2~𝑺𝒉𝒊𝒆𝒍𝒅?!

Ich lag in meiner Panther Gestalt in meiner Zelle, da ich gerne ein Panther war. Meine Sinne waren geschärft, ich hörte und roch um einiges besser, und bin natürlich auch viel schneller, wendiger und kann auch viel höher springen, als wenn ich ein Mensch wäre. Ich fühle mich auch wohler, der Panther war ein Teil von mir und ich akzeptierte ihn.

Plötzlich ertönte ein Warnsignal. Ich schreckte auf, doch legte mich wieder auf den Boden. Schließlich hatte ich nichts zu verlieren. Von mir aus sprengen sie das Gebäude, ich habe weder Freunde noch Familie und keinerlei Grund auf dieser Welt zu bleiben. Ein paar Minuten später ertönten viele Schüsse. Plötzlich hörte ich eine männliche Stimme, die sagte ,,Gang gesichert, ich überprüfe ob sich Experimente in den Zellen befinden".

Ca. 1 Minute später wurde meine Tür geöffnet und ein Mann mit Bogen stand in meiner Zelle. Ich jedoch sah ihn nur unverwandt an. Er betrachtete mich argwöhnisch, doch auch neugierig. Der Fremde redete noch irgendwas in sein Headset, doch plötzlich zog er seinen Bogen und schoss auf mich. Ich konnte nicht schnell genug reagieren und plötzlich empfing mich eine gähnende Leere.
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Ich wachte gefesselt als Panther auf einer Liege auf. Ein paar Menschen standen um mich herum,  und betrachteten mich neugierig, teils auch leicht ängstlich. Ein Typ mit Sonnenbrille meinte ,,Warum stehen wir um ein Kätzchen herum?"

Ich knurrte wütend, es gefiel mir nicht als Kätzchen bezeichnet zu werden.
,,Stark, Hydra wird nicht zum Spaß ein Kätzchen gefangen halten!"erwiderte ein anderer Mann. Schließlich nervte mich die Situation langsam, also verwandelte ich mich blitzschnell in meine menschliche Form. Dadurch dass ich als Mensch viel dünner und kleiner war und ich sowieso nicht wahnsinnig groß bin, konnte ich ganz einfach unter den Fesseln durchrutschen.

Ich hatte den Überraschungsmoment auf meiner Seite, stieß schnell die Tür auf und rannte raus. Ich hetzte durch die Gänge ohne zu wissen wo ich hin wollte. Teleportieren wollte ich mich nicht, da ich nicht wusste wo ich war und sehr weite Strecken für mich äußerst anstrengend waren.

Plötzlich kam eine Durchsage ihn der wohl erklärt wurde, dass ich flüchten wollte. Hörbar rannten alle Leute mir nach. Leider kannte ich mich hier nicht aus, weshalb meine Chancen ziemlich schlecht standen. Mein Glück war wohl wirklich nicht auf meiner Seite, denn jetzt kamen natürlich diese Leute, die vorher in dem Raum waren auf mich zu. Ein großer, muskulöser Mann schoss einen Schild auf mich, ich konnte mich gerade so ducken. Danke schnelle Reflexe!

Aber wie konnte es auch anders sein, landete ich in einer Sackgasse. Wow, heute ist wirklich nicht dein Tag . Ich drehte mich langsam um, und sah das diese Leute nicht mehr weit von mir entfernt waren. Wie ein gehetztes Tier blickte ich mich um und suchte nach einem Ausweg. Eine rothaarige Frau sagte zu mir ,,Du brauchst keine Angst zu haben, wir tuen dir nichts" Und für was war der Schild und die Fesseln ??

Verzweifelt merkte ich, dass es keinen Ausgang hier gab. Bevor ich irgendwas unternehmen konnte, spürte ich noch einen stechenden Schmerz, bevor ich dass zweite Mal ohnmächtig wurde. Keine Ahnung wie viele Stunden oder Minuten später wachte ich wieder auf, diesmal aber in einem geschlossenen Raum mit einem freundlich aussehenden Mann. Verdammt, ich bin an den Stuhl gefesselt

Er sprach mich an ,,Hallo wie geht es dir?" Wow wie sollte es einem auch gehen nach dem man angeschossen wurde. Ich sprach meine Gedanken aber nicht laut aus. Er erklärte mir dass ich bei Shield sei, und das ich in Sicherheit sei und keine Angst zu haben bräuchte.

Der Mann fragte mich was ich für Kräfte hätte und warum ich bei Hydra war. In mir sträubte sich alles ihm es zu erzählen, aber ich wollte versuchen ihm zu vertrauen. Vielleicht wollte er mir ja wirklich helfen? Ich überwand mich und erzählte ihm ALLES. Er horchte aufmerksam zu und nickte hin und wieder.

Als ich fertig war sah er mich ernst an und fragte mich ,,Du könntest mit deinen Kräften der Menschheit helfen, willst du den Avengers beitreten? Sie könnten dich trainieren." Ich überlegte lange. Doch ich dachte daran, dass ich sorgen könnte, dass viele Kinder ihre Eltern nicht verlieren, so wie bei mir. Außerdem wollte ich mich einmal in meinem Leben sicher fühlen. Einmal.

Ich willigte ein, was Coulson, so hieß der Mann, hatte ich mittlerweile rausgefunden, mit einem Lächeln quittierte. Ich war also nun bei den Avengers. Wow das Leben war schon echt immer für ein paar Überraschungen bereit.

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