Kapitel [23]
• Erwischt •
Wir saßen beim Frühstück als Weasley die Halle betrat. Viele riefen seinen Namen und Goyle fragte laut "Was hat der denn an?" und lachte ihn aus.
Heute war ein Quidditschspiel Slytherin gegen Gryffindor
Ich hatte meine Quidditschsachen an ( Pullover usw. ) und saß neben meinem Bruder. Draco hatte mit Quidditsch aufgehört, da er im Moment keine Zeit dafür hatte.
"Guckst du zu?" fragte ihn und und er nickte leicht abwesend. "Du musst nicht, wenn du keine Zeit hast" "Doch. Ich muss meine Schwester doch anfeuern" sagte er und lächelte mich sanft an. Ich erwiderte das Lächeln und aß weiter.
15 Minuten später standen wir alle in der Umkleide. "Wir werden foulen nicht?" fragte ich grinsend und Marcus nickte zufrieden. Das machte am meisten Spaß. Als wir alle auf unseren Positionen waren, pfiff Madam Hooch das Spiel an. Die Bälle wurden freigelassen und wir flogen los.
"Hey Leute, ich bin es, euer Lee Jordan! Viel Spaß bei dem heutigen Quidditschspiel : Slytherin gegen Gryffindor.
"Angelina Johnson schnappt sich den Quaffel ... Ouhh, sie wird von Blaise Zabini weggestoßen ... Zabini ist im Ballbesitz und gibt an Xara Malfoy ab ... Sie fliegt elegant durch die Luft und weicht Alicia Spinnet aus ... Sie wirft ... Aber Ron Weasley hält den Quaffel!"
Ich schaute Weasley wütend an und flog zurück
"Flint ist im Ball besitz und wirft ihn in das zweite Tor ... Aber da kommt unser Weasley und hält ihn gerade noch so ab!"
Jetzt war Marcus auch genervt und hielt einen Finger in die Luft. Das war unser Zeichen, um anzufangen unfair zu spielen.
"Johnson ist wieder im Ball besitz und fliegt zu den Toren ... Ouh, Malfoy schubst sie weg und schnappt sich den Quaffel!"
Marcus nickte zu Graham und der leitete den Klatscher auf Ron. Er schlug kräftig gegen den Ball und da Ron auf mich konzentriert war, würde er nicht aufpassen.
"Ouhh ... Ronald Weasley hängt am Besen, schafft er es wieder hoch? Malfoy wirft den Quaffel und wirft ein Tooor! 10 : 0 für SLYTHERIN"
•••
"Es steht jetzt 40 : 30 für Slytherin. Bis jetzt wurde der Schnatz noch nicht gefangen ... Ron Weasley hält die Bälle super ab ! Und da kommt Harry Potter und scheint den goldenen Schnatz zu sehen ... Unnnnd er hat ihn! 180 : 40 für Gryffindor!!"
"Scheiße!" fluchte Flint und schaute verärgert zu Weasley. Wir alle waren genervt und Weasley wurde von den Gryffindors gefeiert. Auch wenn ich das nicht zugeben mag, er war besser als ich gedacht habe.
Mein Bruder kam auf mich zu gelaufen und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Ihr wart gut. Vorallem wie du Johnson weggeschubst hast ..." Er grinste stolz und ich lächelte.
•••
Abends standen Draco und ich auf dem Astronomieturm und schauten in die Ferne. Mein Bruder war in Gedanken versunken, also störte ich ihn nicht.
Als es langsam kälter wurde, nahm ich seine Hand und lief langsam Richtung Tür. "Komm Draco, es wird kalt" Er schaute mich nur an und ich lief langsam, mit ihm, zum Gemeinschaftsraum.
Wir setzten uns vor den Kamin und redeten ein bisschen. "Hast du eigentlich einen Freund?" fragte mich Draco und ich sagte "Nein, sowas
würde ich dir erzählen. Hast du eine Freundin?"
Er schüttelte seinen Kopf und schaute mich an "Ich hab keine Zeit und keinen Kopf dafür" ich nickte verständlich und legte meinen Kopf auf seine Schulter.
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•••
Heute war die Party von Slughorn und ich würde dort mit Blaise hingehen, natürlich nur freundschaftlich.
Ich lockte meine weissblonden Haare und schminkte mich. Meine Mutter hatte mir ein schönes Kleid zugeschickt, welches gut zu meinen Haaren passte.
Um 19:00 Uhr war ich fertig und zog schnell meine silbernen Absatzschuhe an. Ich lief in den Gemeinschaftsraum und sah Blaise in einem schwarzen Anzug. Er sah echt gut aus.
Wir machten uns jeweils ein Kompliment und gingen dann zur Party. Slughorn begrüßte uns höflich und zog uns mit zu einem Fotografen. Nach dem 'Erinnerungsbild', kam Neville zu uns und gab uns ein Glas Sekt.
"Danke, Neville" Er wurde leicht rot und nickte freundlich. Die Musik war angenehm und die Stimmung auch. Ich redete gerade mit Luna, die mit Harry hier war.
Aufeinmal wurde die Tür aufgerissen und Filch kam mit meinem Bruder herein. Er zog Draco mit zu Slughorn und die Musik wurde leiser.
"Hey, Finger weg sie mieser Squib!" rief mein Zwilling wütend "Professor Slughorn, Sir. Hab gerade diesen Jungen gefunden. Hat ein Stockwerk höher in einem Gang rumgelungert. Und er hat behauptet, er wäre ein Gast auf ihrer Party" meinte Filch.
"Ja, ist ja gut. Ich wollte mich einschleichen, zufrieden?" Snape stand neben Draco und meinte "Ich geleite ihn vor die Tür" "Ja sicher ... Professor" antwortete mein Bruder genervt und ich ging mit ihnen vor die Tür.
Ich schaute Draco an und fragte "Warst du wieder dort?" Er nickte und schaute zu Snape "Vielleicht habe ich diese Bell verhext, vielleicht auch nicht. Was geht sie das an?" fragte er wütend
"Ich habe geschworen dich und Xara zu beschützen. Ich habe den unbrechbaren Schwur geleistet!" meinte Snape streng.
"Ich brauche keinen Beschützer. Ich wurde hierfür auserwählt. Unter allen anderen, ich! Und ich werde ihn nicht enttäuschen!"
"Du hast Angst, Draco. Du bemühst dich, es zu verbergen, aber es ist offensichtlich. Lass mich dir helfen" meinte Snape dieses Mal sanfter.
"Nein! Ich wurde auserwählt. das ist mein großer Augenblick!" Draco nahm meine Hand und wir liefen um die nächste Ecke. Er umarmte mich fest und ich strich sanft über seinen Rücken.
"Xara ..." flüsterte er leise. "Ich weiß ..." Er schaute mich verzweifelt an und ich strich über seine Wange. "Wir schaffen das. Du schaffst das!" Er nickte nur und ich zog ihn mit in den Gemeinschaftsraum.
"Geh schlafen, Draco" meinte ich liebevoll und er nickte. Man sah ihm an das er nicht viel Schlaf bekam.
Er gab mir einen Gute-Nacht-Kuss auf die Stirn und wir gingen jeweils in unseren Schlafraum.
••×••
Squib = ein Squib stammt aus einer Zauberfamilie, hat aber die magische Begabung seiner Eltern nicht geerbt. Dies ist ungewöhnlich.
Squibs in Harry Potter =
Argus Filch,
Arabella Figg ( lebt in Harrys Muggle-Nachbarschaft )
und Marius Black, ein Mitglied der Black Familie.
Squibs können keine Dementoren sehen, nur spüren.
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