Kapitel 65
Sofias Sicht:
Ich wache scheißgebadet und weinend auf. Ich hatte einen Albtraum. Nein, Elliot würde sowas nie tun... Ich habe geträumt, dass Elliot sich mit meinem Ex zusammen tut und mich ebenfalls wie er schamlos belügt und betrügt. Als ich es herausgefunden habe, haben mich beide ausgelacht. Ich habe mich kurz bevor ich hierher gezogen bin von ihm getrennt. Er hat mir schmerzhafte Sachen an den Kopf geworfen. Sowas wie, dich braucht niemand, du bist hässlich, du taugst nur als schneller Fick etwas usw. Die Trennung ist noch so frisch, genauso wie der Schmerz. Es ist ein Wunder, dass ich mich so schnell auf Elliot einlassen konnte.
Bei dem Gedanken an all den Sachen, fange ich richtig an zu weinen. Vorhin waren es lediglich ein paar Tränen, jetzt ist es ein Wasserfall. Ich höre wie Elliot müde murrt. [Elliot:"Hm Sofia?"] Er tastet das Bett ab und findet mich schließlich am Bettrand. Elliot murmelt etwas im Halbschlaf. [Elliot:"Was machst du am Bettrand? Habe ich etwas falsch gemacht?"] [Sofia:"Nein... Es... ist alles... in Ordnung..."] Aufeinmal reißt Elliot die Augen weit auf, springt auf und kommt zu mir. [Elliot:"Du weinst ja. Was ist los?"] Elliot streichelt sanft mit einem Daumen über meine Wange, seine andere Hand streichelt meinen Oberschenkel. Seine Berührungen sind sanft und ohne irgendwelche Hintergedanken. [Sofia;"Es ist... nichts..."]
[Elliot:"Habe ich etwas falsch gemacht?"] Ich schüttel mit dem Kopf. [Elliot:"Bitte sag mir, was los ist."] [Sofia:"Okay."] Ich erzähle Elliot von meinem Albtraum und meinem Ex. [Elliot:"Es war nur ein Traum. Ich werde dir niemals weh tun. Das verspreche ich dir. Und dein Ex ein Idiot. Du bist wunderschön, klug, sexy und bist einfach etwas Besonderes. Lass dir von niemandem etwas anderes erzählen. Ich werde das auch nicht zulassen, dass dich jemand auf irgendeine Art und Weise verletzt, egal ob seelisch oder physisch. Ich würde alles für dich tun, denn du bedeutest mir so dermaßen viel, dass Worte es nicht ausdrücken können."]
Wow, das hat noch nie jemand zu mir gesagt, erst Recht nicht so früh. Ich scheine ihm wirklich zu gefallen und etwas zu bedeuten. Jetzt weine ich nicht vor Schmerz, sondern vor Berührtheit. [Sofia:"Du Idiot. Jetzt weine ich zwar nicht mehr vor Schmerz aber vor Berührtheit."] [Elliot:"Damit kann ich mehr leben, als wenn du vor Schmerz weinst."] Er küsst meine Nasenspitze und nimmt mich dann sanft in den Arm. Nach einer Weile höre ich auf zu weinen. [Elliot:"Komm wir gehen wieder schlafen. Es ist noch mitten in der Nacht."] Wir legen uns wieder hin und Elliot zieht mich zu sich und wir kuscheln eng miteinander. Elliot deckt uns beide zu und wir schlafen nach ein paar Minuten wieder ein. Ich träume wieder aber diesmal ist es ein schöner Traum mit Elliot.
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