Kapitel 78
Larissas Sicht:
Ich schreie Konstantin an und werfe ihm meinen Verlobungsring und mein Halsband vor die Füße. [Larissa:"Wir haben unser Baby verloren und du sagst, das passiert und wir können nochmal versuchen schwanger zu werden. Hast du unser Baby überhaupt geliebt?! Ich gehe. Es ist vorbei."] Ich schnappe mir meine Jacke und will gehen, doch Konstantin packt mich am Arm. [Kon:"Larissa... bitte... Es war nicht so gemeint. Verlass mich nicht..."] Ich reiße mich von Konstantin los und stürme aus dem Haus. Dicke Tränen laufen meine Wangen herrunter, aber ich merke nicht mehr ob es meine Tränen sind oder der Regen vom Gewitter das hier draußen tobt. Es ist kalt und ich trage nur eine dünne Jacke. Mir ist das aber relativ egal.
Ich laufe einfach durch die Straßen und weiß nicht wohin mit mir. Während ich die Straßen entlang laufe, pfeift mir der Wind um die Ohren und der Regen durchnässt meine Kleidung. Mein Handy klingelt mehrmals. Es ist wahrscheinlich Konstantin, der versucht mich zu erreichen. Ich ignoriere das Klingeln einfach. Ich will mit niemandem reden, erst recht mit ihm nicht. Ich fühle mich gerade so leer. Ich habe soviel aufeinmal verloren. Mein Baby, meinen Verlobten und meinen Master.
Konstantins Sicht:
Ich sitze auf der Couch und halte den Verlobungsring und das Halsband in meinen Händen. Tränen fließen in Strömen meine Wangen herrunter. Es kommt nicht oft vor, dass ich weine. Wenn ich weine, dann geht es mir wirklich mehr als schlecht. Ich habe versucht Larissa mehrmals anzurufen, doch sie geht nicht ran. Ich mache mir Sorgen um sie. Wie konnte unser Gespräch in so einem heftigen Streit enden? Ich kam überhaupt nicht mehr an sie ran und sie hat alles als einen Angriff gesehen. Ich wollte ihr doch nur Mut machen und für sie da sein. Das ist leider total in die Hose gegangen...
Ich nehme mein Handy und schreibe ihr eine Nachricht. [Kon:"Komm bitte wieder zurück. Ich mache mir Sorgen um dich. Oder schreibe mir wenigstens, wo du bist."] Es vergehen die Minuten und es kommt eine Antwort. Ich schreibe ihr erneut etwas. Ich will etwas ausprobieren. [Kon:"Sage mir, wo du bist kleiner Vogel. Jetzt."]
Larissas Sicht:
Als ich zu Hause ankomme, gucke ich auf mein Handy und sehe 10 verpasste Anrufe und zwei Nachrichten von Konstantin. Ich lese seine Nachrichten und bei der zweiten Nachricht, läuft mir ein angenehmer Schauer über den Rücken. Ich will gerade Tipp und seinen Befehl gehorchen, doch ich zwinge mich dazu, es nicht zu tun. Ich lege mein Handy weg und beschließe eine Dusche zu nehmen. Konstantin hört nicht auf in meinem Kopf rumzugeistern...
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