※ Yaku | keep dancing in the moonlight
(y/n)s Sicht
Heute war ein ganz besonderer Tag.
Es war
nämlich der Geburtstag
von meinen besten Freund Lev.
Und natürlich wurde ich eingeladen.
Ein Geschenk
habe ich ihm auch schon besorgt.
Ich war gerade am Aussuchen, welches Kleid ich anziehen soll.
Ich entschied mich für ein (d/c)-farbenes Kleid.
Als ich mir gerade meine Haare zurecht pflegen wollte, klingelte es an der Haustür, weshalb ich meinen Weg nach unten bahnte.
Ich öffnete die Tür und zum Vorschein kam Kuroo, der mich abholen wollte.
„ Schon da? So früh?", war ich erstaunt, denn er wollte eigentlich erst in zweieinhalb Stunden kommen.
„ Bei dir weiß man nie... Man sieht ja, dass du immernoch nicht fertig bist. Du hast nicht viel Zeit. Zack, zack!!", befahl mir Kuroo und schob mich in mein Heim.
Ich rannte die Treppen hoch in mein Zimmer und holte meine Bürste.
Ich ließ meine Haare offen und stieg die Treppen wieder hinab.
„ Passt's?", fragte ich ihn.
„ Wo ist das Geschenk?", fragte er grinsend.
„ Warte ich hol's.", gab ich genervt von mir und stapfte ins Wohnzimmer.
Ich ging zum Tisch, worauf es lag.
In lila Geschenkpapier verbunden war mein Geschenk.
Ich rannte zur Haustür und zog mir eine dünne Jacke an.
Als ich auch meine Schuhe angezogen habe, ging ich mit Kuroo los.
Dieser hetzte mich den ganzen Weg, obwohl wir noch einige Zeit bis dort hatten.
„ Hör auf! Wir müssen uns nicht beeilen! Wir haben noch Zeit!! Und hör auf, so zu nerven!", meckerte ich.
„ Wie bitte?! Beeil du dich Mal besser!! Yaku-chan wartet nämlich auch schon.", gab er grinsend von sich.
„ Hör auf mit diesen Schwachsinn!! Ich hab's dir nicht erzählt, damit es schlussendlich jeder weiß!", motzte ich ihn an und drückte mich gegen seine Arme, die mich den Weg entlang schoben.
„ Ja, es weiß ja auch nicht jeder. Nur er sollte es am Ende wissen, findest du nicht auch?", fragte er sarkastisch und grinste.
„ Hör auf, so blöd zu grinsen, du Kater! Und ich beeile mich für Niemanden. Also lass mir doch einmal die Zeit zum Entspannen!", wünschte ich mir.
„ Die Zeit zum Entspannen bekommst du, wenn du in seinen Armen liegst~.", sagte er neckisch grinsend.
Ich wurde rot und schlug auf ihn ein.
„ Hör auf mit den Blödsinn! Wenn wir da sind, möchte ich keinen Mucks von dir hören, klar?!", drohte ich ihm.
„ Aye, aye, Kätzchen.", gab er von sich.
Ich wandte mich von ihm ab und ging den Weg gemütlich entlang.
Bei Lev zu Hause angekommen, klingelte ich.
Wir mussten nicht lange warten, da hörten wir, Jemanden den Flur entlang laufen.
Die Tür wurde ruckartig von Yaku aufgerissen.
Erschrocken sah ich ihn an.
° Das war ein bisschen plötzlich...°
„ Hallo, Kuroo und (y/n).", begrüßte er uns und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.
„ Hallo, Yaku.", begrüßten wir ihn zurück.
„ Sind die anderen schon da?", fragte ich und trat ein.
„ Nein. Aber ihr könnt uns beim Aufbau helfen. Aber natürlich nur, wenn ihr wollt...", sagte er verlegen.
„ Ja, ich helfe gerne.", stimmte ich ihn zu und lächelte ihn an.
„ Na, dann braucht ihr mich nicht... Ich bin dann Mal auf der Couch, falls ihr mich sucht.", versuchte Kuroo, davonzukommen.
„ Bleib schön hier, Kater. Du packst mit an.", bestimmte ich und hatte ihn am Kragen zurückgezogen.
„ Ach, komm schon... Du bist doch das kräftigste Kätzchen, da brauchst du nicht noch einen starken Kater...", versuchte er es weiterhin.
„ Vergiss es.", zischte ich ihn an.
„ Abe-", fing er an, kam aber nicht weiter.
„ Kein Aber! Du machst das jetzt gefälligst, ansonsten gibt es keinen Nachtisch für dich!", bestimmte Yaku.
„ Du nicht auch noch...", jammerte Kuroo.
„ Klappe.", fauchte ich.
Ich zog mir meine Schuhe aus und zerrte den Kapitän ins Wohnzimmer.
„ Also, was sollen wir machen?", fragte ich Yaku.
„ Also, wir müssen den Keller vorbereiten...", fing er an.
„ Das mach ich!", beschloss der Schwarzhaarige und rannte in den Keller.
Verwirrt sah ich ihm hinterher.
„ Na, gut... Dann bleibt uns noch, den Flur zu dekorieren.", sagte er.
Ich nickte und machte mich an die Arbeit.
„ Passt's so?", fragte ich ihn, nachdem ich zehn Minuten gebraucht habe, ihn nur zu finden.
„ Ich find's super. Fragen wir doch Lev.", riet er.
Zusammen machten wir uns auf die Suche nach Lev.
„ Wo ist er eigentlich?", habe ich den Drittklässler nach einiger Zeit gefragt.
„ Ähm... Also, ich habe ihn vorher noch gesehen... Ich denke, wir haben ihn verloren...", stellte er fest.
„ Hey... Hierher!!", hörte ich eine Stimme von weiten sagen.
„ Hast du das gehört?", fragte ich ungläubig Yaku.
„ Hört sich an wie Lev...", stimmte er zu.
Wir sahen nach, woher die Stimme kam.
Die Spur, die die Stimme hinterließ, führte uns in das Schlafzimmer seiner Schwester.
„ Hey, hierher! Wir dürfen hier doch nicht rein.", flüsterte er.
Wir schlossen die Tür leicht auf und sahen durch den kleinen Schlitz in ihr Zimmer.
„ Lev? Was machst du da?", fragte ich ihn.
Er stand auf einen Stuhl und schien, etwas über dem Schrank zu suchen.
„ Ich möchte, dass Kuschel da runterkommt.", antwortete er.
„ Warum er wohl nicht runterkommt...", meinte Yaku hinter mir und sah den Erstklässler an, als ob er Schuld daran wäre.
„ Ich mach's. Lev. Runter.", befahl ich und schupste ihn vom Stuhl.
Ich schaute über dem Schrank nach Kuschel.
„ Mietz, mietz. Wo bist du?", erkundigte ich mich nach Kuschel.
„ Da bist du ja...", war ich erleichtert, als sie erschien.
Ich nahm sie in den Arm und hüpfte vom Stuhl.
„ Hey! Wer weiß, ob du runterfällst. Mach das nie wieder!!", ermahnte mich Yaku.
„ Ja, ja. Alles gut. Mein Ritter in Not ist doch da.", sagte ich und klopfte ihm, während ich an ihn vorbeiging, auf die Schulter.
Ich hörte daraufhin nur noch Levs Lache, als ich auch schon Richtung Wohnzimmer ging.
Ich legte die graue Katze in meinen Armen auf die Couch.
Ich streichelte sie noch, bevor ich auch schon in der Küche verschwand.
Ring Ring Ring!!!
° Die ersten Gäste kommen...°
Ich ging zur Haustür und schloss diese Yamamoto, Yuki und Kenma auf.
„ Hallo.", grüßte ich sie.
„ Hallo, (y/n)", grüßten sie mich zurück.
Ich ließ die drei hinein und zusammen gingen wir ins Wohnzimmer.
„ Wo ist der Geschenkestapel?", fragte Yuki und hielt sein Geschenk in seinen Händen.
„ Hier.", ich zeigte auf den Tisch, auf dem die Geschenke lagen.
Er nickte und brachte sein Geschenk zum Stapel.
„ So. Und was machen wir jetzt?", fragte Yamamoto in unsere Runde.
Ich zuckte mit den Schultern.
„ Wo sind eigentlich unser Kapitän, unser Geburtstagskind und dessen Aufpasser?", fragte der Irokese.
„ Ja? Man hat mich gerufen.", kam Kuroo gerade aus dem Keller hoch zu uns.
„ Ah, da ist er ja.", sagte Yuki und machte für seinen Captain Platz.
Der Angesprochene setzte sich auf den freien Platz.
„ Kenma, leg das Teil weg!", ermahnte er den Spielenden.
Dieser schüttelte nur den Kopf und drehte sich von ihm weg.
Kuroo schnappte sich die Konsole und stopfte diese in seinen Rucksack.
„ Die bekommst du erst, wenn wir alle gehen.", erklärte der Schwarzhaarige.
Kenma schmollte nur darauf.
Er fing an, zu grinsen und holte aus seinem Rucksack das nächste Spielzeug.
„ Was sollte das?! Her damit, du Schummler!!!", Kuroo nahm ihm nicht nur sein neues Spielzeug weg, sondern auch seinen Rucksack.
„ Was ist da denn alles drin?! Dein Ernst?", fragte der Kapitän seinen Setter ungläubig.
„ Man weiß ja nie... Ihr seid ja nicht so unterhaltsam...", erklärte er.
„ Und ob wir das sind!!", verteidigte uns Kuroo.
„ Hier!! Eine geniale Idee!!", stellte er uns eine Flasche vor.
„ Ähm... Eine Flasche?!", fragte Yuki ihn ungläubig.
„ Ja!! Damit spielen wir Wahrheit oder Pflicht!! Wir drehen die Flasche und fragen dann oder geben den Auftrag.", erklärte er uns aufgeregt.
Ring Ring Ring!!
„ Ahh!!! Gäste!! Nein, Spielkameraden. Sie werden mit uns spielen.", freute sich der Kapitän und schloss die Tür sofort auf.
Danach kam er gefolgt vom Rest des Volleyball-Teams ins Wohnzimmer.
„ Also, ich finde die Idee ist gut.", meinte Inuoka.
„ Meinetwegen könnt ihr spielen. Für mich ist's nichts...", meinte ich und stand auf mit der Absicht, den Raum zu verlassen.
„ Hey, (y/n). Es könnte doch noch interessant für dich werden. Schließlich wird Yaku auch mitspielen.", neckte mich der Kater.
„ Lass das.", funkelte ich ihn böse an.
Die anderen sahen uns nur verwirrt an.
Ich stampfte aus dem Raum und suchte Lev.
„ Hey, Lev... Die anderen warten schon auf dich, wo warst du denn die ganze Zeit?", fragte ich das Geburtstagskind, welches im Keller war.
„ Also, ich musste Alisa davon überzeugen, bei ihrer Freundin zu bleiben, da ich mit euch feiern möchte.", sagte er unschuldig.
„ Es hätte doch sicher nicht gestört, wenn sie da geblieben wäre. Aber da du sie ja schon davon überzeugt hast, gibt es kein zurück. Und nun komm! Du musst doch noch deine Gäste empfangen!", sagte ich zu ihm und jagte ihn die Treppen hoch.
Im Wohnzimmer angekommen, begrüßte er erstmal alle und bedankte sich bei jedem von uns fürs Kommen.
„ Auf wen wartest du?", fragte ich den auf dem Sofa sitzenden Lev.
„ Auf Hinata. Er hat gesagt, er kommt.", schmollte er, da der Aufgedrehte noch nicht da ist.
Als es klingelte, rannte Lev zur Tür und riss diese auf.
„ Hey, da bist du ja!!", freute er sich und empfing seinen Gast.
Als wirklich alle da waren, unterhielten sich einige im Keller, einige blieben im Garten für Unterhaltungen und der Rest saß im Wohnzimmer und spielten Wahrheit oder Pflicht.
Ich war eine von denen, die im Wohnzimmer spielten.
Wir waren zwar eine kleine Gruppe, aber die einzelnen Personen an sich waren echt nicht manipulierbar.
Sie bestand aus Kuroo, Yaku, Lev, Yamamoto, Bokuto und mir.
Ich hatte das Glück auf meiner Seite und wurde somit verschont, aber als ich dran war, gab es keine Gnade.
„ Ha! Sie zeigt auf (y/n)!!", schrie eine gewisse Eule.
„ Hey, mach was mieses.", flüsterte Kuroo zu ihm.
„ Also, Wahrheit oder Pflicht?", fragte mich Bokuto.
„ Ähm...", ich überlegte noch.
° Wenn ich Wahrheit nehme muss ich Yaku bestimmt meine Gefühle gestehen, das will ich nicht... Das wäre ja übelst peinlich... Bei Pflicht müsste ich vielleicht etwas tun, was ich nicht will, aber das wäre vielleicht nicht so schlimm wie Wahrheit...°
„ Was nimmst duuu?!", fing der Kapitän der Fukurodani an, ungeduldig zu werden.
„ Pflicht.", sagte ich schlicht und hoffte, dass es nicht so schlimm sein wird.
„ Hehehe...", grinste der Kater nur und schien, etwas mit seinem Freund zu besprechen.
„ Na, gut. Dann setzte dich doch bitte auf Yakus Schoß.", meinte er, woraufhin ich nur mit den Schultern zuckte.
° Ist gar nicht so schlimm...°
Ich stand auf und ging zu Yaku.
Ich setzte mich auf seinen Schoß und lehnte mich zurück.
„ Ich hoffe, es passt so für dich.", meinte ich nur und bekam ein Nicken als Antwort.
„ Dann lasst uns weitermachen~!", freute sich die Eule.
„ OK. Ich hab genug... Ich gehe.", beschloss ich nach einer ganzen Weile und stand von Yakus Schoß auf.
Ich machte mich auf dem Weg zum Balkon, wo ich hoffentlich meine Ruhe haben werde.
Ich öffnete die Balkontür und schaute mich um.
Es war sehr großflächig.
Links stand ein Sessel, der mit Lichterketten dekoriert war.
Dazu noch ein paar Lampen, die auf die niedrigste Stufe gestellt wurden und somit wenig, aber genug, um zu sehen, wo man hin lief, beleuchteten.
Rechts waren auch ein paar Lichterketten, die die wenigen Lampen dekorierten.
Der Zaun, der die Abgrenzung zum Boden bildete, war aus Eisen.
Ich ging zur linken Hälfte des Balkons und lehnte mich am Zaun an.
Ich sah hoch zum Mond und den Sternen und genoss die Stille.
Tief atmete ich die frische Luft ein und aus.
Da erklang ein mir allzu bekanntes Lied.
Gerade wurde mein Lieblingslied abgespielt.
Ich konzentrierte mich darauf und hörte dem aufmerksam zu.
Ich schloss meine Augen
und summte leise
zum Lied.
Ich bewegte
meine Füße zum Takt
des Liedes.
Ich verlor mich
in den
schönen Klängen und Tönen.
Der liebliche Text
gewann meine Aufmerksamkeit.
Weiterhin summend
setzte ich einen Fuß
vor dem anderen.
Ich tanzte über die freie Fläche
und folgte der Melodie.
Meine Umgebung vergessend
hörte ich nicht auf,
zu tanzen.
Ich schaltete alles ab
und ließ meinen Gefühlen
im Tanz
freien Lauf.
Ich gab mich dem Tanz
voll hin.
Yakus Sicht
Ich machte mir Sorgen um (y/n) und suchte sie deshalb überall, doch konnte sie nicht finden.
Als ich dann am Balkon war und die Tür langsam öffnete, sah ich eine Gestalt im Mondlicht tanzen.
Sie machte geschmeidige Bewegungen zur Musik, die von hier zu hören war.
Ich sah der tanzenden Gestalt zu und verlor mich in den einzelnen Bewegungen, die sie machte.
Ich erkannte, als der Mond die tanzende Gestalt mit seinem Glänzen und Leuchten unterstützte, dass die Person (y/n) war.
Ich merkte, wie mir die Röte ins Gesicht lief und sah ihr staunend zu.
Sie gleitete über den Boden, als ob sie schweben würde.
Ich ging ein paar leichte Schritte nach vorne und wollte den Tanz aus nächster Nähe betrachten.
(y/n)s Sicht
Ich bemerkte, wie sich jemand in meiner Nähe regte.
Sofort wurde ich auf die Person aufmerksam, die niemand geringeres als Yaku war.
Mir schoss die Röte ins Gesicht.
„ Ähm... Wie lange stehst du schon da? Und was machst du hier?", fragte ich ihn verlegen.
„ Also, ich wollte eigentlich nur nach dir sehen, weil du so plötzlich gegangen bist. Das hat mir Sorgen bereitet. Und ich stehe nicht lange hier, aber ich habe dich tanzen sehen... Und ich finde, dass du gut tanzen kannst, würdest du also weitermachen?", fragte er schüchtern.
„ Also, das fällt mir schwer, wenn mir jemand zusieht.", gab ich zu.
„ Wie wär's, wenn ich dich unterstütze?", fragte er mich und lächelte mich an.
„ Also, naja... Ich weiß nicht recht.", antwortete ich verlegen.
„ Das ist nicht schwer...", meinte er und kam auf mich zu.
Er nahm meine rechte Hand in seine.
„ Gewährst du mir den Tanz?", fragte er mich lächelnd, was mich auch zum Lächeln brachte.
„ Ja, ich gewähre dir den Tanz.", gab ich schlicht nach und so fing er an, mich umher zu wirbeln.
Ich hüpfte von einer Stelle zur anderen und die ganze Zeit hielt er meine Hand, ohne sie loszulassen.
Zum Schluss drehte er mich nochmal und ließ mich so lange drehen, bis ich mit den Rücken zu ihm gedreht war und ich ließ mich auf ihn fallen.
Außer Atem sah ich zu ihm hoch.
„ Danke für den Tanz.", bedankte ich mich bei ihm.
„ Nein, ich muss mich bedanken.", erwiderte er.
„ Das denke ich nicht.", lächelte ich ihn siegessicher an.
„ Was sagst du da? Natürlich muss ich.", versuchte er, gegen mich anzukommen.
„ Versuch es gar nicht erst. Gegen ein Kätzchen wie mich kommst du nicht an.", meinte ich von mir selbst überzeugt.
„ Das ist ja witzig... Du verdrehst da ja irgendwas, findest du nicht auch? Schließlich werde ich doch letztendlich Recht haben.", meinte er und sah mich durchdringlich von oben an.
„ Nein, ich habe das genau richtig erfasst.", sagte ich.
„ Böses Kätzchen...", grinste er mich böse an und führte mich zum Sessel.
„ Du sollst dir deiner Position bewusst werden, Kleines.", meinte er siegessicher, während er mich weiterhin böse anlächelte.
Er setzte sich auf den Sessel hin und zog mich auf seinen Schoß.
Er hielt mich in seinen Armen und flüsterte dann, während er zu mir hoch sah:
„ Weißt du, dass du eine spitzen Tänzerin bist? Dein Tanz hat mich echt umgehauen. Das war beeindruckend."
„ Danke. Du kannst aber genauso gut, wenn nicht sogar besser tanzen.", kicherte ich.
„ Du bist echt schön...", murmelte er und ich wurde daraufhin rot.
Er streichte durch meine Haare und sah sich die Strähnen genau an.
„ Dein Haar glänzt so schön...", kam hinzu.
„ Weißt du...", fing er an, zu erzählen und schaute mir tief in meine (e/c) Augen.
„ Ich liebe dich, (y/n).", hauchte er und mein Kopf nahm ein dunkleres Rot an.
„ I-Ich dich auch, Yaku.", gestand ich.
Daraufhin weitete er kurz seine Augen, als er anfing, zu lächeln.
„ Du bist echt süß, wenn du verlegen bist.", lachte er.
„ Du bist mies, Yaku.", beschwerte ich mich und sah ihn spielerisch böse an.
Er beruhigte sich und führte seine Lippen zu meinen.
Wegen des Luftmangels lösten wir uns aus dem Kuss.
Tief sah ich ihn in die Augen, was er erwiderte.
„ Ich liebe dich, (y/n).", wiederholte er sich.
„ Ich liebe dich auch, Yaku.", spiegelte ich ihn.
Er grinste mich breit an und freute sich.
Er drückte mich ganz nah an sich.
Ich umarmte ihn auch und wollte ihn nicht loslassen.
„ So könnte ich einschlafen...", murmelte er.
„ Schlaf noch nicht. Wir müssen doch noch nach Hause.", erinnerte ich ihn.
„ Schläfst du heute bei mir?", fragte er mich flehend, dass ich kommen sollte.
„ Ja, mach ich.", gab ich seinem Blick nach.
Daraufhin umarmten wir uns wieder und genossen einfach die Umarmung und die Stille, die herrschte.
Mit einem Ruck wurde die Balkontür ohne Gnade aufgerissen.
Ich erschreckte mich zu Tode und Yaku genauso.
„ Hey!! Da sind die ja!", schrie ein gewisser Russe.
„ Hey, ich hab dir doch gesagt, wir sollten die beiden besser nicht stören...", flüsterte ihm ein schwarzer Kater zu.
„ Hey!! Kuroo!! Hab ich dich nicht gewarnt?! Und du, Lev! Was hast du hier zu suchen?!", fing ich an, mich zu beschweren.
„ Also, ich habe mir Sorgen gemacht und mir war langweilig... Aber vor allem langweilig.", grinste er uns engelsgleich an.
„ Duuu!!! Du bekommst jetzt Ärger!!", zischte ich böse und stand von Yakus Schoß auf.
Der Libero erhob sich auch und war schon dabei, ihn zu zerfetzen, während ich Kuroo auswählte.
„ Hey, hey, hey!! Was ist denn hier los?!", fragte sich der Kapitän der Fukurodani.
„ Ah!! Akaashi!! Hilfe!! Kuroo und Lev sterben!! Sie werden ermordet!", schrie er erschreckenden durchs ganze Haus und rannte davon.
Daraufhin mussten Yaku und ich lachen.
„ Verschone mich...", flehten Kuroo und Lev uns an.
„ Na, gut. Aber nur das eine Mal... Das war eine Kostprobe!!", warnte ich sie.
Die beiden Halbtoten nickte nur.
„ Und jetzt?", fragte mich Yaku.
„ Frage ich mich auch... Aber am liebsten würde ich jetzt kuscheln...", summte ich.
„ Na, komm. Wir setzen uns wieder auf den Sessel und holen noch eine Decke, damit wir nicht krank werden.", sagte er.
Er setzte sich zuerst hin und ich mich dann auf ihn.
„ Wo ist die Decke?", fragte ich ihn unschuldig.
„ Eine Kuscheldecke wäre ganz gut...", meinte er und sah sich um, aber nichts in der Nähe.
Da kam Kuschel angetapst und sprang auf mich drauf.
„ Ah, da ist ja unsere Decke.", meinte ich und kraulte die Katze ein wenig.
Ich kuschelte mich an meinen Freund und streichelte die weiche Katze auf meinen Schoß.
Währenddessen schauten wir in den von Sternen erhellten Himmel.
„ Schau Mal da!! Eine Sternschnuppe!!", machte ich ihn darauf aufmerksam.
„ Wünsch dir was, schnell!!", meinte er aufgeregt.
Ich wünschte mir was und hoffte, dass das in Erfüllung geht.
„ Und? Was hast du dir gewünscht?", fragte er mich neugierig.
„ Das darf ich dir nicht sagen, sonst geht's nicht in Erfüllung.", mahnte ich ihn.
„ Na, gut... Aber es geht ganz sicher in Erfüllung.", meinte er.
Er umarmte mich und weiter an ihn kuschelnd lag ich im Halbschlaf in seinen Armen.
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❴3148 words❵
requested by Erza_Fernandez93
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Man liest sich ✧\(>o<)ノ✧!!
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