🖤 제24장🖤
Ich hörte die Vögel zwitschern und wie diese draußen herum flogen. Ein Zeichen dafür das der Frühling bald anfängt und der schöne Schnee verschwinden wird. Mein Blick glitt zu meiner verletzten Hand, die Jimin gestern versorgt hatte. Ich strich über den gut angelegten Verband und konnte immer noch seine Hand an meiner spüren.
„Guten Morgen"! Platze ein gut gelaunter Jin in mein Zimmer, wodurch ich von seiner lauten Stimme hoch schreckte. „Mein Gott, musst du mich so erschrecken"? Fragte ich und sah ihn etwas wütend an. „Oh tut mir leid. Ich sollte dich holen, weil Namjoon etwas ankündigen möchte. Wir sind unten im Wohnzimmer und warten auf dich". Bevor ich noch etwas erwidern konnte, schloss er die Tür und verschwand. Ich erhob mich aus meinen Bett und holte mir aus dem Schrank Kleidung. Als ich Angezogen die Treppe nach unten ins Wohnzimmer ging, sah ich die Jungs auf der Couch sitzen. Ich schaute durch die Reihe und setzte mich zwischen Hoseok und Yoongi.
„Wo ist Jimin schon wieder"? Fragte Yoongi und sah durch die Reihe. „Er sagte das es ihm nicht gut ging und lieber oben bleiben möchte". Antwortete Taehyung auf seine Frage und lehnte sich mit verschränkten Armen an die lehne der Couch.
Namjoon seufzte und erhob sich von dem Sessel, um sich vor uns zu stellen.
„Also wie ihr wisst haben Yoongi, Taehyung und ich gestern noch mit den gefangen geredet.
Wie Yujin gestern gesagt hatte, sind sie alle nicht wirklich in der Black curse und haben eigentlich gar nichts mit Jung-se zu tun, was Yujin uns Gestern gesagt hatte…".
„Und deswegen holst du uns am Frühen Morgen hier her und sagst uns das ihr nichts herausgefunden habt"? Fragte Jungkook etwas genervt und verschränkt die Arme vor seiner Brust. „Ich war nicht ganz fertig…". Fing Namjoon wieder an und räusperte sich kurz, bis er anfing zu sprechen.
„Jin und ich haben die ganze Nacht über die sieben Männer recherchiert und haben die Indetität von ihnen herausgefunden". Namjoon zog aus seiner Hosen Tasche ein paar Bilder und übergab diese Jungkook, der ganz am Angang der Couch saß.
„Ihre Namen sind Hwang Hyunjin, Lee Minho, Seo Chanbin, Kim Seungmin, Wang Jeongin, Lee Felix und Han Jisung. Sie alle sind als Freunde aufgewachsen und dazu gehört auch Bang Chan…". Namjoon richtete sein Blick zu mir, wodurch ich meinen Kopf senkte und auf meine Finger schaute.
„Ich weiß das es schwer für dich ist, aber hat Chan seine Freunde mal erwähnt"?
„Naja, er hat mir immer bescheid gegeben das er mit seinen Freunden unterwegs ist und hatte mir ab und zu mal gesagt wie lieb er sie hatt, aber wer sie waren weiß ich nicht. Ich wollte sie auch gar nicht kennen lernen". Ich hob meinen Kopf und blickte zu dem Anführer der verständnis voll nickte. „Aufjeden Fall, hatte Chan seinen Freunden etwas von dir erzählt, aber nur das du bei ihm wohnst und ihm sehr wichtig bist.
Er hatte nie deinen Namen erwähnt oder irgendetwas von dir. Dieser Felix meinte dich einmal gesehen zu haben und zwar an dem Tag, wo er dich Gestylt hatte, ist das richtig"? „Ja, die Sängerin wurde krank und Chan hatte mich gebeten einzuspringen". Antwortet ich und rutschte etwas auf meinen Platz herum. Namjoon nickte wieder und setzte sich auf den Sessel.
Yoongi, neben mir, gab mir die Bilder von den Männern und auf einen war Felix zu sehen. Ich sah erst jetzt das er Sommersprosen hatte und ein wirklich süßes Lächeln. Wie kann so ein netter Junge, nur zu sowas gedrängt werden? Ich sah mir die restlichen Bilder an und gab diese Hoseok weiter. „Wen wir dies geklärt haben, würde ich jetzt zu dem Hauptpunkt kommen…". Namjoon richtete sein Kragen von seinen Hemd und überschlug seine Beine.
„Wir werden die gefangen dazu bringen mit uns zu arbeiten. Ich weiß es kommt plötzlich und wir haben sie angegriffen, aber wir haben alle das selbe Ziel und wir können wirklich unterschützung gebrauchen".
Alle Köpfen schossen in die Höhe, als wir hörten was der Anführer grade von sich gab. Zusammen Arbeit? „Meinst du das ernst? Wir können doch keinen Fremden Menschen vertrauen". Empört stand Yoongi auf und sah den Leader ungläubich an. „Das ist mir klar, aber grade weil sie Chan kennen und Yujin mit ihm befreundet ist, wäre es gut wen sie sich uns anschließen würden. Es wäre eindeutig einfacher Jung-se zu töten". „Aber was wen sie nicht wollen"? Kam die Frage von Hoseok.
„Dan sehen ich keinen Ausweg, als sie zu töten".
„Du kannst doch nicht einfach Chans Freunde umbringen"! Ich sprang von der Couch auf und starrte Namjoon wütend an. Er seufzte und stand von seinen Platz auf. „Es tut mir leid, aber es gibt keinen anderen Ausweg". „Das ist nicht richtig Namjoon! Sie einfach zu töten, weil sie nicht das machen wollen was du sagst, ist einfach nur falsch"! „Yujin bitte". Sprach Taehyung Kopf Schütteln und sah mich bitten an mich wieder zu setzten. „Chan hat mir mein verdammte Leben gerettet und mich Jahre lang vor Jung-se beschützt! Und als Gegenzug willst du seine Freunde umbringen, wen sie uns nicht helfen wollen? Tut mir leid, aber bei dieser Sache bin ich rauß. Ich lasse nicht zu das du ihnen auch nur ein Haar krümmst". Mit diesen Worten ging ich aus dem Wohnzimmer und spürte sogleich die ersten Tränen über meine Wange laufen. Ich Griff nach der Tür Klinge zum Keller und schloss diese hinter mir, als ich das Licht an machte. Ich ging den langen unheimlichen Gang entlang, als ich plötzlich Stimmen hörte.
„Denkst du, wir sehen Hyung irgendwann wieder"? Hörte ich eine brüchige Stimme sagen und hielt in meiner Bewegung inne.
Reden sie von Chan? „Ich weiß es nicht Jeongin". „Ich will nach Hause". Hörte ich noch jemanden sagen, der eine sehr traurige Stimme hatte und sich sehr gekränkt anhörte. Aus irgendeinem Grund, brach es mir das Herz sie so zu hören. Chan erzählte immer das er seine Freunde um alles liebt und sie immer für einen da sind.
Ich zog mir meine Kapuze auf den Kopf und öffnete die Tür. Auf einmal wurde alles Still und keiner Gab ein Muks von sich. Sie hatten ihre Köpfe in der Höhe und beobachten jeder meiner Bewegungen. Ich ging auf sie zu und blieb an ihrer Zelle stehen, um noch etwas Abstand von ihnen zu haben. „Bitte tu uns nichts". Mein Blick ging zu einen Jungen, der ängstlich zu mir sah und Tränen waren in seinen Augen zusehen. Ich Schüttelte kaum merkbar den Kopf und musterte das Gesicht des Jungen. Er hatte kleine Augen, die aussahen wie die eines Fuches und schwarze Haare.
„Ihr wisst sicherlich noch wer ich bin oder"?
„Du bist Tokyo, die uns gestern klar gemacht hat das wen wir Ihre Fragen nicht beantworten sie uns in die Hölle schickt".
Ratterte es aus einem heraus, der stark Schlucken musste. Ich musste kurz schmunzeln, als ich daran dachte wie sehr ich ihnen Angst gemacht hatte. Ich nickte mit meinen Kopf und sah durch die Reihe. Mein Blick blieb an Felix hängen der mit seinen dunklen Augen zu mir rüber sah. Sein Körper war völlig abgemagert, als hätte er seid Langen nichts mehr gegessen. Da wurde mein Gesicht bleich und mir wurde klar warum. Es ist mir klar das sie gefangene sind, aber ihnen nichts zu essen zu geben, geht zu weit. „Ich bin gleich wieder da". Ich drehte mich um, schloss die Tür und lief den Gang entlang nach oben. „Yujin"! Rief Taehyung aus dem Wohnzimmer, aber ich ignorierte ihn und ging in die Küche. Dort machte ich den Kühlschrank heraus und holte alles an Lebensmitteln, was ich fingen konnte. Äpfel, Birnen, Brot, Kekse und so weiter legte ich in einen Korb und nahm Gläser aus dem Schrank.
„Was machst du da"? Fragte Namjoon schockiert, als ich seine Küche auseinander nahm. Wütend drehte ich mich zu ihn um und sah ihn in der Tür stehen.
„Wie kannst du die Männer dort unten einfach verhungern lasse? Bist du komplett von allen guten Geistern verlassen worden"? „Sie sind Gefangene und keine Hotel Besucher Yujin". Sprach Namjoon und ging auf mich zu, um mir den Korb aus der Hand zu nehmen.
„Sie sind Menschen die Chan am Herzen liegen und nicht einfach irgendwelche Tiere die du einsperren kannst Namjoon! Sie sind genauso Menschen und haben ein Recht auf Lebensmittel wie wir". Namjoon seufzte und griff nach einer Wasser Flasche, um sie in den Korb zu legen.
„Unten im Keller sind noch Getränke".
Überrascht von seiner Stimmung blickte ich zu ihm hoch.
„Ich habe es ja verstanden, das du dich um sie sorgt, weil sie deinem besten Freund wichtig sind, aber versteh mich doch auch. Ich will euch alle beschützen und nicht das sie alle fliehen, um jeden zu erzählen was wir von ihnen wollen.
Wir müssen vorsichtig sein und kooperativ denken, also versteh mich einfach. Ich tuh das alles nur für Taehyung und dich, vielleicht auch einwenig für uns, aber denk daran. Es ist für unsere Sicherheit. Wen du sie dazu bekommst sich bei und anzuschließen, werden wir es einfacher haben Jung-se zu finden". Er legte seine Hand auf meine Schulter und lächelte mich leicht an.
„Sag mir bescheid wen sie sich entschieden haben". Ich nickte ihm zu und ging aus der Küche runter zum Keller. Namjoon und seine Stimmung Schwankungen. Kopfschüttelt ging ich den Gang entlang und fand sogleich die Getränke in einen der kleinen Räume. Ich holte dort ein paar Flaschen und wusste mich bemühen schneller zu laufen, weil der Korb immer schwerer und schwerer wurde. Als ich die Tür zur Zelle erreicht hatte, öffnete ich diese und schloss sie hinter mir. Den Korb stellte ich auf den Boden und ging zu den Männern in der Zelle.
„Was hast du da"? Fragte einer von ihnen und zeigte mit dem Kopf auf den Korb. „Eine kleine wieder gut machung". Der Junge sah mich verstört an und biss die Zähne aufeinander.
„Wieder Gut machung? Hir hält uns hir seid Tagen fest und du sagst eine wieder gut machung? Das soll doch ein schwerz sein"!
„Beruhigt dich doch mal Minho"! Sah einer diesen Minho wütend an, worauf dieser nur die Augen verdrehte. Ich nahm den Korb und schloss die Zelle mit dem Schlüssel auf. „Ich weiß, es ist nicht viel aber ich hoffe ihr kommt damit aus". Sprach ich etwas betrübt und stellte den Korb in die Mitte. Ich hob das Handtuch, welches ich vorhin darüber gelegt hatte und die Männer sahen mit großen Augen auf den Korb.
„Was…"?
„Wieso tust du das"? Fragte Felix und schaute zu mir. Ich biss mir auf die unter Lippe und ging auf den ersten Mann zu, um ihm aus den Handschellen zu befreien. „Naja, es hat seine Gründe". „Das fühlt sich gut an". Sprach der Mann, dem ich so eben befreit hatte und streckte seine Arme. Jetzt war dieser Minho dran, der mich etwas misstrauisch musterte und mir einen kalten Blick Schenkte.
Ich schloss ihm die Handschellen auf und tat es genauso mit jeden von ihnen. Sie saßen stumm auf dem Boden und trauten sich nicht sich zu bewegen. „Ihr könnt euch gerne besinnen. Es gehört alles euch". Sprach ich und schloss hinter mir die Zellen Tür, um mich zu ihnen auf dem Boden zu setzten. Zögernd nahm sich einer von ihnen ein Stück Brot und biss von diesen ab. Dan nahm auch Felix einen Apfel und jeder nahm sich etwas.
„Ich bin Seungmin". Sprach der Junge neben mir und lächelte schwach. Süß. „Wie kommt es das so jemand wie dich, sich mit einer Gruppe anschließt"? Fragte der Junge neben Minho. „Lange Geschichte". Sagte ich und setzte mich etwas bequemer hin. Es muss wirklich hart sein, auf so einen Boden Tag und Nacht zu sitzen. „Möchtest du auch etwas"? Hielt mir Seungim eine Birne hin und sah etwas beschämt zur Seite. Ich wollte grade sagen, daß ich kein Hunger habe, als mein Magen anfing zu knurren. Verlegen nahm ich mir die Birne und biss in diese hinein.
„Dürfte ich vielleicht auch eure Namen wissen"? Sprach ich nach langer Zeit, als sie alle stumm mit dem Essen beschäftigt waren. Sie hoben ihre Köpfe und nickten mir mit dem Kopf zu.
„Ich bin Jisung und das sind Seungmin, Jeongin, Chanbin, Felix, Hyunjin und Minho". Alle nickten mir mit dem Kopf zu und starrten auf ihr Essen.
„Ich bin Yujin".
Ich biss in meine Birne und sah nach unten, um nicht in die überraschten Gesichter der sieben Männer zu blicken.
Es hat mir viel mit gekostet mein Name vor Leuten auszusprechen, die ich nicht mal so lange kannte.
„Hat sie uns grade ihren Namen verraten"?
„Werden wir jetzt sterben, weil wir ihren Namen wissen"?
„Warum tat sie das"?
„Ist das unser Ende"?
„Ist das überhaupt ihr echter Name"?
„Ihr Name klingt schön".
Die Jungs stellten sich gegenseitig Fragen und schienen verwirrt und ängstlich zu gleich zu sein. Bei dem letzten Kommentar den ich hörte blickte ich auf in das Gesicht von Seungmin, der mit seinen Finger versuchte auf den schäbigen steinen zu malen. Das hatte noch niemand zu mir gesagt. „Wirst du uns jetzt umbringen"? Fragte Jeongin und man erkannte die Tränen in seinen Augen.
Ich schüttelte den Kopf und legte die Birne zur Seit, an der Mittler Weile nichts mehr dran war. „Warum hast du uns den deinen Namen gesagt"?
„Weil…". Ich biss mir auf die Unterlippe und senkte meinen Kopf nach unten. Du schaffst das Yujin! Denk nur was sonst mit ihnen passieren wird! „Ich es für richtig finde, grade weil ich euch was sagen muss und zwa-".
„Werden wir sterben"? Unterbrach mich Jeongin und rieß erschrocken die Augen auf. „Es kommt ganz auf eure Entscheidung an für was ihr euch entscheidet. Aber ich kann euch nicht versprechen, das ihr bei der anderen Entscheidung überleben werdet".
„Was für eine Entscheidung"? Jetzt gab es kein Zurück mehr. Ich hob meinen Kopf aufrichtig und blickte in die Gesichter der Männer, die mich abwarten ansahen.
„Ihr habt zwei Wahlen, aber diese sind nicht ganz ohne…". Ich stoppte kurz und schluckte kurz. Warum ist das so schwer auszusprechen?
„Etwa ihr schließt euch uns an oder wir müssen euch umbringen". Es herrschte eine tote Stille zwischen ihnen und sie mussten diese Worte auch erstmal verarbeiten. Chanbin war der erste der von ihnen die Stille durchbrach und seinen Kopf zu mir drehte.
„Warum sollten wir uns euch anschließen? Wir sind keine Verbrecher, Mörder oder sonst was für kriminelle. Wir sind ganz normale Sportler und Kämpfer die Berufstätig sind. Wir sind von Jung-se nur bezahlt worden und nichts weiter". Aufmerksam hörte ich ihm zu und spürte wie verletzt er war, von dem was er sagte. Es tat mir in der Brust weh, zu hören das sie von Jung-se bezahlt wurden und eigentlich gar nichts damit zu tun haben wollten.
„Ich kann euch verstehen, aber unser Leader wird euch umbringen und das möchte ich verhindern. Ich glaube euch das ihr sowas gar nicht tun wolltet und so schnell wie möglich nach Hause wollt…". Ich senkte meinen Blick und spürte eine Träne meine Wange entlang laufen.
„Am Anfang als ich hir ankam wollte ich mich keiner Gruppe anschließen, weil ich dachte das es zu riskant sei und das war es auch. Aber nach einiger Zeit die ich hir verbracht habe, wusste ich das es was gutes an sich hatte hir zu bleiben. Ich habe meinen Bruder gefunden und alte Freunde wieder gesehen, wo ich dachte sie niemals wieder zu sehen. Ihr wisst nicht wie glücklich ich bin die Entscheidung getroffen zu haben mit ihnen zu gehen. Ich ließ Menschen an mich ran, wo ich dachte das ich sie nicht ausstehen konnte. Es war schwer für mich ihnen zu vertrauen, aber es half mir mich selbst zu finden. Mein bester Freund sagte immer das man Menschen vertrauen muss, um sich selbst zu vertrauen".
„Warum sagst du uns das"? Hörte ich Jisung fragen und spürte ihre verletzen Blicke auf mir.
Ich hob meinen Kopf und Blicke zu ihm rüber.
„Weil ich euch vertraue und euch sagen möchte das jede Entscheidung immer die richtige ist. Es mag komisch klingen aber nur so wisst ihr was richtig ist, also bitte ich euch sich uns anzuschließen. Der Tot wird euch immer begleiten, aber die Taten davor nicht".
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2698 Wörter
09.02.23
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