Kapitel [24]

Dumbledores Tod

Wir fuhren zwei Tage später mit dem Zug nach Hause. Wir hatten Weihnachtsferien und ich freute mich auf Weihnachten.

Ich saß neben Draco und hatte meinen Kopf auf seine Schulter gelegt. Ich schloss meine Augen und spürte wie Draco lächelte.

Ich wurde sanft geweckt und mein Bruder sah mich liebevoll an, "Wir sind da". Ich nickte und wir stiegen aus.

Unser Vater stand am Bahnhof und ich umarmte ihn. Er erwiderte dies und strich sanft über meinen Kopf. Er klopfte Draco sanft auf die Schulter und wir apparierten nach Hause.

An Weihnachten hatten Draco und ich viel bekommen und unsere Tante und ihr Mann Rodolphus Lestrange waren auch da. Das Fest war schön gewesen. Ich war am Abend zu Tom gegangen.

Ich klopfte gegen die Tür und ein kühles "Herein" ertönte. Ich betrat den Raum und entdeckte ihn auf einem Sessel. Er las gerade ein Buch und schaute mich fragend an.

"Xara ..." hauchte er und stand schnell auf. "Hallo Tom" ich schaute ihn sanft an und er stand nun direkt vor mir. "Was führt dich zu mir" "Wir haben uns schon länger nicht gesehen und ... heute ist Weihnachten"

"Ich feier so welche Feste nicht" "Ich weiß, aber ich wollte trotzdem zu dir" Ich ging einen Schritt näher an ihn heran und schaute zu ihm hinauf.

Ich gab ihm einen liebevollen Kuss auf die Wange und flüsterte "Frohe Weihnachten, Tom" "Frohe Weihnachten ..." hauchte er leicht in Trance und ich kicherte etwas.

Ich verließ den Raum und ließ einen glücklichen Tom alleine ...

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• Wieder in Hogwarts •

Meine Tante und Greyback hatten in den Ferien den Fuchsbau angegriffen und zerstört. Niemand wurde getötet, allerdings hatten die Weasleys kein Zuhause mehr.

Ich betrat den Raum der Wünsche und hörte leises Schluchzen. Ich lief schnell zu Draco und nahm ihn in den Arm.

Ich weiss, dass er vor mir keine Schwäche zeigen wollte. Er sah mich mit seinen grauen Augen an und ich strich sanft seine Tränen weg.

"Es ist okay, Draco"
"Ich bekomme es nicht hin", meinte er verzweifelt. Er deutete auf einen kleinen toten Vogel, der im offenen Verschwindekabinett lag.

"Du schaffst das Draco. Ich bin für dich da okay. Du hast es fast geschafft. Gib nicht auf",
Er umarmte mich fester und ich strich über seine leicht verwuschelten Haare.

Am Mittag betrat Draco die große Halle, als er plötzlich erstarrte. Katie Bell, die gerade mit Potter redete, blickte ihn wie in Trance an.

Potter drehte sich um und sah Draco an. Dieser lief nervös weg und Potter lief schnell hinterher. Ich stand von der Bank auf und lief ihnen ebenfalls hinterher.

Ich sah Potter ins Badezimmer rennen. Ich hörte Geräusche aus der Toilette und betrat diese. Wasser bedeckte die Fliesen und ein Waschbecken war kaputt.
Sie haben nicht ernsthaft gekämpft ...

Ich hörte wie Potter "Sectumsempra" rief und hörte daraufhin Draco aufkeuchen.

Ich lief schnell an Potter vorbei und sah Draco blutverschmiert in der Pfütze liegen.

Ich kniete mich zu ihm und sah wie sein weißes Hemd fast komplett rot war. "Was hast du getan?", schrie ich Harry mit Tränen in den Augen an.

Er ging ein Schritt mach hinten und lief dann aus dem Badezimmer. Snape kam herein und blickte auf meinen Bruder. "Bitte, helfen sie ihm!", schluchzte ich und drückte meine Hände auf seine verletzte Brust.

Snape kniete sich hin und nahm meine Hände von Dracos Brust. "Vulnera Sanentur", murmelte Snape und fuhr mit seinem Zauberstab über Dracos Wunden.

Ich hielt dabei Dracos Hand. Meine Hände waren voller Blut und auch das Wasser war rot. Draco wurde in den Krankenflügel gebracht und ich suchte Potter.

Er stand bei seinen Freunden und redete mit ihnen. Ich tippte ihm auf die Schulter und lächelte ihn gespielt lieb an.

Er drehte sich um und ich schlug ihm gegen die Nase. Man hörte sie wieder einmal knacken und er keuchte vor Schmerz auf.

Ich drehte mich elegant um und lief in den Krankenflügel. Mein Bruder lag in einem der Betten und ich setzte mich zu ihm.

Ich strich über seine blasse Wange, strich seine Haare von seiner Stirn und platzierte einen sanften Kuss darauf. "Ich hab ihm die Nase gebrochen", meinte ich. "Gut" hauchte Draco amüsiert und ich lächelte.

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Heute war es soweit.
Mein Bruder musste Dumbledore töten.

Wir liefen auf den Astronomieturm und Dumbledore stand etwas geschwächt dem Geländer.
"

Guten Abend, Xara und Draco. Was führt Sie an diesem wunderschönen Frühlingsabend her?"


"Wer ist noch hier? Ich habe sie reden hören!", fragte Draco unseren Schulleiter.

"Ich führe oft Selbstgespräche. Ich finde das außerordentlich hilfreich ... Haben sie mal in sich hinein gehorcht, Draco?", meinte Dumbeldore und eine Stille entstand.

"Draco. Sie sind kein Mörder, lassen sie es", versuchte Dumbledore meinen Bruder zu besänftigen.

"Sie ahnen nicht, wozu ich fähig bin. Sie wären schockiert, wenn sie es wüssten!", rief mein Bruder aufbrausend.

"Sie haben Katie Bell verhext, damit sie ein, mit einem Fluch belegtes, Collier zu mir bringt. Sie haben eine Flasche Met, mit einer vergifteten vertauscht. Verzeihen sie mir Draco, aber sie können wohl kaum mit ganzem Herzen dabei gewesen sein. Angesichts dieser schwachen Versuche", meinte Dumbledore zu ihm.

"Er vertraut mir. Ich wurde auserwählt!", sagte Draco verzweifelt.
"Dann will ich es ihn leicht machen ..." Dumbledore hob seinen Zauberstab leicht in die Höhe und mein Bruder rief "Expelliarmus".

"Sehr gut, sehr gut", lobte Dumbledore. Man hörte aufeinmal Geräusche von der Treppe kommen und Dumbledore blickte uns überrascht an.

"Es kommen also noch andere. Sie sind nicht allein. Wie haben sie das gemacht? Lassen sie hören ..."


"Das Verschwindekabinett, im Raum der Wünsche. Ich habe es repariert!", meinte Draco stolz.
"Ah ... verstehe es gibt ein zweites Stück"

"Ein Gegenstück, bei Borgin & Burke's. Sie bilden ein Übergang", erzählte mein Bruder dem älteren Mann.

"Genial ... Draco. Ich kannte einen Jungen vor vielen Jahren, der einen vollkommen falschen Weg eingeschlagen hat, bitte lassen sie mich Ihnen helfen!"

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"Ich will ihre Hilfe nicht! Wollen Sie das nicht verstehen? Ich habe keine Wahl. Ich muss sie töten, sonst tötet er mich oder Xara!", sagte mein Zwilling verzweifelt.

Die anderen Todesser Alecto und Amycus Carrow, Towle, Greyback sowie Bellatrix betraten den Astronomieturm. "Was haben wir denn da?", sagte meine Tante und schaute Dumbledore neugierig an.

"Gut gemacht, Draco", lobte Bellatrix ihn. "Guten Abend Bellatrix, wir sollten uns einander vorstellen", sprach Dumbledore zu der dunkelhaarigen Todesserin.
Er wusste das dieser Moment sein Ende war ...

"Oh liebend gern Albus, aber wir sind leider etwas knapp dran. Tu es!", rief sie und sah meinen Bruder auffordernd an.

Er zögerte. "Er hat nicht den Mumm dazu, genau wie sein Vater! Lass ihn mich auf meine Art erledigen!". Ich sah Fenrir streng an und schaute wieder zu Draco.

"Nein! Der dunkle Lord besteht darauf das der Junge es tut. Das ist dein großer Augenblick. Tu es! Mach schon, Draco. Jetzt!", beträngte Bellatrix Draco.

"Nein. Lass es!", Snape stand aufeinmal bei uns und mein Bruder schaute mich verzweifelt an.

"Severus, bitte ...", flehte unser Schulleiter den Zaubertränke Lehrer an.

"Avada Kedavra", rief Snape und tötete unseren Schulleiter, Albus Dumbledore.

Er fiel vom Turm und landete auf dem harten Steinboden, im Innenhof von Hogwarts.

Bellatrix lachte und schubste mich zu dem Geländer des Turmes. "Beschwör das dunkle Mal!", rief sie und ich zögerte etwas.

"Tu es schon!". Ich richtete meinen Zauberstab in den Himmel und murmelte "Morsmordre".

Wir liefen durch die Gänge der Schule und ich hatte die Hand von meinem Bruder genommen.
Er wollte den Tod von Dumbledore nicht.

Bellatrix löschte alle Kerzen in der großen Halle und zerstörte die Fenster.

Wir liefen aus der Schule und waren bei Hagrids Hütte angekommen.

"Hagriiid, Hallo!", rief meine Tante und zündete seine Hütte an.

"Snape! Er hat ihnen vertraut!", rief aufeinmal Potter hinter uns.

Draco sah Potter an und ich drückte seine Hand. "Geht schon!", befahl Snape zu uns und wir apparierten nach Hause.

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FRAGE:

Wärt ihr lieber Treiber, Hüter, Sucher oder Jäger beim Quidditsch?

~ich finde alles cool :D
Aber höchstwahrscheinlich Jäger

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