𝑪𝒂𝒑𝒕𝒂𝒊𝒏 𝑨𝒎𝒆𝒓𝒊𝒄𝒂
Für Mickey270805
Heute war wirklich kein guter Tag, für keinen der Avengers. Die heutige Mission schien so einfach zu sein, das war sie auch, bis auf einmal alles schief ging. Dein Körper zitterte immer noch sehr stark, während du dabei warst, deine Hände mit Feuchttüchern von dem Blut vieler unschuldiger Menschen zu reinigen, wobei du den größten Teil leider nur mit Wasser und Seife richtig entfernen könntest.
Ihr alle befandet euch gerade in einem Besprechungsraum und saßt an einem langen, schwarzen Tisch, am Ende des Tisches befand sich Nick Fury und neben ihm ein großer Fernseher. Er schaltete die Nachrichten ein und wollte, dass ihr euch alles anseht. Man erkannte jeden von euch sehr gut, bei dem was er tat. Alle waren dabei zu kämpfen, außer Wanda und dir, ihr beiden wart für die Zivilisten verantwortlich. Irgendwann ließ Wanda dich alleine und du schicktest alle Personen in einen Wohnblock, wo sie sich gut verstecken sollten, bis alles vorbei ist. Du wolltest dich gerade drehen, als plötzlich ein beängstigendes Piepen ertönte und der gesammte Wohnblock in die Luft ging. Eine rießige Explosion sprengte das Haus in tausende Teile und riss dabei mehrere Familien in den Tod...Deine Augen füllten sich erneut mit Tränen, als du dir das Szenario ansahst und den strengen Blick Fury's auf dir spürtest. Dein Körper zitterte immer stärker und die Schuldgefühle schienen dich von innen aufzufressen, noch nie in deinem ganzen Leben, tat dir etwas so verdammt weh, wie jetzt. Die Nachrichten zeigten deine zusammenbrechende Gestalt, du schriest, weintest und wolltest zu den Trümmern rennen, doch Steve hatte dich schnell aufgehalten. Man erkannte klar und deutlich auf den Bildern, wie er dich, mit seinen starken Armen umschlungen, von dort weg zerrte, während du in seinen Armen einen völligen Nervenzusammenbruch erlittst...Dein Blick senkte sich auf deine Hände, auf welche kurz darauf deine Tränen tropften.
,,Das ist genug." Ertönte die ernste Stimme des Captain's, welcher sich keine Sekunde länger dein Leiden mitansehen konnte.
,,Wir alle wissen, dass heute eine Menge schiefgelaufen ist, solche Dinge lassen sich nun mal leider nicht vermeiden..Was heute passiert ist, ist nicht allein D/N's Schuld. Keiner von uns wusste, dass sich dort eine Bombe befindet, also hören Sie auf D/N ein noch schlechteres Gewissen zu machen, als sie es ohnehin bereits hat." Sagte er und sah Fury dabei direkt an, Steve hatte vollkommen recht, es war nicht allein deine Schuld. Natasha, welche direkt vor dir saß, drehte sich in deine Richtung und griff nach deiner Hand. Nun lagen alle Blicke auf dir, und dein Anblick zerbrach wirklich jedem das Herz. Ohne zu zögern stand Wand nun von ihrem Platz auf und lief um den Tisch herum auf deine Seite, sie half dir langsam beim aufstehen und führte dich mit Natasha aus dem Raum. Zusammen führten sie dich in dein Zimmer, in welchem sie dich, auf deinen Wunsch hin, alleine ließen. Du wolltest jetzt einfach nur alleine sein und erst einmal duschen gehen, um das Blut besser von deinem Körper zu bekommen. Langsam und mit zitternden Beinen machtest du dich auf den Weg ins Badezimmer, in welchem nur wenige Minuten später, wundervolles warmes Wasser auf dich regnete. Das Wasser und ganz besonders die Wärme, tat dir gerade mehr als gut. Jeder einzelne Muskel in deinem Körper begann sich zu entspannen und kleine Verkrampfungen lösten sich endlich. Nach dem duschen saßt du nun zwanzig Minuten später auf deinem Bett und sahst auf deine Hände, der ganze Tag und die vielen Ereignisse spielten sich in deinem Kopf immer und immer wieder ab und endeten jedes Mal, bei der Explosion des Wohnblocks. Dir gingen Fragen durch den Kopf, Fragen, die deine Selbstzweifel nur noch verstärkten. Während du so, tief in Gedanken versunken da saßt, merktest du nicht wie jemand in dein Zimmer trat. Steve machte sich große Sorgen um dich, er kennt dich schon, seit er in New York das erste Mal aufgewacht ist. Du warst immer für ihn da und hast ihm alles nötige beigebracht, was er zu der heutigen Zeit wissen muss. Du warst für ihn da und hast ihn immer gestärkt, jetzt möchte er für dich da sein und dich stärken.
Eine Weile beobachtete er dich einfach stumm, seine Augen musterten dich ganz genau. Sein Herz schlug ein wenig schneller, als er sich dein Outfit genauer ansah, welches nur aus einer längeren Bluse besteht. Steve betrachtete deine wunderschönen, langen Beine und deine nackten Schultern. Dein feuchtes Haar, welches mit leichten Wellen herunter hängt und noch ganz leicht tropft und deine atemberaubenden Augen, in welchen sich gerade unfassbar viel Trauer spiegelte.
,,Ich steige aus." Sagtest du plötzlich, weshalb Steve sich leicht von der Tür abstieß. Er befürchtet bereits, was du mit dieser Aussage andeuten wolltest. Sein Herz wurde schwer bei dem Gedanken, dass er dich verlieren könnte.
,,Ich kann das nicht mehr." Deine Stimme war nicht mehr als ein hauchen, diese Worte taten dir unbeschreiblich im Herzen weh. Du warst mit allen Avenger-Mitgliedern sehr eng befreundet, sie ersetzen dir die Familie, die du niemals hattest. Was solltest du ohne die Avengers tun? Wo solltest du hingehen? Und vor allem, würden sie dich überhaupt gehen lassen? Tony ist wie eine Art Vater für dich, der dich ständig zu erziehen versucht. Bruce ist wie dein Onkel, der dich ständig vor deinem Vater retten muss. Natasha und Clint sind deine besten Freunde, du hast mit den beiden zusammen bei Shield angefangen. Wanda ist wie eine kleine Schwester für dich, und dann ist da noch Steve. Steve. Wie könntest du ihn einfach verlassen? Ihr beiden habt bereits so vieles zusammen durchgestanden, gutes sowie schlechtes. Euch verbindet eine unvorstellbare Freundschaft, sogar mehr als das. Steve weiß schon lange von deinen Gefühlen zu ihm, du hast ihm deine Liebe gestanden, da du nicht wolltest, dass es komisch zwischen euch wird, außerdem warst du der Meinung, dass Steve es einfach verdient hätte, darüber bescheid zu wissen. Natürlich brach es dir damals auch das Herz, da du genau wusstest, dass er deine Liebe niemals erwidern würde..Denn sein Herz wird auf ewig Peggy gehören, damit hast du dich auch bereits abgefunden. Doch was du nicht wusstest war, dass eine Hälfte von Steves Herz, sich für dich entschieden hat. Cap hatte lange darüber nachgedacht, er liebte Peggy, dies würde er immer tun. Doch wieso sollte er weiterhin an seiner verstorbenen Liebe hängen, wenn seine lebendige Liebe nur auf ihn wartet? Peggy ist nicht mehr unter den Lebenden, aber du bist es. Nur, wie sollte er dir dies sagen? Langsam kam Steve dir näher, mit bedacht dich nicht zu erschrecken.
,,Es ist nicht deine Schuld D/N, es war ein Unfall. Keiner.-"
,,Ein Unfall, der nicht hätte passieren dürfen Steve!" Unterbrachst du Steve mit lauter Stimme, was du sofort bereutest, weshalb du dir seufzend durch dein Gesicht fuhrst. Steve wollte dir seine Hand beruhigend auf den Rücken legen, doch er wusste um ehrlich zu sein, gerade überhaupt nicht, ob du diese Berührung jetzt haben möchtest, daher ließ er es.
,,Bei diesem..Unfall sind Familien ums Leben gekommen, Familien, die jetzt nie wieder nach Hause kommen werden...Mütter und Väter werden nie wieder mit ihren Kindern zusammen sein können, Männer die ihre Frauen verloren haben und andersherum...Du hast doch selbst gehört, was Fury gesagt hat." Seufzend sahst du auf deine Hände und dachtest an die Worte, die Fury gesagt hatte, während ihr euch die Nachrichten ansaht. Er sagte: ,,Miss D/N/N, in den ganzen letzten Jahren waren Sie noch nie eine so große Enttäuschung wie heute."
,,Nimm dir seine Worte nicht so zu Herzen D/N, Nick Fury..Er kann leider auch ein ziemliches Arschloch sein." Steve sah vorsichtshalber kurz zur Tür um zu prüfen, dass Fury nicht gerade da stand und seine Beleidigung gehört hatte. Mit einem Mal standest du auf deinen Beinen und drehtest dich zu Steve, welcher dich augenblicklich wieder ansah.
,,Ja Steve, aber er ist ein Arschloch, das recht hat...Er hatte recht damit als er sagte, dass ich heute eine riesige Enttäuschung war, denn genau das war ich heute..Für das, was heute passiert ist, gibt es keinerlei Entschuldigungen. Wie soll ich bitte nochmal jemanden retten können, wenn ich es bei den Menschen im Wohnblock nicht konnte?" Verzweifelt versuchtest du Steve klarzumachen, dass es das beste für alle wäre, wenn du das Team verlassen würdest, doch du fühltest dich so missverstanden. Niemand kann wirklich verstehen, was genau in dir vorgeht, denn sie tragen diese Schuld nicht in sich.
,,Ich bitte dich D/N, geh nicht..Wir brauchen dich." Mit zwei Schritten stand Steve direkt vor dir und sah zu dir hinunter, eine Angst machte sich in ihm breit, wie er sie schon lange nicht mehr gespürt hatte. Eine Angst, dich für immer zu verlieren.
,,Ich brauche dich." Seine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern, während er langsam nach deinen Händen griff. Seine Hände waren ein wenig größer als deine und um einiges wärmer, du sahst Steve leicht unsicher an.
,,Du brauchst mich nicht Steve, die Avengers brauchen mich nicht. Ihr alle kommt ohne mich zurecht, dass weißt-." Du stopptest mitten im Satz, als Steve plötzlich dein Gesicht in seine Hände nahm.
,,Sei still..Sei still." Hauchte er dir entgegen und schloss für einen kurzen Moment seine Augen, du warst völlig sprachlos, denn so hattest du Steve noch nie erlebt. Langsam und ein wenig zögerlich näherte er sich deinem Gesicht, mit seinem Blick auf deinen Lippen. Dein Herz begann unbeschreiblich zu rasen als Steve nur noch wenige Zentimeter von deinen Lippen entfernt war. Sein warmer Atem prallte gegen deine Lippen, was dir eine angenehme Gänsehaut bereitete. Du sahst wie Steve langsam seine Augen erneut schloss, während er seine Lippen auf deinen platzierte.
Deine Augen weiteten sich vor Überraschung, niemals hättest du erwartet, dass Steve dich einmal küssen würde. Langsam schließt du deine Augen und begannst den sanften Kuss zu erwidern, eure Lippen bewegen sich so liebevoll und doch so vorsichtig aufeinander, als hättet ihr Angst davor, der andere könnte zerbrechen. Ein Feuerwerk der Gefühle tobte in deinem Körper und ließ dich wohlig seufzen, so lange warst du bereits in diesen Mann verliebt, und heute konntest du ihm endlich nah sein, auch wenn du nicht ganz verstandest wieso. Schnell atmend löst ihr euch voneinander und saht euch gegenseitig tief in die Augen, dabei legte Steve seine Stirn auf deine.
,,Steve." Entfloh es dir leicht überrumpelt, bevor du nicht mehr wusstest, was du sagen solltest. Dein Herz schlug dir bis zum Hals und wollte sich nicht mehr beruhigen, Steve lächelte leicht und kam bereits wieder näher, bevor eure Lippen auch schon wieder aufeinander lagen. Deine Arme schlangen sich um seinen Hals und zogen Steve leicht zu dir hinunter, dieser zog dich nun mit seiner Hand auf deinem Hinterkopf ebenfalls näher zu sich, während eure Lippen sich immer verlangender aufeinander bewegten.
Langsam zogst du ihn mit dir zu deinem Bett und setzt dich dort auf seinen Schoß, eure beiden Herzen rasten unvorstellbar, dieser Moment war für jeden etwas besonderes. Auf einmal begann Steve dein Hemd zu öffnen und zog es dir nur wenige Sekunden später von deinem Körper, du halfst ihm kurz, bevor du auch schon wieder sein wunderschönes Gesicht in deinen Händen hielst.
Seine Hände gleiteten über deinen zarten Körper und streichelten deine weiche Haut, du warst von der Dusche noch ganz warm und am Rücken noch ein klein wenig feucht. Deine Hände schoben Steve's Oberteile nach oben und zogen es ihm über den Kopf, bevor du es lieblos auf den Boden warfst und deine volle Aufmerksamkeit wieder seinen Lippen schenktest. Deine Brust presste sich gegen seine, was das Herz des Mannes fast zum explodieren brachte. Wie oft hatte er schon in seinem Bett gelegen und sich vorgestellt wie es wäre deine wohlgeformten, straffen Brüste zu spüren. Wie oft hatte er sich bereits heimlich selbst berührt, während er in seinen Gedanken nur dich vor Augen hatte. Heute ging wortwörtlich einer seiner größten Träume in Erfüllung, genau wie deiner. Vorsichtig hob Steve dich hoch und legte dich wenig später auf deinem Bett ab, bevor er sich schweren Herzens für einen kurzen Moment von dir löste, damit er die Zimmertür verschließen konnte. Du hattest dir währenddessen deinen Slip ausgezogen und wartest nur noch auf ihn, dein ganzer Körper sehnte sich nur nach Steve. Dieser entledigte sich nun ebenfalls seiner letzten Kleidung, während er dich kein einziges Mal aus den Augen ließ. Du machtest ihn unbeschreiblich an. Dein wunderschöner Körper, dein schweres Atmen, dieser ungeduldige Blick. Langsam ließ er sich zwischen deine Beine sinken und beugte sich über deinen unruhigen Körper, welcher sich die ganze Zeit etwas hin und her wandt, da du es einfach nicht mehr aushalten konntest. Du wolltest Steve und zwar jetzt. Seine Lippen auf deinen platzierend ließ er eine Hand über deinen Oberschenkel fahren und streichelte ihn sanft, zuerst innen dann außen. Deine Hände fuhren über seinen muskulösen Körper, über seine Brust hinunter zu seinem wundervollen Hintern, welchen du kurz streichelst, bevor du Steve's Unterleib zu dir hinunter zogst und er somit vollständig auf dir lag. Sein erregtes Glied berührte deine ebenfalls erregte Mitte, was dir ein leichtes Keuchen raubte. Steve löste sich von deinen Lippen und begann dir mal wieder tief in die Augen zu sehen, während er sich leicht erhob und seine Hand zwischen euch wandern ließ, wo sie langsam über deinen Körper fuhr. Eine unglaubliche Nervosität machte sich plötzlich in dir breit, als du seine Spitze an deinem Eingang spürtest.
,,Möchtest du das wirklich?" Deine Stimme war so leise, dass man sie kaum hören konnte, doch Steve hatte dich dennoch verstanden. Voller Liebe sah er dich an und lächelte sanft.
,,Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie etwas so sehr gewollt wie dashier." Seine Lippen legten sich wieder so vorsichtig auf deine, als wolle er dich nicht kaputt machen.
Euer Kuss war so sanft und voller Bedeutung, Steve spürte in diesem einen Kuss deine Liebe zu ihm und du die seine. Langsam und mit kleinen Pausen drang er in dich ein und entlockte euch beiden die schönsten Geräusche, die ihr gerade voneinander hören wolltet. Vollkommen in dir, dauerte es auch nicht lange, bis Steve sich liebevoll in dir bewegte. Er war sanft und vorsichtig, doch du konntest in diesen sanften Stößen auch sein Verlangen nach dir spüren. Steve war kein Mann, der ohne zu zögern hard oder tief in dich stoßen würde, dafür ist er viel zu liebevoll, aber genau das liebst du an ihm. Er schätzt die Frauen und hat großen Respekt vor ihnen, er sieht die Frauen nicht als ein Objekt, das man benutzen kann, so wie es viele andere Männer tun.
,,I-Ich liebe dich." Flüsterte er dir mit zitternder Stimme ins Ohr, während er ganz leicht schneller wurde. Deine Finger krallten sich in seinen Rücken, um einen bessen Halt zu bekommen.
,,I-Ich dich auch Steve...Ich liebe dich so sehr." Stöhntest du in sein Ohr, bevor dir ein weiteres Keuchen entfloh. Dieser Tag wurde zu deinem schlimmsten sowie auch besten Tag deines Lebens, du hattest etwas verloren, aber auch etwas besonderes bekommen. Steve und du verbrachtet den ganzen Tag in deinem Bett, ihr spracht viel, doch es sollte nicht nur bei eurem ersten Mal bleiben...Am Morgen wachte Steve mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen auf, er war so verdammt glücklich darüber, dich endlich an seiner Seite zu haben. Doch seine Freude hielt nicht lange, sie verschwand mit dem Moment, in dem er seine Augen öffnete und neben sich nichts als einen Briefumschlag fand. Du warst weg, hattest ihn alleingelassen. Ohne zu zögern holte er den Brief heraus und begann ihn zu lesen, wobei sich wieder ein Lächeln bildete.
Lieber Steve,
die Nacht mit dir hat mir wirklich unbeschreiblich viel bedeutet. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie wunderschön es für mich war, in deinen Armen aufzuwachen. Es war schon lange mein größter Wunsch, dir einmal so nah sein zu dürfen. Dennoch steht mein Entschluss, die Avengers zu verlassen, fest und daran wird sich auch nichts ändern lassen. Sollte dir die vergangene Nacht genauso viel wie mir bedeutet haben, komm und suche mich. Ich bin mir sicher, dass du mich finden wirst. Ich freue mich bereits auf unser wiedersehen.
In Liebe
Deine D/N
Belustigt schnaubte er leicht und ließ sich zurück ins Bett fallen, dabei legte er den kleinen Brief auf seine Lippen. Das warst wieder einmam typisch du, er hatte eigentlich nichts anderes von dir erwartet. Er wusste ganz genau, dass du wusstest, wie viel ihm diese Nacht bedeutet hat und auch, dass du wusstest, dass Steve dich auf jeden Fall suchen würde. Dieser Brief sollte nur so etwas wie eine kleine Provokation sein, und Steve ließ sich darauf ein. Er würde dich suchen und auf jeden Fall finden, egal wie lange es dauern sollte.
2 Jahre nach eurer Nacht..
Noch völlig verschlafen tapptest du zu deiner Haustür, innerlich fluchend, da es gerade einmal drei Uhr Morgens war. Deine Wohnung war noch vollkommen dunkel, du warst zu müde und zu faul um das Licht anzuschalten.
,,Ich hoffe es gibt einen guten Grund, weshalb Sie so früh bei mir klingeln." Sagtest du sichtlich genervt, während du dir mit deinem Arm über deine Augen riebst, um dir den Schlaf aus ihnen zu reiben und dich vor dem hellen Licht des Flurs zu schützen.
,,Den gibt es." Ertönte eine dir nur zu bekannte Stimme, die deinen Herzschlag für einen Moment aussetzen ließ. Langsam nahmst du deinen Arm von deinen Augen und sahst hinauf in das Gesicht, welches dir so viel bedeutet.
,,Steve." Entfloh es dir hauchend, während du ihn mit riesigen Augen betrachtest. Du hättest wirklich mit jeder Person gerechnet, außer mit ihm.
,,Es gibt so verdammt viele Gründe." Der Mann vor dir griff innerhalb von Sekunden nach deinem Gesicht und zog dich ein wenig zu sich, bevor er sehnsüchtig seine Lippen auf deine legte.
Es hatte Steve zwei Jahre gekostet dich zu finden und zu dir zu kommen, doch jetzt würde er dich nie wieder verlassen.
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