Kapitel 27

*Nächster Morgen*
Ich lag in immer noch in Yann's Bett. Ich lag auf meiner rechten Schulter und Yann's arme waren um meinen Bauch geklammert. Er lag ganz dicht hinter mir sodass ich seinen warmen Atem auf meiner nackten Schulter spüren konnte. Ich versuchte mich vorsichtig von seinem Griff zu befreien doch weckte ihn dabei.
„Guten Morgen, schon wach?" murmelte er und küsste die freie Seite von meinem Hals.
„Guten Morgen, ich bin erst seit ein paar Minuten wach alles gut." antwortete ich und setzte mich auf. Ich hatte im Moment noch gar nichts an. Yann setzte sich hinter und fing an an meiner Halsbeuge Küsse zu verteilen. Seine Hände erkundigten meinen Körpern und machten bei meinen Brüsten einen Halt. Ich fühlte mich grad nicht wirklich in der Stimmung und war etwas angeekelt.
„Hey alles in Ordnung?" flüsterte er in mein Ohr.
„Ja." log ich doch er spürte das etwas nicht stimmte.
Daraufhin setzte er sich neben mich und legte seinen Arm um mich.
„Ich-... ich-... weißt du ich fühle mich einfach so hintergangen. Ich fühle mich wie wenn ich für euch Männer irgend ein Objekt wäre mit dem ihr machen könnt was ihr wollt." erklärte ich und dabei kullerten mir ein paar Tränen die Wangen runter. Yann umarmte mich daraufhin.
„Süße ich verspreche dir das ich dich nicht als ein Objekt sehe, für mich bist du das schönste, klügste und netteste Mädchen was ich je gesehen habe. Du bist einzigartig und ich will dich nicht verlieren. Weißt du ich will mit dir zusammen sein, eines Tages vielleicht auch heiraten und Kinder großziehen. Ich will nur dich Alexandra. Ich liebe dich so sehr." erklärte mir Yann und ich musste bei seinen rührenden Worten noch mehr weinen.
„Ich liebe dich auch Yann." schluchzte ich.

*Zeitsprung: 4 Wochen später*
Ich und Yann sind nun seit 4 Wochen ein Paar. Ich bin bereits seit 2 Wochen bei ihm daheim eingezogen und wir sind ziemlich glücklich miteinander. Ich fahre Yann jeden Morgen zur Säbener Straße zum Trainingsgelände und hole ihn anschließend auch am späten Nachmittag wieder ab. Während der Zeit wo er weg ist arbeite ich als Verkäuferin im Rolex laden in der Münchner Innenstadt. Ich bin ziemlich zufrieden mit meinem Teilzeit Job. Was viele nicht über mich wussten war das ich vor 2 Jahren bei Germany's next Topmodel mitmachte und auch gewann. Seitdem bin ich bekannt in der Modebranche. Ab und zu melden sich noch ein paar modefirmen die mich wieder buchen möchten.
Während meiner Arbeit erhielt ich einen Anruf von Calvin Klein die mich für ein Unterwäschen Shooting benötigen. Dieses Foto wird dann Deutschland ausgehängt sein. Ich habe zugesagt. Morgen findet das Fotoshooting statt.

*Zeitsprung: Bei Yann und mir daheim am Abend*
Ich erzählte ihm stolz beim Abendessen das ich morgen ein Fotoshooting für Calvin Klein habe. Er freute sich für mich.
„Woow das ist super, ich freu mich sehr für dich! Was für eine Art von Fotoshooting ist das? also was genau musst du für Calvin Klein präsentieren?" fragte er neugierig.
„Danke, ich werde Unterwäsche präsentieren." antwortete ich und sein Blick veränderte sich ruckartig und er zog eine Augenbraue hoch und pfiff. „Uhhh heiß da wäre ich gerne dabei." meinte Yann. „Das hättest du wohl gerne. Naja das nächste Mal nehme ich dich vielleicht mal mit." antwortete ich.

*Zeitsprung: Am nächsten morgen beim Fotoshooting von Calvin Klein*
Die Stylistin machte mich ready und gab mir als erstes nur einen weißen String von Calvin Klein und einem Bademantel zum schnell drüber ziehen.
„Ähm hast du dich am Auge etwas geschminkt? Oder warum sieht es so dunkelblau aus?" fragte mich die Stylistin. Oh Gott das war von Yann, er hat mich nämlich während dem Sex einmal schlagen müssen da ich nicht mehr wollte weil es zu viel wurde doch daraufhin habe ich ihn wütend gemacht.
„Ähm das ist nur ein blaue Fleck, bin gegen den Schrank gelaufen. Haben sie das irgendwie weg schminken können?" fragte ich.
„Achso okay, ja ich habe es etwas abdecken können." antwortete Sie und war noch etwas misstrauisch.
Daraufhin kam auch schon die Managerin. „Guten Morgen!" begrüßte sie mich und gab mir einen festen Händedruck. „Guten Morgen!" antwortete ich.
„Freut mich das du hier bist, also ich möchte dir schon mal im Voraus sagen auf was du dich gefasst machen musst. Wir möchten einen kurzen Werbespot oder eher gesagt ein Video für die Kampagne machen, wir schneiden dann praktisch alle Video Clips zusammen in ein. Du bist bei den Fotos die wir machen für das Werbeplakat teilweise, nicht immer halt oben ohne und hast dann nur einen String an, aber das glaube ich bist du als Topmodel schon gewöhnt und ist dir nicht mehr peinlich. Noch irgend etwas unklar?" erklärte sie mir.
„Super alles klar, wir können von mir aus schon loslegen, ich freu mich sehr!" antwortete ich.
„Das freut uns na dann los geht's!" antwortete sie und brachte mich zum Foto Spot.
Es war als erstes nur eine weiße Wand. Ich hatte oben rum nichts an.
Meine Posen sahen in etwa so aus:

Sie waren sehr zufrieden und fanden mich sehr professionell. Danach drehten wir noch ein paar kurze einzelne Video Clips für das Video was dann auf ihrer Website und auf den sozialen Medien läuft. Ich werde mit diesen Fotos für die neue Kollektion in allen Calvin Klein Geschäften hängen.
„Du warst mal wieder super heute Alexandra wir würden dich immer wieder gerne buchen du bist so ein bildhübsches und professionelles Model und kannst echt stolz auf dich sein!" sagte die Managerin zu mir und gab mir den Bademantel wieder.
„Vielen lieben Dank das freut mich sehr!" antwortete ich.
„Bis zum nächsten mal." sagte sie und ich verabschiedete mich von allen.

Ich musst heute Yann nicht vom Training abholen da heute Matchday ist und der Fc Bayern heute Abend um 20:30 Uhr gegen den BVB spielt. Ich schaute mir das Spiel vor Ort natürlich live an, da ich eine VIP Jahreskarte besaß.  Es war gerade 13:30 Uhr und ich beschloss noch mir daheim was zu kochen.

*Daheim angekommen*
Ich machte mir Nudeln mit einer Pesto Soße dazu und setzte mich raus auf die Terrasse da die Sonne so schön schien. Der Frühling kam und es wurde wieder ein bisschen wärmer. Ich trank dazu eine Cola und genoss die Sonne. Danach beschloss ich noch schnell duschen zu gehen. Ich betrachtete meinen nackten Körper im Spiegel und bemerkte etwas. Und zwar hatte ich blaue Flecken am Handgelenk, am Hals, am Auge und an den Beckenknochen, da mich Yann das letzte mal beim Sex etwas dazu gezwungen hat und ich mich etwas währte. Hoffentlich fällt das dann nicht so sehr auf den Fotos auf.
Ich cremte mich nach dem Duschvorgang mit Body Lotion ein und wickelte mir ein Handtuch um meinen Körper. Meine noch leicht nassen Haare ließ ich einfach offen. Plötzlich klingelte es an der Tür. Ich war etwas schockiert da ich niemanden erwarte. Nur mit einem Handtuch was um mich gewickelt war lief ich trotzdem schnell runter um zu gucken wer da ist. Als ich die Tür öffnete stand Nico vor meiner Tür.
Ich war geschockt, was macht er denn jetzt hier? Sollte er nicht bei seinem Team sein, heute ist doch Matchday?
„Hey Alexandra." begrüßte er mich und hatte seine Hände in der Hosentasche.
„Hey Nico, was-...?" doch weiter kam ich nicht denn er unterbrach mich.
„Kann ich reinkommen? Wir müssen reden." antwortete er und trat schon ein.
„Ja klar." antwortete ich aber da war es schon zu spät. Ich schloss die Tür hinter mir und war gespannt was so wichtig war.
„Willst du dich raus setzen?" fragte ich und er nickte.
„Kann ich dir was zum Trinken anbieten? Ich ziehe mir nämlich noch kurz etwas über." fragte ich erneut.
„Nein danke." antwortete er und setzte sich raus zur Terrasse. Ich holte mir ein weißes T-Shirt von dann und zog drunter eine schwarze enge kurze Hose an.
Dann lief ich runter und setzte mich neben Nico auf die Stühle hin.
„Also was ist los? Solltest du nicht längst im Stadion sein?" fragte ich.
„Ich habe leider einen Muskelfaserriss mit Sehnenbeteiligung und falle deshalb für länger aus. Ich muss auch mit dir über ein anderes Thema reden." erklärte er.
„Oh Gott das tut mir so leid, ich wünsche die auf jeden Fall gute Besserung. Und was wäre noch die andere Sache?" fragte ich.
Auf einmal sah er mich wieder mit diesen verliebten Blick in die Augen, sodass ich wieder dahin schmelzte. Keine Ahnung aber immer wenn ich in Nico's Nähe war spüre ich so eine Anziehungskraft, eine Anziehungskraft die bei dann beispielsweise nicht spüre.
Plötzlich nahm er meine Hand die am Tisch lag und schaute mir tief in die Augen.
„Alexandra ich muss dir etwas gestehen. Du-... du fehlst mir. Ich-... ich kann nicht aufhören an dich zu denken-..." doch er redete nicht zu Ende sondern starrte plötzlich entsetzt auf meine Handgelenke die mit blauen Flecken gefüllt waren.
„Oh Gott war er das?" fragte er.
„Ja." murmelte ich leise.
„Und dein Auge? Dein Hals, war er das auch etwa?" fragte Nico besorgt und sah sie sich die blauen Flecken an.
„Ja." nuschelte ich.
„Darf ich fragen warum er das tat?" fragte Nico.
„Es passierte-... als-... ähm-... also-... oh Gott sorry ich-..." stotterte ich und fing an zu weinen.
„Oh Gott Alexandra komm her, lass dich umarmen." sprach Nico und ich setzte mich auf seinen Schoß.

Ich weinte mich bei ihm aus und mein ganzer Körper zitterte wegen der Erinnerung.
Nico streichelte meinen Rücken und ich beruhigte mich langsam.
„Alles wird gut Alexandra." flüsterte Nico in mein Ohr.
„Was wolltest du mir vorher eigentlich noch sagen?" fragte ich unsicher.
„Ich liebe dich." antwortete er und unsere Gesichter standen sich ganz nah. „Aber nico-..." sprach ich doch da lagen Nicos Lippen schon auf meinen.
Ich erwiderte den Kuss sofort und er wurde immer leidenschaftlicher.
Nach einer Zeit lösten wir uns schweratmend voneinander.
„Ich liebe dich auch." antwortete ich.
„Und was ist jetzt mit yann?" fragte ich.
„Liebst du ihn etwa?" fragte er.
„Nein, wenn ich ehrlich bin habe ich ihn nie wirklich geliebt. Er gab mir nicht das Gefühl von Geborgenheit, er nutzte mich und meinen Körper aus. Es war eine toxische Beziehung." antwortete ich.
„Also, ich würde ihn an deiner Stelle wegen Körperverletzung und Misshandlung anzeigen." meinte Nico.
„Das kann ein langer Prozess werden." meinte ich.
„Ja aber ich steh dir bei okay? Wir schaffen das." antwortete nico.
„Nico ich muss mich jetzt eigentlich für das Spiel heut Abend noch fertig machen." sagte ich.
„Achso ja klar, wollen wir dann nebeneinander sitzen. Weil ich spiele ja heute nicht sollte aber auch zuschauen." antwortete er.
„Ja gerne wartest du noch." antwortete ich und Nico nickte.
Ich lief schnell hoch in mein Zimmer und machte mich fertig.

*Nico Sichtweise*
Ich schaute auf der Terrasse während sich Alexandra umzog auf mein Handy da mehrere Nachrichten auftauchten.
Eine davon war von Marco Reus.
Ich öffnete deine WhatsApp Nachricht und war geschockt.
Marco's Nachricht: hey bro zieh dir mal diese Fotos von deiner Ex rein! Was eine Granate! Yann dieser Glückspilz!🤩🥵🔥
Es waren erzwungene Nacktfotos von Alexandra. Er fotografierte sie heimlich während sie sich umzog oder beim schlafen.
„Wer war das?" fragte ich.
Marco: Yann hat die Fotos in unsere Jungs Gruppe reingeschickt. Warte ich glaube du bist da noch gar nicht drinnen? Soll ich dich auch rein machen?😉
Ich: Nein danke Marco lass mal ;-)
Marco: Wie du meinst, sehen uns später Bro! :)
Ich: Bis später! ;)

*Alexandra's Sichtweise*
Mein Outfit:

Ich ließ meine blonden Haare offen und kämmte sie noch ein bisschen durch. Ich trug einen No make up look.
Als ich dann fertig war ging ich wieder runter zu Nico.
„Bin fertig." rief ich und Nico kam wieder ins Haus rein.
Er sah mich bedrückt an.
„Was ist los?" fragte ich gleich.
„Ich muss dir etwas zeigen, oh Gott Alexandra es tut mir so leid." antwortete Nico und gab mir sein Handy. Er zeigte mir seinen WhatsApp Chat mit Marco.
Ich war schockiert was ich da sah!
Yann hat mich total ausgenutzt, dieses Schwein schickt das auch noch an alle weiter!
„Oh Gott er macht mir zu der größten Schlampe mit diesen Fotos! Wie kann er mir nur so etwas antun!" schimpfte ich.
Nico umarmte mich und streichelte meinen Rücken.
Wir verweilten etwas in dieser Position.
„Es tut mir so leid, er hat so jemanden wie dich echt nicht verdient. Aber ich bin für dich da Alexandra wir stehen das gemeinsam durch." tröstete er mich.
„Danke für deine Unterstützung Nico." sprach ich und wir lösten uns von der Umarmung.
„Erst das mit Neymar und dann kommt auch noch er daher. Weißt du eig wer alles außer Marco noch alles die Fotos gesehen hat?" fragte ich.
„Er meinte das er in so einer WhatsApp Gruppe sei mit seinen Jungs, keine Ahnung wer da genau alles drinnen ist. Also ich bin da nicht drinnen, aber ich denke mal wahrscheinlich ein paar Spieler vom BVB und vielleicht auch von FC Bayern, aber ich weiß es nicht. Ist nur eine Vermutung." antwortete Nico.
„Okay und was jetzt? Was soll ich nur machen? Das mit Yann-..." sprach ich.
„Also hör zu, du darfst dir fürs erste nichts anmerken lassen, dass du davon weißt. Verhalte dich einfach ganz normal, so wie immer. Wir werden ihn auf jeden Fall anzeigen, dass verspreche ich dir. Und dann mal schauen was dabei rauskommt." antwortete Nico.
„Klingt nach einem Plan okay, danke dir Nico." sagte ich.
„Gut fahren wir nun zum Spiel?" fragte er.
„Ja." antwortete ich.

*Beim Stadion, wo die Spieler aus den Bussen aussteigen um in die Kabinen zu gehen*
Ich wartete dort mit Nico da er versprochen hat seine Mannschaft noch vor dem Spiel alles Gute zu Wünschen, per Handschlag und so... ich war einfach dabei.
Nach ein paar Minuten kam aber als erstes der FC Bayern Bus und nicht der vom BVB. Na toll...
„Verhalte dich ganz normal." flüsterte mir Nico ins Ohr.
„Okay." antwortete ich.
Die spielt stiegen aus und begrüßten mich und Nico per Handschlag oder High five.
Als dann anschließend Yann zu mir kam.
„Hey Liebling! was eine Überraschung. Habe nicht erwarte dich hier zu sehen und wie es aussieht hast du auch eine Begleitung dabei?" sagte dann und umarmte mich.
„Ja war eigentlich etwas spontan, aber ich habe gehofft dir damit etwas eine Freude zu machen. Und ähm ja ich bin mit Nico hier, er ist verletzt und kann deshalb nicht spielen." antwortete ich.
„Cool cool. Du ich muss jetzt auch wieder los, hat mich gefreut dich noch vor dem Spiel zu sehen.
Bis später dann!" verabschiedete sich Yann und umarmte mich nochmal. Während der Umarmung flüsterte ich ihm etwas ins Ohr:
„Viel Erfolg, du schaffst das! Ich drücke dir und deinem Team ganz fest die Daumen!"
„Danke dir." flüsterte er zurück und verschwand daraufhin.
Ich schaute ihm noch hinterher...
Nach ca. 5 Minuten kam auch schon der BVB Bus.
Alle Spieler stiegen nacheinander aus und begrüßten mich und Nico. Bei Marco's Handschlag hatte ich ein mulmiges Gefühl im Bauch, es fühlte sich so falsch an, seit der einen Sache...
„Hi Alexandra! Na?" flüsterte er in mein Ohr. Nico bemerkte dies aber tat noch nichts.
Nun lehnte ich mich zu seinem Ohr.
„Du perverses Schwein, lösch die verdummten Fotos oder du kannst was erleben." flüsterte ich in sein Ohr. Er war etwas schockiert über meine Aussage.
Daraufhin ging er auch weg.
Als dann alle Spieler durch waren setzte ich mich mit Nico in die VIP Lounge und tranken einen Kaffe, da wir noch 2 Stunden Zeit hatten.
„Hey was hat Marco vorhin zu dir gesagt?" fragte Nico.
„Nichts Wichtiges, er fand mich einfach nur geil. Und ich hab ihm halt gesagt was er ist." antwortete ich. Nico verstand was ich damit meinte und nickte.
„Verstehe..." sagte Nico.
„Ist es für dich in Ordnung wenn ich ein paar Videos und Fotos in meine Insta Story reintue und ich dich markiere?" fragte Nico.
„Ja klar, ich wollte das selbe fragen." lächelte ich.
Die Art von Fotos die wir auf Insta veröffentlichten:

My favorite Person🫶🏻@nico.schlotterbeck




Fußball buddie @alexandra ⚽️♥️

Best friend!♥️ @nico.schlotterbeck

@alexandra 🫶🏻🧡

Beautiful @alexandra !😍

Danach machten Ich und Nico uns auf den Weg ins Stadion zu unseren Plätzen.
An unseren Plätzen angekommen unterhielten und lachten wir viel.
Ich verstand mich so gut mit Nico.
Als das Spiel dann los ging hörten wir auf so viel zu quatschen.

*Zeitsprung, nach dem Spiel*
Endstand Der BVB hat mit einem 2:1 Bayern geschlagen. Ich freute mich sehr darüber. Ich und Nico durften runter zum rasen zu den Spielern, da wir Ausweise hatten die gültig dafür waren und uns den Zutritt gewährten. Er lief natürlich zu seinem Team doch ich gab den Fc Bayern Spieler allen noch ein High five und tröstete sie. Als letztes ging ich zu Yann, wir umarmten uns als erstes. Er war enttäuscht und wütend über den Endstand.
„Hey du warst trotzdem super, für mich bist und bleibst du die Nummer 1!" sagte ich und nahm seine Hände in meine.
Und er verdrehte seine Augen.
„Heyy Yann sei nicht-..." doch weiter kam ich nicht denn Yann unterbrach mich.
„Ich bin nicht nur wegen dem Spiel Endstand wütend sondern auch auf dich." antwortete Yann und griff plötzlich meine Handgelenke, er umklammerte sie so fest das es schon weh tat.
„Wieso?" fragte ich mit einem schmerzerfüllten Blick.
Er lehnte sich zu meinem Ohr.
„Du und Nico. Ich habe euch beobachtet und die Fotos in der Pause gesehen. Ihr versteht euch ziemlich gut hm? Ich hoffe nicht das du mit ihm hinter meinen Rücken fremd gehst! Würdest du mir etwa so etwas antun huh?" fragte er mit einem wütenden Unterton.
„Yann du tust mir weh." bat ich und blickte auf meine Handgelenke. Doch das ignoriere er.
„Du hast meine Frage nicht beantwortet! Liebst du Nico etwa noch?!" fragte er erneut sauer.
„Ich-... Nein niemals wir sind nur beste Freunde, das ist alles. Ich liebe nur dich Yann." log ich.
Er musterte mich misstrauisch.
„Du kannst daheim was erleben das sag ich dir!" flüsterte er in mein Ohr und ging in die Umkleide. Ich hatte fast Tränen in den Augen und wischte mir die paar Tränen weg. Ich sah rüber zu den Dortmundern und beobachtete das Team wie sie mit ihren Fans jubelten. Ein schöner Moment...
Doch ich musste jetzt eigentlich gehen.

*Nico's Sichtweise*
Auch wenn ich heute nicht mitgespielt habe war es schön mit den Jungs und den tollen Fans zu jubeln und den Sieg zu feiern. Doch als ich mich kurz umdrehte um zu gucke wo Alexandra ist zerbrach mein Herz. Sie stand die ganze Zeit etwas weiter hinten und beobachtete uns und als ich umdrehte war sie gerade dabei zu gehen. Das konnte ich nicht zulassen.
„Ich bin gleich wieder da!" sagte ich zu Marco der neben mir stand.
Er sah mir noch kurz hinterher um zu gucken wo ich hin lief. Ich rannte schnell Alexandra hinterher und legte meine Hand auf ihre Schulter. Sie drehte sich abrupt zu mir um.
„Nico." sagte sie mit einem Strahlen in den Augen.
„Ich habe dich gesehen und mir etwas Sorgen um dich gemacht, ist alles gut bei dir?" fragte er besorgt und mein Gesichtsausdruck änderte sich rasant zu einem traurigen.
„Ich hab Stress mit Yann, er hat unsere Fotos auf Instagram gesehen und uns beobachtet. Er denkt du und ich haben mehr als Freundschaft im Sinn, ich glaube er kommt so langsam drauf." erklärte ich.
„Das tut mir so leid Alexandra, aber halte durch wir schaffen das. Ich hole dich da raus, mach dir keine Sorgen ich kläre das." antwortete Nico und umarmte mich daraufhin. Ich genoss diese Umarmung denn sie tat so gut.
„Danke Nico, danke das du für mich da bist." nuschelte ich.
„Für dich doch immer." antwortete er und wir lösten uns langsam von der Umarmung.
„Besser?" fragte er.
„Ja, du ich muss jetzt wirklich los. Können wir uns morgen treffen?" fragte ich.
„Okay, ja klar können wir uns morgen treffen. Wann geht es bei dir, weil ich hab den ganzen Tag Zeit." antwortete er.
„Gut, ich habe morgen noch ein Shooting am Nachmittag. Also ginge 17 Uhr im Café Luitpold?" fragte ich.
„Ja das passt, du wirst wahrscheinlich dann schon in der Stadt sein wegen dem Shooting? Weil wenn nicht würde ich dich auch abholen und heim bringen." antwortete er.
„Ja da hast du recht ich werde gleich in der Stadt bleiben. Und hol mich lieber nicht ab, wegen Yann und so you know?" meinte ich.
„Achso ja stimmt sorry. Na dann bis morgen." sagte Nico.
„Bis morgen." antwortete ich und wir umarmten uns nochmal.
„Pass auf dich auf ja?" flüsterte er in mein Ohr während der Umarmung.
„Immer doch." antwortete ich und ich ging los. Ich spürte Nicos Blick wie er mich noch hinterher sah.
Ich fuhr dann mit meinem Auto wieder heim.

Fortsetzung folgt...

3461 Wörter, ich glaube mein bisher längstes Kapitel :))
Bis zum nächsten mal.🥰

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