Kapitel 64 - Ein normaler Tag
Tamo schlich sich leise in die Küche und machte sich einen Kaffee. Leise vor sich hin betend hoffte er, dass der Lärm der Kaffeemaschine niemanden wecken würde. Er brauchte Ruhe. Einfach mal zehn Minuten, in denen ihm keiner auf den Sack ging.
Es waren jetzt genau vierzehn Tage vergangen, seitdem er das Blut von Hope injiziert bekommen hatte. Die Schmerzen mussten damals unmittelbar aus der Hölle gekommen sein und noch heute wurde ihm schlecht, wenn er daran dachte, das Skàdi und die anderen das wesentlich länger hatten ertragen müssen.
Aber das wohl Schlimmste an der ganzen Sache war wohl die Tatsache, dass es umsonst gewesen war. Denn es war rein gar nichts passiert.
Er erinnerte sich noch daran, dass Skàdi die ganze Zeit bei ihm geblieben war und das der Schmerz plötzlich verschwand. Er wurde von einer unglaublichen Wärme und Geborgenheit ersetzt und sofort wusste er warum. Alice. Dass sie allerdings auf Skàdi ihren Befehl hin gehandelt hatte, erfuhr erst am nächsten Tag.
Es verwunderte ihn, aber er nahm es fürs Erste einfach hin.
Tja und was die erhofften Fähigkeiten betrifft, da wurden wohl alle enttäuscht. Nichts war geschehen. Keine Fähigkeiten. Kein anderes Gefühl. Nichts.
Tamo war enttäuscht, mehr als das. Es frustrierte ihn. Sie hatten die letzten Tage alles versucht. Wut, Zorn, Freude, Schmerz. Sie hatten gehofft, dass die Fähigkeiten dadurch vielleicht doch noch hervor treten würden, aber nichts half. Alice und Milano schienen ebenso enttäuscht zu sein, wie er. Skàdi hingegen schien erleichtert. Er wusste nicht, wie er darauf kam, denn sie hatte sich nicht dazu geäußert. Was ihn aber noch viel mehr traf, war die Tatsache, dass sie sich vollkommen zurückgezogen hatte. Sie sprach kaum noch, hielt Abstand zu ihm und versuchte ihn schon fast aus dem Weg zu gehen.
Alice und Milano war das ganze auch schon aufgefallen und niemand konnte sich ihren plötzlichen Stimmungswechsel erklären. Und Silas - der war nach wie vor verschwunden. Wobei verschwunden nicht das richtige Wort war. Milano hatte ihn aufgespürt. Er war zurück in seine Bar gegangen und lebte scheinbar einfach weiter. Erst wollten sie ihn zu Besinnung bringen, aber hatten sich letztlich dagegen entschieden. Sie kamen so oder so nicht weiter, dann mussten sie sich nicht noch mehr Ärger ins Haus holen.
Und da Silas noch lebte und es auch keine Angriffe auf sein Leben gab, schien Samuel keinerlei Interesse an ihm zu haben.
Tamo stand mittlerweile mit seinem Kaffee auf dem Balkon und genoss die kühle Morgenluft, die sich auf seinen Körper niederlegte. Er vernahm das leise Klicken hinter sich und hörte wie die Balkontür aufgeschoben wurde.
»Stör ich?«, fragte Alice leise.
Er drehte sich zu ihr und lächelte sie an.
»Nein, natürlich nicht«, erwiderte er und wandte sich wieder ab.
Sie stellte sich neben ihn, trank ihren Kaffee und sie schwiegen sich an. Die letzten Tage hatte sich auch ihr Verhältnis zueinander verbessert. Sie waren generell freundlicher zueinander und Tamo hatte diesen verrückten Haufen mittlerweile echt ins Herz geschlossen. Dennoch beschäftigte ihn ein und dieselbe Frage immer und immer wieder. Warum hatte Hopes Blut keine Fähigkeiten in ihm hervorgebracht?
Es gab mehrere Theorien. Eine davon war, dass das Blut einfach zu alt war. Na ja und eine andere, dass Hopes Fähigkeiten nicht übertragbar waren. Das würde auch erklären, warum es schon bei Samuel nicht geklappt hatte.
Tamo seufzte leise und Alice holte ihn aus seinen Gedanken.
»Was hast du heute vor?«, fragte sie ihn beiläufig.
Er zuckte mit den Schultern.
»Weiß nicht«, gab er zurück. »Ihr?«, schob er nach.
Alice gähnte.
»Milano und ich werden nochmal versuchen unsere Fähigkeiten zu verbinden«, sagte sie.
Ja, nachdem sie bemerkt hatten, dass der Versuch mit Tamo wohl erfolglos war, hatten sie damit begonnen, andere Optionen zu probieren.
Aber was soll ich euch sagen, auch das brachte einfach keinen Erfolg.
Sie standen sozusagen, immer noch am selben Punkt, wie schon vor Wochen. All die Antworten, die sie gefunden hatten, brachten sie nicht ein Stück weiter. Nun und das führte dazu, dass es keinen Plan für die nächsten Tage und Wochen gab.
Das wieder rum sorgte dafür, dass Tamo langsam unruhig wurde, denn langsam beschlich ihm die Angst, dass es enden könnte. Das wiederum ließ ihn immer wieder daran denken, wie es überhaupt weiter gehen sollte. Was passierte, wenn sie Samuel doch irgendwie besiegen konnten oder eben auch nicht? Was, wenn Skàdi und mit ihr, Alice, Milano und Silas starben? Dann würde er allein zurückbleiben und dann?
Dieser Gedankenstrudel setzte immer und immer wieder ein und jede Variante machte ihm Angst. Also versuchte er, die Gedanken loszuwerden. Er nahm den letzten Schluck aus seiner Tasse und sah zu Alice, die vor sich hinstarrte. Auch sie schien mit ihren Gedanken an einen ganz anderen Ort zu sein. Er überlegte einen Moment, ob er sie zurückholen sollte, aber vielleicht war sie ja gerade an einen Punkt, der besser war als die Realität und so ging er einfach und ließ sie in ihrer Trance.
Gerade als er das Wohnzimmer betrat, sah er im Augenwinkel noch die grünen Haare in die Küche verschwinden. Er hielt einen Moment inne und fragte sich, ob es Sinn machen würde, ihr zu folgen. Eigentlich wollte er nur wissen, was mit ihr los war und da kam ihm ein Gedanke. Ein hinterhältiges Lächeln legte sich auf seine Lippen und er folgte Skàdi in die Küche.
Sie stand mit dem Rücken zu ihm gewandt und schien die Kaffeemaschine anzustarren.
»Morgen«, raunte er leise und er sah, wie sie schlagartig die Schultern nach oben zog.
Warum um alles in der Welt, war sie plötzlich so angespannt in seiner Nähe.
»Morgen«, erwiderte sie so leise, dass es kaum zu hören war.
Tamo ging weiter auf sie zu, bis nur noch wenige Zentimeter zwischen ihnen lagen.
»Hast du heute schon etwas vor?«, fragte er und seine Worte ließen sie zusammen zucken.
Sie hatte wohl nicht bemerkt, dass er bereits so nah an sie herangetreten war. Schnell griff sie nach ihrer Tasse und machte einen Schritt zur Seite, bevor sie sich zu ihm drehte. Sie lächelte ihn verlegen an, was Tamo verunsicherte. Vor ihm stand nicht mehr die Skàdi, die er kennengelernt hatte. Was er aber vernahm, war, dass sie mehr Abstand wollte, also ging er ebenfalls einen Schritt zurück und musterte sie.
»Nein, hab ich nicht, warum?«, antwortete sie ihm plötzlich und sah fragend zu ihm auf.
Er lächelte leicht und räusperte sich.
»Dann verbring den Tag mit mir, aber ohne das Drama«, sagte er.
Skàdi zog eine Braue nach oben.
»Ähm, nein«, gab sie zurück, was Tamo grinsen ließ.
»Komm schon, es war einer der Bedingungen, dass ich mir dieses Blut spritzen lasse.«
Skàdi nahm einen Schluck von ihrem Kaffee und sah ihn über die Tasse an.
»Genau genommen habe ich dem nie zugestimmt«, sagte sie und klang langsam wieder nach der alten Skàdi.
»Komm schon«, flehte er schon fast.
Skàdi hob den Blick und sah ihn in die Augen. Tja und das war es wieder. Dieses Kribbeln und diese Wärme, weswegen sie die letzten Tage auf Abstand zu ihm gegangen war. Sie sollte wohl auch genau dabei bleiben, aber für einen Bruchteil von Sekunden, übernahm nicht ihr Verstand ihre Entscheidungen, sondern ihr plötzlich erwärmtes Herz. Sie nickte.
»Okay.«
Ihre Reaktion überraschte Tamo, aber er ließ dieser keine Luft zum Atmen, denn er wollte auf keinen Fall, dass sie einen Rückzieher macht. Er lächelte sie an.
»Na dann los«, sagte er und war bereits dabei, die Küche zu verlassen.
Skàdi sah ihn mit gerunzelter Stirn hinterher.
»Sagst du mir, was du vorhast?«
Tamo sah über seine Schulter zurück zu ihr.
»Nein«, erwiderte er mit einem breiten Lächeln und verschwand aus der Küche.
Sie stellte seufzend ihre Tasse beiseite und lief ihm nach.
»Das werde ich wohl bereuen«, sagte sie zu sich selbst und musste unwillkürlich lächeln.
Als sie in dem Flur ankam, stand Tamo schon an der Haustür und wartete auf sie.
Langsam stieg sie die Treppen nach unten und als sie bei ihm ankam, ging er durch die Tür. Zögernd trat sie nach draußen.
»Sag mir, was du vorhast«, forderte sie und blieb stehen, als die Tür hinter ihr in Schloss fiel.
Tamo drehte sich grinsend zu ihr und zog die Schultern nach oben.
»Ehrlich gesagt, habe ich keinen Plan. Lass uns einfach sehen, was der Tag bringt.«
Skàdi sah ihm einen Moment fassungslos nach, denn er hatte sich bereits wieder abgewandt und lief von dem Grundstück. Seine Schritte waren so langsam, dass sie ihn schnell eingeholt hatte, und so liefen sie schweigend auf die Stadt zu.
Es war noch recht früh am Morgen und die Stadt schien erst langsam zum Leben zu erwachen. Stück für Stück füllten sich die Straßen mit Menschen, die ihren alltäglichen Leben nachkamen. Alltag, etwas, was Skàdi schon seit Jahren nicht mehr hatte. Seit der Begegnung mit Samuel hatte sie sich mit Alice zurückgezogen und mied es, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten.
Ihr Blick wanderte zu Tamo, der neben ihr, mit einem Lächeln im Gesicht, durch die Umgebung sah, als er plötzlich stehen blieb.
»Frühstück?«, fragte er sie und erste jetzt realisierte sie, dass sie bereits in der Innenstadt angekommen waren und vor einem kleinen Café standen.
Und wie auf Befehle knurrte ihr Magen lautstark. Tamo schüttelte grinsend den Kopf und legte seine Hand auf Skàdis Schulter.
»Eindeutig Zeit für Frühstück«, sagte er und schob sie vor sich auf die Tür des Cafés zu.
Diese kleine Berührung löste sofort wieder dieses unsagbare intensive Kribbeln in Skàdi aus, was sie kurz die Luft anhalten ließ. Am liebsten wäre sie einfach geflüchtete. Was tat sie hier eigentlich? Sie sollte verschwinden, bevor er noch sein verdammtes Leben ihretwegen verlor. Doch wieder ließ Tamo sie nicht zu klaren Gedanken kommen. Er hatte wohl gemerkt, dass sie sich sofort wieder anspannte, ignorierte es aber und schob sie an einen kleinen Tisch, der direkt an der großen Glasfront stand. Er zog den Stuhl zurück und drückte sie förmlich darauf, bevor er sich ihr gegenüber niederließ. Tamo schwieg, bis die Kellnerin kam und ihre Bestellung aufnahm.
Doch so, wie diese wieder verschwunden war, sah Skàdi sofort wieder aus dem Fenster und beobachtete die Leute, die daran vorbeiliefen.
»Der arbeitet sicher in einer Bank«, sagte Tamo plötzlich.
Skàdi sah ihn mit gerunzelter Stirn an.
»Was?«
Tamo lachte und zeigte auf den Typen, der gerade an dem Fenster vorbeigelaufen war.
»Der Typ da, mit dem Anzug. Der hat eindeutig einen Stock im Arsch. Versicherung oder Bank«, wiederholte er sich.
Skàdi sah wieder zurück und musste schmunzeln.
»Stock im Arsch also?«
Tamo nickte.
»Ja man oder wie erklärst du sonst diesen steifen Gang?«, fragte er.
Sie nickte zustimmend.
»Okay, der Punkt geht an dich«, sagte sie und sah wieder durch die Menschen vor dem Fenster.
Eine junge Frau kam vorbei. Sie hatte ihre Haare wüst auf dem Kopf zusammengebunden. Ihre Hose war rosa - weiß gestreift, ihr Pullover mindestens drei Nummern zu groß und der riesige, dicke Schal um ihren Hals, war hoffentlich ein Versehen, denn es war immer noch Hochsommer.
Skàdi grinste.
»Was ist mit ihr, Sherlock?«, fragte sie Tamo und zeigte unauffällig auf die junge Frau.
Tamo riss die Augen auf.
»Himmel, ich hoffe, sie hat nur einen schlechten Tag oder vielleicht schlafwandelt sie ja nur«, sagte er gespielt schockiert.
Und endlich schien auch Skàdi die letzte Anspannung verloren zu haben und sie verbrachten die nächsten Stunden damit, zu frühstücken und Leute zu beurteilen. Irgendwann hatten sie genug davon anderen Menschen Leben anzudichten, sie verließen das Café und setzten ihren Weg fort. Sie liefen durch die Fußgängerzone und mittlerweile stand die Sonne hoch am Himmel. Die Wärme machte beiden mit der Zeit zu schaffen und so freuten sich beide über das plötzliche Auftauchen eines Springbrunnens. Ohne zu zögern, setzten sich beide an dessen Rand und ließen ihre nackten Füße in das kühle Nass eintauchen.
»Wie ist es für dich, hier zu sein?«, fragte Tamo plötzlich.
Skàdi sah ihn fragend an. Er zog eine Braue nach oben.
»Na, es ist doch deine Heimatstadt«, sagte er.
Ach, darauf wollte er hinaus.
»Weiß nicht. Es löst nichts in mir aus und um ehrlich zu sein, war ich fast nie hier. Ich könnte dir nicht mal sagen, wo der nächste Geldautomat ist.«
Tamo nickte und beobachtete Skàdi eine Weile dabei, wie sie ihre Füße durch das Wasser bewegte. Seine Gedanken wanderten ab und er redete los, ohne wirklich darüber nachzudenken.
»Was glaubst du, wie es weitergeht? Also mit Samuel und so?«
»Ich dachte, dieses Thema fällt heute aus?«
Tamo seufzte und rieb sich nervös über den Nacken.
»Ja, du hast recht. Sorry, aber ...«, er stockte und wusste nicht so recht weiter.
Skàdi seufzte, nahm ihre Füße aus dem Brunnen und sah ihn an.
»Lass uns weiter gehen«, und schon stand sie auf, schnappte sich ihre Schuhe und ging.
Diesmal war es Tamo, der ihr wortlos folgte, auch wenn er sich selbst in die Fresse hauen könnte, dafür, dass die Stimmung dank seiner Frage wieder angespannt war. Doch so wie er Skàdi eingeholt hatte, fing sie an zu sprechen.
»Ich weiß es nicht. Im Grunde hat sich nichts geändert. Es heißt immer noch Samuel und ich. Beide leben oder beide sterben. Tja und da er uns noch nicht angegriffen hat, scheint auch er noch keine Lösung gefunden zu haben«, sagte sie ohne Tamo dabei anzusehen.
»Also willst du einfach abwarten?«, fragte er nach.
Sie zuckte mit den Schultern.
»Ich weiß es nicht. Was würdest du an meiner Stelle tun?«, fragte sie und erwischte ihn damit kalt.
»Ich?«, fragt er und blieb stehen.
Auch Skàdi hielt inne und sah zu ihm zurück.
»Ja, was würdest du tun?«
Tamo wusste nicht, was er darauf erwidern sollte. Tausende Gedanken und Fragen hatte er die letzten Tage im Kopf gehabt, aber das war keine davon. Also zuckte er mit den Schultern.
»Keine Ahnung. Eine Lösung suchen«, sagte er, was Skàdi zu schnauben brachte.
»Witzbold, dämlicher«, erwiderte sie und lief weiter.
Tamo lachte und folgte ihr.
»Nein, ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Wobei?«
»Was, wobei?«, fragte sie.
Tamo rieb sich durch die Haare und sah sie verlegen an.
»Wenn ich dir das jetzt sage, darfst du mich nicht auslachen, okay?«
Und schon lachte Skàdi, weil Tamos Anblick einfach zum Schießen war. Wie ein kleiner Junge, der Scheiße gebaut hatte und jetzt kurz vor der großen Beichte stand.
Tamo verzog das Gesicht und winkte ab.
»Vergiss es«, sagte er schon fast beleidigt und lief an Skàdi vorbei und bog in einen Park ein.
Immer noch lachend rannte sie los, packte ihn am Arm und zog ihn zu einer der Bänke, die sich am Wegrand befanden. Tamo ließ sich schmollend fallen und verschränkte die Arme vor der Brust. Skàdi setzte sich neben ihn, schloss die Augen für einen Moment und atmete tief ein. Sie versuchte sich zu konzentrieren und das Lachen aus ihrem Gesicht zu bekommen. Als sie es endlich geschafft hatte, öffnete sie die Augen und sah zu Tamo.
»Erzähl schon.«
Er schnaubte nur verächtlich.
»Warum? Du hast doch deinen Lachanfall eben schon gehabt.«
»Ich verspreche dir, dass ich versuchen werde, nicht zu lachen«, sagte sie und musste sich selbst dabei schon auf die Zunge beißen, um nicht direkt wieder loszulachen.
Natürlich vernahm Tamo das Zucken ihrer Gesichtsmuskulatur, doch das war es, was er wollte. Sie sollte einfach mal einen Tag haben, an dem nicht alle Last auf ihren Schultern lag.
»Versprich nichts, was du eh nicht halten kannst«, sagte er, doch langsam fiel es auch ihm schwer, ernst zu bleiben.
Na und, als Skàdi dann noch die Unterlippe vorschob und ihm mit ihren riesigen Kulleraugen ansah, war es vorbei. Er musste einfach grinsen.
»Mistsau«, gab er von sich und Skàdi lehnte sich triumphierend zurück.
»Nein. Ich weiß nur, wie ich meinen Willen bekomme«, sagte sie und reichte Tamo eine Zigarette.
Tamo nahm sie dankbar an und lehnte sich zurück.
»Also. Ich höre. Erleuchte mich«, sagte Skàdi.
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