Kapitel 22
《Zeitsprung eine Woche》
Zurück zu Lauras Sicht:
Ich war im Starlight und komme gerade zu Hause an. Es ist bereits spät Abends. Ich stehe vor meiner Haustür, als ich eine Nachricht bekomme. Komisch, die Nummer ist unbekannt. Ich öffne die Nachricht und erstarre. [????:"Ich beobachte dich."] Ich schaue mich panisch in alle Richtung um. Aufeinmal bekomme ich erneut eine Nachricht von der Nummer. [????:"Du wirst ja ganz panisch Süße. Aber die Panik solltest du auch haben. Du wirst nicht mehr atmen, wenn ich mit dir fertig bin. Jetzt denkt die Kleine sich bestimmt, oh mein Gott ist das eine Morddrohung? Ja, ist es und es wird nicht nur eine Drohung bleiben."]
Scheiße, ich muss hier weg! Mein ganzer Körper zittert aber ich schaffe es irgendwie zu meinem Auto, einzusteigen und loszufahren. Ich weiß, ich bin lebensmüde. Ich habe getrunken und zittere außerdem am ganzen Körper. Ich habe jedoch keine Wahl. Es ist viel gefährlicher hier zu bleiben. Ich trete voll aufs Gas. Ich weiß nicht wohin ich fahre aber ich will einfach nur hier weg. Nach kurzer Zeit bemerke ich, wie mir ein schwarzer SUV mit getönten Scheiben folgt. Ich versuche ihn abzuhängen, doch er bleibt hartnäckig an mir dran. Irgendwann gelingt es mir jedoch schließlich ihn abzuhängen.
Ich bemerke erst jetzt, dass ich in der Nähe von Ambroses Haus bin. Ich beschließe zu ihm zu fahren. Ich habe viel zu große Angst wieder nach Hause zu fahren und alleine zu sein. Als ich bei Ambrose bin, steige ich aus dem Auto und gucke mich in alle Richtungen um, bevor ich an der Tür klopfe. Ich zittere und Tränen kullern meine Wangen herrunter. Was hat diese Person nur gegen mich und wer ist sie? Die Tür geht auf und nicht Ambrose erscheint vor mir, sondern Konstantin. [Kon:"Laura? Was machst du hier und was ist los? Du siehst völlig fertig aus."] Ich antworte nicht und werfe mich in Konstantins Arme. [Kon:"Scheiße du zitterst ja."] Plötzlich höre ich Schritte und zittere nur noch mehr. Banner kommt zu uns. [Banner:"Was ist hier los?"]
Als Banner mich zitternd in Kons Armen sieht, wird er ganz blass. [Banner:"Laura? Was ist los? Was ist mit dir?"] [Kon:"Sie scheint total verängstigt zu sein. Wir sollten sie erstmal rein bringen Banner."] Banner und ich bringen mich ins Wohnzimmer und wir setzen uns auf die Couch. Die ganze Zeit hat Konstantin nicht aufgehört, mich in seinen Armen zu halten. [Laura:"Ich habe solche Angst..."] [Banner:"Wovor? Laura rede mit uns. Bitte..."] Ich nehme allen Mut zusammen und erzähle Konstantin und Banner alles und zeigen ihnen die Nachrichten. Ich zittere nun noch mehr als vorher. [Banner:"Scheiße. Wir müssen die Polizei informieren."] [Kon:"Die bringen eh nichts. Das weiß du auch Banner."] Kon flucht auf russisch. [Banner:"Du hast Recht Kon. Leider."]
[Laura:"Wo... wo ist eigentlich Ambrose?"] [Banner:"Er wollte Bier holen. Wir wollten einen Männerabend machen. Er sollte bald wieder da sein."] [Laura:"Tut mir leid, dass ich euren Abend kaputt mache."] [Kon:"Scheiß auf den Abend Laura. Du bist gerade wichtiger."] Plötzlich hören wir eine Tür die sich öffnet und wieder schließt und danach Schritte, die immer näher kommen. Instinktiv kralle mich an Konstantin fest und zittere noch mehr. Ambrose taucht im Türrahmen auf mit einem Sixer Bier in der Hand. Die Überraschung steht ihm ins Gesicht geschrieben. [Ambrose:"Was ist hier los? Ihr seid ja blasser als blass. Vorallem Laura. Warte mal zittert und weint Laura."] Ambrose Blick welches von Überraschung zu Traurigkeit. Er merkt, dass hier etwas ganz gut gar nicht stimmt.
Ambrose setzt sich zu uns auf die Couch und nimmt sanft meine Hand und streichelt mein Handgelenk mit seinem Daumen. Diese Geste hat mich schon immer beruhigt und Ambrose weiß das genau. Er hat mich schon so oft beruhigt und ermutigt, als ich am Ende war. Ich habe ihn schon vor Kate, Banner und Konstantin kennengelernt. Er ist auch der einzigste, der von meiner schmerzhaften Vergangenheit weiß. Vorallem bei der Drogensache hat er mir unheimlich geholfen, genauso wie Colin. Wir haben uns als wir Jugendliche waren im Sommercamp kennengelernt. Wir waren 6 Wochen dort und wurden richtig gute Freunde. Doch der Kontakt ist leider nach dem Campaufenthalt abgebrochen, da ich mich immer weiter zurückgezogen habe. Ich erinnere mich noch an seine letzte Nachricht, in der er mich angefleht hat nichts dummes zu tun und falls etwas sein sollte, kann ich ihm immer schreiben.
Ambrose streichelt immer weiter mein Handgelenk. [Ambrose:"Guck mich an Laura. Es ist alles gut, wir sind hier."] Ich beruhige mich Stück für Stück. [Banner:"Ambrose bist du ein Magier oder so?"] [Ambrose:"Nein, ich weiß nur wie man sie beruhigt. Will mir einer erzählen was los ist?"] Ich erzähle Ambrose was passiert ist. [Ambrose:"Scheiße. Am besten bleibst du erstmal die Nacht hier und morgen überlegen wir in Ruhe, was wir nun machen. Wir sind gerade alle zu mitgenommen, um klar denken zu können."] [Banner:"Ambrose hat Recht."] Langsam überkommt mich die Müdigkeit und ich höre nur noch Fetzen von dem, was die Jungs sagen. Es dauert nicht lange, bis ich schließlich in Konstantins Armen einschlafe.
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