🤍제11장🤍
Voller Angst rannte ich die schwach beleuchtende Straß entlang, bis zu einen kleinen Park, wo ich mich neben einer kleinen Brücken niederließ und mit Tränen in den Augen auf den kleinen Fluss vor mir starrte. Meine Hand legte sich auf meine Wange, die vor Schmerz brannte. Ich merkte immer noch den Hand Abdruck von dem Freund meiner Mutter an meiner Wange, auf der er mir vor wenigen Minuten eine Ohrfeige gab. Tränen liefen mir über meine Wange und fielen auf den dünnen Stoff meines T-Shirt. Ich raufte mir die Haare und zog meine Beine an meinen Oberkörper, um etwas mehr Wärme zu bekommen.
'Du kleine Mistgeburt!'. Hörte ich die Worte des Mannes der mir seid Jahren das Leben zur Hölle machte. Ich bin es zwar seid Jahren gewohnt das er mich schlägt, aber jedes Mal renne ich vor ihm weg. Er warf Gegenstände nach mir, schrieh mich an und schlug mich. Ich konnte immer noch seine Alkohol Fane vor meiner Nase richen und hatte das Bedürfnis zu kotzen. Weinend legte ich meine Arme auf die Knie und ließ mein Kopf darauf fallen. Ich schluchzte einige Mal und wüschte mir einige male die Tränen weg.
Warum bemerkt Mum nicht das er uns weh tut? Er schlägt mich und meinen Bruder und führt eine on off beziehen mit unserer Mutter. Mal trennen sie sich und mal kommen sie wieder zusammen. Der Grund für die Trennung ist immer die selbe. Er betrügt sie immer, aber da Mum ihn so sehr liebt und ihn nicht verlieren möchte kommen sie immer wieder zusammen. Es ist bei nahe eine Toxische Beziehung die sie führen. Ich merke auch das Mum sehr darunter leidet und manchmal einfach nicht mehr weiter weiß, als nach dem Alkohol zu greifen. Es Schmerz mich sie so zu sehen und macht mich innerlich als auch äußerlich kaputt. Ich bin meistens mehr davon betroffen als mein Bruder, da er sich immer Zuflucht bei seinen Freunden sucht. Der Grund warum ich es nicht kann ist, daß ich niemanden außer ihn habe und mich bei niemanden unterbringen kann. So muss ich jeden Tag den Scheiß erleben, wärend Taehyung bei seinen Kumpels ist und Mum bei der Arbeit.
Er ist selten zuhause, eigentlich nur wen Mums Freund in den Club geht oder an den Abend davor bei fremden Frauen Schläft. Es ist nicht so, daß Taehyung sich nicht um mich sorgt ganz im Gegenteil. Er und seine Freunde haben mir sogar angeboten dort zu bleiben, aber ich kann unsere Mutter mit diesen Typen nicht alleine lassen. Die Angst das er auf sie los geht, ist bei mir viel zu groß. Immer wen Taehyung durch die Haustür geht, seh ich diesen verletzten Blick von ihm. Man sieht ihm an, das es für ihn Überwindung kostet mich in diesem Teufels Loch alleine zu lassen, aber ich bin zu sturköpfig, um dort wegzugehen. Er sagte mir oft, daß er auch dort bleiben kann, aber ich will nicht noch eine Person leiden sehen, die mir wichtig ist. Ich merkte wie sich Wasser Tropfen auf mir sammelten und schaute nach oben, wo sich die regelwolken über mir gefanden. Auf einmal sah ich etwas dunkles über mir und schaute hinter mir, wo ein Mann mir einen Regenschirm über den Kopf hielt. „Du erkältest dich hir draußen kleines". Sprach der fremde und hielt mir Lächelnd den Schirm vor, den ich zögerlich annahm. „Musst du nicht um diese Uhrzeit zu Hause sein"? Fragte er und legte den Kopf schief. „Ich mag nicht nach Hause gehen". Gab ich klein Laut von mir und senkte meinen Kopf nach unten. Der Fremde Mann setzte sich neben mir ins Nasse Grass und legte seine Arme auf seine Knie.
„Warum magst du den nicht nach Hause"? Fragte er mich und sah von der Seite zu mir. „Ich möchte nicht darüber reden". Nuschelte ich und merkte wieder eine Kleine Träne, die über meine Wange lief. „Wirst du geschlagen"? Geschockt davon das er es erraten hatte, sah ich zu dem fremden Mann neben mir. „Auf deiner Wange ist ein großer Hand Abdruck". Er deute auf meine rechte Wange und aus Reflex fasste ich an diese. „Wer tut dir sowas an"? Fragte er mich in einer sanften und auch vorsichtigen Stimme.
„Der Freund meiner Mutter". Traurig senkte ich den Kopf und schluchzte einige Male in meinen Arm, bis ich etwas schweres auf meinen Schultern spürte. Mein Blick glitt zu dem Mann, der mir seine Leder Jacke über die Schulter legte und zu mir sah. „Hast du schon mal mit deiner Mutter darüber gesprochen"? Ich nickte leichte und wischte mir die Tränen weg von den Wangen weg. „Hast du mal versucht dich zu wehren"? „Wen ich versuche mich zu wehren wird es nur noch schlimmer". Gestand ich und zog mir die Jacke weiter über die Schultern.
Der Mann neben mir nickte verständlich und sah nach vorne auf den Fluss.
„Ich…könnte dir helfen". Sprach er nach langen Schweigen und ich blickte zu ihm. Er merkte meinen verwirrten Blick und sah mich ebenfalls an. „Ich könnte dir helfen, dich zu wehren".
„Und wie"? Fragte ich ihn.
„Ich werde dich Trainieren und du wirst mit verschiedenen Waffen arbeiten können. So kannst du dich gegen den Freund deiner Mutter wehren und musst dir das nicht mehr gefallen lassen". Schlug er vor und stand von dem Nassen Boden auf. Mit Waffen? Meinte er etwa…
„Aber ist es nicht verboten"?
„Was verboten ist, ist Kinder zu schlagen die einen nichts getan haben".
Da war was dran. „Also was sagst du"? „Ich weiß nicht genau, ich kenne dich nicht und man sollte keine Fremden Menschen vertrauen". Murmelte ich leise, aber der Mann vor mir fing nur an zu schmunzeln. „Kennst du die Lehrer bevor sie dich Unterrichten"? Ich sah zu ihm auf und schüttelte den Kopf.
„Na also, ich werde dein Lehrer sein und dir alles beibringen, was du brauchst". Lächelte er mich sanft an und steckte sich seine Hände in die Hosen Tasche. Ich überlegte kurz und stand mit dem Schirm vom Boden auf. „Gibt es etwas, was ich beachten muss"? „Nun ja,… du darfst es niemanden sagen, das ich dich Trainiere. Es würde mich sowohl auch dich gefährden". Sprach er ruhig.
Etwas unsicher sah ich zu ihm und nickte anschließend. „Ich bin dabei". Sein Lächeln erhellte sich bei meinen Worten.
„Wie heißt du kleines"?
„Kim Yujin". Antwortete ich und sah seine Hand die er mir hin hielt. „Ich freue mich auf unser Gemeinsames Training Kim Yujin".
Lächelte nahm ich seine Hand und schüttelte diese.
„Ich bin übrigens Kim Jung-se".
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Erschrocken rieß ich die Augen auf und erhob mein Oberkörper von meinen Kissen. Schwer Atmen wischte ich mir den Schweiß von der Stirn und schloss kurz die Augen.
„Es ist nur ein Traum, beruhigt dich. Das ist alles Vergangenheit, also hör auf dich so zu erschrecken". Sprach ich mir zu und öffnete wieder meine Augen, um aus dem Fenster zu schauen wo ich den Mond sah, der sein Mondlicht in mein Zimmer schienen ließ. Ich sah auf den Nachtschrank, wo ein kleiner Wecker stand, der 02:01 Uhr an zeigte. Ein Seufzen entfuhr meine Lippen und ich ließ mich nach hinten aufs Kissen fallen. Ich drehte mein Kopf zum Schrank, wo ich das Buch von Taehyung erblickte. Ob er es vermisst? Plötzlich hörte ich Schritte auf den Flur, wodurch ich mein Oberkörper hob und zur Tür sah. Unten dem Türspalt schien Licht durch und ein Schatten stand vor meiner Tür. Wer kommt den jetzt? „Tokyo, bist du wach"? Hörte ich eine leise und raue Stimme hinter der Tür. „Ja bin ich, was ist"? Fragte ich und zog die Augenbrauen zusammen. „Hast du kurz zeit"? „Taehyung, es ist mitten in der Nacht, warum bist du überhaupt noch wach"? „Könnte ich dich auch fragen, also in 10 Minuten unten an der Haustür". Die Schritte entfernten sich und das Licht unter dem Türspalt verschwand.
Völlig irritiert schlagte ich die Decke weg und stand vom Bett auf, mir meine Sachen anzuziehen. Ich setzte meine Kapuze auf und verließ mein Zimmer. Unten an der Haustür stand Taehyung der ein kleines Lächeln auf den Lippen trug, als er mich sah.
„Können wir gehen"? Ich nickte leicht und folgte ihm nach Draußen, in den kalten Winter.
Wir liefen schweigend neben einander und niemand sagte etwas. Ich sah aus dem Augenwinkel zu Taehyung, der Seelen ruhig nach vorne schaute und seine Hände in die Taschen seines Mantel gesteckt hatte.
„Nehm es dir zur Herzen was ich gesagt habe und rede mit ihm".
Hörte ich Chans Stimme in meinen Kopf sagen. Ich schluckte schwer und senkte meinen Kopf auf den Boden, wo der weiße Schnee lag. Sollte ich ihn vielleicht auf das Buch ansprechen um zu schauen, ob er sich an mich erinnert? Ach das ist Schwachsinn!
Aber irgendwann musst du ihm sagen, das du seine Schwester bist. Aber wie soll ich es ihm den sagen? 'Hey, Ich bin deine Schwester erinnerst du dich noch an mich?' Wie klingt das den bitte? „Warum hast du eigentlich nicht schon geschlafen"? Durch brach Taehyung die Stille zwischen uns und sah zu mir runter. „Albtraum und du"? „Könnte nicht schlafen".
Antwortete er, was ich nur mit einen nicken bestätigte. Wieder herrschte Stille zwischen uns, nur der Wind der durch die Schnee bedeckten Bäume wehte war zu hören. „Warum wolltest du eigentlich, daß ich mit dir rauß gehe"? Fragte ich ihn leise.
„Weißt du…". Fing er an und schaute nach unten auf den Schnee bedeckten Boden.
„Heute vor 6 Jahren habe ich zwei wichtige Menschen in meinen Leben verloren".
Ich zog bei seinen Worten scharf die Luft ein. Das hatte ich völlig vergessen. Heute vor 6 Jahren, hat sich mein und auch sein Leben komplett geändert.
„Das tut mir leid". „Nein…muss es nicht, schließlich kannst du nichts dafür". Wen du nur wüsstest. Traurig ließ ich den Kopf nach unten hängen und vergrub meine Hände in meine Hoddie Taschen.
„Einer von den beiden ist deine Mutter richtig"? Er nickte leicht, während ihm eine Träne über seine Wange lief.
„Dürfte ich fragen wer die andere Person war"? Er blieb stehen und schluckte schwer. „Meine Schwester".
Es war nur ein Hauch was er von sich gab, aber für mich unüberhörbar.
„Sie muss dir viel bedeutet haben".
„Ja, das tut sie". Von seinen Worten wurde mir warm ums Herz. „Aber auf deine Frage zurück zu kommen. Ich gehe schon seid Jahren an diesen Tag nachts draußen spazieren, weil ich das Gefühl habe nah bei ihnen zu sein und da ich nicht alleine rauß gehen wollte, wollte ich das du mit kommst".
Ein kleines Lächeln schlich sich auf meine Lippen, sowohl auch eine Träne über meine Wange lief. Der Gedanke, dass er denkt ich sei tot, ließ mein Herz in sich zusammen brechen.
„Das hört sich schön an". Sprach ich leise und setzte mich wieder in Bewegung, was Taehyung mir gleich tat. „Sag mal Tokyo…dürfte ich dich was fragen"? Ich blieb stehen und sah nur verwirrt zu ihm auf. Zögerlich nickte ich ihm zu und zog mein Kopf weiter in den Hoddie ein. Was kommt den jetzt?
„Kann es sein das du Jung-se kennst"?
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1843 Wörter
12.11.22
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