《Zeitsprung ein paar Monate》

Zurück zu Lauras Sicht:
Ich schreie mir die Seele aus dem Leib. [Laura:"Dieser Hohlkopf! Warum musste er unbedingt auf diese Geschäftsreise?!"] Ich weiß, dass sie wichtig ist. Ich habe nur gerade solche Schmerzen, dass ich einfach über irgendwas fluchen muss. Waren die Wehen bei Anna auch so schlimm?

Ich sitze gerade in Sarahs Auto und wir fahren zum Krankenhaus, da ich schon starke Wehen habe. Ich habe die Wehen am Anfang einfach ignoriert, bis sie immer stärker wurden. Ich habe gerade mit Sarah unseren Filmeabend gemacht, als die Wehen unerträglich wurden und die Wehenabstände sich rasant verkürzt haben. Sarah hat sofort reagiert und mich ins Auto gesagt und nun fahren wir zum Krankenhaus. Scheiße ein Stau?! Wir schaffen es so unmöglich rechtzeitig... [Sarah:"Ich habe eine Idee."]

Sarahs Sicht:
Ich schreibe Jax eine Nachricht. [Sarah:"Ich brauche deine Hilfe! Es ist dringend! Du hast doch mal gesagt, du hast sogar einen privaten Arzt in der Villa angestellt, der dort auch wohnt. Hast du zufällig auch eine Hebamme?"] Jax anwortet mir sofort. [Jax:"Ja, habe ich. Warum? Was ist los?"] Ich erkläre Jax, was los ist. [Jax:"Scheiße... Ich bin zwar nicht zu Hause aber ich sage der Hebammen und dem Arzt Bescheid. Du kannst ohne Sorge zu mir fahren und nicht zum Krankenhaus."]

[Sarah:"Danke! Du bist ihre Rettung!"] [Jax:"Kein Problem, das ist für mich selbstverständlich zu helfen."] Ich reiße schließlich das Lenkrad rum, drehe um und fahre in Richtung Jaxs Villa. [Laura:"Hast du den Verstand verloren?! Das ist die falsche Richtung! Ahhh!"] [Sarah:"Vertrau mir. Ich habe alles im Griff. Atme ganz ruhig weiter."]

Zurück zu Lauras Sicht:
Was macht sie denn da?! Ich gerate in Panik. Aufeinmal kommen wir an einer luxuriösen Villa an. Zwei Männer helfen mir aus dem Auto und bringen mich in ein schönes Zimmer und legen mich aufs Bett. Eine junge Frau und ein junger Mann kommen rein. Eine Minute später kommt Sarah ebenfalls zu mir und erklärt mir alles. [Laura:"Sarah... Wenn ich dich und deine Ideen nicht hätte, wäre ich verloren... Ahhhh!"]

Ich bringe schließlich meine Zwillinge zur Welt und bin überglücklich. Es ist nur schade, dass Ryan nicht hier ist aber ich nehme es ihm nicht übel. Er dachte er hat noch eine Woche. Die Zwillinge sollten nämlich erst nächste Woche kommen. Ich schicke Ryan ein Foto von mir und den beiden und er entschuldigt sich tausend mal und scheint sichtlich aufgebracht zu sein. Ich beruhige ihn und sage ihm, dass alles in Ordnung ist und ich in guten Händen bin. Er verspricht mir, dass er jetzt sofort nach Hause fliegt, um in ein paar Stunden bei mir zu sein. Die Geschäftsreise ist ihm jetzt vollkommen egal. Nur noch ich und unsere Kinder sind gerade wichtig für ihn.

Ich lege mein Handy weg, nachdem ich fertig bin mit schreiben und konzentriere mich auf meine Zwillinge. Meine zwei Mädchen, Celina und Melina. Ich schaukel die beiden sanft in meinen Armen hin und her und die beiden schlafen friedlich und nuckeln beide an ihrem Daumen.