𝟐𝟔.𝟏𝟐.𝟐𝟎𝟐𝟑 ⧽𝐖𝐞 𝐦𝐞𝐞𝐭 𝐚𝐠𝐚𝐢𝐧
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@Adricchii
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Touya saß in der kalten Zelle und starrte auf die kalten, grauen Wände, die seine Welt für 365 lange Tage geworden war. Das monotone Klirren der Gefängnistür durchzog den Raum, während die Zeit gnadenlos verstrich. Doch in all der Dunkelheit und der Beklemmung seines Gefängnisaufenthalts gab es einen hellen Punkt in Touyas Gedanken – Keigo.
365 Tage, und jeder einzelne davon durchlebte er mit Keigo in seinen Erinnerungen. Die freie Welt draußen war für den Schwarzhaarigen weit entfernt, aber Keigo war wie ein Lichtblick in der endlosen Nacht. Er erinnerte sich an ihre gemeinsamen Abenteuer, die Freiheit des Fliegens und das Gefühl von Zusammenhalt.
Die Flammen ihrer vergangenen Bindung, die von Geheimnissen und Verlusten gezeichnet war, schienen in Touays Gedanken weiter zu brennen. Der blondhaarige Keigo war das Gesicht der Hoffnung, das ihn durch die trostlosen Tage führte. In den stillen Nächten schloss er die Augen und konnte Keigos Lächeln förmlich spüren, als wäre es der rettende Anker in seinem Gefängnis aus Beton und Gittern.
Die Briefe, die er nie abschickte, füllten den Rand seines Zellenbuchs. Gedanken, Sehnsucht und unausgesprochene Worte, die sich auf dem Papier entluden. Jeder Tag war eine Hürde, aber der Gedanke an Keigo half ihm, nicht die Verbindung zu sich selbst zu verlieren.
Der schwarzhaarige Häftling dachte noch immer an die Nacht, die letzte Nacht in der eher auf freien Fuß war, die Nacht wo sich alles für ihm verändert hatte.
Die Straßenlichter tauchten die Stadt in ein fahles Leuchten, als Touya auf der schäbigen Straßenecke stand und auf Keigo wartete. Der Regen tropfte von seiner Kapuze, als er die Anwesenheit des Polizisten erahnte. Ihr Aufeinandertreffen war nicht zufällig – Touya, ein Mann, der im Zwielicht der Gesellschaft lebte, und Keigo, ein Polizist, dessen Pflicht darin bestand, das Gesetz zu verteidigen.
Mit jedem verstrichenen Moment schien das Herz des Schwarzhaarigen schneller zu schlagen. Der Polizist näherte sich, sein uniformiertes Äußeres im Kontrast zur düsteren Umgebung, jeder hätte sich direkt sicher gefühlt. Als ihre Blicke sich trafen, durchzuckte Touya ein Gefühl, das er lange unterdrückt hatte – Liebe, die wie ein zartes Pflänzchen in seinem Inneren aufkeimte.
Keigo, ahnungslos gegenüber den inneren Kämpfen Touyas, lächelte freundlich. Die Komplexität der Situation, die Grenzen zwischen Gesetz und dem, was im Herzen eines Mannes vorging, war schwer zu durchschauen. Touya, gezeichnet von einem Leben, das nicht immer einfach war, spürte jedoch, dass diese Verbindung zu Keigo etwas Besonderes war.
Erst jetzt sah der Schwarzhaarige den Ausdruck von Erschöpfung und Erfüllung auf Keigos Gesicht.
"Du siehst heute ziemlich erledigt aus. Wie war dein Tag?" fragte Touya neugierig und musterte den Blondhaarigen von oben nach unten.
"Oh, es war anstrengend, aber auch produktiv. Wir hatten eine Menge zu erledigen. Ein paar brenzlige Situationen, aber nichts, was wir nicht gemeistert hätten." gab er mit einem Lächeln als Antwort und beobachtete ihn dabei, wie er ihn an musterte.
"Hört sich nach einem typischen Tag für dich an. Ich hoffe, du hast auch an dich selbst gedacht und nicht nur an die Stadt."
"Natürlich! Ich hatte sogar einen kurzen Moment, um an dich zu denken. Wie lief es bei dir?" kicherte Keigo und lehnte seinen Kopf an seine Schulter.
"Nichts Aufregendes. Ein paar Arbeiten hier und da, aber ich habe darüber nachgedacht, was wir heute Abend machen könnten. Vielleicht etwas Entspannendes, um den Tag abzurunden."
"Das klingt großartig. Ich könnte eine Pause gebrauchen. Wie wäre es mit einem gemütlichen Abendessen?" schlug der Polizist vor, doch das überraschte Touya, da er sonst immer alles plante. Doch das war dann auch wahrscheinlich der Grund, wieso er sofort zu stimmte.
Doch er sollte mit seinem komischen Gefühl recht behalten, zusammen gingen beide in Richtung eines Restaurants, bis Touya plötzlich mehrere polizeifahrzeuge auf beide zu kommen sah, gerade als er wieder Umkehren wollte, hörte er das vertraute klicken der Handschellen, unglaubwürdig starrte er Keigo an.
In dieser düsteren Wendung der Ereignisse war Touya plötzlich von jemandem verraten worden, dem er vertraute - ein Polizist, der sein Freund war, seitdem sie Kinder waren. Die Straßen waren nass vom Regen, als die Handschellen kalt um seine Handgelenke klickten.
"Du bist verhaftet, Touya Todoroki. Alles, was du sagst, kann und wird vor Gericht gegen dich verwendet werden", sagte Keigo mit einem kalten Ton, der Touya das Ausmaß des Verrats spüren ließ.
Die Nacht, die einst mit Freiheit gefüllt schien, wurde zu einem Alptraum. Touya versuchte vergeblich zu begreifen, wie der Mann, dem er einst vertraute, zu einem Werkzeug der Justiz gegen ihn geworden war.
Die Straßenlaterne tauchte die Szene in ein fahles Licht, als sie durch die Gasse zum Polizeiauto gingen. Der ehemalige Freund sprach kein Wort, und die Stille wurde nur durch das Klacken der Stiefel und das Tropfen des Regens auf den Betonboden unterbrochen.
Im Verhörraum wurde Touya mit Fragen bombardiert, die von dem Polizisten vorbereitet schienen. Die Worte seines ehemaligen Freundes klangen wie ein Echo der Enttäuschung. Touya konnte die Wendung seines Lebens nicht begreifen, während er in Handschellen gefesselt auf dem kalten Metallstuhl saß.
Doch auch wenn Touya nichts zugab, gab es genug Beweise gegen ihn, weswegen es nicht lange dauerte, ihn zu verurteilen.
Die Dunkelheit der Zelle umhüllte Touya, und er fühlte sich gefangen, nicht nur durch die Gitter, sondern auch von dem Verrat, der sein Leben zerbrach. In den Stunden der Einsamkeit versuchte er, die Puzzleteile dieser schmerzhaften Wende zusammenzusetzen.
Ein Stich der Betrübnis durchzog Touya, als er die Worte seines Verräters im Kopf wiederholte. "Warum?", fragte er sich, während er auf die kalten Mauern seiner Zelle starrte. Ein Gefühl der Verlassenheit und des Misstrauens schien tiefer zu gehen als jede Handfessel.
Zurück in der Realität blickte Touya auf den Tisch, wo er einen einzigen Brief an Keigo schrieb, er nahm ihn in die Hand. Auch wenn er es nicht wollte und nicht an den Verrat denken wollte bildeten sich Tränen in seinen Augen, er laß den Brief leise vor:
"Lieber Keigo,
Es sind die stillen Stunden der Nacht, in denen meine Gedanken zu dir wandern, wie Vögel im warmen Sommerwind. In diesen Momenten, wenn die Welt um mich herum zur Ruhe kommt, erkenne ich die Tiefe meiner Gefühle für dich.
Ich kann nicht verleugnen, dass die Liebe, die in meinem Herzen brennt, jedes schmerzvolle Kapitel unserer Vergangenheit überstrahlte. Deine Nähe ist für mich wie ein helles Licht in der Dunkelheit, das Wärme und Trost spendet. Die Art und Weise, wie du mich ansiehst, spricht Bände, und deine Berührung ist ein Zuhause, das ich nie zuvor gekannt habe.
Es ist mehr als nur die physische Anziehung, obwohl auch diese eine tiefgreifende Bedeutung hat. Es ist die Art und Weise, wie du mich verstehst, wie du meine Narben akzeptierst und mir hilfst, die Bruchstücke meiner selbst wieder zusammenzusetzen. Dein Lächeln ist der Wegweiser zu einer Welt, in der unsere Herzen im Einklang schlagen.
Ich liebe die Stille zwischen uns, wenn Worte überflüssig werden und unsere Seelen miteinander verschmelzen. In deiner Nähe fühle ich eine Freiheit, die ich nie zuvor kannte – die Freiheit, ganz ich selbst zu sein, ohne Angst oder Zweifel.
Du bist mein Ruhepol in stürmischen Zeiten, der Anker, der mich festhält. Die Zukunft, die wir gemeinsam gestalten, erscheint mir wie ein unbeschriebenes Kapitel, und ich freue mich darauf, jede Seite mit dir zu füllen.
In diesen Zeilen möchte ich dir sagen, dass meine Liebe zu dir tiefer ist als der Ozean und stärker als der stürmischste Wind. Du bist nicht nur meine Liebe, sondern auch mein Vertrauter, mein Verbündeter und mein Seelenverwandter.
Möge diese Botschaft in deinem Herzen anklingen, so wie deine Liebe in meinem resoniert.
Mit all meiner Liebe,
Touya"
Auch wenn er in einem Moment diese tiefe Liebe verspürte, konnte er nicht einfach vergessen, was Keigo getan hatte, es gab oft Tage, wo Touya vor dem Fenster stand. Meistens, wenn es regnete. Dann loderte jedes Mal ein Feuer des Hasses, das Keigo betraf. Die Erinnerungen an ihre gemeinsame Vergangenheit quälten ihn wie ein dorniger Albtraum.
Die Quelle des Hasses war tief verwurzelt – einst waren sie enge Freunde, bis das Schicksal ihre Wege trennte. Er verstand nicht wieso Keigo ihn verraten hatte, da er selber bei der Aktion mitgemacht hatte, hatte Keigo angst, dass Touya ihm zu erst verraten würde? Ein brennendes Verlangen nach Rache nährte den Groll in Touyas Herzen, und der Hass wuchs mit jeder verschwendeten Stunde.
Die Medien feierten Keigo als Helden, während Touya im Schatten verweilte, gezeichnet von Qual und Verbitterung. Die Flügel seines Zornes breiteten sich aus, als er über die vermeintliche Ungerechtigkeit nachdachte. Die Erinnerungen an Keigos Lächeln und ihre gemeinsamen Abenteuer wurden zu einem Schmerz, der Touya verfolgte. Der Hass war eine bittere Falle, die Touya gefangen hielt, doch immer wenn er so dachte, schüttelte er den Kopf und dachte sofort an die guten Momente, die Abenteuer, die sie gemeinsam unternahmen, er konnte einfach nicht allzu lang sauer sein.
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Keigo starrte auf den Gefängniseingang, während er die Pläne in seiner Tasche durchging. Das Verlangen, Touya zu befreien, trieb ihn an, und er hatte einen riskanten Plan geschmiedet, um seinen alten Freund aus den kalten Mauern der Haft zu holen. Er fühlte sich schuldig, schuldig, dass er ihn verraten hatte, er wusste genau, dass der Schwarzhaarige ihn eigentlich hassen müsste, doch auch wenn beide danach getrennte Wege gehen würden, wollte er ihn immerhin noch rausholen und retten.
In den 365 Tagen hatte er das komplette Gefängnis studiert, er wusste wo die Kameras waren, sogar welche, die nicht mal funktionierten. Er kannte jeden toten Winkel, jede Pause der Wachen und jeden Code, um die Türen zu öffnen. Doch er wusste genau, dass er es ohne die Insiderinformationen nicht geschafft hätte, nur durch sie konnte er die Schwächen des Hochsicherheitsgefängnis verstehen. Das Projekt wurde zu einer Obsession, angetrieben von dem Wunsch, einen Freund zu befreien, der zu Unrecht gefangen gehalten wurde.
Nun war endlich der Tag gekommen, an dem er endlich Touya retten konnte. Er war froh, dass er durch seine Insider Leute gefunden hatte, die ihm dabei halfen, damit alles perfekt ausging.
Die Nacht war dunkel und undurchdringlich, als Keigo endlich seinen Plan umsetzen wollte. Rein zu kommen war nicht so schwer, er hatte nämlich einen alten Bunker gefunden, dessen Tür er ganz schnell auf knackte. Mit schnellen Schritten ging er in Richtung Touyas Zelle, er achtete stets darauf, dass keine Wache ihn sah. Auch wenn er genau wusste, dass um die Zeit keiner mehr herumlief.
Die Zeit schien stillzustehen, als er die Zellen korrekt umging und schließlich vor Touyas Zelle stand. Die beiden Männer, die einst Freunde waren, trennten nun kalte Gitterstäbe. Die Hände des Blondhaarigen zitterten leicht, als er den Code eintippte, um die Tür zu öffnen.
Touya hob den Kopf, seine Augen leuchteten auf, als er Keigo erkannte. Das überraschte Lächeln auf seinem Gesicht war der Moment der Bestätigung für ihn, dass all die Risiken und Vorbereitungen sich gelohnt hatten. Doch im nächsten Moment gab Touya seinem Retter eine Backpfeife, der Blondhaarige zischte etwas und sah ihn überrascht an. Der Schwarzhaarige stand mit verschränkten Armen vor ihm: "Wieso hast du mich verraten?" war Touyas erste Frage.
"Es ... Es fällt mir schwer, die richtigen Worte zu finden, aber ich muss mich bei dir aufrichtig entschuldigen. In dem Moment, in dem ich handelte, habe ich nicht nur gegen deine Vertrauensbasis verstoßen, sondern auch eine unsichtbare Brücke zwischen uns zerstört. Die Entscheidung, dich zu verraten, war voreilig und von meiner eigenen Unklarheit und Unsicherheit getrieben. Ich erkenne jetzt die Tiefe meines Fehlers und die Schmerzen, die ich dadurch verursacht habe. Du verdienst Vertrauen und Loyalität, und ich habe beides in diesem Moment gebrochen. Es tut mir so leid ..." flüsterte der Blondhaarige, dabei starrte er auf den Boden, er hatte Angst, Touya in die Augen zu schauen.
Seine Augen flackerten nervös, vermieden den intensiven Blick von Touya. Jeder Blick schien ein Spiegel zu sein, der die Reflexion des Verrats und der zerrütteten Freundschaft zeigte. Touyas Blick, einst voller Vertrauen, durchbohrte Keigo, und er fand sich unfähig, diesem Blick zu begegnen. Die Angst vor dem Urteil und der Enttäuschung lastete schwer auf seinen Schultern. Es war, als ob er einen Abgrund in Touyas Augen sah, den er selbst geschaffen hatte, und die Vorstellung, die Konsequenzen seiner Taten zu sehen, war beängstigend.
Mit einem Seufzen nahm Touya den kleineren in den Arm und flüsterte nur: "Ich vergebe dir Keigo Takami."
Im Verborgenen, fernab der Augen der Welt, umarmten sich Keigo und Touya. Die Freundschaft, die einst getrübt war, glänzte nun in einem neuen Licht. Keigo hatte nicht nur Touya aus dem Gefängnis befreit, sondern auch die Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft wiederbelebt.
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Keigo und Touya stürmten durch die engen Gassen der Stadt, die pulsierende Energie der Freiheit in ihren Adern. Hinter sich ließen sie das Chaos der Vergangenheit, denn gemeinsam hatten sie den Mut gefunden, ihre eigenen Wege zu gehen.
Sie erreichten einen versteckten Ort am Stadtrand, abseits der neugierigen Augen. Unter dem Himmel, der von den Lichtern der Stadt erfüllt war, beschlossen sie, ein neues Kapitel aufzuschlagen. Der Rucksack mit dem Nötigsten warf Schatten im Mondlicht, als sie in der Dunkelheit verschwanden.
Ihr Ziel war weit weg, ein abgelegener Ort, an dem sie ihre Träume neu definieren konnten. Unter dem Sternenhimmel tauschten Keigo und Touya Blicke aus, die mehr sagten als Worte. Es war ein Abenteuer, das sie gemeinsam meistern wollten – ein Neuanfang fernab von den Ketten ihrer Vergangenheit.
In einem kleinen Dorf fanden sie Zuflucht. Sie bauten sich ein einfaches Zuhause, fern von den Hochhäusern und Neonlichtern der Stadt. Die Menschen dort hießen sie willkommen, und Keigo und Touya fanden in der Gemeinschaft, was sie so lange gesucht hatten.
Die Tage wurden zu einer Symphonie aus Lachen, Arbeit und der stillen Zufriedenheit eines einfachen Lebens. Ihre Liebe blühte auf wie die Felder um sie herum. Die Sonne spiegelte sich im ruhigen Wasser des nahegelegenen Flusses, während Keigo und Touya Hand in Hand spazierten. Die schmerzhaften Erinnerungen der Stadt waren wie verblasste Bilder, während das Glück ihres neuen Lebens wie ein strahlender Sonnenaufgang war.
In dieser Abgeschiedenheit, umgeben von Natur und Wärme, fanden Keigo und Touya nicht nur Frieden, sondern auch die Freiheit, ihr Glück selbst zu gestalten. Gemeinsam bauten sie ihre eigene Geschichte, getragen von der Liebe, die stärker war als die Dunkelheit, die sie einst umgab.
"Keigo ... Ich liebe dich."
"Ich dich auch, Touya."
Keigo spürte den warmen Atem von Touya, als sich ihre Lippen langsam annäherten. Die Spannung zwischen ihnen war greifbar, eine Mischung aus Verlangen und der elektrisierenden Energie, die zwischen zwei Menschen entstehen kann.
Der Schwarzhaarige legte behutsam seine Hände an Keigos Wangen und vertiefte den Kuss, während sich ihre Lippen sachte berührten. Die Welt schien für einen Moment still zu stehen, und alles, was zählte, war der intensive Moment der Verbindung.
Der Blondhaarige erwiderte den Kuss leidenschaftlich, seine Finger vergruben sich im Haar von Touya. Die Wärme ihrer Lippen und die sanfte Intensität des Augenblicks ließen die Umgebung verblassen. Es war, als ob sie in ihrer eigenen Welt der Gefühle gefangen waren.
Die Kühle der Nacht umhüllte sie, als sie sich vorsichtig voneinander lösten. Die glühenden Blicke, die sie austauschten, sprachen von mehr als Worte je ausdrücken konnten. Es war eine Verbindung, tiefer als die Haut, eine Anziehungskraft, die sie beide in den Bann zog.
Keigo strich sanft mit dem Daumen über Touyas Lippen, als wären sie ein kostbares Versprechen für die Zukunft. Die Stille wurde von den Herzen, die im gleichen Takt schlugen durchdrungen. Und in diesem intensiven Moment der Nähe wurde klar, dass zwischen Touya und Keigo etwas Besonderes, Unvergessliches entstanden war – ein Funke, der das Potenzial hatte, zu einem lodernden Feuer der Leidenschaft zu werden.
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Vielen dank fürs Lesen und fürs mitmachen!
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