28 | Kim Seungmin
Ich wartete ungeduldig auf Jisung. Ich wusste nicht, wieso ich ausgerechnet ihm so viel Vertrauen schenkte um ihm zu erzählen was eigentlich los war. Ich selber konnte nicht mehr mit Chan reden. Vielleicht konnte Jisung für mich reden.
Jisung kam gerade um die Ecke direkt auf mich zugelaufen. Wir setzten uns in einen Park und ich erzählte ihm die ganze Geschichte, bis zu dem Streit zwischen mir und Chan heute morgen. Mir fiel jetzt erst auf, was für ein Aufmerksamer Zuhörer er doch war. Hin und wieder nickte er und als er sah, dass ich den Tränen nahe war, nahm er meine Hand um mich ein wenig zu beruhigen.
,,Ich weiss wie schwer das für dich ist, aber du musst Chans Lage auch verstehen. Ich weiss wie sehr er dich mag. Und ich weiss dass er dich nicht verlieren möchte. Er wollte dir ja nur helfen. Aber wie ich Chan schon gesagt habe, zu einem Streit gehören immer zwei Leute. Chan macht dass nicht um dir noch mehr wehzutun. Er macht es weil er dich glücklich sehen möchte und dazu muss du bereit sein dich deinen Ängsten zu stellen. So lange du vor ihnen wegläufst, kannst du nicht glücklich werden und Chan weiss das auch. Deswegen möchte er dich dabei unterstützen, dass du dich deinen Ängsten Stellst." Ich wusste, dass ich Chan Unrecht tat. Ich hatte ihn einfach angeschrien, obwohl er mir nur helfen wollte. Ich hätte ihm wirklich nie antworten sollen. Ich war so ein Arsch.
,,Seungmin ich weiss, dass du dir die Schuld für alles gibst, aber Chan hätte rein theoretisch auch auf dich hören können, aber er hat es nicht. Ihr seit beide Schuld, aber wenn ihr vielleicht miteinander redet, dann könnt ihr das Regeln." Jisung umarmte mich und wir wollten uns gerade wieder lösen, als ich etwas agressiv von jemanden weggerissen wurde.
,,Was habe ich dir zu Kontakt mit anderen Jungs gesagt?!" fragte plötzlich meine Mutter wütend. Ich stand auf klopfte meine Sachen sauber und schaute sie wütend aber auch geschockt an.
,,Er ist vergeben Mama." sagte ich dann und verdrehte die Augen. Sie griff nach meinem Handgelenk und zog mich zu sich während sie mich bedrohlich ansah.
,,Das ist mir egal!" Und sie fing an mich zu Schlagen. Plötzlich merkte ich wie sie etwas durch meinen Arm zog. Sie hatte ein Taschenmesser dabei.
,,Hören Sie auf! Er ist ihr Sohn!" hörte ich Jisung schreien. Zwischendurch merkte ich Jisungs Hände an meinen Schultern, die versuchten mich wegzureissen aber es funktionierte nicht. Irgendwann merkte ich wie alles um mich herum verschwamm. Ich nahm nichts mehr wahr. Ich hörte nur noch stimmen und ich merkte noch, wie jemand von mir weggerissen wurde.
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