🖤제22장🖤

Ich blickte in den Himmel und spürte so gleich die Schnee Flocken in mein Gesicht fliegen. Sie schmolzen auf meinen Gesicht und liefen wie Tränen an mir herunter. Ich zog den Kragen der Jacke weiter nach oben und sah aus dem Augen Winkel zu Jimin rüber. Er hatte seine Hände lässig in den Jacken Taschen und sein Blick war auf dem Boden gerichtet. Die Schnee Flocken verhingen sich in seinen Haaren und so mehr es wurden, deste weniger sah man seine Rosa Haare. Seine Rosa Haare stehen ihn viel besser, als damals seine schwarzen Haare. Früher hatte er sich immer beschwärt warum seine Mutter ihn nicht seine Haare Färben lässt und jetzt hatt er das was er wollte. Wie es ihr woll geht? Mein Blick ging zu seinen Körper und eins fiel mir besonders auf. Er hat eindeutig abgenommen, sehr viel abgenommen.
Mir ist vorher gar nicht aufgefallen das er sich so dermaßen verändert hat. Aber warum ist er so geworden?
Ist etwas vorgefallen von dem er mir nichts erzählt hat? „Schau mal". Jimin lief etwas vor und kniete sich zu dem Bach, an dem wir gestern zusammen saßen. Ich ging ihm nach und kniete mich zu ihm hinunter. „Gestern war der kleine noch nicht hier, er muss wohl noch im Flach Wasser lang geschwimmt und stecken geblieben sein". Er zeigte auf einen kleinen Fisch, der im Eis zu gefroren war und sich nicht bewegte. Er hatte die Größe meines kleinen Fingers und sah wirklich hübsch aus, wie seine Farben unter dem Eis schimerten. Ich ging etwas näher ran, um den Fisch zu betrachten, aber schreckte vor schreck zurück, als dieser sein Auge zu mir drehte. Erschrocken hielt ich mir an die Brust und hörte Jimin laut auf lachen. „Geh noch näher ran und er springt dir entgegen". „Das ist nicht witzig". Schlug ich ihm auf seinen Arm und kniete mich hin, ohne wieder umzufallen. „Er tut mir irgendwie leid". Musterte Jimin den kleinen und legte etwas den Kopf schief. „Glaubst du, wen wir ihn dort rauß holen, das er noch am leben sein wird? Es muss wirklich kalt sein im Wasser und seine überlebends Chance ist gering". „Meinst wirklich das wir ihn dort rauß holen sollten"? Drehte er den Kopf zu mir und sah mich mit großen Augen an. „Ein Versuch wäre es wert". Sprach ich und hatte meinen Blick auf den kleinen. Ich stand auf und sah mich in der Umgebung um, um nach einen Stock oder einen Stein zu suchen. Als ich einen kleinen spitzen Stein fand, ging ich zu Jimin und kniete mich zum Fisch runter. „Sei vorsichtig". Sprach Jimin, als hätte er Angst das ich auf den Fisch einschlagen würde. „Keine Sorge, such du nach einer kleinen Schale wo wir ihn mit etwas Wasser rein legen könnten". Der Junge Mann neben mir nickte und verschwand. Langsam und Vorsichtig schlug ich auf das Eis an und immer mehr Eis löste sich aus dem Bach. Die abgebrochenen Eis Stücke nahm ich aus dem Bach und legte sie neben mir.

„Ich habe etwas"! Rief Jimin von weiten und hielt etwas, braunes in die Höhe. Als er näher kamm erkannte ich eine Baumrinde, in der es etwas nach unten ging. Vielleicht ist vom Baum der Ast abgefallen und dort hatte sich Rinde gesammelt. „Und da fließt auch wirklich kein Wasser rauß"? „Ganz sicher". Sprach er mit einen großen Grinsen und kniete sich zu mir runter.
„Schau mal! Er bewegt sich". Zeigte ich mit großen Augen auf die Floße des Fisches, die ich schon gefreut hatte. Jimin und ich fingen wie zwei kleine Kinder an zu strahlen und versuchten weiter den Armen Kerl zu befreien. Als der kleine so gut wie frei war, wollte ich die dicke Eis Platte von ihm runter nehmen, aber rutschte von dem Eis ab. Schmerz voll zischte ich auf und hielte mir meine Hand. Blut floß aus dieser auf den Schnee bedeckten Boden.

„Geht es dir gut"?

„Es tut weh". Sagte ich und sah auf meine Hand, auf der sich eine Schnitt Wunde gefand. „Lass mal sehen". Jimin nahm vorsichtig meine Hand und sah sich die Wunde genau an. Bei seiner Berührung lief mir ein Schauer über den Rücken. Seine Hände waren so kalt, aber auch warm und so weich.
„Lass uns schnell den Kerl daraus bringen und Dan nach Hause, um deine Wunde zu versorgen, okay"? Ich nickte leicht und hielt mir meine Hand. Es brannt fürchterlich vor Schmerz und auf der Schnee der in die Wunde kamm. Jimin nahm die Eis Platte von dem kleinen und legte diese neben sich. Er schnappte sich die Baum Rinde und hielt diese ins Fläche Wasser, um den Fisch und etwas Wasser auf die Rinde zu schaufeln. „Ich hab ihn"! Auf sein Gesicht zierte sich ein Lächeln, als er triumphierend den Fisch in der Baum Rinde hielt.
„Dan lass uns gehen. Zu Hause bekommt er Frisches Wasser". Wir standen auf und machten uns auf den Weg zum Apartment. Ich schloss mit meiner anderen Hand die Haustür auf und zog ich wieder rauß, als wir drinnen waren und hing diesen ans Schlüssel Brett. Jimin und ich gingen in die Küche, um den Fisch dort abzustellen und er holte den Verbands Kasten. Ich setzte mich auf den Stuhl und Dan kamm auch schon Jimin mit dem Kasten in der Hand. Er schob den Stuhl neben mir zurück und setzte sich auf diesen. Er öffnete den Verbands Kasten und holte das Definitions Spreh heraus. Er nahm vorsichtig meine Hand in seine, was mein Herz höher schlagen ließ.

„Es kann etwas brennen". Warnte er mich und ich nickte. Es war das gleiche Spreh was Jin für mich benutzt hatte. Jimin drückte auf die Flasche und die Flüßigkeit gelang auf meine Wunde, was mir ein zischen entfloh. „Brennt es sehr"? Fragte er und ich nickte nur mit dem Kopf. Ich biss mir auf die Unterlippe, als er wieder auf meine Wunde sprühte.
„Gleich vorbei". Er wischte mit einen Tuch vorsichtig außen rum von der Schnitt Wunde und tupfte das restliche Blut weg. „Fast fertig". Er nahm aus dem Verbands Kasten Kompressen und legte sie sanft auf meine Hand. Anschließend nahm er eine Mohlbinde und wickelte diese über meine Hand. Während er meine Hand Verbund, musterte ich den Mann vor mir. Er sah konzentriert und fokussiert auf meine Hand und schien gar nicht zu merken das ich ihn anstarrte. Seine Haut sah so weich und glatt aus, das ich sie am liebsten angefaßt hätte. Seine leichten Kiefermuskeln spanten sich bei seiner Tat etwas an und seine kleinen Wangen sahen so süß aus, wen er lächelte. Ich hätte damals nicht gedacht, daß er zum richtigen Mann wird, aber jetzt? Er war früher der kleine süße und knuffige Junge aus der Schule. Jedes Mädchen stand auf ihn, aber er hat sich nicht auf diese eingelassen. Nur mich ließ er in seine Nähe und ich hab mich immer gefragt, warum ich es war die mit ihm befreundet war.

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„Wir sehen uns Zu Hause". Winkte ich meinen Bruder zu und legte meine Bücher in den Spind. Ich war grade mal in der zweiten Klasse und jetzt habe ich schon Bücher, bis wo geht nicht mehr. Ich seufzte und schloss meinen Spind, um meinen Ranzen Aufzusetzen.
„Endlich Schul schluss". Ich wollte grade zum gehen einsetzten, als ich plötzlich nach vorne fiel und etwas auf mir. „Tut mir leid". Hörte ich eine sanfte Stimme sagen und merkte wie der jenige von mir runter ging. „Ich wollte dir nicht weh tun. Geht es dir gut"? Fragte er und kniete sich zu mir runter.
Ich drehte mich um sodas ich auf meinen Po saß und nach oben blickte. Ein Junge etwas dicker und mit schwarzen Haaren blickte besorgt zu mir runter.
„Es geht einbisschen, danke der Nachfrage". „Lass mich dir helfen". Er hielt mir seine Hand hin, die ich dankend annahm. Ich zog mich hoch und hielt mich an ihn, als ich drohte wieder nach vorne zu fallen. „Danke". Sprach ich und richtete meinen Ranzen auf meinen Rücken. „Ich entschuldige mich noch einmal aufrichtig bei dir. Ich wollte dir wirklich nicht weh tun". Verlegen kratze er sich am Hinter Kopf und blickte zu mir „Ist schon okay. Das kann jedem mal Passieren". „Wie kann ich es wieder gut machen"? Fragte er mich.

„Du musst wirklich nic-".

„Ich lade dich zum Eis essen ein, um es wieder gut zu machen". Unterbrach er mich und etwas verwirrt sah ich zu ihm. „Also ich meine, nur wen du willst.
Weißt du, es ist schwer mitten ihm Schul Jahr um zuziehen und neue Freunde zu finden". Gestand er ehrlich und sah beschämt zu seinen Füßen.
Ich überlegte kurz und mir kam ein kleines Lächeln auf die Lippen.

„Ich nehme dein Angebot gerne an…". Begang ich und er blickte mit großen Augen zu mir. „Aber nicht als wieder gut machung sondern weil wir absofort Freunde sind". „Wirklich"? Fragte er nach, als würde er auf Nummer sicher gehen daß er es richtig verstanden hatte. Ich nickte ihm mit einen Lächeln zu und auch er fing an zu lächeln. Sein Lächeln sah wirklich süß aus, grade auch weil es aussah das seine Augen sich schließen würden.

„Ich bin übrigens Park Jimin".

„Kim Yujin".

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Seid dem Tag an waren wir unzertrennlich und haben alles zusammen gemacht. Später Freundete er sich auch mit Taehyung und seinen Freunden an und wir wurden alle Freunde. Als wir älter wurden und in der vierten Klasse waren, war Jimin schon so Beliebt das die Mädchen anfingen mich zu hassen. Ich habe oft geweint und Jimin gesagt, warum er mich noch bräuchte wen er mit so vielen anderen befreundet sein könnte. Ich bekam niemals eine Antwort auf meine Frage und wurde immer nur von ihm in den Arm genommen. Grade als ich mich in ihn verliebt habe, stellte ich mir oft die Frage. Was wäre wen ich damals nicht mit ihm in Kontakt getreten bin oder als er gegen mich gelaufen wäre? Wäre ich Dan von den anderen Mädchen in Ruhe gelassen? Oder wäre ich auch eines dieser Mädchen, die ihm immer hinter her liefen? Ich glaube das will ich gar nicht wissen. Schließlich ist es die vergangenheit und da ist nichts mehr zu ändern. Eigentlich bin ich ganz froh mich mit Jimin angefreundet zu haben. Ich hatte immer einen Grund zur Schule zu gehen, weil ich wusste das Jimin dort auch war. Wen er mal krank war, war ich auch krank. Wen er nach Sitzen musste, habe ich auch scheiße gebaut damit er nach Sitzen nicht alleine verbringen musste. Wir waren, sagen wir mal, wie Pech und Schwefel. Unzertrennliche Kinder mit dem gleichen unnötigen Niveau im Kopf.

Ich merkte gar nicht, daß ich Jimin immer noch anstarrte und er mich Mittler Weile auch, als er mit meinen Verband fertig war. Ich starrte in die schönen braunen Augen meines damaligen besten Freundes und musste aufpassen mich nicht gleich in ihnen zu verlieren. Leider merkte ich zu spät, daß Jimin mir immer näher kamm und ich seinen heißen Atem auf meinen Lippen spürte.

Wie versteinert saß ich dort auf dem Stuhl und sah ihn seine Augen, bis sich diese Schlossen und er seine Lippen leicht auf meine Legte. Es war kein richtiger Kuss, aber seine Lippen streiften sanft meine und einen leichten Druck spürte ich von ihm auf diesen. Meine Augen weiteten sich, als ich realisierte was hier grade passierte. Der Kuss dauerte keine paar Sekunden, als Jimin sich leicht zurück lehnte und ich unbewegt dort saß. Ich spürte immer noch seinen heißen Atem auf meinen Lippen und wie er mir in die Augen blickte. Ich konnte nicht genau erkennen was sich dort verborg, da lehnte er sich ruck artig zurück und man sah ihm den Schock ins Gesicht geschrieben. Geschockt von dem was er grade getan hat. „Ich…ehm ho…le schon ma…al einen Topf, ich meine ei…eine Vase für den Fisch". Stotterte Jimin und verschwand mit Schnellen Schritten aus der Küche. Ich hob meine Hand und faste mir sanft auf meine Lippen. Ich spürte immer noch den leichten Druck von Jimins Lippen auf meinen und seinen heißen Atem auf diesen. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und in meinen Bauch fing es an zu kribbeln. Ich kam mit dem Gedanken nicht klar, was grade passiert war.

Er hat mich grade eben wirklich geküsst.

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2042 Wörter

02.02.23

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