↠ ♡thank y'all sm♡ ↞

(y/n)s Sicht

Leise schlich ich durch das gigantische Zimmer.
Ich schlich auf Zehenspitzen zur Tür, die mir den Zutritt zur Außenwelt gewährte.
Ich öffnete diese lautlos und schloss diese genauso leise.
Ich versuchte, die Treppen hinunterzusteigen, ohne jegliche Geräusche.
Unten angekommen packte ich meine Jacke und zog sie mir über.
Ich nahm den Schlüssel und schloss die Tür auf.
Geräuschlos verschwand ich aus dem Haus und ließ es verlassen hinter mir.
Ich betrat den Naturraum und ließ mich von Mutter Natur faszinieren.
Die Lichtung, die sich hier vor mir erstreckte, zauberte mir jedes Mal erneut ein Lächeln auf die Lippen.
Dieser Ort bedeutete mir sehr viel.
Tief atmete ich ein und wieder aus.
Ich erlaubte mir einen Blick auf mein Handy und sah, dass ich noch eine Stunde hatte.
Ich ließ mich auf einen Felsen nieder und starrte auf den neben mir fließenden Bach.
Kleine schwarze schwimmende Punkte waren darin zu erkennen.
Ich fasste in die blaue Flüssigkeit und die schwarzen Tintenflecken streiften meine Haut, was mich zum Kichern brachte, da es kitzelte.

„ Wieder hier?", fragte mich eine mir allzubekannte Stimme von hinten.
Ich drehte mich um und nickte lächelnd.
„ Ja. Dieser Ort bedeutet mir einfach viel, weißt du?", erklärte ich der Person.
Sie setzte sich neben mich und sah auf meine Hand.
„ Warum fasst du da einfach hinein? Es wäre sicherer, wenn du erstmal sicherstellst, dass das nicht verschmutzt ist.", meinte er skeptisch.
Ich lachte leicht.
„ Nein. Ich vertraue dem Wasser. Außerdem kommt doch eh keiner hierher.", erwiderte ich.
Er nickte.
„ Komm. Lass uns jetzt schonmal gehen. Bis wir erstmal den Ort gefunden haben, an dem wir uns treffen sollten, wird eh genug Zeit vergehen.", meinte er und stand auf.
Ich sah schmollend zu ihm hoch, doch er schüttelte seinen Kopf, da er weiß, dass ich noch bleiben wollte.
Ich erhob mich unmotiviert und folgte ihm wieder aus dem beruhigenden Raum.
Ich sah noch einmal hinter mich.
Er zog mich am Handgelenk weiter.

Wir kamen wieder an meinem Heim an und ich öffnete die Tür erneut.
Ich seufzte, als ich das langweilige Gebäude betrat.
Ich huschte die langen Flure hoch, in mein Zimmer.
Dort zog ich mich nochmals um und nahm das großes Gepäckstück.
Ich verschwand wieder aus dem mir allzubekannten Zimmer und atmete erleichtert aus, als ich dem frischen, kühlen Windzug entgegen kam.
Ich kuschelte mich in meine warme Jacke und zog die Last hinter mir.
„ Ich nehm' dir was ab.", meinte er leise und ich spürte, wie mein Körper entlastet wurde.
„ Danke.", flüsterte ich ihm zu und wandte mich wieder von meiner Begleitperson ab.
„ Ist dir kalt an den Händen?", fragte er und zeigte auf diese, die ich in meinen Jackentaschen vergraben hielt.
Ich nickte verlegen und er zog etwas aus seiner Jackentasche.
„ War klar, dass du deine vergisst. Also nimm meine. Also, echt...", seufzte er und hielt mir seine Handschuhe hin.
Ich sah ihn bittend an.
„ Die brauchst du doch selber, nicht?", fragte ich mit zittriger Stimme.
„ Nicht so sehr wie du, also nimm.", sagte er und sah mich an.
Ich nickte dankend und nahm ihm seine Möglichkeit, seine Hände warm zu halten, ab.

Wir gingen stumm nebeneinander her und betraten das grau gehaltene Gebäude.
Nervös ging ich mit meinem besten Freund im Schlepptau auf ein großes Fahrzeug zu.
„ Ah, da seid ihr ja... Gerade noch rechtzeitig... Der Coach wäre gleich ausgerastet.", meinte der Libero unseres Teams und wir nickten.
Wir gingen zum Fahrzeug und verstauten unser Gepäck.
Ich setzte mich zu meinem Freund.
Wir saßen im vorderen Teil des grauen Transportmittels.
Ich lehnte mich an seiner Schulter an und schlief während der Fahrt ein.
Als wir ankamen, wurde ich unsanft von meinem Sitznachbarn wach gerüttelt.
„ Wir sind da, (y/n).", merkte er an und ich öffnete müde meine Augen.
Doch mir blieb nicht viel Zeit zum Aussteigen, also beeilte ich mich und wir verließen als Letzte die Fahrgelegenheit.
Wir betraten das große Schulgelände einer anderen Schule.
„ Und hier soll also das Trainingscamp stattfinden?", flüsterte ich dem Jungen neben mir zu.
Dieser nickte.
„ Ja, leider. Da ist jemand dabei, den ich beim national youth camp getroffen habe.", erzählte er mir.
Ich sah zu ihm hoch.
„ Seid ihr gute Freunde geworden?", fragte ich ihn.
„ Nein. Sind sie nicht.", mischte sich der Braunhaarige Libero ein.
Ich nickte.
Wir betraten die Turnhalle der anderen Schule.
„ Ah. Sieh Mal an, wen sie da mitgeschleppt haben...", meinte ein Blondhaariger und sah in meine Richtung.
Erschrocken zuckte ich zusammen.
Ich versteckte mich hinter dem Rücken des schwarzhaarigen Asses.
Er sah besorgt zu mir und dann genervt zu dem Typen.
Die Nummer 7 des gegnerischen Teams kam auf mich zu und grinste mich an.
„ Wie heißt du denn?", fragte er mich.
Ich sah panisch zu meinem Beschützer hoch, der ihn auch böse anfunkelte.
„ Siehst du nicht, dass sie nicht mir dir reden will?! Verschwinde!", zischte er ihn an.
„ Hey, 'Tsumu! Komm zurück! Wir sind noch nicht fertig.", meinte ein Grauhaariger, der dem anderen sehr ähnlich aussah.
Er zog den Blondhaarigen am Kragen zum Feld.
Ich sah dankend zu meinem Retter hoch.
Dieser zeigte mir mit einer Geste, dass das nicht der Rede wert sei und verschwand auch schon Richtung unserer Nummer 13.
Ich wandte mich dem Coach zu und stellte die Tasche, in der sich die Trinkflaschen befanden, neben der Bank ab.
Ich wollte wieder zu meinem besten Freund gehen, als mich schon wieder diese Nummer 7 abfing.
„ Hey. Ich war ja noch nicht fertig mit dir. Also sag schon, bist du diese (y/n)?", fragte er mich nach meinem Namen.
Verwundert sah ich ihn an und nickte.
„ Kennen wir uns?", fragte ich immernoch verwundert.
Er schüttelte seinen Kopf und zeigte auf unser Ass neben dem Libero.
„ Ich war mit ihm im Camp. Ich habe ihn ein bisschen ausgequetscht.", meinte er lächelnd.
„ Ah und übrigens, ich bin Miya Atsumu. Freut mich, dich endlich persönlich kennenzulernen.", meinte er grinsend und hielt mir seine Hand hin, die ich auch annahm.
„ Ich bin (l/n) (y/n).", erwiderte ich.
„ Ah, (l/n) also. Tauschen wir doch Nummern aus!", meinte er und ging zu der Bank seiner Coaches hin, auf der eine Jacke lag.
Er zog aus dieser ein Fetzen Papier und hielt mir einen Stift hin.
Ich nahm diesen dankend an und schrieb darauf meine Nummer.
„ Hier.", meinte ich, als ich fertig war und übergab ihm diesen Fetzen.
Er steckte ihn wieder in seine Jackentasche und legte einen Arm über meine Schulter.
Er ging in die Richtung meines heimlichen Schwarms und nervös watschelte ich neben ihm her.
„ Hey, Omi Omi! Schau Mal! Wir haben uns jetzt sogar angefreundet!", meinte er siegessicher und grinste ihn fies an.
Der Angesprochene ging auf uns zu und befreite mich.
„ Beeil dich lieber, sonst komm ich dir zuvor!", schrie er uns nach, da Sakusa mich aus der Halle zog.
Er sah nochmals hinter uns, dass uns ja niemand gefolgt ist und atmete erleichtert aus.
D-danke, Sakusa.", bedankte ich mich und er sah mich an.
„ Ich will nicht, dass er dich mir weg nimmt.... Darum....", er machte einige lange Pausen zwischen seinen Sätzen, was mich nervös machte.
„ (y/n)... Ich muss dir sagen, dass ich dich liebe.... Und dass seit einer ganzen Weile...", sagte er verlegen und sah rot weg.
Ich lächelte ihn an und zog sein Gesicht zu meinem.
Ich drückte unsere Lippen aufeinander.
Ich ließ wieder von ihm ab und sah ihm in seine schönen Augen.
„ Ich liebe dich auch, Sakusa.", meinte ich lächelnd und lehnte meine Stirn an seine.
Er schenkte mir das schönste Lächeln, was ich jemals gesehen habe.
„ Siehst du, geht doch! Ohne mich bekommst du auch gar nichts auf die Reihe!", klatschte Atsumu in seine Hände und stand in der Hallentür.
„ Halt die Klappe!", schimpfte mein Freund mit dem Zwilling.
Ich seufzte und betrat die Halle erneut Hand in Hand mit dem Ass meiner Schule.


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❴1302 words❵

Vielen Dank für 3K Reader omg😭💗!!!
Das war ein OS als Dankeschön für alle, die mein Buch lesen oder sogar dafür voten 🥺🥰💗.
Vielen, vielen, viiieeeeeeelen Dank 💗!
Ich kann euch nd genug danken 🥺💗!!!

Ich hoffe, dass euch auch dieser OS gefallen hat 🥰🥺💗!!

Thank you all so much for reading my book 🥺💗 and supporting me💗🥺!!

Wir lesen uns 🥰💗!!

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