Kapitel 22

*Nach der Busfahrt*
Im BVB Gebäude angekommen gingen wir alle erstmal in den Speisesaal wo ein Riesen Buffet stand. Ich setzte mich neben Nico und Marco reus. Als erstes aßen wir. Wir unterhielten uns und feierten den Sieg.
Nach einer Zeit nach dem Essen saßen wir alle in der Lounge in einem Kreis.
„Wollen wir Wahrheit oder Pflicht spielen?" schlug Marco vor.
Alle stimmten zu und er begann die Flasche zu drehen. Sie zeigte als erstes auf mich.
Ja super :/
„Okay Alexandra Wahrheit oder Pflicht?" fragte Marco.
„Pflicht." antwortete ich um es spannend zu machen.
„Uh du machst es spannend. Mhhh... ah ich hab was. Küss einen aus der Runde, außer Nico." antwortete Marco.
Was für eine blöde Pflicht.
„Echt jetzt Marco? Muss das sein? Kannst du nicht-..." meinte Nico und wollte mich in Schutz nehmen doch Marco ließ nicht einmal ausreden.
„Da ist die Pflicht die sie machen MUSS, so sind die Spielregeln sorry Bro." meinte Marco.
„Ja gut ich mach's schon." sagte ich. Ich ging durch die Runde um mir jemanden auszusuchen. Nico ließ mich nicht aus den Augen. Vor Marco blieb ich dann stehen. Er saß auf der Couch. Provokativ setzte ich mich auf seinem Schoß und legte meine Arme um seinen Hals. Gierig und geil nach mir sah er mich an. Er musterte meinen Körper und sein Blick blieb bei meinen Lippen stehen. Ich konnte Nico's eifersüchtigen Blick förmlich spüren auch wenn ich ihn nicht sah. Langsam näherte ich mich Marco's Gesicht und unsere Lippen trafen sich. Er genoss den Kuss und es gefiel ihm. Er wollte noch mehr als nur einen Kuss. Die Jungs pfeifen.
Auf einmal glitt Marco's Hände während dem Kuss von meiner Hüfte an meinen Arsch runter und nahmen dort Platz.
„Okay das reicht, nur einen Kuss meintest du?" unterbrach Nico die Situation und stand plötzlich vor uns. Ich löste mich von Marco und stand auf. Er sah mich immer noch geil an.
„Chill Nico es ist nur ein Spiel." meinte Marco.
„Ja nur ein Spiel, fasse sie noch einmal so an und du kannst was erleben, das sag ich dir." sagte Nico wütend zu Marco. Die anderen Jungs waren geschockt von der Situation aber genossen das Drama.
„Uhh haha sonst was? Sie ist nicht einmal mehr deine Freundin was willst du?" fragte Marco und stand ebenfalls auf. Nico trat einen Schritt auf Marco zu sodass die beiden Kopf an Kopf standen.
„Halt dich einfach fern von ihr ja?" forderte Nico.
„Okay okay, wie du meinst." antwortete Marco und setzte sich wieder.
Da spiel ging weiter und der Abend wurde dann zum Glück wieder normal. Ich saß die ganzen mit Nico auf der Couch. Er legte die ganze Zeit über beschützerisch seinen Arm um mich und ich lehnte meinen Kopf an seiner Schulter ab.

*00:35 Uhr*
Wir saßen immer noch in der Lounge und ich habe leider zu viel getrunken, sodass ich betrunken war. Nico hat nicht so viel getrunken da er mich ja noch heimfahren muss. Was ich getrunken habe:
2x 1/4 rote Weinschorle
3x Wodka shots
1x Pina Colada
2x Gläser Champagne
Ich war nicht mehr ganz bei Sinnen und war zu lustig drauf. Ich plauderte zu viel, aber Nico passte auf mich auf.
„Wo ist denn die-... die-.. ähm Toilette?" fragte ich Nico.
„Im Flur gleich rechts." antwortete Nico.
„Schaffst du es ohne mich?" fragte er besorgt.
„Ja ja keine Sorge werde schon nicht ins Klo fallen." lachte ich und stand schlendernd auf. „Eigentlich war die Frage ob du die Toilette findest, aber na gut wie du meinst." antwortete Nico und ich torkelte zu dem Gang wo die Toilette sich befand. Es war nicht nur eine Toilette es war eigentlich ein ganzes Badezimmer.
Als ich die Tür grade zu machen wollte stellte sich noch ein Fuß dazwischen sodass ich sie nicht zu machen konnte. Eine Hand machte die Tür auf und es war kein anderer wie Marco der sich auch in das Badezimmer reinstellte und die Tür hinter sich zu machte.
„Oh Gott was willst du den hier? Ich muss echt mal okay? Kann man denn hier nirgendwo einfach mal alleine ungestört sein?!" jammerte ich. Marco's Blicke waren sehr pervers und eklig da er aufnähe ungünstige Stellen gaffte.
Auf einmal trat er noch näher an mich und ich stoßet mit meinen Rücken gegen die Wand. „Warum so schüchtern hm?" fragte er und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Ich werde dir nicht weh tun." flüsterte er in mein Ohr und verpasste mir Gänsehaut.
„Lass mich!" sprach ich und versuchte wegzulaufen aber er hielt mich noch rechtzeitig fest und Stoßzeit mich wieder gegen die Wand. Seine Hände erkundeten meinen Körper und meine Beine zitterten. „Wo wolltest du denn hin? Etwa zu Nico? Deinem kleinen Schutzengel, hm?" flüsterte er in mein Ohr und lachte.
„Lass mich gehen Marco hör auf damit!" schimpfte ich und wehrte mich in dem ich versuchte mich wild aus seinem Griff zu lösen. Aber es half nichts sein Griff war zu stark. Er hielt mich fest und drückte mich wieder gegen die Wand.
„Hast du es etwa so eilig?" fragte er und seine eine Hand glitt unter meine Hose.
„Hör auf bitte Marco!" flehte ich.
Auf einmal schmiss er meinen Oberkörper auf das Waschbecken, sodass ich mit dem Bauch auf den Waschbecken lag. Schmerzerfüllt stöhnte ich auf. Er wollte mich vergewaltigen. Ist für leider Gottes nicht das erste mal. Doch zum Glück öffnete sich die Badezimmer Tür und eine mir bekannte Stimme ertönte.
„Alter man! Geh weg von hier!" rief Nico und schupste Marco raus  aus dem Badezimmer. Marco schlenderte lachend raus und ging zum Glück weg. Ich stellte mich wieder normal hin und richtete meine Kleidung.
„Danke Nico." bedankte ich mich.
„Alles gut bei dir?" fragte er besorgt und legte seine Hand auf meiner Schulter ab.
„Ja geht schon, ist ja nicht das erste mal." antwortete ich.
„Hey? Du weißt du kannst gerne mit mir darüber reden, ich höre dir zu." meinte Nico und machte sich sorgen.
„Ach halb so schlimm Marco's Gedanken widerten mich einfach an, er wollte mich grad hier im Bad vergewaltigen." erzählte ich.
„Oh Gott Alexandra das tut mir so leid, ich ahnte nämlich schon Böses als er vorhin zu uns meinte er geht kurz was holen. Er besuchter ganz schön lange und dann befürchtete ich schon etwas, sicherheitshalber wollte ich dann doch sicher gehen und nachschauen. Alles wird wieder gut Alexandra." tröstete mich Nico und umarmte mich.
In dieser Position verweilten wir etwas.
„Danke Nico, danke das du für mich da bist." antwortete ich.
„Für dich doch immer kleine." flüsterte er in mein Ohr.

.....

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