《Zeitsprung 2 Wochen》
Ryan ist seit einer Woche wieder da aber ich habe ihn noch nicht gesehen. Ich dachte er würde sich auf mich stürzen nachdem er wieder da ist und mich vollends dominieren und mir den Verstand rauben. Leider kam es nicht dazu. Mein Herz schmerzt ungemein. Was habe ich ihm getan? Ich bin sicher nur ein Zeitvertreib für ihn gewesen... Wie konnte ich nur denken, ich wäre etwas besonderes für ihn? Ich laufe mit gesenktem Kopf den Gang entlang. Als ich an Ryans Büro vorbei gehe, höre ich laute Stimme die sich streiten. [????:"Ich werde dafür Sorgen, dass ihr billiges Unternehmen zu Grunde geht."] [Ryan:"Das werden Sie nicht schaffen. Mein Unternehmen arbeitet sauber, ob Sie es glauben wollen oder nicht."]

Was? Warum ist dieser Mann so sehr darauf aus Carter Corp. zu zerstören? Ist das ein Konkurrent von Ryan oder generell jemand der ihn nicht leiden kann? Ich sollte hier besser verschwinden und nicht weiter zuhören. Schnellen Schrittes gehe ich ihn mein Büro. Nach ein paar Minuten kommt Ryan in mein Büro und knallt eine Akte auf meinen Tisch. [Ryan:"Du hast eine Stunde Zeit. Es ist wichtig."] Das gibt mir gerade endlos den Rest und ich stehe wortlos auf und gehe erhobenen Hauptes aus dem Büro. Ich will nicht, dass er sieht wie sehr mich sein Verhalten mitnimmt. Ryan ruft mir noch wütend hinterher, doch ich ignoriere ihn.

Als ich draußen vor dem Gebäude der Carter Corp. stehe kann ich meine Tränen nicht zurückhalten. Plötzlich spüre ich eine Hand auf meiner Schulter. Ist das vielleicht Ryan. Als ich mich umdrehe sehe ich jedoch nicht Ryan vor mir sondern eine schöne Frau mit roten Haaren und braunen Augen. [????:"Alles in Ordnung? Sind Sie nicht die Freundin meines Bruders?"] [Laura:"Wer bist du?"] [????:"Tut mir leid, dass ich dich verwirre. Ich bin Jenny Blake. Ryans Halbschwester. Er hat mir von dir erzählt und mir auch ein Bild von dir gezeigt. Er wollte dich mir vorstellen aber er ist aufeinmal so komisch und jetzt sehe ich dich hier auch noch weinend stehen."] Jenny guckt mich mit einem traurigen Blick an.

Ich erzähle ihr schließlich wie Distanz Ryan zu mir ist. [Jenny:"Selbst zu dir ist er so? Was ist bloß mit ihm los?"] [Laura:"Ich bin nicht die einzige, die er so behandelt?"] [Jenny:"Nein. Er ist seit der Geschäftsreise zu allen so. Ich verstehe nicht was los ist."] Also liegt es nicht an mir. Aber warum ist er dann so?

Jenny und ich beschließen in ein Café zu gehen und dort in Ruhe noch etwas miteinander zu reden. Wir unterhalten uns uns lange und viel bis ich schließlich nach Hause gehe. Ich kann nicht mehr weiterarbeiten heute, dafür habe ich keine Kraft mehr...