Chapter 5
Verdammt.
Ich sehe in sein von Wut verzerrtes Gesicht vor mir und möchte aus Instinkt heraus einfach nur abhauen.
Als er anfängt auf mich zu zu laufen, bin ich bereits los gerannt.
Hinter mir hörte ich ihn vor Zorn rumbrüllen, jedoch ist das gerade mein kleinstes Problem.
Mein Ziel ist dieser riesige Tor vor mir, da dass ganze Grundstück eingezäunt ist, but the other problem is, dass hier so viele Menschen unterwegs sind.
Scheiß drauf ich mache das nicht zum ersten mal, mit diesem Gedanken im Kopf klettere ich an dem Zaun hoch und springe über das Tor ohne weiter nach zudenken.
Fuck, geht es da weit runter.
Viele der Männer schauen mich überrascht und erstaunt an, als ich auf der anderen Seite des Tores war, rannte ich wieder so schnell wie möglich los.
Im Hintergrund höre ich jemanden nur Befehle rumbrüllen.
Nach gefühlten Stunden, in denen meine Füße sich anfühlten als würden sie gleich abfallen, sah ich mein Zuhause immer näher kommen.
Erleichtert verlangsamte ich meine Schritte.
Das ist doch krank.
Ich wurde von irgendeinem Psycho entführt und bin jetzt gleich wieder Zuhause, dass alles ist doch nicht real.
Vor meiner Haustüre, fangen an meine Augen zu brennen.
,,Endlich wieder Zuhause" hauche ich.
Fast hätte ich die quietschenden Autoreifen nicht gehört, da ich mich gefreut hatte Zuhause zu sein.
Eigentlich hätte ich es auch ignoriert, gebe es nicht den Fakt, dass ich entführt wurde und gerade erst geflohen bin.
Als ich mich zu dem stören fried umdrehte, wollte ich meinen Augen nicht trauen.
Da ich mir sicher war, dass ich keine Hausschlüsseln dabei hatte, fing ich an auf die Haustüre einzuhämmern.
,,MAMA, PAPA, ELLIOTT" schreie ich so laut ich kann.
,,MACHT DIE TÜRE AUF, MAAMAAAAA."
Als sich nichts regte, schossen mir die Tränen in die Augen.
,,Nein, nein, nein" wimmerte ich laut.
Bitte nicht schon wieder.
Verängstigt drehe ich mich in die Richtung aus der die Schritte kommen.
,,Was möchtest du von mir, hast du kein eigenes Leben" rufe ich verzweifelt.
Belustigt verzog er sein Gesicht zu einer Grimasse.
Wütend sehe ich ihn an ,,SEHE ICH AUS ALS WÜRDE ICH WITZE MACHEN" brülle ich so laut ich kann.
Verwundert zieht er eine Augenbraue hoch und kommt mit schnellen schritten zu mir.
Packt mich an meinem Hals und drückt zu.
,,Mir gefällt es nicht, wie vorlaut du bist" raunt er mir zu.
Geschockt weiten sich meine Augen.
Als mir immer mehr die Luft weggeschnürt wird, fange ich an zu weinen.
,,Warum- lässt d-u du mich, n-n-nicht i-i-in Ruhe?" röchel ich ihm zu.
Als ich das Gefühl habe gleich das bewusst sein zu verlieren, fange ich an um mich zu schlagen.
,,B-b-bit-te" kriege ich grad noch so aus mir raus.
Urplötzlich lässt er mich los und ich falle hart auf den Boden.
Verachtend schaut er auf mich herab.
,,Steig in den Wagen."
Langsam rege ich mich, nachdem ich wieder anständig Sauerstoff zu mir nehmen kann.
Jedoch anscheinend zu langsam für ihn.
,,SOFORT" brüllt er lauthals.
Erschrocken zucke ich zusammen und beeile mich in den Mercedes einzusteigen.
Sobald ich mich hingesetzt und angeschnallt habe, fährt er los.
Stumm schaue ich aus dem Fenster.
Ich kann nicht mehr.
Meine komplette Kraft ist aufgebraucht.
Für was habe ich das alles verdient.
Leise schluchze ich auf, als ich es nicht mehr unterdrücken kann.
Ich spüre seinen Blick auf mir, habe jedoch zu viel Angst etwas zu sagen.
,,Es tut mir leid, Rosalie."
°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°
28.03.2020 | 23:21
𝘠𝘰𝘶 𝘩𝘶𝘳𝘵 𝘮𝘦 𝘴𝘰 𝘣𝘢𝘥
𝘵𝘩𝘢𝘵 𝘱𝘢𝘪𝘯
𝘭𝘰𝘴𝘵 𝘪𝘵𝘴 𝘮𝘦𝘢𝘯𝘪𝘯𝘨.
Überarbeitet.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top