rational, vernünftig. Er löst Probleme auf die ruhige Art und Weise in Form von „Kommunikation". Josh ist jemand, von dem erwartet, dass er einen 'Gewalt ist keine Lösung'-Sticker an seinem Kühlschrank pinnen hat. Impulsiv zu handeln, passt so gar nicht zu ihm.
Demnach groß ist meine Überraschung, als sich seine Faust plötzlich in meinem Gesicht wiederfindet. Fassungslos taumle ich ein paar Schritte rückwärts, fasse mir an die betroffene Stelle an der Oberlippe, die unter den Druck meiner Finger zu pulsieren beginnt. Aua.
Keine zwei Sekunden später ist Kiera schon an meiner Seite, hebt mein Kinn an und mustert mich eindringlich. Ein besorgter Ausdruck tritt auf ihr Gesicht. »Alles gut?«, hakt sie nach, ihre rechte Hand ruht für eine überraschend lange Zeit auf meiner Wange, lässt mich kurzzeitig vergessen ihr zu antworten. Vielleicht hat mich Josh doch schlimmer erwischt als ich gedacht habe, weil ich mir für einen winzigen Moment ein seltsames Prickeln bei dieser harmlosen Berührung einbilde. Vollkommen absurd, ich weiß.
Bestimmend schiebe ich ihre Hand von meiner Wange und trete achtlos an ihr vorbei. Als ob mich ein Schlag von einem solch mickrigen Kaliber jetzt zum sentimentalen Typen machen würde.
Ich bitte euch! So etwas stecke ich mit links weg. Da muss Josh schon größere Geschütze auffahren.
»Mir geht's gut. Ich glaube, um Josh solltest du dir mehr Sorgen machen«, brumme ich und nicke in die Richtung meines Bruders. Dieser steht einige Meter von uns entfernt und reibt sich fluchend über seine gerötete Faust.
Selbst dran Schuld, denke ich. Meine Nase ist mindestens genauso steinhart wie mein Bizeps.
Trotzdem hält das Kiera nicht davon ab, ihr besorgtes Gesicht an den Tag zu legen und Josh mitleidig anzuschauen, als wäre er derjenige, der gerade einen Fausthieb volle Kanne in seine Fresse bekommen hätte.
»Verdammt, wieso hat mir denn niemand gesagt, dass das so weh tut?!« Mit grimmiger Miene schüttelt Josh seine Hand in der Luft aus, während das Blut in meinen Adern zu rauschen beginnt, mir nochmals ins Gedächtnis ruft, wer hier vor wenigen Sekunden wen geschlagen hat.
»Josh, du Idiot!«, fluche ich und fahre mir vorsichtig mit dem Finger über das blutige Fleisch meiner Lippen, ohne ihn dabei aus den Augen zu lassen. Für seinen ersten Schlag kriegt er eine glatte Zwei. Es besteht noch Steigerungsbedarf bei seiner Armführung.
»Nein, du Idiot!«, spottet er und zeigt schuldig mit seinem Zeigefinger auf mich. »Zuerst einmal: What the fuck, Colin!«
Meine Augen weiten sich vor Überraschung. Seit wann hat Josh den Ausdruck »What the fuck« in sein Repertoire der Bildungssprache aufgenommen?
Dass ich nicht gerade den besten Einfluss auf ihn habe und ich definitiv mehr derjenige bin, der von unserer Geschwister-Beziehung profitiert, war mir schon klar gewesen, aber Josh hat es noch nicht einmal geschafft, den betrunkenen Typen anzuscheißen, der sein Auto nachts angepinkelt hat. Seine Worte waren: Sir, ich muss Sie bitten, aufzuhören gegen mein Auto zu urinieren. Sie sehen ja ganz bleich aus. Möchten Sie ein Glas Wasser?
Aber Colin ankacken ist dann wieder okay oder was?
»Du bist die ganze beschissene Zeit schon verlobt und hast mir nichts gesagt! Gar nichts! Hatten wir uns damals nicht an Chuck Harrisons 12. Geburtstag im Tipi geschworen, es dem jeweils anderen als erstes zu sagen, wenn wir vorhaben zu heiraten?« Ich bedeute ihm mit meiner Hand Abbruch, Abbruch. Derart peinliche Versprechen werde ich ganz sicher nicht in Kieras Beisein ausdiskutieren, aber Josh scheint das nicht im Geringsten zu interessieren. Was plant er? Will er mich bloßstellen?
»Du warst der Erste bei mir, Colin! Aber anscheinend hast du es noch nicht mal für nötig gehalten, eine kleine Andeutung in diese Richtung zu machen. Und wenn ich mich recht entsinne, warst du derjenige heute Morgen, der mir den Taxi-Schein rüber geschoben hat mit den Worten „Es ist noch nicht zu spät." !«
»Was das angeht-«, will ich einwerfen, werde jedoch prompt von Josh unterbrochen.
»Du hast jetzt Sendepause, Colin Walker!«, ermahnt er mich streng und mit verschränkten Armen und versteinerter Miene lasse ich die Farce über mich ergehen.
»Das dreitausend Dollar Kleid meiner Frau ist befleckt mit Erdbeercreme, Terrice linkes Auge ist komplett zugeschwollen, die Hochzeitstorte eine Matschepampe und Tante Tessie somit auf Zuckerentzug, was sie dazu veranlasst hat, in diesem Moment über die Obstdeko des Buffets herzufallen! Die DEKO, wohlgemerkt! Achso und wenn wir schon mal dabei sind, dann kannst du mir ja auch gleich verraten, warum ich auf den Weg nach draußen Finn begegnet bin, der neben einer Mülltonne saß und ihr die binomischen Formeln vorgesungen hat!«
»Bino-was?«
»Ist doch egal! Aber was, Colin, hast du nicht verstanden, als ich dir gesagt habe, dass du heute kein Chaos anrichten sollst? Ich dachte wirklich, dass du dich einen Tag lang zusammenreißen könntest. Nur einen einzigen Tag! Aber noch nicht mal das hast du geschafft!« Ich beiße mir auf die Lippe und werde von einem ungewohnten Gefühl überrollt.
Der enttäuschte Gesichtsausdruck von Josh brennt sich in mein Gehirn ein, klopft an die Tür meines schlechten Gewissens, welche ich bis dato unter Verschluss gehalten haben.
Einsicht ist für gewöhnlich nicht mein Ding, aber selbst ich muss mir eingestehen, dass Josh diesmal ausnahmsweise recht hat und zwar mit allem, was er gesagt hat. Das alles hätte nicht passieren dürfen. Nicht heute. Nicht am Tag seiner Hochzeit.
Mir wird erst jetzt richtig klar, wie sehr ich ihn enttäuscht haben muss. Ich habe ihm mein Wort gegeben. Ich wusste, wie wichtig ihm dieser Tag ist, aber ich war wie immer zu sehr mit mir selbst beschäftigt, um auch nur eine Sekunde an die Konsequenzen meiner Handlungen zu denken.
Josh hätte mich nie so im Stich gelassen wie ich es heute bei ihm getan habe. Er wäre für mich dagewesen und hätte nicht wie ein feiger Kapitän das langsam sinkende Schiff verlassen. Josh hätte versucht die Löcher des Lecks aus eigener Kraft zu stopfen. Ich dagegen bin von Bord gegangen, bis mich Kiera mit einem Rettungsseil wieder an sich gezogen hat. Doch eine Crew vergisst nicht, dass der Chef vorhatte zu verschwinden...
»Mann, ich bin so wütend auf dich und würde dir am liebsten noch eine reinwürgen, aber ich glaube, ich würde meinem Handgelenk mehr Schaden anrichten als dir, also lass ich es lieber.«
Ich weiß nicht, was ich darauf antworten soll. Vielleicht, dass er mir so viele Fäuste reinhauen soll, wie er will, weil ich es verdient habe? Weil ich ein selbstsüchtiger Arsch war, der die Hochzeit seines eigenen Bruders verbockt hat?
Geistig sehe ich mich schon, wie ich meine komplette Lebenszeit daransetzen muss, den heutigen Tag wieder gut zu machen. Die Torten wären ein Anfang auf Wiedergutmachung gewesen. Gerade bin ich mir nur nicht sicher, ob Josh schon bereit ist mir zu verzeihen.
Betretendes Schweigen folgt. Ich habe Angst den Mund zu öffnen. Ich will nichts Falsches sagen und die ganze Sache noch schlimmer machen. Doch schon nach wenigen Sekunden der Stille übernimmt Josh wieder das Redezepter, was mich ihn anschauen lässt. Wo vorher noch Zorn in seinem Blick festverankert war, macht sich jetzt Besorgnis breit. Seine Züge werden weich, als meine Augen ihm begegnen und meine Verzweiflung mir so deutlich ins Gesicht geschrieben sein muss, dass er schon wieder Mitleid empfindet. Er mustert mich auf eine merkwürdige Art und Weise bedauernd, als ob er derjenige wäre, der alles ruiniert hätte. »Sorry, ich hatte eigentlich nicht vor dich zu schlagen. Tut es sehr weh?«
Obwohl mir alles andere als Lachen zumute ist, muss ich plötzlich grinsen und kann nicht anders, als den Kopf zu schütteln.
Das ist mein Josh. Der, der zuschlägt und sich zwei Minuten später dafür entschuldigt. Eine verdammte Pappnase, die nicht mehr aus meinem Leben wegzudenken ist, weil ich nicht wüsste, was ich ohne ihn tun würde. Ich bin so abgefuckt, dass ich noch nicht einmal sauer auf ihn sein kann, weil ich mich in das ganze Schlamassel selbst reingeritten habe und irgendwo sein Schlag berechtigt war.
Daher winke ich ab. »Habe schon Schlimmeres erlebt«, gebe ich ehrlichweise zu und schiebe gleich mit einem Zwinkern hinterher: »An deinem Schlag üben wir noch. Du musst mehr ausholen.«
Mein Bruder, ganz der Alte, ehrgeizig und lernbereit wie immer, beißt sich auf die Lippe und rügt sich damit selbst. »Ich wusste, dass ich was falsch gemacht habe!«, jammert er. Dann fällt sein Blick auf Kiera, die er bis jetzt anscheinend nicht wahrgenommen hat, und er errötet leicht. »Oh, hi Kiera.«
»Hey. Nächstes Mal weiter nach oben zielen wäre auch besser.«
Mein Bruder nickt eifrig. »Nach oben zielen und mehr ausholen. Ist notiert.«
Um Josh Lippen kräuselt sich ein sanftes Lächeln, das ihm so viel besser steht als die tiefen Denkfalten auf seiner Stirn, wenn er wütend ist.
Eigentlich müsste jetzt alles wieder gut sein. Ist es aber nicht. Ich trage immer noch in mir diese Last, die ich dringend loswerden muss. Und das geht nur auf eine Art...
»Josh...« Wie ein kleines eingeschüchtertes Kind senke ich den Kopf und beobachte nervös, wie der Kieselstein unter dem Druck meines Schuhs sich in Einzelteile spaltet.
Es ist so weit. Ich muss es tun. Es ist das einzig Richtige, auch wenn ich keine Ahnung habe, wie man es tut, weil ich es noch nie wirklich tun musste.
»Das...ehm...also...die Hochzeit...ehm...«, stottere ich und fahre mir angestrengt durch die Haare. Das ist absolut dämlich. Ich bin Colin Walker. So etwas mache ich normalerweise nicht.
»...also...hmpf...«
»...ja?«
Verdammt, wieso ist das bloß so schwierig? Wieso fällt es mir so schwer, diese vier einfachen Wörter auszusprechen? Und nein, es ist nicht: Ich scheiß auf euch.
»Das mit der Hochzeit...« Wieder stocke ich mitten im Satz. Josh abwartende Miene setzt mich unter Druck. Nicht zu vergleichen mit der von Kiera, die gespannt ihre Augenbraue in die Höhe gezogen hat und mir einen undefinierbaren Blick zu schiebt.
Was?
Ist es etwa so abwegig, dass ich mich gerade versuche zu entschuldigen?
Als hätte Kiera meine Gedanken gelesen, nickt sie überschwänglich. Arschlocherin.
Mein Blick schwenkt wieder zu Josh. Ich hoffe, er weiß das zu schätzen.
»Es tut mir leid, okay?«, antworte ich zwischen zusammengepressten Zähnen und meide den höchst zufriedenen Ausdruck meines Bruders.
»Entschuldigung, ich habe dich nicht verstanden, Colin. Du hast so genuschelt. Wie war das?«, fragt er provokativ und macht sich offenbar einen Spaß daraus, mich zu schikanieren. Mann, er weiß ganz genau, wie schwer mir das fällt!
»Tut. Mir. Leid!«, rufe ich jetzt schon etwas lauter in seine Richtung, aber Josh scheint die Gunst der Stunde gnadenlos auszunutzen, dieser Wichser.
»WAS? ICH KANN DICH NICHT HÖREN! DER WIND IST HIER DRÜBEN SO STARK. WIEDERHOL ES NOCHMAL!«
Ich zeige ihm meinen schönsten Finger. »Du kannst vergessen, dass ich die Worte nochmal wiederholen werde! Zweimal reicht.«
»Wenn du das sagst.«
»Hör zu, Josh. Das alles war nicht so-«
»Sag jetzt nicht: Das war nicht so geplant!«, äfft er den Standardsatz, den ich viel zu häufig bringe, genervt in meiner Stimme nach, was mich empört nach Luft schnappen lässt.
»...gewollt! Ich wollte sagen, das alles war nicht gewollt! Ich bereue nicht, Terrice geschlagen zu haben- Halt, lass mich ausreden!« Einhaltgebietend hebe ich die Hand, weil ich sehe, wie Josh den Mund entrüstet geöffnet hat, ihn jetzt aber auf Kommando wieder schließt, sodass ich fortfahre: »Ich bereue nicht, dass ich ihm an die Gurgel gegangen bin. Das würde ich jederzeit wieder tun, aber ich bereue es, dass ich das vor allen Augen getan habe und die Torte da mit reingezogen habe...und deine Frau. By the way, hat das jemand aufgenommen? Als die Torte in ihr Gesicht...? Nein? Okay, schon gut.« Der plötzlich mordlustige Blick auf Josh Gesicht schreit geradezu nach THEMENWECHSEL!. »Dass mit Finn ist eine andere Geschichte und wieso bitte kriegt niemand Tante Tessie unter Kontrolle? Beauftragt Kieras Mum, die füllt sie ab«, schlage ich vor, woraufhin Josh erwidert: »Jaa, das Problem ist nur, dass Amy sich ganz gut selbst abgeschossen hat.«
»Wie schlimm ist es?«, hakt Kiera sofort besorgt nach.
»Sagen wir es so, die Leute stehen nicht ohne Grund hauptsächlich draußen, weil Amy das Mikrophon an sich gerissen hat. Mariah Carey und Britney Spears haben wir schon durch. Übrigens war ihre Tanzeinlage auf dem Tisch sehr imposant, gleichzeitig auch ziemlich...wie formuliere ich es richtig...verstörend.«
»Oh Gott!« Kiera schlägt sich peinlich berührt die Hand vor dem Mund. »Es tut mir so unendlich leid!«, beteuert sie. »Ich habe ihr gesagt, sie soll nichts mehr trinken. Hat sie die Miley Cyrus-Nummer schon durch?«
»Wenn ich mich recht entsinne, war sie gerade dabei diese anzustimmen, als ich rausgegangen bin«, gibt Josh zu, was Kiera kreidebleich werden lässt.
»Was ist die Miley Cyrus Nummer?«, frage ich, weil sich eine schlimme Vorahnung in mir breit macht.
»Kennt ihr das Musikvideo, wo Miley nackt an einer Abrissbirne hängt und durch die Gegend wirbelt?«
Ich nicke. Oh, das kenne mehr als zur Genüge.
»DAS ist die Miley Cyrus-Nummer.«
Ich kann nicht anders als zu lachen, wofür ich gleich einen doppelten Todesblick von Kiera und Josh kassiere.
Amy nackt schwingend an einem der weißen Vorhänge durch den Tanzsaal gepaart mit der Karaoke Version von Miley Cyrus Song? Das könnte noch das Highlight des Abends werden! Also Karten für die erste Reihe sind ja mal sowas von reserviert auf den Namen »Colin Walker«.
Ein Blick in Kieras Richtung verrät mir, dass auch sie dabei sein will, wenn ihre Mutter die Abrissbirne vor allen Augen der anwesenden Gäste schwingt, nur wahrscheinlich, um sie davon abzuhalten, als wie ich, sie zu beklatschen. Wir beide sind demnach auf den Sprung, hasten los in Richtung Gutshaus ohne Rücksicht auf Verluste, werden jedoch noch vor der Treppe von Josh abgehalten.
»Moment! Wer, zum Teufel, ist das?«, fragt er, die Verwirrung deutlich aus seiner Stimme herauszuhören.
Ertappt bleiben wir beide auf der Stelle stehen, drehen uns zurück zu Josh, der auf den kleinen blonden Mann im Schatten der Bäume zeigt. Ich hatte ganz vergessen, dass Kiera sich bereit erklärt hatte, diesen Verrückten mit auf die Hochzeit zu nehmen. Hätten wir ihn doch am Parkplatz abserviert...
»Norm Westergarden, sehr erfreut«, erklärt der Schleimer in einem höchst formellen Tonfall und schüttelt freudig Joshs Hand, während er mit der anderen den Stapel voll Torten balanciert.
»Hallo, Norm. Ich frage lieber nicht, woher Sie kommen und warum Sie hier sind«, antwortet Josh und schielt für einen kurzen Moment vielsagend in unserer Richtung.
Woah, diese vielen Kieselsteine. Faszinierend! Habe ich euch schon erzählt, was für ein großer Fan von Steinen ich bin? So interessant, die verschiedenen Größen und Formen. Kiera scheint es genauso zu ergehen. Ihr Blick ist wie meiner ganz zufällig plötzlich auf den Boden gerichtet. Wir betreiben eindringlich Steinkunde, bis Josh wieder wegsieht und sich erneut Norm zu wendet.
»Aber ich gebe Ihnen einen Rat: Laufen Sie so schnell Sie können in die entgegengesetzte Richtung. Diese Hochzeit bringt Menschen um den Verstand.«
Norm grinst. »Glauben Sie mir, um-den-Verstand-gebracht haben die beiden mich schon, als sie heute Vormittag das Gartencenter betreten haben.«
Jetzt grinst auch Josh.
»Na dann. Herzlich Willkommen, Norm.«
Oh, Mann. In dem Kapitel ging's ja ganz schön ab😂 Findet ihr es gut, dass Josh und Colin sich ausgesprochen haben?
Mir war besonders wichtig, Colins Beziehung zu seinem Bruder nochmal aufzugreifen😄Denn wie man gesehen hat, ist Josh Colin soooo wichtig, dass er sogar über seinen Schatten gesprungen ist und sich entschuldigt hat😌 Letzteres sollte natürlich selbstverständlich sein, aber wir wissen ja alle, wie der gute Colin so tickt😂🙈
Und jetzt ATTENTION PLEASE!!!
Die Lesenacht findet am Freitag (14.05) ab 20 Uhr statt🎉📖
➙Weitere Infos findet ihr auf meinem Profil-Board.
Ahhh, ich bin schon aufgeregt und freue mich wahnsinnig darauf😃💗 Meine allererste Lesenacht (zumindest bezogen auf meine Werke) hihi😄
Wir lesen uns dann zum Auftakt am Freitag wieder💕 Bis dahin 👋🏻👋🏻
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