Chan betrat das Zimmer, als Changbin dies erlaubte. Direkt kam er zu mir ans Bett und gerade hatte ich einfach nur Angst, dass er irgendwie herausfand, was Changbin und ich letzte Nacht getan haben.
,,Was sollen wir tun?" fragte er plötzlich, doch war ich verwirrt. Dies zeigte ich deutlich durch meinen Blick, doch als Chan mir sein Handy ins Gesicht hielt wurde es mir klar. Ich wusste selber nicht genau was wir tun sollten, aber vielleicht war es besser wenn wir uns mit unseren Eltern aussprachen. Immerhin war es besser, als auf Kosten anderer leben zu müssen.
,,Vielleicht wäre es gut wenn wir mit ihnen reden, vielleicht auch wieder zu ihnen ziehen. Ich zu meinem Teil möchte nicht mehr auf die Kosten von Changbins Eltern leben müssen." Chan nickte, also war es wohl beschlossene Sache. Ich sah zu Changbin, der unser Gespräch wohl mitverfolgte, was natürlich nicht schlimm war. Immerhin wusste er worüber wir sprachen.
,,Du Changbin sag mal." fing Chan plötzlich an zu reden, was mich panisch werden ließ. Changbin sah meinen Bruder mit großen Augen an, denn er hatte wohl nicht damit gerechnet, dass er angesprochen wird.
,,Warum hat mein Bruder so viele knutschflecken am Hals?" als er dies fragte, weitete ich meine Augen. Hatte Changbin mir wirklich so viele knutschflecken verpasst? Wenn Chan nicht mehr im Raum war, musste ich unbedingt in den Spiegel gucken.
,,Willst du das wirklich wissen?" fragte Changbin ihn amüsiert, worauf Chan nickte. Warum nickte dieser idiot bloß? Musste er seine Nase wirklich immer in Sachen stecken, die ihn nichts angingen?
,,Er ist jetzt meins. Mehr sag ich nicht." Chan sah zwischen mir und ihm hin und her und war sichtlich geschockt von diesem Plottwist.
,,Ihr seit zusammen?" fragte er sichtlich geschockt, ich war es ja selber irgendwie. Obwohl mir die Vorstellung Changbins fester Freund zu sein sehr gut gefällt. Immerhin hatten wir nicht darüber gesprochen, ob wir nun ein paar waren oder ob wir uns Zeit lassen sollten.
,,Ja sind wir. Einwände will ich erst bei der Hochzeit hören." Chan sah mich an, immer noch ungläubig wegen der Nachricht. Changbin und ich waren zusammen. Kaum vorstellbar.
,,Ich lass euch dann mal alleine." sagte Chan ehe er den Raum verließ. Ich sah Changbin mit großen Augen an, während er grinsend von Sofa aufstand und zu mir ans Bett kam. Er setzte sich neben mich und fuhr mir mit seiner Hand durch meine verwuschelten Haare.
,,Vorausgesetzt du willst mit mir zusammen sein." Changbin wirkte etwas unsicher, aber ich wusste das er dies nicht zeigen wollte. Er war halt nur leicht durchschaubar. Ich nickte, denn ich wollte es wirklich. Mein Bauchgefühl sagte mir, ich mache alles richtig, sogar mein verstand hatte keine Einwände. Es fühlte sich richtig an und als Changbin sich vorlehnte um meine Lippen einzufangen, wusste ich es ganz genau. Changbin sollte mein fester Freund sein, ich liebe diesen Jungen. Sehr sogar.
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