Kapitel 16

Beruhigend strich Hongjoong über Jungkooks Rücken und redete sanft auf diesen ein. Der Junge weinte immer noch und legte sein Kopf auf seine Arme. Er war fertig mit den Nerven und Hongjoong wusste auch wieso. Denn Jungkooks Mutter hatte mal mit Hongjoong privat gesprochen. Sie erzählte dem braunhaarigen, das ihr Sohn oft sich Dinge vorstellt, Dinge sieht und Stimmen hört. Wieso, wusste man nicht. Und was der Junge sah und hörte, sagte er auch nicht. Er war verschlossen und zurückgezogen. Er wollte niemanden etwas erzählen. Er hatte einfach Angst.

„Jungkook, komm, alles gut. Es ist nichts. Du solltest dich ausruhen ich bring dich in dein Zimmer." meinte Hongjoong nach einer Weile in der der Junge sich beruhigte. Doch schüttelte dieser nur den Kopf. Egal wie fertig er war, er wollte nicht ins Bett, er wollte zum Unterricht. Alleine sein würde ihn nur wieder in solche Situationen bringen und das wollte er nicht.

„Jungkook, du brauchst ruhe." meinte der Direktor. Jungkook schüttelte den Kopf.
„Nein, nein bitte..." murmelte der Junge und schaute in die Augen von Hongjoong. Seine Kapuze war von seinem Kopf gerutscht und seine rechtlangen dunklen Haare verdeckteb seun Gesicht.
„Geht es dir wirklich so gut, das du zum Unterricht kommen kannst?" fragte Hongjoong sicherheitshalber. Jungkook nickte. Hongjoong seufzte leise und zog den Jungen hoch.
„Nun, ich will dich nicht zwingen nicht zum Unterricht zukommen, wenn du kannst. Ich zwinge niemanden hier zu etwas." sagte Hongjoong ruhig und legte eine Hand auf die Schulter des Jüngeren. Jungkook nickte einfach und zog seine Kapuze wieder über und ging dann einfach, seine Sachen holeb. Hongjoong schaute ihm nach. Der Junge versucht sich zu verstecken, kann es aber nicht. Und das macht ihn seelisch krank. Er zwingt sich selbst dazu, sich zu verstecken, das wusste Hongjoong nach der kurzen Zeit gerade neben dem Jungen. All die Seelischen Probleme konnte der Direktor sehen.

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