Kapitel 62 - Hopes Blut

Es wirkte für einen Moment, als wollte Skàdi weiterlesen, doch sie schloss das Buch und hob ihren Kopf langsam an. Ihr Blick wanderte wieder zu den Flammen des Feuers, welches leise vor sich hin knisterte.

Stille, nichts anderes war es, welche sich langsam in dem Haus ausbreitete. Alle versuchten die Worte, welche Skàdi ihnen gerade entgegengebracht hatte zu verarbeiten. Was bedeuteten diese Zeilen? Dass sie alles, was sie glaubten, zu wissen, wieder vergessen konnten? Was entsprach der Wahrheit? Was war gelogen? Gab es überhaupt eine Möglichkeit Samuel zu bekämpfen oder war die einzige Möglichkeit der Tod aller?

Silas war der Erste, der sein Glas mit einem Zug leerte, aufstand und den Raum verließ. Tamo und Alice sahen ihm nach, beließen es aber dabei. Milano starrte auf seine vernarbten Arme und zeichnete eine nach der anderen langsam mit seinem Zeigefinger nach.

Skàdi starrte immer noch in das Feuer, legte aber das Buch dicht neben sich ab und legte ihre Arme um ihre angewinkelten Beine. Auch ihre Gedanken überschlugen sich und wenn sie ehrlich war, hatte sie das Gefühl, drei Jahre zurückbefördert worden zu sein. Keine Antworten. Keine Zuflucht. Nur ein Irrer, der ihren Tod wollte.

Tamos Blick war mittlerweile auf einen Punkt auf dem Fußboden gerichtet. Die Schatten der Flammen tanzten darauf und so sehr sich deren Wärme auch bemühte, es war, als würde ihn eine unbesiegbare Kälte in Beschlag nehmen. Bis vor wenigen Sekunden war Samuel der Dreh- und Angelpunkt aller Wut, alles Zorns und aller Verachtung gewesen.

Tja und nun? Nun hatte man beinahe Mitleid mit ihm.

»Er ... er kann einem fast schon leidtun, auch wenn ihr das nicht hören wollt«, flüsterte Tamo leise.

Warum er das Ganze laut aussprach, wusste er nicht, aber es war immer noch besser als diese grauenhafte Stille. Doch Milano gab nur ein Schnaufen von sich, allerdings keins von der verachtenden Art, wie er es sonst tat, wenn Tamo in seinen Augen etwas Dummes sagte. Es klang eher nach einer Art Zustimmung. Tamos Blick wanderte zu Alice, die einfach nur leer vor sich hin starrte und Skàdi sah immer noch auf die tanzenden Flammen.

Tamo fühlte sich schlagartig unwohl. So als würde er nicht zu ihnen gehören und vielleicht hatte er damit auch recht. Nichts machte ihn wirklich zu einem von ihnen. Er hatte keine Schmerzen erleiden müssen für Fähigkeiten, die sie niemals haben wollten. Er musste nicht darüber entscheiden, was sie als Nächstes tun würden und auch hatte er nicht die Entscheidung von Leben oder Tod vor sich. Denn genau das war es, worauf es immer und immer wieder hinauflief. Egal, wie viele Fragen sie glaubten zu beantworten, es kamen immer wieder neue dazu und es blieb immer bei demselben Ergebnis. Wollten sie Nobody töten, würden auch Skàdi sterben und mit ihr der Rest.

Tamo erhob sich gerade von dem Boden und wollte es Silas gleich tun und den Raum verlassen, als Skàdi plötzlich das Wort ergriff.

»Er kann einem nur leidtun. Samuel wurde von seiner Kindheit darauf geprägt, ein Monster zu werden. Also, wer kann es ihm dann noch verübeln, dass er eins geworden ist? Setzt dich, außer du hast genug von uns.«

Mitten in seiner Bewegung hielt Tamo plötzlich inne und sah zu ihr hinab. Sie hatte den Blick auf ihn gerichtet und sah ihn an. Etwas an ihr hatte sich verändert und das schon seit sie in diesem Kloster waren. Genau genommen, seitdem er sie aufgefangen hatte, als sie scheinbar für einen Moment die Kraft verlor. Was, wenn er es irgendwie geschafft hatte, zu ihr durchzudringen? Seufzend ließ er sich wieder auf den Boden nieder. Etwas an Skàdi ließ ihn einfach nicht los. Sie faszinierte ihn und er war sich nicht sicher, ob das gut für ihn war.

»Er war also nicht von klein auf so ein Hurensohn, sondern seine Mutter hat ihn dazu getrieben«, fing Alice an, die Geschehnisse noch mal durchzugehen.

Skàdi nahm ihr Glas und drehte sich zu den anderen.

»Scheint so. Des Weiteren war Hope offensichtlich nicht seine leibliche Schwester«, sprach Milano weiter.

Tamo saß im Schneidersitz auf dem Boden und drehte sein Glas Whiskey durch die Hände.

»Er wollte alles beenden, um seine Schwester zu schützen, lebt sie vielleicht noch?«, fragte er.

Skàdi schluckte und sah ihn kopfschüttelnd an.

»Nein, ich denke, etwas an seinem Plan ist schiefgelaufen. Anderenfalls hätte Elisabeth anders reagiert.«

»Was wollte sie von uns?«, fragte Milano seufzend.

»Ich denke, das, was sie verlangt hat. Sie sucht den Zwillingsbruder von Hope. Ich denke, sie wusste sehr wohl, was Samuel treibt, und ich glaube ihr sogar, dass sie ihn aufhalten wollte. Alles andere ergibt keinen Sinn. Sie hatte uns betäubt in ihren Fängen. Hätte sie unsere Fähigkeiten haben wollen, so hatte sie die Chance dazu gehabt, sich diese zu nehmen«, sagte Skàdi.

»Aber warum dann diese ganze Show?«, fragte Alice.

Skàdi nahm wieder einen Schluck und räusperte sich leise.

»Ich denke, die wollte einfach nur unser Vertrauen gewinnen und von sich ablenken. Meiner Meinung nach hat sie einfach nur versucht ihre Schuld an der ganzen Scheiße zu minimieren.«

Sie legte den Kopf in den Nacken und seufzte.

»Oder aber, ich liege völlig falsch und ich habe überhaupt keine Ahnung, was hier gespielt wird«, gab sie zu und sah wieder zu Alice.

Die nickte nur und Milano ließ sich stöhnend nach hinten auf den Boden fallen.

»Also wissen wir genauso viel wie vorher, nämlich nichts«, raunte er.

»Außer, dass Hopes Fähigkeiten uns vielleicht weiter geholfen hätten. Da Hope aber nicht mehr lebt, benötigen wir ihren Bruder und müssen hoffen, dass er dieselben Fähigkeiten in sich trägt«, sagte Tamo, obwohl das Ganze eher nach einer Frage klang.

Doch Skàdi schüttelte den Kopf und stand dabei auf.

»Das wird nicht nötig sein«, sagte sie dabei und lief durch das Wohnzimmer zu ihrem Rucksack.

Sie öffnete ihn und zog die kleine hölzerne Schachtel heraus. Ihr Blick ruhte für einen Moment auf der Schachtel, bevor sie zurück zu den anderen ging und sich wieder setzte.

Ein leises Klicken war zu hören und alle sahen ihr dabei zu, wie sie die kleine Schachtel vorsichtig öffnete. Skàdi hielt für einen Moment inne und starrte auf den Inhalt, bevor sie langsam hineingriff und eine, sehr alt aussehende, Spritze herausholte. Mit der einen Hand legte sie die Holzschachtel beiseite und mit der anderen Hand hielt sie die Spritze ins Licht.

Man sah eine gläserne Ampulle, welche mit einer dunkelroten Flüssigkeit gefüllt war. Diese war umschlossen von einer goldfarbenen Ummantelung.

Milano sah mit einem leichten Lächeln auf die Spritze.

»Du hast sie also aufbewahrt«, sagte er leise, was Skàdi erneut zum Nicken brachte.

Alice sah mit leicht geöffneten Mund auf die Spitze und Tamo sprach aus, was alle denken.

»Du hast das Blut von Hope?«, fragte er fassungslos.

Skàdi sah ihn an und lächelte zögerlich.

»Sieht ganz so aus«, erwiderte sie.

Tamo schüttelte den Kopf und fing dann an zu lachen, doch aus irgendeinen Grund, den er nicht verstand, war er der Einzige, der lachte. Er zog die Brauen nach oben und sah die anderen irritiert an.

»Was habe ich schon wieder übersehen? Das ist doch super, oder?«, fragte er und blickte in die Gesichter um sich.

»Schon, zumindest für uns«, sagte Milano.

Tamo runzelte die Stirn.

»Was heißt, für euch?«, fragte er.

Skàdi stöhnte auf und bevor das Ganze wieder in einer Endlosschleife enden würde, erklärte sie es.

»Na ja, gehen wir mal davon aus, dass diese starke und schwache Fähigkeiten Theorie stimmt und wir nur diesen einen Versuch haben, dann können sich weder Milano, Alice oder ich dieses Blut spritzen«, sagte sie und sah Tamo eindringlich an.

Der hatte seine Stirn immer noch in Falten gelegt, doch langsam veränderte sich sein Gesichtsausdruck und er sah auf die Spritze.

»Und Silas ist raus, weil er auch irgendwie mit dir verbunden ist«, sagte er flüsternd.

Skàdi nickte und jetzt wurde Tamo auch bewusst, warum niemand gelacht hatte.

Er war es. Er war die beste Chance darauf, gegen Samuel anzukommen.

Tamo seine Gedanken rasten.

Er ... er sollte sich dieses Blut spritzen und dann was? Fähigkeiten bekommen und einer von ihnen werden? Fähigkeiten besitzen, von denen keiner wusste, was es für welche sein werden? Was, wenn er sie nicht kontrollieren konnte? Was, wenn er mehr Schaden als Nutzen bringen würde? Was, wenn er gar keinen Nutzen haben würde? Und was war, wenn er wirklich die einzige Chance auf ein gutes Ende in dieser Geschichte war. Es war verrückt. Zu verrückt.

Sein Blick hing fest auf der Spitze, welche immer noch in Skàdis Hand lag. Unwillkürlich rutschte er einige Zentimeter zurück, um Abstand zwischen sich und ihr zu bringen. Er spürte, sein Herz schlagen und in seinen Ohren begann das Blut zu rauschen. Seine Hände wurden kalt und feucht. Panik, welche sich durch seinen Körper fraß, drohte ihn völlig in Besitz zu nehmen.

Alice spürte seine Anspannung und wollte gerade ihre Hand auf seine Schulter legen, als Skàdi sie stoppte.

»Nein, diesmal nicht. Er soll die Entscheidung mit all seinen Gefühlen treffen und im Nachgang nicht sagen können, dass du ihn beeinflusst hast«, raunte sie und beobachtete dabei Tamo.

Sie schloss die Hand, in welcher die Spritze lag und packte sie behutsam wieder in die Holzschachtel. Was aber nichts daran änderte, dass Tamo immer noch auf ein und denselben Punkt starrte. Alice nickte und stand langsam auf.

»Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber mir reicht es für heute«, sagte Alice gähnend.

Milano sah sie an und nickte. Auch er hatte genug. Sein Kopf dröhnte schon seit Stunden und die letzten Tage hatte er so gut, wie nicht geschlafen und genau daran wollte er jetzt etwas ändern.

»Ich suche mir ein Bett zu schlafen«, sagte Milano und stand ebenfalls auf.

Alice sah ihn an.

»Ich habe einige Decken in dem großen Schlafzimmer gefunden«, sagte sie und nahm sich eins der Kissen, die auf der Couch lagen.

»Welch ein Luxus«, sagte Milano grinsend, schnappte sich ebenfalls ein Kissen und schon verschwanden die beiden aus dem Zimmer.

Skàdi seufzte und lehnte sich nach hinten. Ihr Blick lag immer noch auf Tamo, der scheinbar in seinem Gedankenkarussell feststeckte. Sei es drum, da musste er jetzt durch. Sie schloss die Augen für einen Moment und fragte sich selbst, ob es der richtige Weg sein würde, als ein Räuspern sie aufschauen ließ.

Silas war zurückgekehrt und stand neben ihr. Sein Blick sagte ihr, dass er alles mitangehört hatte. In ihm lag eine Mischung aus Zweifel und Tadel, was Skàdi zum seufzend brachte.

»Was ist?«, fragte sie ihn genervt und massierte sich dabei selbst ihren Nacken.

Silas setzte sich hinter sie auf die Lehne der Couch und schob ihre Hände beiseite. Skàdi stockte für einen Moment, denn sie sollte dies nicht zulassen. Nicht er. Nicht nach allem. Doch Silas blieb hartnäckig und schob seine Hände unter ihre.

»Ich will dir nur den Nacken massieren. Du sollst mich nicht heiraten«, gab er in scharfen Ton von sich.

Sie war müde und hatte keine Lust zum Streiten und so ließ sie es einfach zu. So wie sie ihre Hände von ihren Nacken gleiten ließ, begann Silas damit diesen zu massieren. Sein Blick ruhte dabei auf ihrem Hals und er genoss den kurzen Moment des Friedens, denn er wusste, es würde nicht lange anhalten. Er vermisste es. Er vermisste Skàdi und den normalen Umgang mit ihr.

Sie schwieg und er tat es ihr gleich, denn er wusste, dass Worte diesen Moment nur zerstören würden. Was ihm jedoch nicht entging, war ihr Blick. Er klebte förmlich auf Tamo und diese Tatsache verpasste Silas einen tiefen Stich ins Herz. Auch er hatte bemerkt, dass Skàdi sich verändert hatte. Sie war ruhiger und fast schon freundlicher geworden. Tamo beeinflusste sie und auch wenn Silas sich darüber freuen sollte, konnte er es nicht. Im Gegenteil. Eifersucht fraß sich durch seinen Körper und kratzte schmerzhaft an seinen ohnehin schon ramponierten Herzen.

Und auch wenn er auf der einen Seite hoffte, dass Tamo die Lösung für ihr Überleben war, so sehr wünschte er sich auch, dass Tamo nie in ihr Leben getreten wäre. Denn er schaffte es, ihre Aufmerksamkeit zu erlangen, und das hatte die letzten Jahre niemand mehr geschafft.

Ein leises Seufzen von Skàdi holte ihn wieder ins Hier und Jetzt.

»Ich hoffe, er fängt nicht gleich an zu sabbern«, sagte sie leise und behielt Tamo dabei fest im Blick.

Wieder durchfuhr Silas eine neue Welle der Eifersucht und ließ ihn aufstöhnen.

»Er wird es schon überleben«, gab er genervt von sich.

Skàdi nickte nur und richtete seinen Blick endlich von Tamo ab und sah stattdessen wieder in die Flammen. Silas spürte, dass sie begann sich anzuspannen unter seinen Händen und so hielt er in seiner Bewegung inne. Er wollte es nicht, aber die Eifersucht, die in ihm immer mehr aufstieg, übernahm seinen Geist.

»Gibt es noch eine andere Möglichkeit?«, fragte er gereizt.

»Klar. Ich zapfe was von meinem Blut, verpasse es ihm und werfe ihm Samuel zu Fraß vor. Wenn wir Glück haben, gehen beide drauf und alles ist super«, raunte sie.

Silas lachte kalt auf.

»Na ja, diese Variante klingt jedenfalls mehr nach dir«, blaffte er sie an.

Erst jetzt vernahm Skàdi die komische Art von Silas und sah auf.

»Was ist dein Problem?«, fragte sie gereizt.

Silas schüttelte angepisst den Kopf und ließ die Hände von ihren Nacken gleiten.

»Nichts. Alles wunderbar«, gab er ironisch von sich und stand auf.

»Was ist los mit dir? Du benimmst dich, wie ein beschissener Teenager?«, knurrte sie ihn an.

Silas lief in dem Wohnzimmer auf und ab, während er sich über das Gesicht rieb. Skàdi musterte ihn und als sie sah, wie giftig er Tamo ansah, verstand sie es endlich.

»Du bist eifersüchtig«, sagte sie grinsend.

Ihr Lachen schürte seine Eifersucht nur noch mehr und zu allem Überfluss mischte sich nun auch noch Wut darunter. Sein Blick wanderte von Tamo zu ihr, sein Kiefer war angespannt und seine Augen waren zu Schlitzen geformt.

»Ich bin nicht eifersüchtig«, fauchte er.

»Na, das sag mal deinem Gesicht«, erwiderte sie.

Silas' Halsschlagader trat mittlerweile deutlich hervor. Skàdi kannte ihn und wusste, dass er kurz vor der Explosion stand und genau das wollte sie. Denn nur so, würde er aussprechen, was er wirklich dachte. Seine Nasenflügel bebten mittlerweile und plötzlich stand er unmittelbar vor ihr. So nah, dass sie seinen warmen Atem auf ihrer Haut spürte und seinen Herzschlag hören konnte. Ein gehässiges Grinsen legte sich auf ihre Lippen und sie neigte ihren Kopf dabei leicht.

»Was soll das werden?«, zischte sie ihm zu.

Er atmete schwer und starrte sie an. Sekunden verstrichen, in denen keiner der beiden eine Regung von sich gab, bis Silas die Stille durchbrach.

»Du weißt, was los ist«, knurrte er.

Das Grinsen von Skàdi wurde breiter und sie funkelte ihn bösartig an.

»Ja, deine Gefühle. Nach all den Jahren hast du es immer noch nicht verstanden«, sagte sie leise.

Silas schnaubte.

»Was? Dass du ein bösartiges Miststück geworden bist?«, erwiderte er.

Skàdi lachte auf und lehnte sich noch ein Stück näher zu ihm.

»Nein, dass ich nie Gefühle für dich hatte oder haben werden«, raunte sie ihm zu und wandte sich von ihm ab.

Sie schnappte sich eine der Zigarettenschachteln, lief an Tamo vorbei und verschwand nach draußen auf den Balkon. Silas schluckte und sah ihr nach. Die Wut tobte in ihm und er wusste, dass er nicht mehr in ihrer Nähe bleiben konnte. Er hasste sie. Nein, er hasste sich, dafür, dass er sie nicht einfach hassen und am besten vergessen konnte.

»Weißt du was? FICK DICH, SKADI. ICH BIN RAUS!«, brüllte er ihr nach und rannte aus dem Wohnzimmer.

Ein lautes Krachen hallte durch den Raum, als er die Tür hinter sich zuwarf. Tamo schreckte aus seiner Trance auf und sah sich um. Er sah Skàdi über dem Geländer des Balkons gelehnt in die Ferne starren. Was zur Hölle war das denn? Er sah noch mal zu der Tür, bevor er langsam aufstand und nach draußen zu Skàdi ging.

Als er durch die offene Tür trat, hielt er für einen Moment inne.

»Kann ich rauskommen oder ist es besser für mein Leben Abstand zu halten?«, fragte er zögerlich.

Skàdi lachte, sah ihn an und winkte ihn zu sich.

»Komm her. Ich fresse dich nicht. Noch nicht zumindest«, sagte sie.

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