D/N

Leicht genervt betrat ich den Trailer und lief in das Wohnzimmer, während ich meine Arme verschränkte.

,,Was willst du?" Fragte ich Jughead, welcher nun auch in das Wohnzimmer kam, nachdem er die Tür geschlossen hatte.

,,Ich möchte mit dir über heute Mittag reden, was sollte das D/N?" Fragte Jughead und kam mir ein paar Schritte näher, ich sah ihn einfach an und wartrte bis er weiter sprach.

,,Wir wollten uns ausnahmsweise mal einen schönen Tag mit unseren Freunden machen, und du hast nichts besseres zu tun, als Betty die ganze Zeit anzuzicken..Und dann schüttest du ihr einfach einen Milchshake über den Kopf und verschwindest, was ist denn los mit dir D/N? So kenne ich dich gar nicht." Während Jughead sprach, sank mein Blick auf den Boden. Es verletzte mich wirklich, dass er sich so für Betty einsetzte. Ich bin seit drei Monaten mit ihm zusammen, aber ständig dreht sich alles nur um Betty. Es gibt keinen Tag, an dem Jughead nicht über sie redet, und das ist echt nervig und verletzend. Das schlimmste ist jedoch, dass Jughead noch nicht einmal merkt, wie verletzend das für mich ist. Mir stiegen langsam Tränen in die Augen und ein Kloß bildete sich in meinem Hals, ohne etwas zu sagen holte ich meine Schlüssel aus meiner Jackentasche, und entfernte den Schlüssel vom Trailer, den Jughead mir mal geschenkt hatte. Nachdem ich ihn von meinem Schlüssel entfernt hatte, packte ich meine Schlüssel wieder weg und nahm Jughead's Hand. Ich legte ihm seinen Schlüssel in die Handfläche und lief an ihm vorbei, damit ich den Trailer verlassen konnte. Jughead sah mir verwirrt hinterher und rief einmal nach mir, doch ich ließ ihn einfach stehen. Wieso ist er überhaupt mit mir zusammen, wenn er doch nur Betty im Kopf hat? Zwei Tage später ging ich Jughead immer noch aus dem Weg, ich habe kein einziges Wort mehr mit ihm gesprochen und auch auf keine seiner Nachrichten oder Anrufe reagiert. In der Schule hat er ein bis zwei Mal versucht mit mir zu sprechen, doch mein bester Freund Reggie hat ihn immer weggeschickt. Jetzt gerade sitze ich mit Archie im Musikzimmer und rede mir meinen Frust von der Seele, was wirklich gut tut. Archie und ich waren, vor meiner Beziehung mit Jughead, zusammen. Ich habe ihn nur wegen Jughead verlassen und jetzt kommt das.

Jughead

Seufzend lief ich den Schulgang entlang und denke an die letzten Tage, welche die reinste Hölle waren. Was habe ich nur falsch gemacht? Habe ich irgendetwas verletzendes zu D/N gesagt? Ich verstehe es einfach nicht, was ist denn passiert, damit sie mich jetzt ignoriert? Ich bog um eine Ecke und wollte gerade am Musikzimmer vorbei, als ich wenige Zentimeter davor stehen blieb, denn ich hörte D/N und Archie miteinander reden. Sie redeten über...mich.

D/N

Ich redete und redete, während Archie mir ruhig zuhörte.

,,Weißt du, dass schlimmste ist einfach, dass ich dich wegen Jughead verlassen habe, und jetzt wo ich mit ihm zusammen bin, höre ich den ganzen Tag nur Dinge über Betty." Sagte ich und Archie sah mich mitleidig an.

,,Ich meine, er wollte es doch mit mir versuchen, wieso hängt er dann noch so an ihr? Wir beide waren drei Jahre zusammen, aber deswegen rede ich doch nicht den ganzen Tag von dir. Wenn ich nur über dich reden würde, dann könnte ich doch auch gleich wieder mit dir zusammen kommen oder nicht?" Sprach ich und klang ziemlich verzweifelt dabei, Archie legte mir einen Arm um die Schulter, weshalb ich meinen Kopf auf seiner platzierte.

,,Wir hatten nie solche Probleme miteinander, du hast nie über Veronica gesprochen..Sobald du mit mir zusammen warst, gab es nur noch uns...Wieso kann das mit Jughead nicht auch so sein?" Fragte ich eher mich selbst, während ich Archie's freie Hand in meine nahm.

,,Ich weiß es nicht D/N..Vielleicht ist Jughead ja in dich verliebt, aber seine Gefühle zu Betty sind immer noch stärker, und er möchte sich das nicht eingestehen." Sagte Archie nach ein paar Minuten der stille.

,,Wieso kann die Liebe nicht einfach..Einfach sein?" Archie begann meinen Arm auf und ab zu streicheln, was ein wohliges Gefühl in mir auslöste.

,,Weil es nichts einfaches im Leben gibt." Antwortete er mir, worauf ich seufzte. Wir blieben hier noch ein paar Minuten, bis es zum Schulschluss klingelte und wir das Musikzimmer verließen. Da Archie und ich nicht weit voneinander entfernt wohnen, lief ich mit ihm nach Hause.

,,Hey wie währe es, wenn du heute bei mir schläfst? Mein Vater ist nicht zu Hause und ich glaube ein wenig Ablenkung würde dir ganz gut tun." Schlug Archie mir plötzlich vor, weshalb ich rötliche Wangen bekam. Seit unserer Trennung vor drei Monaten, habe ich nicht mehr bei ihm geschlafen. Und ich habe während unserer Beziehung täglich bei ihm geschlafen, sein Vater hat mich einmal so gar gefragt, wieso ich nicht bei ihnen einziehe.

,,Und das wäre wirklich okey für dich?" Fragte ich ihn, worauf er nickte. Nach kurzem überlegen stimmte ich dann zu und lief schnell nach Hause, damit ich mir ein paar Sachen holen kann. Meine Eltern waren mal wieder nicht zu Hause, da sie wie so oft auf einer Geschäftsreise waren.

Archie

Etwas nervös räumte ich schnell mein Zimmer ein wenig auf, damit es nicht ganz so unordentlich aussieht, wenn D/N kommt. Wie bin ich nur auf die verrückte Idee gekommen, sie zu fragen ob sie hier schlafen möchte? Seit D/N und ich nicht mehr zusammen sind, ist mein Leben total anders. Ich bin ruhiger geworden und habe mich nur noch mit meiner Musik beschäftigt, Nachts kann ich oft nicht schlafen, weil ich immer darauf warte, dass D/N durch die Tür kommt und sich an mich kuschelt. Als D/N vor drei Monaten zu mir kam und mit mir über ihre Gefühle zu Jughead sprach, fühlte ich mich so schlecht wie noch nie. Ich bekam Angst, dass ich als Freund zu wenig für sie da war oder ihr meine Liebe nicht genug gezeigt habe. Ich hätte sie am liebsten an mich gebunden und nie mehr gehen lassen, doch das konnte ich nicht. Auch wenn es mir das Herz brach, ließ ich sie gehen, in der Hoffnung, dass Jughead sie glücklicher machen kann als ich..Doch wenn ich sie mir jetzt ansehe, so verletzt wie sie ist, frage ich mich wirklich, was ich getan habe, damit sie sich in Jughead verliebt hat. Ich würde es so gerne wissen, doch ich habe viel zu große Angst vor ihrer Antwort. Fakt ist, ich liebe D/N und das werde ich immer tun. Ein Klingeln riss mich aus den Gedanken und ließ mein Herz schneller schlagen, sie ist hier. Schnell sah ich mich nochmal im Raum um, bevor ich die Treppen runter lief und die Tür öffnete. Mein Herz raste unglaublich schnell, als ich sie vor mir stehen sah. Sie hatte sich einen zu großen Pulli und einen kurzen Faltenrock angezogen, worin sie unfassbar schön aussah.

,,Komm rein." Bat ich sie und ging einen Schritt zur Seite, D/N kam herein und wurde von Vegas begrüßt.

,,Hey großer." Lächelte sie und kniete sich auf den Boden, damit sie meinen Hund besser streicheln konnte. Ich schloss die Tür und näherte mich den beiden.

,,Hast du vielleicht Hunger? Wir könnten zusammen kochen, wenn du Lust hast?" Fragte ich D/N, worauf sie lächelnd nickte. Wie ich dieses Lächeln liebe. So nett wie ich bin, brachte ich ihre Tasche schnell in mein Zimmer. In der Küche sah ich dann, wie D/N bereits ein paar Sachen richtete, die wir gebrauchen könnten.

,,Was möchtest du denn essen Archie?" Wollte D/N nun von mir wissen, was mich ein wenig an unsere Beziehung erinnerte. Sie wollte früher auch immer erst von mir wissen, worauf ich Lust hätte.

,,Ich richte mich da ganz nach dir." Antwortete ich und war gespannt auf ihre Reaktion, denn so habe ich ihr früher immer geantwortet, wenn sie mich das gefragt hat. D/N schien das erkannt zu haben und lächelte leicht, während sie nickte.

,,Okey." Sagte sie und sah in einen Schrank, aus dem sie wenig später Spaghetti raus holte. Ich musste automatisch lächeln, als ich daran dachte, dass wir damals als D/N das erste Mal bei mir schlief, auch Spaghetti gegessen haben.

Dieser Abend war wirklich witzig, D/N war so unglaublich nervös, dass ihre Hände den ganzen Abend zitterten. Manchmal hatte ich wirklich Angst, sie würde noch ohnmächtig werden. Aber das wurde sie zum Glück nicht. D/N und ich kochten also zusammen, was sich unvorstellbar schön anfühlte. Wir lachten, machten Unsinn und kamen uns manchmal für einen kurzen Moment näher, es fühlte sich wie früher an. Während dem essen beobachtete ich sie manchmal, wobei ich mir oft vorstellte, wie ich aufstehe und sie einfach küsse. Wie sie wohl reagieren würde, wenn ich das wirklich täte?

D/N

Ich sah leicht zu Archie und erinnerte mich an den Tag, als ich das erste mal bei ihm gegessen hatte. Sein Vater war dabei und hat die ganze Zeit über seinen Beruf gesprochen, was ich wirklich interessant fand. Nach dem Essen räumten Archie und ich zusammen alles auf und spülten auch gleich das Geschirr, wobei mir irgendwann auffiel, dass Archie, als es ihn an der Lippe gejuckt hat, sich etwas Soße an den Mundwinkel geschmiert hat. Langsam hob ich meine Hand und drehte Archie's Gesicht ein wenig zu mir, worauf er mich dann ansah. Ich strich ihm vorsichtig mit meinem Daumen über den Mundwinkel, wobei mein Blick automatisch für einen kurzen Moment an seinen Lippen hing. Früher habe ich ihn immer geküsst, wenn er etwas an der Lippe hatte, oder ich habe die Stelle mit meiner Zunge abgeleckt.

,,Du..Hattest da was." Sagte ich ruhig und sah kurz zu ihm hoch, bevor ich mich wieder dem Geschirr widmete. Mein Herz klopfte gerade so schnell, wie schon lange nicht mehr. Stumm machten wir weiter und waren auch recht schnell fertig, weshalb ich mich dann umziehen konnte. Ich trug einen Schlafanzug der aus einem kurzen Oberteil, einer kurzen Hose und einer dünnen Jacke bestand.

Fertig angezogen verließ ich das Badezimmer und lief zurück zu Archie, welcher in seinem Zimmer auf mich wartete, da wir geplant hatten einen Film zu schauen. Nervös betrat ich den Raum und lief zu meiner Tasche, während ich mich so normal wie möglich verhielt. Als ich mich von meiner Tasche weg drehte und zu Archie schaute, sah ich wie er mich anstarrte. Was irgendwo verständlich ist, immerhin stehe ich ziemlich kurz bekleidet in seinem Zimmer. Archie stand langsam auf und lief auf mich zu, während ich ungeheuerlich nervös wurde.

,,W-Welchen Film wollen wir denn anschauen?" Fragte ich und sah zu Archie hoch, als er vor mir zum stehen kam. Nur ein Blick in seine Augen, und der Film war vergessen. Archie blickte mich so intensiv an, dass sich mein ganzer Körper mit einer Gänsehaut überzog. Minutenlang sahen wir uns einfach gegenseitig an, bis Archie mich plötzlich an der Hüfte zu sich zog und seine Lippen auf meine presste. Seine rechte Hand drückte sich auf meinen Rücken, während seine linke in meinem Nacken lag und den Druck unserer Lippen verstärkte. Ein leichtes Seufzen entfloh mir, bevor ich meine Arme um seinen Nacken schlang und den lang ersehnten Kuss erwiderte. Unsere Lippen bewegten sich aufeinander, was ein Kribbeln in meinem ganzen Körper erzeugte. Meine Hände entfernten sich von Archie's Nacken und begannen sein Oberteil hochzuziehen, weshalb wir unsere Lippen kurz lösten, damit ich es ihm über den Kopf ziehen konnte. 

Danach schmiss ich es auf den Boden und nahm Archie's Gesicht in meine Hände, damit ich ihn schnell zu mir ziehen und unsere Lippen miteinander verbinden konnte. Es fühlte sich unglaublich an, seine Lippen endlich wieder auf meinen zu spüren. Archie riss mir schon fast die Jacke vom Körper und zog mich zu seinem Bett, wo er mich auf seinen Schoß zog. Immer verlangender bewegten sich unsere Lippen aufeinander und ließen mich einfach alles vergessen, es gab nur noch Archie und mich.

Archie's warme Hände schoben mein Oberteil nach oben und zogen es mir wenig später aus, er warf es ebenfalls einfach auf den Boden und küsste mich sofort erneut. Seine Hände fuhren meinem Rücken auf und ab, während meine Hände seine Brust herunter fuhren, wobei ich etwas an seinem Hals spürte. Augenblicklich löste ich mich von ihm und sah auf die Kette um Archie's Hals, wobei sich meine Augen ein wenig weiteten. Ich nahm den Anhänger zwischen meine Finger und ließ meinen Daumen über die Gravur fahren.

,,Du trägst sie immer noch?" Sagte ich leise, während mein Herz kurz davor war aus meiner Brust zu springen.

,,Ich habe sie nie ausgezogen." Erwiderte Archie und sah nun ebenfalls auf seine Kette, ich habe sie ihm vor einem Jahr zu seinem Geburtstag geschenkt und seitdem habe ich nie gesehen, dass er sie mal nicht trug.

,,In dir habe ich die Liebe meines Lebens und meine engste gefunden. Wahrster Freund." Laß ich die Schrift vor und spürte wie mir Tränen in die Augen stiegen, Archie sah das und küsste meine Tränen sanft weg.

,,Ich hätte mich nie von dir trennen dürfen." Flüsterte ich gegen seine Lippen, bevor ich Archie zu mir zog und fest küsste. Wieso habe ich mich nur von ihm getrennt? Archie liebt mich so sehr, und ich habe ihn einfach alleine gelassen. Irgendwann stand Archie auf und legte uns so in sein Bett, dass er über mir lag. Er begann meinen Hals zu küssen, weshalb ich meine Augen schloss. Während er meinen Hals küsste, spürte ich erst, was für eine Spannung sich in den letzten Monaten in mir gesammelt hatte und sich nun löste. Durch die drei Monate der Trennung, waren Archie's Berührungen und meine Gefühle zu ihm viel intensiver. Mir war in diesem Moment wirklich alles egal. Der Fakt, dass ich gerade dabei war Jughead zu betrügen. Die Tatsache, dass Betty im Haus nebenan wohnt und Archie und mich beim knutschen hätte sehen können. Ich wollte gerade nur noch eins und das war Archie, ich wollte ihn spüren und so nah wie möglich bei mir haben. Doch heute wollte ich die jenige sein, die Archie gut fühlen lässt, weshalb ich uns nach einer Zeit drehte und seine Brust küsste. Meine Hände fuhren seine Muskeln entlang, von denen er reichlich hat. Manchmal biss ich leicht in seine weiche Haut, was Archie etwas zucken ließ. Meine linke Hand fuhr zwischen seine Beine, wo ich schon eine Wölbung spüren konnte. Langsam begann ich seine Erektion zu massieren, was Archie leise stöhnen und schneller atmen ließ. Meine freie Hand öffnete seine Jeanshose und zog sie ein wenig nach unten, während ich mit meiner Zunge sein Unterleib entlang leckte. Die Hose landete schnell auf dem Boden, und gerade als ich Archie's Boxershorts ausziehen wollte, setzte sich dieser plötzlich auf und legte mir eine Hand auf meine Wange. Er ahnte was ich vorhatte.

,,Du musst das nicht tun, ich habe das früher nicht von dir verlangt und mache das jetzt auch nicht." Sagte er leicht außer Atem und sah mich eindringlich an, ich kam Archie mit meinem Gesicht näher und legte ihm eine Hand auf die Brust, womit ich ihn zurück ins Bett drückte und mich über ihn beugte.

,,Ich will es machen Archie." Flüsterte ich verführerisch in sein Ohr, bevor ich mich über seine Brust zu seinem Unterleib küsste, wo ich ihm dann langsam die Boxershorts von den Hüften strich und sie zu seiner Hose schmiss.

Archie atmete schnell und hatte seine Augen geschlossen, er war nervös genauso wie ich. Denn ich mache das hier zum ersten mal. Ich legte meine Lippen auf Archie's Bauch und verteilte kleine Küsse darauf, die langsam immer tiefer wurden. Nach wenigen Küssen kam ich an seiner Erektion an und küsste sie sanft, bis ich an seiner Spitze ankam. Meine Lippen umschlossen seine Spitze, während meine Zunge sie streichelte. Leise stöhnte Archie auf und krallte sich ein wenig in das Kissen hinter sich, wobei er auch auf seine Unterlippe biss. Mit kleinen auf und ab Bewegungen nahm ich Archie's "freund" in mir auf und ließ ihn von meiner Zunge streicheln. Langsam bewegte ich meinen Kopf hoch und runter und lauschte den Klängen, die von Archie ausgingen. Ich spürte seinen schnellen Atem und das Pochen seiner Erektion. Irgendwann wurde ich ein wenig schneller, was Archie sofort lauter stöhnen ließ. Ich wollte ihn zu seinem Höhepunkt bringen, so wie er es schon so oft bei mir getan hatte. Ich spürte das Archie bald kommen würde, weshalb ich nun meine Hand um seinen Penis legte und sie auf und ab fahren ließ, während mein Kopf sich immer noch bewegte. Archie gab irgendwann nur noch schwere Töne von sich, bis er tief Luft holte und langsam ausatmete, während ich seine warme Flüssigkeit in meinem Mund spürte. Minutenlang atmete Archie schwer, weshalb ich irgendwann belustigt auf ihn kletterte und ihn angrinste.

,,Du stirbst jetzt aber nicht oder?" Fragte ich und stupste seine Wange an, Archie lachte leicht und drehte uns mit einem mal.

,,Noch nicht." Antwortete er und küsste mich stürmisch, während seine Hände meine Hose und Slip entfernten. Ich spürte Archie's Finger an meiner Mitte, als er verlangend meinen Hals küsste. Ein kleines Keuchen entflieh ihm, als er spürte wie feucht ich war.

,,Mach ich dich so An?" Fragte er grinsend, worauf ich schnell mit dem Kopf nickte. Mein Unterleib bewegte sich etwas unter ihm, damit er weiß, dass ich es nicht mehr aushalte. Archie legte seine Spitze an meinen Eingang und drang langsam in mich ein, was sich unvorstellbar gut anfühlte, mir aber auch ziemliche Schmerzen bereitete. Ich verzog mein Gesicht ein wenig und versuchte den Schmerz zu ignorieren, doch es ging nicht, weshalb mir Tränen aus den Augenwinkeln liefen.

,,Was ist los, hast du Schmerzen? Sollen wir aufhören?" Fragte Archie besorgt, wobei ich meinen Kopf schüttelte und versuchte den Schmerz wegzuatmen.

,,D/N rede mit mir, was ist los?" Wollte Archie wissen, während ich mir die Tränen wegwischte.

,,Ich bin es nur nicht mehr gewohnt Sex zu haben." Antwortete ich mit zitternder Stimme und sah Archie in die Augen, dieser sah mich komplett verwirrt an.

,,Was, aber..Jughead und du hattet doch bestimmt.-"

,,Nein." Unterbrach ich ihn, wobei sich seine Augen ein wenig weiteten.

,,Ich konnte es einfach nicht...Jughead und ich haben es schon ein paar mal versucht, aber immer wenn er mich irgendwie berührt hat, musste ich nur noch an dich denken." Erklärte ich ihm, wobei er mich entgeistert ansah.

,,Ich weiß nicht wieso, aber sobald er nur meinen Hals geküsst hat, kamst du mir sofort in den Sinn und ich wollte nicht mit Jughead schlafen, wenn ich dabei die ganze Zeit an dich denken muss." Gestand ich ihm und legte meine Hände in mein Gesicht, damit er mich nicht ansehen kann. Jetzt habe ich alles kaputt gemacht. Die ganze Stimmung ist ruiniert.

,,Ich bin vorsichtig okey?" Hörte ich Archie's ruhige Stimme, weshalb ich ihn langsam ansah. Er lächelte mich sanft an und begann ganz langsam und vorsichtig in mich einzudringen, während er mich mit Küssen von den Schmerzen ablenkte. Nach ein paar Minuten bewegte er sich sanft in mir und ich stöhnte ihm leise in sein Ohr, wobei sich meine Hände in seinen Rücken krallten. Auch Archie stöhnte leise, was mir eine unglaubliche Gänsehaut verschaffte. Immer wieder zog er sich aus mir heraus und drang von neuem in mich ein, was mich komplett um den Verstand brachte. Nach einer Weile wurden seine Stöße etwas schneller und verlangender, worauf wir beide lauter stöhnten. Meine Hände legten sich auf seinen Hintern und packten ihn etwas fester, worauf Archie in mein Ohr knurrte und noch schneller wurde. Unser Stöhnen füllte den ganzen Raum, unsere Haut schlug laut aufeinander und hinterließ ein kleines ziehen. Wir atmeten schwer und die luft um uns wurde immer heißer, mir lief der Schweiß von der Stirn was bei Archie nicht anders war. Unsere Lippen trafen für einen kurzen Moment aufeinander, bevor sie sich sofort wieder lösten, nur damit wir beide noch etwas Luft zum atmen bekamen. Ich krallte mich wieder in Archie's Rücken und sah ihm tief in die Augen, als ich spürte dass seine Stöße schlampiger wurden. Eine Welle baute sich in meinem Unterleib auf, die mich jede Sekunde überfluten würde. Ein paar Minuten bewegte sich Archie noch in mir, bevor uns eine große Welle an Gefühlen überflutete. Völlig außer Atem lag der rot Schopf auf mir, dessen Haare ich gerade auf die Seite strich. Unsere verschitzten Körper zitterten unglaublich, während unser Atem gegeneinander prallte. Plötzlich begann Archie zu kichern, weshalb ich ihn fragend ansah.

,,Jetzt sterbe ich." Sagte er grinsend und ließ sich einfach auf mich fallen, weshalb ich stark die Luft einzog.

,,Oh mein Gott bist du schwer!" Lachend sahen wir uns an, bevor ich seine Nasenspitze küsste. Auf einmal veränderte sich jedoch sein Gesicht, es wurde traurig. Archie entfernte sich von mir und zog seine Boxershorts wieder an, während ich ihn verwirrt beobachtete. Was hat er denn plötzlich?

,,Archie?" Ich setzte mich ebenfalls auf und legte meine Hand auf seinen Arm, er wollte sich gerade seine Hose wieder anziehen, ließ es dann aber seufzend bleiben.

,,Was ist denn los?" Wollte ich von ihm wissen, da ich sein plötzliches Verhalten nicht verstand. Archie fuhr sich mit seinen Händen durch seine Haare und seufzte erneut.

,,Tut mir leid, dass ich dich geküsst und hier zu gebracht habe." Sagte er und sah auf den Boden vor sich.

,,Was?"

,,Ich hätte dich nicht küssen sollen, dann wäre das hier nicht passiert...Du bist mit Jughead zusammen, ich..Ich sollte mich nicht an dich ran machen." Mit großen Augen sah ich ihn an und wusste für einen Moment nicht, was ich nun sagen sollte.

,,A-Archie..Ich wollte es doch auch." Sagte ich, womit ich Archie's Aufmerksam bekam.

,,Ich wollte mit dir schlafen, denn ich liebe Jughead nicht." Archie's Augen weiteten sich, während er seinen Oberkörper leicht in meine Richtung drehte.

,,Das habe ich nie wirklich getan und das hätte ich bestimmt auch nie..Weil ich nur dich liebe." Sagte ich und nahm meine Hand von seinem Arm, damit ich seine Hand nehmen konnte.

,,A-Aber wieso hast du mich dann verlassen? Und bist dann mit Jughead zusammen gekommen?" Wollte Archie von mir wissen, was mehr als nur berechtigt war.

,,Ich weiß es nicht Archie...Jughead hat mir vor drei Monaten erzählt, dass Betty ihm nur noch auf die Nerven gehen würde und er eine Beziehungspause plant..Ich glaube, dass ich auch einfach ein bisschen Pause von uns gebraucht habe und..Jughead war eben dann da." Erklärte ich ihm und fühlte mich unglaublich schlecht dabei.

,,Es tut mir unendlich leid Archie, dass ich nicht mit dir darüber gesprochen habe...Glaubst du, du kannst mir irgendwann verzeihen?" Fragte ich ihn, worauf er leicht lächelte.

,,Wir hatten gerade den besten Sex aller Zeiten, ich wäre dumm, wenn ich dir nicht verzeihen würde. Außerdem liebe ich dich über alles und wünsche mir nichts mehr, als dass du endlich wieder meine Freundin bist." Lächelnd beugte ich mich zu ihm vor und verband unsere Lippen miteinander, während ich glücklich seufzte. Es war richtig, heute bei Archie zu sein. Ich werde niemanden jemals so sehr lieben, wie ich ihn liebe.

~

Neues Kapitel!

Wisst ihr was ich irgendwie voll witzig finde? Das ich so einen Smut so "intensiv" und genau schreiben kann, obwohl ich persönlich noch nie Sex hatte.

Seit mal ehrlich, wer von euch hatte schon Sexuelle Erfahrungen?