~𝑩𝒍𝒂𝒏𝒌 𝑺𝒑𝒂𝒄𝒆~

~Cause you know I love the players
And you love the game~

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Er wusste es war verboten. Niemand hätte es je ausgesprochen und dennoch kannte jeder diese eine elementare Regel.

Keine Spiele außerhalb des Clubs.

Und dennoch hatte er das Internet nach ihr durchforscht, hatte sie zu jeder freien Minute aus der Ferne beobachtet, kannte nach Wochen der Recherche all ihre Gewohnheiten, Vorlieben und Abneigungen. Noch viel wichtiger jedoch, er kannte jedes männliche Wesen in ihrer Umgebung, jeden Mann mit dem sie in den letzten Wochen gesprochen hatte, jeder Junge der sie vergnügt angelächelt hatte. Wobei ihm am meisten Sorgen ihr Arbeitskollege machte, schon bei dem Gedanken an den schlacksigen, schmierigen Jungen anfang Zwanzig mit den matt, braunen Haaren, spürte er seinen Kiefer arbeiten und auch seine Nägel bohrten sich in seine Handfläche.
Und so sehr er diesen schmächtigen Jungen auch foltern wollte, Valerian liebte Spiele und der Nerd machte dieses Spiel um einiges spannender. Er wusste, dass der schleimige Junge keine Erfahrung hatte, lediglich die tägliche Nähe zu ihr machte ihn zu einem komplizierten Problem, welches eine wohl überlegte Lösung verlangte.
Und obwohl Valerian eigentlich keine dieser Informationen haben und unter keinen Umständen solche Gedanken hegen sollte, schmunzelte er als er zu seinem Handy griff und die eingespeicherte Nummer wählte.

Kurz ertönte der nervenaufreibende Piepton, der ihm verriet, dass die Verbindung aufgebaut wurde.
Dann endlich hob jemand ab und durch die Leitung hindurch klang ihre Stimme, sein neues Spielzeug.

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Ihre nussbraunen Haare wirbelten durch die Luft, als die junge Frau sich samt ihrem Stuhl zu dem ungeduldig klingelnden Telefon umwandt.
Als sie schließlich den Hörer abnahm war ihr Blick professionell und ihre Tonlage monoton.
>>>Guten Tag. Sie sind hier beim Reisebüro Nelke, wie kann ich Ihnen weiterhelfen? <<<
Einen Moment lang blieb die Verbindung still, nur das leise Knistern war zu hören, doch dann, endlich, antwortete eine tiefe, raue Stimme >>> Guten Tag. Ich würde gerne eine Reise für mich und meine Partnerin buchen <<<
Reflexartig griff die junge Frau nach dem Block und Stift, die etwas entfernt von ihr lagen.
>>>Und ihr Name?<<<
>>>Brown. <<< entgegnete die Stimme ohne zu zögern. Langsam schrieb sie den Namen auf, er stand ganz oben auf dem Blatt. Sie hatte ihn in der linken Ecke platziert, wie immer und dennoch schien der Name, welcher in blauen Buchstaben auf dem Papier stand, eine Erinnerung wach zu rufen.
Statt jedoch neugierig zu werden, bildeten sich feine Falten auf ihrer Stirn, als sie das Blatt skeptisch betrachtete.

>>>Und ihr Vorname? <<< fragte sie schließlich.
>>> Unwichtig<<<
Die Antwort kam ohne Verzögerung, weckte ihr Misstrauen und trotzdessen, dass sie den Mann an der anderen Seite der Leitung nicht sehen konnte, richtete sie ihren Blick auf den schwarzen Hörer.
>>>Sir, ohne ihren Vornamen... <<<doch die männliche Stimme unterbrach sie harsch.
>>>Mein Vorname spielt keine Rolle. <<<
Mit einem genervten Seufzer akzeptierte die junge Frau mit den tiefbraunen Augen seine Forderungen und ging weiter die elementaren Informationen durch.
>>>Wie lang soll die Reise sein? <<<
>>>Lediglich ein Wochenende. <<< die Stimme des Mannes war noch immer bestimmt, doch nicht mehr so aufgebracht, was sie zum Grinsen brachte.

Sie genoss es wenn Männer sich ihretwegen nicht unter Kontrolle hatten.

>>>Wo soll die Reise hingehen und was genau soll sie enthalten?<<<arbeitete sie weiter ihre gedankliche Checkliste ab.

>>>Das muss meine Partnerin bestimmen. <<< kam es trocken zurück und die junge Frau rollte mit den Augen.
>>>Wie wäre es dann, wenn sie mit ihrer Partnerin einfach herkommen, dann können wir alles weitere besprechen.
In einer halben Stunde?<<<ging sie, wie von ihr erwartet auf ihren Kunden zu, während sie vorsorglich einige Angebote heraussuchte.
>>>Natürlich, bis gleich Sierra.<<<

Dann legte er auf.

Die Frau jedoch war in ihrer Bewegung erstarrt und betrachtete ungläubig das Telefon.
Sie hatte ihm seinen  Namen nicht genannt, sie hatte sich nicht vorgestellt, er konnte ihren Namen nicht kennen.
Und dennoch hatte er ihn gerade ausgesprochen als würden sie sich seit Jahren kennen. Verdammt... wer war dieser Mann.

Ihre Arbeit komplett vergessen, beobachtete Sierra ungeduldig den Eingang und ging zeitgleich im Kopf jegliche Männer durch mit denen sie in letzter Zeit Kontakt gehabt hatte.
Da waren natürlich ihr Arbeitskollege Mike, einige enge Freunde, ihr Chef und... die Männer aus dem Club... fuck.
Eigentlich war sie in dem Club lediglich Buchführerin, mit den Gästen und Angestellten hatte sie im Allgemeinen sehr wenig zu tun, das war schon immer die einzige Bedingung gewesen, die ihre Tante, die Besitzerin des Establissements ihr gestellt hatte, damit Sierra dort nebenberuflich arbeiten durfte.
Nur selten sprang sie ein und präsentierte ihren Körper auf der Bühne den unzähligen Frauen und Männern.

Doch eine dieser Ausnahmen war erst vor wenigen Wochen gewesen und viele hatten ihr nicht nur anzügliche, sondern auch gefährlich erregte Blicke zugeworfen.
Ein Mann, er war etwas älter als sie selbst gewesen, hatte sie sogar soweit erregt, dass sie sich auf ihn eingelassen und mit ihm Sex gehabt hatte. Doch mehr war es nicht gewesen, ein erfrischendes, einmaliges Erlebnis in ihrem sonst so durch geplanten Leben, ein nettes kleines Spiel, doch das war alles gewesen.

Bevor sie sich jedoch fragen konnte ob es die Stimme dieses namenslosen Mannes aus jener Nacht gewesen war, wurde die Tür zu dem kleinen Büro schwungvoll geöffnet.
Sierras Atem stockte, er war es.

Seine engelsgleichen Locken hingen ihm verführerisch in die Stirn, betonten seine saphirblauen Augen und standen in starkem Kontrast zu seinem sonst so strengen Gesichtsausdruck.
Der schwarze, elegante Anzug ließ ihn wie einen Gott aussehen und als sie sich an den Körper unter den Stoffschichten erinnerte, musste sie unweigerlich Grinsen.
Er war ein Gott.

Zielstrebig kam der Mann auf sie zu, seine Schritte lang und raubtierhaft.
Unweigerlich jagte ein Schauer über Sierras Rücken und sie wurde das Gefühl nicht los, dass sie gerade in ein Spiel eingestiegen war dessen Regeln sie nicht kannte.

Fuck...

Den Rücken gerade, die Muskeln angespannt begrüßte sie ihn mit einem wissenden Lächeln und deutete ihm an sich zu setzen.
Die beiden Ledersessel knarzten kaum hörbar, doch sein Blick lag nur auf ihr.
Er war viel zu intensiv und sofort stellten sich alle Haare auf ihrem Körper auf.

>>>Schön dich wieder zu sehen Sierra.<<< hallte seine tiefe Stimme durch den Raum, während sich ein spielerisches Lächeln auf seine Lippen legte.
Doch die junge Frau reckte lediglich den Kopf und sah ihn berechnend an.
>>>Wo ist deine Partnerin? <<<
>>>Erinnerst du dich überhaupt noch an mich? Kennst du meinen Namen? <<<seine Stimme war weich und das Lächeln herzlich, doch seine Augen funkelten gefährlich. Warnten sie davor ein falsches Wort zu sagen.
>>>Du willst also spielen... <<< stellte sie stattdessen fest und auch auf ihre Lippen schlich sich ein teuflisches Grinsen, während die Spiellust sie mitriss.
>>>aber dir ist dich bewusst, du wirst verlieren... <<< ihre Stimme war nur noch ein Flüstern, lullte Valerian wie süßer Honig ein.
>>>Valerian, mein Name ist Valerian<<< half er ihr.
So schnell würde er nicht aufgeben, es war sein Spiel, sie war sein Spielzeug und er hatte die Macht.

Und dennoch mußte er sich überrascht eingestehen, dass er nicht mit ihrer direkten Art gerechnet hatte.
Er hatte erwartet sie überzeugen und locken zu müssen, doch sie schien nur allzu bereit sich auf das Spiel einzulassen, nichts ahnend um was sie spielte.
Ihren Körper, ihre Seele, ihr Leben.

Schmunzelnd lehnte er sich nach vorne, platzierte seine Hände auf beiden Seiten neben Sierra auf den samtenen Armlehnen und leckte sich verführerisch über die Lippen. Augenblicklich folgte sie der Bewegung mit den Augen.
Sein Schmunzeln wurde breiter, er hatte macht über sie, über ihren Körper.
>>Mhhhhh<<<, das brummen verließ seine geöffneten Lippen.
>>>Du siehst zum Anbeißen aus <<<
Sierra rückte näher, lehnte sich nach vorne und gewehrte ihm den perfekten Ausblick in ihren Ausschnitt, lockte ihn und forderte ihn heraus, einen unüberlegten Zug zu tun.
Und einen Moment musterte er ihre Brüste, versuchte das Verlangen in ihm zu zügeln, bis er aufsah.
Ihre sanft geschwungene, rosafarbene Lippe klemmte zwischen ihren Zähnen, die Wimpern niedergeschlagen und sofort spürte er wie ihm das Blut zwischen die Beine schoss... Verdammt.

Er musste das beenden, sie würde ihn um den Verstand bringen.
Nur Sekunden später kollidierten ihre weichen Lippen mit den seinen, befreiten sie von ihren Zähnen und ließen die junge Frau überrascht aufstöhnen.
Der herbe Geschmack in seinem Mund veranlasste sie dazu, gierig ihren Mund  gegen seinen zu bewegen, bis er auch das unterband und ihr dominant in die Unterlippe biss.
Der metallische Geschmack breitete sich in ihrem Mund aus, ließ sie noch feuchter werden. Doch sie würde nicht als erstes nachgeben, diese Schlacht würde sie nicht verlieren.
Also krallte sie stattdessen ihre Nägel in die Muskeln an seinem Arm, entlockt ihm ein tiefes Knurren, bevor er sie von der Lust gepackt auf seinen Schoß zog.

>>>Also.... Wo wi-ll..meine <<<begann er zwischen zwei hektischen Atemzügen >>>Partnerin.. Hin <<<
Dann presste er seine Lippen wieder auf Sierras und küsste sich stürmisch einen Weg ihren Kiefer entlang.
Auch ihr Atem ging abgehackt, schnell und ihre Brust presste sich mit jedem Atemzug gegen die seine. Der Stoff des T-Shirts rieb an ihren Knospen und ließ sie erhärten, während sie schwer atmend und keuchend über seine Frage nachdachte.

>>>Mhhhh... <<<
>>>Auf die... Ba-ahamas <<< antwortete sie schließlich, presste sich näher an ihn und genoss den Schmerz der von ihren harten Brustwarzen durch ihren Körper fuhr.
>>>Zusammen mi... mit.. Mi-ke<<<

Valerians Kopf schoss zurück, seine Augen stechend scharf auf sie gerichtet.
Zorn und Eifersucht funkelten unverkennbar darin, füllten die Luft um sie herum und ließen die Umgebung knistern.
Einen Moment lang war es still, die Stimmung zum zerreißen gespannt, als sich Sierras Mund zu einem grausamen Lächeln verzogen und ein nahezu kindisches Lachen ihre himmlischen Lippen verließ.

Elegant erhob sie sich, trat einen Schritt zurück und musterte ihn weiter lachend, bevor sie sich schwungvoll umdrehte und auf ihren Schreibtisch zu schritt.
Doch die Wut brodelte noch immer in dem Mann mit den Engelslocken.
Sie hatte ihn austricksen wollen,.. fuck sie hatte ihn ausgetrickst, in seinem eigenen verfickten Spiel.

Mit wenigen Schritten hatte Valerian sie erreicht, packte ihren Arm und hinderte sie sich zu setzen.

>>>Revanche<<<seine Stimme ein einziges Knurren, erregt und benebelt gleichermaßen von seinem neuen Spielzeug.
Mit einer aggressiven Bewegung wischte Valerian alles von ihrem Schreibtisch und der Knall, als der schwere Laptop auf dem Boden aufkam übertönte kurz alles andere.
Dann presste er ihren warmen Körper gegen das feste Holz und nam ihren Mund wieder in Besitzt, küsste sie.
Nahm ihr jegliche Luft und ließ sie erst wieder atmen, als die frustrierende Eifersucht wieder aus seinem Körper wich.

>>>Du bist grausam. Ein Albtraum für jeden Mann <<<sein Blick wanderte hungrig über ihren erhitzten Körper und als er sah, wie sie ihre Oberschenkel zusammen presste, musste er unweigerlich lächeln. >>>Doch dein Körper... <<< Ein zufriedenes Stöhnen verließ seine Lippen und er presste seine harte Mitte gegen ihre feuchte.
>>>Ein Traum <<<

Das Wimmern, das sie ausstieß die herrlichste Melodie die er je gehört hatte.
Und er wusste er würde niemals genug von diesem kleinen, fast lautlosen Geräusch bekommen können.
Einen letzten langen Moment besah er sich dem Kunstwerk vor ihr, bevor er es weiter gierig und von der Lust getrieben ruinierte.
Seine Hände fuhren in ihr Haar und unter ihr Shirt, während er mit Freuden ihren Lipgloss auf der Haut um ihren Mund verteilte.

Sierra genoss die Inbesitznnahme, reckte sich dem Gott ähnlichen Mann vor ihr entgegen und zuckte kaum merklich zurück, als seine harte Länge sich stärker gegen ihre empfindliche Mitte presste.

>>>Was zum... <<< ertönte plötzlich eine unnatürlich hohe Stimme hinter ihr und ohne sich um zuwenden, erkannte sie Mike.
Valerians Kopf schnellte hoch und augenblicklich vermisste sie das Gefühl seiner weichen Lippen auf ihrer Haut.

>>>Sierra... Was.. Äh-hhm
machs... <<<begann er zu stottern, wurde jedoch von Valerians tiefer, dominanter Stimme unterbrochen.

>>>Raus!<<<

Er würde es nicht überleben.

>>>Sie-Sierra<<< seine Stimme ähnelte dem Quieken einer Maus.

Sie würde ihn ermorden.

>>>Verdammt! Raus, Mike!<<< ihre Stimme hallte durch den Raum, ließ den schmächtigen Jungen zusammen fahren. Doch er rührte sich noch immer nicht und erst das tiefe, animalische Knurren, dass aus Valerians Kehle drang, vertrieb ihn endlich.

Und ohne weiter auf ihn zu achten, wandte Sierra sich wieder dem abgöttisch attraktiven Mann vor ihr zu.
Sein Blick sprang zu ihr zurück, als sie sich erneut an ihm rieb und all seine Aufmerksamkeit verlangte.
Die Eifersucht loderte noch immer in seinen Augen und sein Griff um ihre zierliche Taille war beinahe schmerzhaft fest.

>>>Du gehörst allein mir <<< knurrte Valerian, während er den Kopf in ihrer Halsbeuge vergrub. Unweigerlich schlich sich ein leichtes Grinsen auf ihre geschwungenen Lippen, er hatte nicht die leiseste Ahnung...

Das Grinsen verschwand plötzlich als Valerian grob nach ihrem Rock griff und ihn ruckartig nach oben schob, ihre langen Beine offenbarte.
Die kalte Luft traf unangenehm auf die empfindsame Haut und ließ Sierra kurz frösteln, bis die Hitze zwischen ihren Beinen wieder alles andere unbedeutend erschienen ließ.

Valerian's Finger vergriffen sich hart in ihren Oberschenkel und würden zweifelsohne Spuren hinterlassen.
Auf die harte Berührung folgte jedoch sofort wieder eine weiche, denn eine Hand Strich sanft über die zuvor verwunderte Haut, jagte einen weiteren Schauer über Sierra's Rücken.
Und mit jedem Zentimeter den sie näher an ihre Mitte kamen, lief sie weiter aus.
Ihre Nässe rann ihr den Oberschenkel hinab, traf auf die langen Finger, die sich einen Weg ihr Bein hinauf bahnten und zauberten Valerian ein schelmisches Grinsen ins Gesicht.

>>>So nass für mich <<< brummte er zufrieden und konnte nicht wiederstehen seinen Finger zu seinem Mund zu führen, um von der süßen Nässe zu kosten.

Es machte ihn süchtig.
Sie machte ihn süchtig.

Er brauchte mehr.
Schwungvoll hob er sie auf den Schreibtisch, beobachtete einen Moment, wie sich die Gänsehaut auf ihren Arschbacken ausbreitete und ging dann vor ihr in die Hocke.
Endlich hatte er den perfekten Ausblick auf ihre Mitte und dieses Wissen ließ Sierra noch feuchter werden.
Seine rauen Hände platzierten sich zu beiden Seiten an ihrer Hüfte, fixierten sie.
Dann vergrub Valerian sein Gesicht in ihrer Mitte.
Er umspielte ihre Perle, massierte das Nervenbündel, während er mit einem Finger durch ihre Lippen fuhr und zufrieden beobachtete wie sie genießerisch die Augen schloss.

Er bearbeitete sie weiter und der Knoten in ihrem Bauch zog sich immer enger, während sie mit allen Kräften versuchte den aufkommenden Orgasmus zu unterdrücken.
Das wäre zweifelsohne eine Schwäche ihrerseits, die sie sich nicht erlauben durfte.
Doch auch Valerian spürte ihren herannahenden Höhepunkt und grinste, die Lippen noch immer auf ihre Mitte gepresst.
Langsam hob er eine Hand von ihrer Hüfte, hinterließ Kälte auf der überhitzten Haut.
Die Hand wanderte weiter, bis zu ihren Schamlippen und tiefer.
Sobald das kalte Metall des Ringes an seinem Finger tief in sie eindrang, riss sie erschrocken die Augenlider auf,sah ihn entgeistert an.
Stöhnte im nächsten Moment doch bereits wieder auf, während der Finger stetig weiter vordrang, ihre inneren Muskeln um ihn dehnte.

Verdammt!
Die Lust brach wie in einer Welle über Sierra zusammen, riss sie mit sich und sie stemmte sich seiner Bewegung entgegen.
Drängte ihr Becken tiefer, wollte mehr spüren, so viel mehr.
Valerian krümmte den Finger und traf einen Punkt der sie fast über die Klippe beförderte.
Mittlerweile lechzte sie nach der Befriedigung, hielt die schmerzhafte Spannung zwischen ihren Beinen nicht mehr aus.
Und auch Valerian wollte sein kleines Spielzeug unter ihm kommen und zittern sehen. Also lehnte er sich erneut näher, pumpte mit einem weiteren Finger in sie hinein und begann wieder ihre Mitte zu verwöhnen.

>>>Du bist so gierig <<<stellte er brummend fest, nahm einen weiteren Finger hinzu, wollte sie zwingen endlich zu ihrem Höhepunkt zu kommen.
Seine Zunge kreiste intensiv über ihre Perle, seine Finger krümmten sich in ihr und seine tiefe Stimme zwischen ihren Beinen, stieß sie schlussendlich über die Klippe.

Der Knoten löste sich schmerzhaft und befreiend zugleich, schickte Wellen der Befriedigung durch ihren zierlichen Körper und ließen ihre Beine zittern, bis sie nur noch schweratmend auf dem Schreibtisch lag.

Valerians Hände lagen noch immer schwer und warm auf ihrer Haut.
Er hatte sie die ganze Zeit fasziniert beobachtet, sie war so schön, ein Kunstwerk, nur für ihn.
Lange blieb die Stille jedoch nicht, als Sierras Beine sich fest um seine Hüfte schlangen.
Das verschlagene Lächeln auf ihren Lippen ein Todesfluch und die Erlösung zu gleich.

Sie zog ihn näher an sich bis kein Zentimeter mehr zwischen sie passte.
>>>Fick mich <<<ihr Ton war harsch und fordernd und zauberte ein Lächeln auf Valerians von ihrer Nässe glänzenden Lippen.
>>>Hab ich das nicht gerade
gemacht?<<<
>>>Wenn du das unter ficken verstehst, bist du an der falschen Adresse, Süßer<<<
Sie machte Anstalten sich von ihm zu lösen, stolz und dennoch verstimmt, da sie ihres nächsten Höhepunktes beraubt worden war. Bevor sie jedoch vom Tisch rutschen konnte, packten zwei Hände hart ihre Hüften und zogen sie zurück.
>>>Süßer? <<< fragte er amüsiert, sah ihr ungläubig in die Augen
Sierra biss sich auf die Unterlippe, musterte ihn vergnügt.
>>>Bist du eher der Daddy-Typ? <<<
Eine Mischung aus Lachen und Knurren verließ seine Lippen, während er sich wieder näher drängte und sie zeitgleich an die Kante des Tisches zog.
Seine harte Länge presste sich gegen ihre Mitte, ließ beide kurz hinab und dann grinsend wieder aufsehen.
Dann schob Sierra verführerisch langsam eine Hand zwischen sie beide und ließ die andere unter seinem Hemd verschwinden.
Ihre Finger legten sich auf die Beule unter seiner Hose, massierten sie durch den Stoff. Wurde jedoch unterbrochen als Valerian sich stürmisch aufrichtete und sie mit sich zog. Ihre langen Beine schlangen sich enger um seine Hüfte und ihre kleine Hand suchte vergeblich nach Halt an seinen Schultern. Erst seine Hände auf ihrem Hintern stabilisierten sie und Sierra warf ihm einen vernichtenden Blick zu, den er jedoch gekonnt ignorierte.
Stattdessen zerrte er an ihrem Shirt bis es endlich über ihre Schultern rutschte und ihren schwarzen - spitzen BH offenbarte.
Leise fluchend musterte er lüstern ihren Oberkörper, bevor dem Shirt auch BH und Rock folgte.
Fast komplett endblößt sah sie zu ihm hinauf, betrachtete seine cyan-blauen Augen, die er nicht von ihr Abwenden konnte.

Unter ihrer Hand wuchs seine Erektion immer weiter, ließ sie aufstöhnen und sanft an seinem Hosenbund zerren.
Es dauerte einige Momente bis Valerian sich losgerissen hatte und ihr dann schmunzelnd half die Hose und das Hemd abzustreifen.
Achtlos fiel es auf den Boden.
Nun trennte sie nur noch eine dünne Schicht Stoff und auch das schien noch viel zu viel zu sein.

Sierras Hände massierten wieder unablässig seinen Schwanz bis er es nicht mehr aushielt und ihn aus den engen Boxershorts befreite.
Grinsend betrachtete Sierra seine Erektion, sie war beinahe zu groß für ihre zierlichen Hände doch das hielt sie nicht davon ab Valerian weiter in den Wahnsinn zu treiben.
Unablässig fuhr sie über die gespannte Haut, massierte die geschwollenen Venen und beobachtete zufrieden wie sich eine Lustperle auf seiner Spitze sammelte.
Langsam rutschte sie vom Tisch hinab, wollte seine salzige Flüssigkeit schmecken.
Doch der Arm um ihre Taille ließ ihr keinen Zentimeter Raum zur Bewegung, also rieb sie sich unbeabsichtigt nur weiter an seiner Länge.
Das Stöhnen, das daraufhin durch den Raum hallte, war so tief, dass es Sierra nur noch feuchter machte und Valerian endlich dem Drang nachgab.

Seine warmen Lippen krachten brutal auf ihre, süchtig nach ihrem Geschmack.
Rücksichtslos drang seine Zunge in ihren Mund ein und ein weiteres Stöhnen kam tief aus seiner Kehle. Bevor Sierra jedoch die Mögkichkeit hatte darauf zu reagieren, löste er sich von ihrem Mund, küsste sich einen Weg ihren Kiefer entlang und ließ sie lustvoll den Kopf in den Nacken legen.
Ihr Körper erbebte, als seine Zähne leicht  über ihre Haut hinab schrammten, dann hinauf zu ihrem Ohr und mit dem goldenen Piercing an ihrer Ohrmuschel spielten.

Ungeduldig befreite sie sich von ihrem durchnässten Slip, drückte ihre Haut an seine und ließ ihn überrascht in ihr Ohr beißen.
Der Schmerz fuhr angenehm durch ihren Körper, stachelte ihre Lust nur an und trieb sie dazu sich erneut mit aller Kraft an seine Länge zu pressen.
Quälend langsam wandte Valerian sich von ihrem Ohr ab, beobachtete wie sein Schwanz gegen Sierras Mitte gepresst war und verfolgte mit den Augen die Nässe, die langsam ihre langen Beine hinab perlte.

>>>Meister<<<
Sie sah verwirrt zu ihm auf, ihre Stimme vor Lust triefend.
>>>Was? <<<
>>>Ich bin der Meister-Typ<<<
Ein kindliches Lachen verließ ihre Lippen .
>>>Vergiss es-<<<
Der Schmerz zuckte durch ihren Körper, als Valerian sie um seinen Schwanz dehnte, tief in sie eindrang und ihr das Wort Abschnitt.
Sein genießerisches Stöhnen füllte die Luft, während Sierra einen lautlosen Atemzug nahm.
Einen Moment verweilte er in dieser Position, bevor er sich wieder aus ihr heraus zog, eine einsame Kälte hinterließ und diese einen Bruchteil einer Sekunde später wieder füllte.
Aggressiv begann er in sie zu pumpen, ein Stoß härter als der vorherige, bis er wieder diese Stelle traf, die sie laut aufschreien ließ.
Der Tisch unter ihnen rutschte Stück für Stück nach hinten und knarzte verräterisch, doch das hielt Valerian nicht davon ab härter, erbamungsloser zuzustoßen. Ihre verschwitzten Körper rieben aneinander und das Geräusch von Haut auf Haut mischte sich mit ihrem lustvollen Stöhnen.
Der Knoten in Sierras Unterleib zog sich immer fester, verursachte eine schmerzhafte Spannung, die sie nach mehr lechtzen ließ.
Und auch Valerians Atem ging schneller, seine Bewegungen wurden abgehackter.
Er hob ihre Hüfte an um noch etwas tiefer in sie stoßen zu können und mit seinen Lippen auf ihrer seidigen Haut, spritzte er tief in ihr ab.
Seine Stimme rau und tief, brüllte er ihren Namen und stieß auch Sierra über die Klippe.

Der Knoten löste sich auf, ihre Finger kratzten über seinen Rücken, hinterließen tiefe Schrammen und sie stöhnte laut auf.
Ihre Beine zitterten um seine Hüften und Valerian verweilte noch einen Moment in dieser Position, bevor er sich aus ihr heraus zog und sie vorsichtig aufrichtete.
Sein Sperma rann die Innenseite ihres Oberschenkels hinab.
Hungrig fing sie es mit dem Finger auf, führte es langsam zu ihrem Mund und leckte den Finger verführerisch sauber.
Sofort griff er nach ihrer Hand, zog den Finger heraus und platzierte stattdessen seinen in ihrem Mund, knebelte ihre Zunge mit ihren Daumen.
Sein Schwanz richtete sich schmerzhaft wieder auf, als sie vergeblich versuchte sich gegen ihn zu wehren.
Mit einer Hand griff er nach den  Klamotten, während er sie zurecht wies.
>>>Das ist mein Spiel, meine Regeln und an die solltest du dich halten<<<
Sie rührte sich nicht.
>>>Verstanden? <<<
Ein verärgertes Stammeln verließ ihre Lippen, doch Valerian gab ihre göttlich hinterlistige Zunge nicht frei.
Also nickte sie irgendwann ergeben mit dem Kopf.
Valerian nahm den Daumen aus ihrem Mund und hielt ihr seine Boxer und sein Hemd hin.
>>>In mein Auto<<<

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Sooo, das war der erste Oneshot.
Ich hoffe ihr hattet genau so viel Spaß beim Lesen, wie ich beim Schreiben.

Wenn ihr noch Songideen habt, gerne immer raus damit.

Ansonsten vergesst nicht den ☆Stern ☆.

See you soon.

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