Frustriert und einsam sitzt du in deinem Versteck. Seit nun schon einer Woche bist du allein, hast keinen Kontakt zu einer bekannten Menschenseele und verbitterst so langsam in deinen unangenehmen Vierwänden. Das Einzige, was dich aus der Realität zieht, ist das Zeichnen. Ständig sitzt du in einer anderen Ecke der kleinen, dunklen Wohnung und versuchst alles Mögliche zu skizzieren. Dein Seufzen unterbricht die traurige Stille, in der du vierundzwanzig Stunden gefangen bist. „Ich hoffe dir geht es gut Frank...", murmelst du, während du versucht sein Gesicht in dein Skizzenbuch auf Papier zu bringen. Du kannst dich zwar noch an sein Gesicht erinnern, dennoch wäre es dir lieber ihn vor dir zu sehen.
Der Genannte überwacht dich selbstverständlich so gut wie jeden Tag. Jeden Tag, wenn er nicht versucht deine Verfolger zu eliminieren. In gesicherter Entfernung beobachtet er dich durch ein Scharfschützengewehr, während euer selbsternanntes Lied aus seinen Kopfhörern spielt. Lächelnd mustert er die sanften Bewegungen deiner Hand, die du über dem Papier tanzen lässt. Wie gerne er dir nur in unmittelbarer Nähe dabei zuschauen würde. Er liebt es, wenn du zeichnest, denn dann strahlt deine Aura nach Zufriedenheit, die Frank nur zu gerne selbst einmal fühlen möchte.
Bald wirst du aber wieder bei ihm sein können. Denn der Punisher wird jeden, der dich bedrohen sollte, zur Strecke bringen. Für sein Leben lang.

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