𝑩𝒊𝒍𝒍 𝑺𝒌𝒂𝒓𝒔𝒈𝒂̊𝒓𝒅
,,Du siehst umwerfend aus." Bill betrachtete dich von oben bis unten, während er dir mit langsamen Schritten immer näher kam. Dein Körper war mit einem wunderschönen, hautengen, schwarzen Kleid geschmückt, Bill hatte es dir nur für diesen besonderen Anlass gekauft. Er sah es in einem Laden und stellte sich sofort dich darin vor, diese Vorstellung hatte ihm so sehr gefallen, dass er es ohne zu zögern kaufte.
,,Findest du es nicht ein wenig zu freizügig für heute Abend?" Wolltest du unsicher wissen und senktest deinen Blick, um dich selbst zu betrachten. Heute war ein wirklich besonderer und wichtiger Abend, denn heute würdest du das erste Mal Bill's Familie kennenlernen. Du warst deshalb wahnsinnig nervös, da Bill's Familie, bis auf seine Mutter, nur aus großen Schauspielern besteht. Bill's Vater, Stellan Skarsgard, kennt man aus berühmten Filmen wie ,,Thor", ,,Fluch der Karibik 2" oder ,,Avengers". Alexander, das älteste Kind der Familie, kennst du nur aus dem Film ,,Legend of Tarzan", aber auch er hat bereits eine Menge Filme zusammen. Gustaf spielt eine große Rolle in der beliebten Serie ,,Vikings", er spielt den verrückten Schiffbauer Floki. Von Valter, Eija und Sam weißt du nicht sehr viel, da sie nicht so berühmt wie ihre Geschwister sind. Eija ist keine Schauspielerin, sie hatte sich im Alter von vierzehn lieber für das Model Businnes entschieden.
,,Es ist perfekt für heute Abend." Bill's große, schlanken Hände legten sich um deine Hüften und zogen dich an seinen Körper heran, bevor er dein Kinn zwischen seine Finger nahm und dafür sorgte, dass du ihn wieder ansiehst.
,,Du bist perfekt für heute Abend." Seine Lippen zierte ein sanftes Lächeln, ein Lächeln, welches er nur dir schenkt. Deine Wangen wurden ganz warm und nahmen eine rötliche Farbe an, was Bill's Herz ein wenig schneller schlagen ließ. Er liebt es, wenn deine Wangen wegen seinen Worten eine andere Farbe annehmen.
,,Los gehen wir, ich möchte ungern zu spät kommen." Lächelnd verschwandst du aus dem Raum mit dem Wissen, dass Bill dir ohne zu zögern folgen würde, und das tat er. An der Haustür angekommen griffst du nach deinen weisen Schuhen, es waren keine High Heels und dies wolltest du auch so. Du konntest noch nie auf hohen Schuhen laufen und mochtest sie auch nicht besonders, deiner Meinung nach sind solche Schuhe mehr als unbequem. Die weisen Schuhe sind bequem und vor allem passen sie perfekt zu deinem Kleid, du wolltest dich gerade bücken um deine Schuhe anzuziehen, als Bill dir plötzlich deine Schuhe aus der Hand nahm und sich vor dich kniete. Seine Hand griff nach deinem Bein und hob es vorsichtig ein wenig an, dein Herz raste unvorstellbar, als Bill kleine, liebevolle Küsse auf deinem Bein verteilte.
Bill machte dich mit seinen Berührungen wahnsinnig nervös, denn du wurdest noch nie so liebevoll von einem Mann berührt und geliebt wie Bill es macht. Langsam zog er dir deinen Schuh an und band die Schnüren zu, bevor er dasselbe auch an deinem anderen Fuß tat. Nachdem er einen letzten Kuss auf deinem Knie platziert hat, stand Bill endlich wieder auf und reichte dir deine Jacke, bevor er seine eigene anzog.
,,Du bist unmöglich." Sagtest du leise grinsend und warst bereits dabei zu eurem Auto zu laufen, als Bill dich von hinten umarmte und somit am laufen hinderte.
,,Ich mache alles für meine Prinzessin, auch ihr die Schuhe anziehen."
,,Deine Prinzessin möchte jetzt endlich losfahren, sonst kommen wir noch zu spät."
,,Wie Ihr wünscht meine Hoheit." Flüsterte er dir ins Ohr, bevor er leicht in dein Ohrläppchen biss, wobei sich deine Augen erschrocken weiteten. Kichernd begab er sich zu eurem Auto und hielt dir die Tür offen bis du eingestiegen warst, kurz darauf saß er neben dir und fuhr in Richtung des Restaurants. Während der Fahrt wurde deine Nervosität immer stärker, so stark, dass deine Hände begangen zu zittern. Deinem Liebsten war dies natürlich aufgefallen, weshalb er nach einer deiner Hände griff und diese beruhigend streichelte.
,,Bill." Du wandtest deinen Kopf in seine Richtung und konntest sehen, dass er auf deine nächsten Worte wartete. Sein Kopf war ganz leicht in deine Richtung gedreht, ohne dabei die Straße aus den Augen zu lassen. Über den ganzen Tag hinweg hatte dich ein Gedanke einfach nicht in Ruhe gelassen, was würde passieren, wenn dich Bill's Familie nicht mag? Was wäre, wenn sie dich nicht für gut genug halten? Wenn man dich nicht an Bill's Seite akzeptieren würde? Könnte es dann vielleicht dazukommen, dass Bill sich von dir trennt?
,,Was würde passieren, wenn mich deine Familie aus irgendeinem Grund nicht-."
,,Das werden sie." Unterbrach er dich und sah dir für einen kurzen Moment in die Augen, jedoch beruhigte dich das nicht wirklich. Bill möchte natürlich, dass dich seine Familie mag und er kennt seine Familie um einiges länger als du, aber es könnte doch dennoch dazu kommen. Du wolltest gerade weiter darauf eingehen, da sprach Bill auch schon weiter.
,,Ich habe meiner Familie schon eine Menge über dich erzählt und ihnen Bilder von uns gezeigt, sie wissen dass du mich glücklich machst, und dass ich mit niemand anderem als mit dir zusammensein möchte...Das du meine Familie kennenlernst ist mir sehr wichtig, weil du jetzt auch zu meiner Familie gehörst. Ich bin mir ganz sicher, wenn sie dich so kennenlernen wie ich dich kennengelernt habe, werden sie dich genauso lieben wie ich es tue." Der Wagen hielt an einer roten Ampel, weshalb Bill seinen Kopf zu dir drehte um dich anlächeln zu können. Seine Worte ließen dein Herz unbeschreiblich rasen und die Schmetterlinge in deinem Bauch spielten vollkommen verrückt, deine Hand legte sich an seinen Hinterkopf und streichelte ihm durchs Haar, während ein kleines Lächeln auf deinen Lippen lag.
Ungefähr zwanzig Minuten später hielt Bill deine Hand fest in seiner und lief mit dir zusammen zum Eingang des Restaurants, es handelte sich um ein sehr teures Restaurant, was dich nicht wirklich überraschte. Bill bemerkte deinen Blick und musste deshalb etwas lachen.
,,Ich weiß du magst keine teuren Restaurants, aber es ist wirklich nur heute, versprochen."
,,Das Treffen hätte doch lieber bei uns stattfinden sollen, das wäre für deine Familie viel günstiger gewesen."
,,Das solltest du meinen Vater lieber nicht hören lassen, er spart wirklich keinen Cent, wenn es um solche Treffen geht." Lachte Bill leicht, was auch dir nun ein leichtes Lachen entlockte. Du bist wirklich ein sehr sparsamer Mensch, weshalb du teure Restaurants, Geschäfte und hohe Preise normalerweise eher meidest. Im Restaurant angekommen konntest du bereits viele Menschen entdecken, denen man deutlich ansah, dass sie viel zu viel Geld besaßen. Bill nahm dir deine Jacke ab und hing sie zusammen mit seiner eigenen an einen Kleiderhaken, bevor er erneut nach deiner Hand griff und dich in Richtung des Tisches führte, an welchem seine Familie schon gespannt auf euch wartete. Nur noch wenige Meter vom Tisch entfernt entdeckte euch Bill's Mutter, welche euch ohne zu zögern entgegen kam. Sie umarmte euch beide mit großem Lächeln, wobei sie Bill auch einen Kuss auf die Wange drückte.
,,Es ist schön euch zu sehen, die anderen sind schon ganz ungeduldig." Sagte sie mit einem belustigtem Lachen, bevor sie euch beiden zu einem langen Tisch mit vielen Personen führte. Deine Hand verstärkte den Griff, weshalb er dich liebevoll anlächelte, bevor sein Daumen deinen Handrücken ein wenig streichelte. Am Tisch angekommen begrüßten euch alle freudig, Bill's Vater war der erste, welcher aufstand und dich in eine feste Umarmung zog. Dabei hattest du für einen kurzen Moment wirklich Angst, dass er dir vielleicht ausversehen etwas brechen könnte. Danach nahm dich Eija in Beschlagnahm, sie Löcherte dich umgehend mit Fragen und wirkte dabei vollkommen aufgedreht, zu deinem Glück, wurdest du von einem der Brüder gerettet. Nach nur wenigen Minuten wart ihr alle in tiefe Gespräche verwickelt, Bill's Familie wollte natürlich vieles über dich wissen, wobei sie auch schon manches von Bill wussten. Es wurde viel gelacht, weshalb deine Nervosität wie im Fluge verschwand. Gerade warst du vollkommen auf Eija konzentriert, welche auf der anderen Seite des Tisches saß. Sie erzählte dir voller Begeisterung von ihrem Modell Leben, wobei du ihr natürlich aufmerksam zuhörst. Jedoch fühltest du dich im Laufe des Gesprächs beobachtet, du wusstest nicht genau von wem, aber du konntest es einfach spüren. Dein Blick flog für einen kurzen Moment über die Familie deines Freundes, welche aber selbst alle mit Gesprächen oder dem Essen beschäftigt waren. Also sahst du nun neben dich und wusstest innerhalb von Sekunden, wer dich am beobachten war. Es war Bill.
,,Was ist los? Stimmt etwas nicht?" Wolltest du von ihm wissen und unterbrachst so das Gespräch mit seiner Schwester, die euch nur noch grinsend beobachtete. In Eija's Augen warst du perfekt für Bill. Den ganzen Abend schon waren ihr diese intensiven Blicke ihres Bruders aufgefallen, wenn er dich ansah. So hatte sie Bill noch nie gesehen, dabei hatte er vor dir bereits eine Beziehung und in dieser schien er nicht einmal ansatzweise so glücklich zu sein wie jetzt mit dir. In Bill's Kopf tobten tausende Gedanken, nachdem er mit Gustaf ein ernsthaftes Gespräch geführt hatte. In diesem Gespräch ging es um das wohl wichtigste Thema einer frischen Beziehung, und zwar um das erste ,,Ich liebe dich". Diese drei kleinen Worte, die so unglaublich viel bedeuten, waren weder von Bill noch von dir bis jetzt ausgesprochen worden.
,,Woher weiß man, wann der richtige Zeitpunkt dafür da ist?" Hatte Bill seinen älteren Bruder gefragt, darauf bedacht, dass du nichts von diesem Gespräch mitbekommst. Bis vor drei Jahren war Bill noch mit einer Frau namens Alida Morberg zusammen, sie ist ebenfalls eine Schauspielerin und hat Bill während eines Filmdreh's kennengelernt. Obwohl Bill eigentlich immer sehr glücklich mit Alida war, fehlte ihm auch etwas, doch er konnte sich selbst nie wirklich erklären was es war. Nachdem sich beide irgendwann einig waren, dass ihre Beziehung keinen Sinn mehr hat, trennten sie sich und gingen wieder ihre eigenen Wege. Nur ein halbes Jahr später, während eines Filmdreh's, traf Bill dann auf dich. Naja, besser gesagt, fing er dich auf. Er war gerade am Set von seinem neuen Film ,,ES" und hatte für ein paar Minuten Pause, da eine Szene gedreht wurde, in der er nicht zu sehen war. Da er nicht ganz wusste was er tun soll, sah er sich ein wenig um, und da entdeckte er dich. Du liefst gerade auf die Brücke zu, auf der der Dreh stattfand. Eigentlich würde jeder normale Mensch umdrehen und einen anderen Weg wählen, damit man nicht als Störung oder etwas gleichem gilt. Du warst jedoch so auf die Worte deines Buches konzentriert, dass du vor ungefähr zehn Minuten die Straße verpasst hast, in die du eigentlich hättest einbiegen müssen. Bill ließ dich keine Sekunde aus den Augen, er hatte sogar versucht deine Aufmerksamkeit zu bekommen, in dem er mit seiner behandschuhten Hand ein wenig wank. Nichts. Du hattest noch nicht einmal hoch gesehen. Erst als Bill sich mit Absicht in deinen Weg gestellt hatte und du gegen ihn liefst, hobst du endlich deinen Blick und sahst dem Clown direkt in die Augen. Ja, du warst gerade wortwörtlich in Pennywise hineingelaufen. Völlig aus den Gedanken gerissen begannst du dich leicht umzusehen und schließlich umzudrehen, wobei dir nun auch auffiel, dass du viel zu weit gelaufen warst. Dir entfloh ein kleines ,,Oh", während sich deine Finger auf deiner Unterlippe platzierten. Bill wusste es zu diesem Zeitpunkt noch nicht, doch dies war eine Angewohnheit von dir, die er noch zu lieben lernen würde. Nach wenigen Minuten drehtest du dich wieder in Bill's Richtung, wobei dir die ganzen Kameramänner und weitere Menschen auffielen, die du bis jetzt überhaupt nicht wahrgenommen hattest. Deine Wangen nahmen ein tiefes Rot an, als dir bewusst wurde, in was genau du hier reingeplatzt warst. Bill beobachtete dich währenddessen die ganze Zeit, er wusste nicht genau wieso, aber du fasziniertest ihn.
,,Tut mir wirklich leid." Sagtest du nun mit einem hochroten Kopf und einer leiseren Stimme, da dir diese Situation wirklich mehr als unangenehm war. Plötzlich drückte Bill mit seinem Finger dein Buch leicht zu dir, damit er den Titel des ziemlich dicken Wälzers lesen konnte. Ein belustigtes Schnauben entfloh ihm, als er den ihm nur all zu bekannten Titel las. Stephen King ,,ES". Du last tatsächlich gerade das Buch, in dessen Film er genau in diesem Moment den Killerclown spielt. Zufall? Oder Schicksal?
,,Ich ä-ähm..Ich gehe wohl besser, ich möchte Sie nicht weiter stören." Deine Stimme zitterte ganz leicht von deiner leichten Nervosität, die sich nun gebildet hatte. Bill sah dir noch über Minuten hinweg hinterher, bis du in die Straße einbogst, in welche du eigentlich schon länge hättest einbiegen müssen. Kaum warst du verschwunden, bildete sich ein Lächeln auf seinen Lippen. Eine Begegnung wie mit dir, war Bill in seinem ganzen Leben noch nicht passiert. Zu diesem Zeitpunkt wusste er auch noch nicht, dass dies nicht die letzte sein sollte...
,,Du wirst es spüren, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist Bill. Du solltest es aber auf keinen Fall erzwingen oder sagen, wenn du dir nicht zu hundert Prozent sicher bist." Die Worte seines Bruders ließen Bill über vieles nachdenken, ganz besonders über dich, weshalb er dich zu beobachten anfing, bis du ihn dabei entdecktest.
,,Es ist alles okay..Ich finde es nur schön, dass du dich so gut mit allen verstehst." Antwortete er dir lächelnd auf deine Frage, was dich wirklich sehr beruhigte.
,,Ich auch, du hast wirklich eine wundervolle Familie." Erwiderst du sein Lächeln, während deine Hand nach seiner griff, welche auf seinem Bein lag. Dein Daumen strich über seinen Handrücken, dabei fiel dir auf, wie warm seine Hand war.
,,Ich wusste schon immer, dass ich wundervoll bin." Sagte der älteste der Geschwister, Alexander, während er auf einer lustigen Art über seine Haare strich, was euch alle zum lachen führte. Der Abend verlief einfach perfekt. Du verstandest dich mit allen, ganz besonders mit Eija, ihr beiden wart an diesem Abend sowas wie gute Freundinnen geworden. Irgendwann brauchtest du dann doch mal etwas frische Luft, weshalb du dich entschuldigst und das Restaurant verließt, nur um dich wenige Meter davon entfernt an eine Wand zu lehnen. Obwohl alles sehr schön war und du dich akzeptiert fühltest, wurde dir gerade alles ein wenig zu viel. Die kühle Abendluft schmiegte sich an deinen Körper und bereitete dir eine leichte Gänsehaut, es war angenehm kühl, nicht wie in den letzten Nächten, in denen es furchtbar Kalt wurde. Auf einmal öffnete sich die Tür des Restaurants und nur kurz darauf trat Stellan hinaus, er lächelte dich sanft an, bevor er sich mit einem kleinen Abstand zu dir gesellte und sich eine Zigarette anzündete.
,,Alles okay bei dir? Du bist so schnell rausgegangen, daher dachten ein paar, dir würde etwas fehlen." Ein kleines Lächeln bedeckte deine Lippen bei der Vorstellung, dass sich Bill's Familie Sorgen um dich gemacht hatte.
,,Es ist alles in Ordnung, ich habe nur etwas frische Luft gebraucht..Ich bin es, um ehrlich zu sein, nicht gewohnt in einer so großen Familie Mitglied zu sein." Bill's Vater nickte verstehend und zog ein weiteres Mal an dem stickenden Teil zwischen seinen Fingern. Minutenlang standet ihr beiden ruhig nebeneinander und genosst die kühle Luft, doch etwas wollte dich einfach nicht loslassen. Dir war bereits öfter etwas an Bill aufgefallen, von dem du nicht genau wusstest wie du ihn darauf ansprechen sollst. Vielleicht könnte dir sein Vater ein wenig helfen.
,,Bill hat manchmal diese Phasen, in denen er kaum ansprechbar ist..Er starrt minutenlang auf eine Stelle und bekommt rein gar nichts mehr mit, als würde ihn etwas beschäftigen, worüber er nicht sprechen kann." Begannst du Stellan zu erzählen, welcher dir aufmerksam zuhörte. Schließlich ging es um einen seiner Söhne.
,,Wenn Bill diese Phasen hat, die zum Glück nicht all zu oft auftauchen...bekomme ich immer das Gefühl, als ob ich nicht genug für ihn da wäre oder, als ob ich ihm nicht genug Liebe schenken würde." Sprachst du nach einer kurzen Pause weiter, unwissend, dass Bill in der Tür des Restaurants stand und dir ebenfall sein Gehör schenkte. Eigentlich wollte Bill nur nach dir sehen, da er natürlich wusste, dass du draußen ganz alleine mit seinem Vater warst und dich dies sicher nervös machen würde. Aus eigener Erfahrung wusste er nur zu gut, was für einen Unsinn du reden konntest, wenn du nervös bist. Nachdem er jedoch seinen eigenen Namen und die Worte, die darauf folgten hörte, blieb er an der Tür stehen, wo er dir zuhören und du ihn nicht sehen könntest. Es tat ihm im Herzen weh zu hören, dass du wirklich der Meinung warst, du würdest Bill nicht genug Liebe schenken. Denn er hatte in seinem ganzen Lebe, noch nie so viel Liebe von einer Person geschenkt bekommen wie von dir.
,,Manchmal frage ich mich dann tatsächlich, ob ich wirklich gut genug für ihn bin und ihm die Unterstützung sein kann, die er braucht." Deine Stimme wurde zum Ende hin immer leiser, denn diese Gedanken belasteten dich sehr. Es war nicht das erste Mal, dass du über solche Dinge nachdachtest. Bereits zu Beginn eurer Beziehung hatten Bill und du ein ernsthaftes Gespräch, da du einfach nicht verstehen konntest, wie eine so berühmte und erfolgreiche Person wie Bill, sich in dich verlieben konnte. In eine ganz gewöhnliche Frau, die nicht einmal Ansatzweise so erfolgreich war wie er. Bill löste sich mit langsamen Schritten von der Tür bis er wieder im Restaurant stand, sein Blick hatte sich verfinstert, aber nicht weil er sauer war. Nein...Er war verletzt. Bill konnte nicht verstehen, wieso du dich nicht gut genug für ihn fühltest. Hatte er dir nicht genug Liebe oder Vertrauen geschenkt? War er nicht genug für dich da? Hat er dir vielleicht irgendwann das Gefühl gegeben, dass er mit jemand anderem besser dran wäre?
,,Bill hat in seinem Leben schon sehr vieles durchmachen müssen, gutes sowie schlechtes. In unserer Familie sind alle sehr erfolgreich, das habe ich mir auch immer für meine Kinder gewünscht, denn so muss ich mir keine Sorgen darum machen, dass es ihnen an irgendwas fehlt...Bill war schon immer ein Mensch, der nicht wirklich über seine Gefühle spricht oder sie versucht zu verbergen. Er arbeitet sehr hart und viel, dabei vergisst er oft sich selbst." Stellan's Worte machten dich auf irgendeiner Weise traurig, du hattest dir Bill's Beruf schon immer sehr anstrengend vorgestellt, aber du hattest ja keine Ahnung wie anstrengend es sein kann. Dir war natürlich aufgefallen, dass Bill sich durch seine vielen Rollen irgendwie verändert hat, manchmal erinnert er dich an eine seiner Rollen, was dich jedoch nicht stört, solange es nicht zu oft ist.
,,Ich habe dich und meinen Sohn heute eine ganze Weile beobachtet." Dein Blick wanderte nach oben ins Gesicht des Mannes, dessen Worte dein Herz nun in einem schnelleren Tempo schlagen ließ. Er hatte euch beobachtet?
,,Ich habe gesehen mit welchen Blicken Bill dich immer angesehen hat, sie waren intensiv und dennoch voller Liebe." Ein kleines Lächeln bildete sich auf deinen Lippen, womit du Stellan's ein wenig erwiderst.
,,Bill liebt dich sehr, sonst hätte er nicht darauf bestanden, dass wir dich kennenlernen..Du bist eine kluge und selbstbewusste Frau, und so wie ich dich heute kennengelernt habe, bin ich mir sicher, dass du meinem Sohn eine wunderbare Unterstützung bist." Du wolltest Stellan gerade für seine schönen Worte danken, da kam Bill plötzlich aus dem Restaurant zu euch gelaufen. Seine Schritte waren schnell und er sah nicht wirklich fröhlich aus, darüber hinaus hatte er den Autoschlüssel sowie deine Jacke in der Hand, weshalb du ihn verwirrt und mit leichter Sorge betrachtetest.
,,Wir fahren nach Hause, ich will ins Bett." Sagte er kurz und knapp, bevor er sich schnell von seinem Vater verabschiedete und dich am Handgelenk hinterzog. Du warst völlig fassungslos, da du die Situation gerade einfach nicht verstehen konntest. War im Restaurant vielleicht irgendwas passiert? Hatte Bill sich etwa mit einem seiner Brüder gestritten? Seinen Schwestern? Oder vielleicht sogar seiner Mutter? Ganz egal, du hättest dich gerne noch kurz verabschiedet von allen. Während des gesamten Heimwegs hattest du immer wieder versucht herauszufinden was genau passiert ist, doch Bill sah es anscheinend nicht ein dir auch nur ansatzweise zu antworten. Er würdigte dir nicht einmal einen kurzen Blick. Ganz egal was passiert war, es musste etwas wirklich schlimmes für ihn gewesen sein. Zu Hause angekommen war die Stimmung zwischen euch mehr als unangenehm, zumindest für dich. Bill sprach kein einziges Wort mit dir und sah dich auch nicht an, er hatte nur diesen bösen Blick aufgesetzt und schien es kaum noch erwarten zu können, endlich nach Hause zu kommen. Du warst ohne zu zögern in eurem Schlafzimmer verschwunden, du wolltest endlich aus diesen Klamotten heraus. Während du dich langsam auszogst und dir eine Bluse von Bill über den Körper streiftest, welche dir natürlich viel zu groß war, dachtest du die ganze Zeit über den Grund nach, weshalb Bill sich so verhalten könnte. Es verletzte dich innerlich sehr, dass er nicht mit dir darüber sprach, schließlich machtest du dir Sorgen um ihn. Nachdem du dich noch schnell von deiner Schminke befreit hattest, lagst du nun vollkommen allein in eurem Bett. Bill war dir dieses Mal nicht gefolgt, so wie er es sonst immer macht...Deine Versuche einzuschlafen scheiterten kläglich, du wusstest absolut nicht wie du liegen solltest, da du dich nicht, wie üblich, an deinen Geliebten kuscheln konntest. Du konntest die Wärme und den Schutz deines Partners nicht spüren, weshalb du einfach nicht zur Ruhe kamst. Völlig erschöpft machtest du dich auf den Weg in euer großes Wohnzimmer, in welchem Bill vor dem warmen Kamin auf dem Sofa saß. Sein Blick war gesenkt auf seine Hände, die er ineinander verschränkt hatte.
,,Bill..Wieso kommst du nicht ins Bett? Es ist schon spät und es war ein langer Tag." Deine Arme schlangen sich langsam von hinten um seinen Hals, bevor du deinen Kopf auf seine Schulter legtest und dabei seinen wundervollen Duft einzogst. Bill bewegte sich keinen Zentimeter, und vom sprechen fangen wir gar nicht erst an. Ein leises Seufzen entfloh dir, als er immer noch nicht mit dir sprach, denn langsam wurde es wirklich nervig.
,,Bitte sprich wieder mit mir Bill, oder sag mir wenigstens, was genau ich falsch gemacht habe, damit du mich jetzt ignorierst." Deine Stimme hatte einen sehr ruhigen und entspannten Ton, und doch konnte man leichten Schmerz darin erkennen.
,,Hab ich dir jemals das Gefühl vermittelt, dass ich ohne dich besser dran wäre?" Deine Augen weiteten sich schlagartig bei dem Klang und der Bedeutung seiner Stimme, besser gesagt, den Worten, die er aussprach. Wie kam er denn auf so eine Frage?
,,War ich nicht genug für dich da? Habe ich dir nicht genug von meiner Liebe geschenkt?" Verwirrt hob sich dein Kopf von seiner Schulter und deine Arme lösten sich von seinem Hals, deine nackten Füße trugen dich um das Sofa herum, wobei du endlich Bill's Gesicht sehen konntest...Und die Tränen in seinen Augen. Er sah dich nun auch endlich wieder einmal an, weshalb seine Tränen durch die Flammen des Kamins glänzten.
,,Fühlst du dich wie ein Zeitvertreib für mich? Das ich nur mit dir zusammen bin, bis ich jemanden besseren gefunden habe? Möchtest du dich deswegen noch nicht von mir berühren lassen? Aus Angst, dass ich dich danach fortschicke?" Dein Mund stand einen kleinen Spalt offen, du warst vollkommen sprachlos. In deinem Kopf rasten tausende Gedanken und Fragen, aber keine konnte dir eine Antwort zu dieser Situation geben. Was war bloß in ihn gefahren? Wie kam er auf solchen Mist? Nachdem du es nun warst, die keinen Ton von sich gab, sprach Bill weiter.
,,Du hast zu meinem Vater gesagt, du fühlst dich nicht gut genug für mich. Du hättest das Gefühl, du würdest mir nicht genug Liebe oder Aufmerksamkeit und Unterstützung schenken..Wieso würdest du so etwas denken, wenn nicht ich irgendwas falsch gemacht hätte?" Dein Herz begann ein wenig schneller zu schlagen, als du endlich begriffen hattest, was Bill's scheinbares Problem war. Wieso bist du da nicht von selbst draufgekommen? Bill ist nur wenige Minuten aus dem Restaurant gestürmt, nachdem du seinem Vater deine Gedanken mitgeteilt hattest. Bill hatte es offensichtlich gehört und suchte nun bei sich den Fehler, deshalb sprach er nicht mit dir...
,,Wieso kannst du nicht mit mir über solche Dinge sprechen, aber mit meinem Vater?" Die Tränen in Bill's wunderschönen Augen schienen mit jeder Minute größer zu werden, während seine Stimme immer weniger seine verletzten Gefühle verstecken konnte.
,,Bill, ich kann mit dir über solche Dinge sprechen."
,,Ach ja? Ich kann mich nicht wirklich daran erinnern, dass du mir gegenüber jemals erwähnt hast, dass du das Gefühl hast mir nicht genug deiner Liebe zu schenken oder für mich da zu sein."
,,Ich habe nicht mit dir darüber gesprochen, damit du dir nicht schon wieder Sorgen um mich machen musst Bill. Das ich mit deinem Vater darüber gesprochen habe, sollte nicht böse gemeint sein oder dir den Eindruck vermitteln, ich könnte mit dir nicht darüber sprechen."
,,Das hat es aber und das nicht gerade wenig." Deine Augen verdrehten sich ganz leicht, denn Bill erinnerte dich gerade sehr an einen bockigen kleinen Jungen.
,,Wieso stört dich das denn so sehr? Du redest doch auch nicht über alles mit mir."
,,Weil du mir verdammt wichtig bist!" Bill erhob plötzlich seine Stimme und war innerhalb von Sekunden aufgestanden, was dich so sehr erschreckt hatte, dass du einen Schritt zurückgewichen warst. Dein Herz raste nun wie verrückt vor Schreck, aber auch ein wenig vor Aufregung. Bill fuhr sich einmal seufzend durch seine Haare, bevor er dich wieder etwas ruhiger ansah.
,,Du bist das absolut wichtigste auf dieser Welt für mich, ich..ich kann ohne dich einfach nicht mehr...Ich hab noch nie in meinem ganzen Leben eine Person so sehr geliebt wie ich dich liebe. Ich möchte für dich da sein, dich beschützen und dir die ganze Welt schenken..Fuck, es macht mich doch schon fast wahnsinnig, wenn du das Haus ohne mich verlässt." Sein Körper bewegte sich leicht hin und her, Bill schien wirklich etwas verzweifelt zu sein. Es schien, als wollte er dir etwas klarmachen, wusste aber nicht genau wie er das anstellen soll. Du bliebst ganz still und sahst ihn einfach an, unwissend, was du jetzt überhaupt sagen könntest. Auf einmal kam er mit schnellen Schritten zu dir gelaufen und nahm dein Gesicht zwischen seine großen Hände, während seine wunderschönen Augen in deine sahen. Eine leichte Gänsehaut legte sich über deinen Körper, als du die Intensität in seinen Augen erkanntest.
,,Ich würde absolut alles für dich tun, ganz egal worum es geht...Ich würde meine ganze Karriere für dich aufgeben, wenn du mich darum bitten würdest." Deine Augen weiteten sich ein wenig und sahen Bill ungläubig an, das konnte er doch unmöglich Ernst meinen oder?
,,Aber, du liebst das schauspielern."
,,Nicht so sehr wie ich dich liebe." Sprachlos sahst du ihn an, deine Augen geweitet und dein Mund mit einem kleinen Spalt geöffnet. Hattest du dich nur verhört, oder hatte Bill gerade wirklich zum ersten Mal das L Wort gesagt? Bill und du hattet euch doch noch nie auf dieser Art eure Liebe ausgedrückt, ihr hattet noch nie das L Wort zueinander gesagt.
,,Ich liebe dich D/N, mehr als alles andere." Bill's Daumen begannen deine Wangen zu streicheln, bevor er einen kleinen Kuss auf deiner Stirn platzierte. Du standest völlig regungslos da, innerlich warst du gerade einfach nur überfordert. Es gab so viele Gefühle in dir, die gerade aufblühten und das nur, weil Bill diese besonderen Worte zu dir gesagt hatte. Langsam begann dein Körper ein wenig zu zittern, eine Gänsehaut legte sich über ihn und ein Drang, Bill fest in deine Arme zu schließen, wuchs von Sekunde zu Sekunde. Ohne groß zu zögern schlangst du deine Arme um seinen Oberkörper und presstest dein Gesicht in seine warme Brust, wobei sich deine Finger ein wenig in seinen Rücken krallten. Deine Ohren konnten klar und deutlich das rasen von Bills Herzen hören, es klopfte unvorstellbar gegen seine Brust. Auch er umarmte dich fest und genoss das Gefühl, welches du in ihm erzeugtest.
,,Ich dich auch.." Ganz leise verließen dich diese Worte, die eine große Überwindung für dich waren. Bill ist dein allererster Freund, weshalb dich diese gesamte Situation auch so verdammt nervös machte. Du hattest keine Ahnung davon wie es war, jemandem seine Gefühle zu gestehen. Klar, auch du hattest bereits Unmengen an Liebesfilmen gesehen, doch im echten Leben war es doch etwas vollkommen anderes. Bill, welcher dich dennoch verstanden hatte, lächelte sanft und verteilte kleine Küsse auf deinem Kopf. Minutenlang befandet ihr euch Arm in Arm vor eurem Kamin und genosst die Nähe des anderen, dabei ging dir jedoch diese eine Frage deines Freundes nicht aus dem Kopf. ,,Möchtest du dich deswegen nicht von mir berühren lassen? Aus Angst, dass ich dich danach fortschicke?", wie war er bloß auf so eine dumme Frage gekommen? Es ist war, bis jetzt wolltest du noch keinen Sex mit Bill, weil du einfach noch nicht bereit dazu warst. In der Vergangenheit hattet ihr immer wieder mal kleine Streitereien zu diesem Thema, denn Bill wollte den nächsten Schritt mit dir machen, doch du hattest immer abgeblockt.
,,Bill." Sagtest du ein wenig lauter, wobei du nur ein kleines ,,Hm?" von deinem Freund bekamst. Dein Herz raste plötzlich fürchterlich und es schien, als würde deine Kehle zugeschnürt werden. Hoffentlich würde dashier gut enden.
,,Ich möchte Sex mit dir." Die Worte hatten sich überraschend leicht von deinen Lippen gelöst, doch kaum waren sie ausgesprochen, bereutest du es auch schon. Bill's Hand stopte abrupt damit deinen Kopf zu streichen, während du an deiner Brust deutlich spüren konntest, dass sich seine Atmung verändert hatte. Sie war nun etwas schneller. Dein Herz raste unvorstellbar, so viele Gefühle tobten gerade gleichzeitig in dir. Minutenlang passierte gar nichts, weshalb du bereits Angst davor bekamst, dass Bill dich nicht mehr berühren möchte, schließlich hattest du ihn ja mehr als einmal abgewiesen.
,,Bist du dir sicher?" Bill löste sich ein wenig von dir, damit er dir ins Gesicht sehen konnte. Natürlich wollte er dir deinen Wunsch erfüllen, welcher bereits so lange sein eigener war, doch er wollte dich auf keinen Fall zu etwas drängen. Ein kleines Nicken deinerseits beruhigte ihn innerlich sehr und zauberte ihm umgehend ein sanftes Lächeln auf die Lippen.
,,Wenn es dir zu schnell geht oder du dich unwohl fühlst, dann sag mir sofort Bescheid, dann hören wir auf. Einverstanden?"
,,Einverstanden." Ein Lächeln bildete sich auf deinen Lippen, als Bill dir wie so oft seine fürsorgliche Seite präsentierte. Du konntest dir nur zu gut vorstellen, was für ein großes Verlangen gerade in ihm vorhanden sein muss, und dennoch hielt er sich zurück und sorgte dafür, dass du dich bei ihm wohlfühlst. Bill wollte dir gerade noch ein paar beruhigende Worte schenken, da hattest du dich bereits auf deine Zehenspitzen gestellt und deine Lippen auf seine gelegt. Für den Bruchteil einer Sekunde wirkte Bill wie erstarrt, bevor er deinen schüchternen Kuss erwiderte. Zunächst war der Kuss noch ganz sanft, vorsichtig und liebevoll. Nach nur kurzer Zeit wurde er jedoch etwas mutiger, man konnte spüren wie sehr ihr dem jeweils anderen endlich nah sein wolltet.
Deine Hände fuhren über Bills muskulöse Brust bis sie am Ende seines Oberteils ankamen, welches du ganz langsam nach oben zogst, unsicher, ob es so in Ordnung wäre. Bill zögerte nicht lange und löste sich für einen Augenblick von dir, um sich sein Oberteil über den Kopf zu ziehen, bevor er es neben euch auf den Boden fallen ließ. Dein Herz drohte zu explodieren, als er so Oberkörper frei vor dir stand. Natürlich hattest du Bill schon oft so gesehen, doch dies waren immer völlig andere Situationen gewesen. Bill zog dich langsam zu eurem Sofa ohne dich aus den Augen zu lassen, er wollte jede einzelne deiner Reaktionen sehen um sicherzustellen, dass dies alles auch in Ordnung für dich ist. Am Sofa angekommen zog er dich vorsichtig auf seinen Schoß, wobei dir unweigerlich die Röte in die Wangen schoss. Deine Finger begannen die Knöpfe deiner Bluse zu öffnen, dabei begann auch Bills Herz furchtbar schnell zu schlagen. So oft hatte er dich bereits in Unterwäsche gesehen und auch nackt, wenn wir zusammen duschen wart, doch er hatte dich noch nie nackt gesehen und durfte dich dabei berühren. Der weise Stoff glitt langsam von deinen Schultern und landete neben dem, bereits am Boden liegenden, Oberteil. Eine leichte Gänsehaut überzog deinen Körper, zum einen vor Aufregung, und zum anderen, da Bill sanft seine Finger über deinen Körper gleiten ließ. Sie streichelten deine weiche Haut, über deinen Bauch, deine Oberschenkel und auch über deine Brüste. Eure Augen starr auf den anderen gerichtet, entfernte Bill eine Hand von deinem Körper und ließ sie zu seiner Hose wandern, in der sich bereits eine leichte Erektion gebildet hatte. Bill wollte dich unbedingt spüren, er wollte in dich eindringen, sich in dir bewegen und deine wundervollen Töne hören, die du bei jedem Eindringen von dir geben würdest. Auch du konntest es kaum noch erwarten, deinen Geliebten endlich in dir zu spüren. Du konntest Bills Erektion direkt unter dir spüren, und das machte dich wahnsinnig An. Deine Hände legten sich an den Rand deines Slips und zogen ihn leicht zitternd hinunter, wobei dir Bill beim entfernen half, damit du nicht extra aufstehen musst. Nun saßt du völlig entblößt auf seinem Schoß und brachtest Bill damit völlig um den Verstand, es fiel ihm wirklich verdammt schwer sich zurückzuhalten. Nach nur kurzer Zeit war auch Bill vollkommen entkleidet, was eure beiden Herzen fast zum explodieren brachte. Zu seiner Überraschung, warst nun du es, die den nächsten Schritt machte. Deine Hand hatte sich langsam um sein erregtes Glied gelegt und die Spitze an deinem feuchten Eingang platziert, bevor du dich vorsichtig darauf sinken ließt. Immer weiter drang er tiefer in dich ein, was euch beiden den Atem raubte. Es war ein unbeschreibliches Gefühl Bills, nicht gerade kleines, Glied in dir zu spüren. Für dein erstes Mal, war er wirklich sehr groß, doch auch die Enge, die deine Mitte noch besaß, machte eure derzeitigen Gefühle nur noch intensiver. Schwer atmend platzierte dein Geliebter kleine Küsse auf deinem Brustkorb, während ihr beiden eine kurze Pause brauchtet, um euch aneinander zu gewöhnen. Bill konnte einen leichten salzigen Geschmack wahrnehmen, welcher von der dünnen Schweiß Schicht auf deiner Haut kam. Bei euch beiden hatte sich bereits jetzt leichter Schweiß gebildet, was kein Wunder war, da sich eure Körper sehr erhitzt hatten vor Erregung und leichter Anspannung.
,,Aaahhhh." Entfloh dir ein Stöhnen, als sich deine Hüften langsam zu bewegen begannen. Immer wieder hob sich dein Becken leicht, um sich dann wieder zu senken. Bill hatte seine Hände auf deinen Hüften platziert, damit er einen besseren Halt finden konnte, während er gegen deine Brust stöhnte. Deine Bewegungen waren langsam und dennoch verlangend, mit jedem Mal, drang Bill tief in dich ein, was ein unglaubliches Gefühl erzeugte. Eine Hand hatte sich in Bills Hinterkopf, besser gesagt, in seine Haare gekrallt, während die andere auf seinem nackten leicht verschwitzten Rücken nach Halt suchte.
,,Oh Gott..F-Fuck D/N." Bill stöhnte tief und lehnte sich zurück, dabei schloss er seine Augen und genoss jede noch so kleine deiner Bewegungen. Das Bill deinen Namen stöhnte machte dich völlig fertig, du hättest niemals damit gerechnet, dass es ihm so sehr gefallen würde. Deine Hände wanderten in seinen Nacken und zogen ihn ein wenig zu dir, bevor du eure Lippen zu einem leidenschaftlichen Zungenkuss verbandst, welchen Bill ohne zu zögern erwiderte.
Die Luft um euch herum nahm eine erstaunliche Hitze an, was von vielen Faktoren abstammte. Irgendwann, als sich bereits langsam ein Orgasmus in deinem Unterleib aufbaute, wurden deine Bewegungen noch einen Tick schneller, was Bill ein so lautes und tiefes Stöhnen entlockte, dass sich dein kompletter Körper mit einer Gänsehaut überzog. Du liebtest seine Stimme, da sie so einzigartig war. Bills Stimme konnte so weich wie eine Feder oder so hart wie ein Fels sein, seine tiefe Stimme jedoch, vermischt mit einem atemberaubenden Stöhnen, war ein ganz anderes Level. Innerhalb von Sekunden lagst du plötzlich unter ihm und ließt dich von ihm verwöhnen. Es war nun Bill, der sich mit gleichmäßigen Stößen in dir bewegte, während er wieder damit begann Küsse auf deinem Hals, deinem Brustkorb und auf deinen Brüsten zu verteilen. Du hattest dabei nun deine Augen geschlossen, du spürtest alles nur noch intensiver, als ohnehin schon.
Du warst dir nicht mehr sicher wie lange Bill und du insgesamt Sex hattet, bis ihr beide zu eurem Höhepunkt gekommen wart. Doch was du mit großer Sicherheit sagen konntest war, dass dies definitiv der beste Sex aller Zeiten gewesen ist. Du hattest mit Bill eine völlig neue Stufe eurer Beziehung betreten und wolltest diese auch nicht mehr verlassen. Vollkommen erschöpft lagt ihr nun zusammen auf einem gemütlichen Fellteppich vor eurem Kamin, mit einer Decke über euren nackten Körpern. Bill lag auf seinem Bauch, während du dich an ihn gekuschelt hattest und nun kleine Zeichen mit deinem Finger auf seiner Haut maltest...
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