𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙: 𝟕𝟗

𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙: 𝟕𝟗

Im Hause der Blacks
   

Remus bewunderte Sirrah.
Auch wenn das falsch war... Immerhin hatte sie sich selbst wieder einmal reduziert und vollkommen selbstlos gehandelt. So als sei sie sich selbst nichts mehr wert. Was wäre wenn die Vergiftung sie schlimmer getroffen hätte? Sie war nicht in einer solch guten Verfassung, wie sie dachte. Er wusste deshalb auch nicht, ob er nicht eigentlich eher wütend auf sie sein sollte. Ob er sie nicht tadeln sollte, was bei Merlin sie sich eigentlich dabei gedacht hatte... Das ganze hätte deutlich schlechter ausgehen können. Doch seine Bewunderung dafür, dass sie das Leben ihrer besten Freundin wieder einmal über ihr eigenes gestellt und sie gerettet hatte, überschatte diese Gedanken. Er hatte ihr einen Tee gekocht und Mary und Sirius dann wieder alleine gelassen. Das brauchten die beiden... Sie mussten einander Halt geben. Und es wurde Zeit, dass Remus und Sirrah das auch taten. Dass sie sich endlich einig wurden, auch wenn das dem Werwolf noch weit entfernt vorkam.

Er trat die Treppen hinauf und ignorierte das Schimpfen von Walburga Black, die besonders in Remus Lupin nur Dreck sah - und schob sich dann den Flur runter, um an Sirrahs Tür zu klopfen. Sie war nur angelehnt und er konnte die junge Hexe fröstelnd auf ihrem Bett sitzen sehen, bis zum Kinn in eine Decke gewickelt. ,,Ja?", flüsterte sie heiser und Remus drückte langsam die Tür auf. ,,Wie geht es dir?", fragte er sie leise, trat ein und lehnte die Tür dann wieder hinter sich an. Sirrah schenkte ihm ein erschöpftes Lächeln. ,,Es geht schon. Das Gegengift wirkt langsam - und ich habe eigentlich nur noch Schüttelfrost", murmelte sie und er nickte zögernd, reichte ihr den Tee, für welchen sie ihm ein Lächeln schenkte. ,,Sirius ist dir sehr dankbar", meinte er dann leise und setzte sich nach kurzem Überlegen neben Sirrah. Diese seufzte leise, während ihre kalten Finger die Tasse umschlangen. ,,Ich weiß ja nicht... Es waren erst meine Sachen, an denen Maryana sich vergiftet hat..." Remus legte langsam seine Hand auf ihren Rücken, sanft und vorsichtig, um ihr Halt zu geben... Immerhin hatte er genau das gerade eben beschlossen. Sirrah musste sich grauenhaft fühlen und sie hatte niemanden sonst... Genau wie Remus. Auch er hatte niemanden sonst.

,,Maryana war übermütig und verzweifelt, was ich sehr gut nachempfinden kann. Daran hattest du keine Schuld, glaub mir. Du hast an den momentanen Ereignissen allgemein keine Schuld", meinte er leise und Sirrah sah zu ihm auf, in ihren blauen Augen schimmerten Tränen. ,,Warum fühlt es sich dann so an, Remus?", flüsterte sie und ihre Unterlippe zitterte. ,,Warum fühlt es sich so an, als wäre das alles schon wieder nur mein Verschulden?" Sie wirkte total geknickt... Remus sah Sirrah in letzter Zeit häufiger in einer so niedergeschlagenen und schwachen Verfassung, als ihm lieb war. Sie war ihm immer so stark vorgekommen... So unnahbar. Der Krieg hatte dem nichts anhaben können, doch die Geschehnisse der letzten Monate taten das offensichtlich sehr wohl. ,,Sirrah", begann er leise und nach kurzem Zögern nahm er vorsichtig ihr warmes, zartes Gesicht in seine Hände. ,,Du kannst nichts für all das hier. Du hast alles versucht - du warst bei der Verhandlung wirklich, wirklich gut. Aber Lucius hat zu viel Macht... Wir hätten wissen müssen, dass das aus dem Ruder laufen würde." Eindringlich sah der Werwolf die junge Hexe an. Ihre Herzen verzehrten sich nacheinander und doch waren sie beide zu blind, um das zu verstehen.

Langsam bahnte sich eine Träne aus ihrem Augenwinkel - und vorsichtig fing Remus sie mit der Fingerkuppe auf. ,,Glaubst du, dass alles wieder gut wird?", hauchte sie weinerlich und Remus nickte sofort. Das tat er. Die Hoffnung hatte den Werwolf noch nicht verlassen. Asterion war ein starker Junge, was bei seinen Eltern nicht verwunderlich war. Und Sirrah würde die weiteren Anhörungen meistern, den Spieß irgendwie umdrehen können... Sie war immer noch Sirrah Sylvane. Und sie konnte einen in den Wahnsinn reden. ,,Ja, Sirrah, das tue ich", flüsterte er leise. Die junge Hexe hatte den Tee auf den Nachtschrank gestellt. Er wurde schon langsam kalt. ,,Und Asterion... Glaubst du, es geht ihm gut?", fragte sie leise weiter und Remus schmunzelte schwach. ,,Ja, glaube ich. Er wird alle mit seinem Brei bewerfen und so lange zicken, bis sie ihn wie einen König behandeln." Diese Worte ließen Sirrah kichern. ,,Du hast recht... Wie konnte ich auch nur etwas anderes glauben?" Remus strich ihr sanft mit den Daumen über die Wangen, betrachtete nachdenklich einen Augenblick lang ihr hübsches Gesicht... Dann blinzelte er. Was tat er da? Er wollte seine Hände schon schluckend zurückziehen, da umschlossen Sirrahs zarte Finger seine Unterarme. ,,Nein, nicht... Sind wir dieser Sache jetzt nicht lange genug aus dem Weg gegangen? Es funktioniert nicht, Moony, wir enden immer wieder hier. Zusammen...", hauchte sie leise und er biss sich auf die Unterlippe. Sie hatte recht - und das wusste er auch.

,,Sirrah, ich denke nicht... Ich denke nicht, dass das hier der richtige Zeitpunkt wäre...", murmelte Remus leise und Sirrah seufzte. ,,Das sagst du immer. Wird dieser richtige Zeitpunkt überhaupt jemals kommen?" Beinahe etwas verzweifelt sah sie zu ihm auf und Remus, dessen Hände noch immer an ihrer warmen Haut lagen, leckte sich nervös über die Lippen. ,,Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht...", murmelte er rau und Sirrah hob die linke Augenbraue. ,,Und was ist dann das Problem? Remus, du bedeutest mir etwas. Du bedeutest mir viel und ich möchte dir endlich nahe sein... Bitte, quäl mich doch nicht so...", flüsterte sie - und Remus konnte spüren, wie sein Herz schneller schlug. Wie es raste, stolperte und dann nur noch schneller wurde. Er schloss die Augen. ,,Ich bin ein Monster, Sirrah... Du solltest mir nicht nahe sein wollen", murmelte er und verärgert pustete Sirrah die Wangen auf, Remus konnte es unter seinen Händen fühlen. ,,Du bist kein Monster, Lupin!", schnaubte sie. ,,Du faltest deine Socken und bügelst deine Unterhosen. Du trägst Unterhemden - und du steckst dir deine Hemden immer feinsäuberlich in die Hosen. Das nenne ich nicht gerade monströs!"

Remus' Mundwinkel zuckten. Diese Worte hatte er schon einmal so ähnlich gehört, nur von James. Und James war daraufhin jahrelang sein Freund gewesen. Er öffnete die Augen, um Sirrah wieder anzusehen. ,,Wag es jetzt ja nicht, mir zu wider-", setzte sie zickig an, doch er unterbrach sie, indem er sie küsste. Zum ersten Mal nicht aus Wut oder Verzweiflung, sondern einfach nur, weil sein Herz danach verlangte. Ihre zarten Lippen schmeckten nach Schokolade, was ihn schmunzeln ließ. Erstaunt sah sie ihn an, als er dann langsam wieder zurückwich. ,,Ich...-", setzte Remus gerade an, da packte Sirrah ihn an seinem Cardigan. ,,Oh nein, Lupin", murrte sie und zog ihn an ihre Lippen zurück, sehnsuchtsvoll, wohlwollend. Und Remus ließ sich darauf ein... Er zog sie enger an sich, während sie sich innig küssten, einander Trost gaben - auch wenn der Werwolf sich das anders vorgestellt hatte... Doch reden war nun mal einfach nicht ihre gemeinsame Stärke...

  
   
  

,,Ich glaube, ich muss Molly ein paar der Gerichte per Eulenpost schicken... Oder Remus damit in den Fuchsbau flohen lassen, bevor Fergus bei seinem Botenflug noch den guten Eintopf verschüttet...", murmelte Mary einige Stunden später nachdenklich, während Sirius sich schmunzelnd hinter sie schob und seine Arme um sie schlang. ,,All das Essen würde sich natürlich auch prima für das Experiment  qualifizieren, das James und ich damals auf Hogwarts haben starten wollen...", meinte er nachdenklich und Mary begann leise zu kichern. ,,Du meinst, als ihr versucht habt, Essen zu konservieren, indem ihr es versteinert und dann nach Belieben zurückverwandelt?" ,,Genau, aber das Essen blieb nie länger als zwei Tage versteinert, weil wir dauernd Hunger gekriegt haben und die Dinge zurückverwandelt haben, wenn wir nachts Heißhunger bekamen und mal keinen Bock hatten, uns rauszuschleichen...", antwortete Tatze grinsend und seine Verlobte drehte sich in seinen Armen schmunzelnd um.

,,Ja, vor allem James und du seid träge geworden, nachts herumzutreiben, wo er dann Lily hatte und du mich...", schmunzelte sie und Sirius zwinkerte ihr frech zu, strich sanft ihre Taille hinab. ,,Wieso auch noch das Bett verlassen und Abenteuer erleben, wenn man das beste direkt neben sich liegen hat?", raunte er und stahl sich einen Kuss von ihren Lippen. Einen Moment sah sie ihn noch glücklich an, bevor sich ein trauriger Schimmer über ihre schönen, braunen Augen legte. Er folgte ihrem Blick und seufzte leise, als er Fussel auf der Anrichte herumkrabbeln sah, welcher sich suchend umsah und dann die Trinkflasche von Asterion anstupste. ,,Einen Moment habe ich mir erfolgreich eingeredet, unser Junge würde noch in seinem Bettchen liegen und schlafen...", entwich es Mary dann schwach und Sirius biss sich auf die bebende Unterlippe, bevor er seine Stirn an die Ihre lehnte. ,,Unser Sohn ist stark, mein Herz... Er wird diese Woche überstehen! Er hat schließlich zwei Elternteile, die beide Askaban überlebt haben", hauchte er und nahm ihr Gesicht sanft in seine Hände. Sie bekam schon wieder ein wenig Farbe und ihre Wangen waren nicht mehr so eingefallen, ebenso wenig wie ihre Augenhöhlen. Sie schminkte sich auch wieder ein wenig, ihre Haut war nicht mehr trocken und fahl und auch ihre Lippen hatten eine Pflege hinter sich, sodass sie sich nun wieder samtweich an die Seinen schmiegten, wenn sie sich küssten. 

,,Er ist aber noch so jung, Sirius... Zu jung, um sein eigenes Askaban zu erleben...", schniefte Mary und er nickte seufzend. ,,Halte durch, mein Herz. Sei stark! Wir werden ihnen zeigen, was für eine großartige Mutter du bist! Du hast unserem Jungen niemals etwas angetan. Er ist unversehrt, er ist gesund. Sie können ihn dir nicht unter diesen Annahmen wegnehmen! Sie können nicht einmal Sirrah oder Remus ihre Patenschaft und ihr Aufsichtsrecht entziehen, denn weder Sirrah, noch Remus haben sich jemals etwas zu schaden kommen lassen. Malfoy muss herumgetrickst haben und das wird er bitter bereuen. Du hast mein Wort!" Ernst sah er sie an und Mary lächelte leicht, hob ihre Hand und strich ihm flüchtig über die Lippen. ,,Mein schöner Mann... Mein Sirius Black...", wisperte sie und er zwinkerte ihr zu. ,,Oh, mach das nicht... Davon bekomme ich immer wieder weiche Knie...", kicherte sie und er tat es erneut. ,,Was meinst du denn?", gab er scheinheilig zurück und sie zog ihn erneut seufzend an ihre Lippen. ,,Und wenn wir Asterion zurück haben, dann machen wir es so, wie du es gesagt hast. Wir ziehen weg. Raus hier aus London... Irgendwo hin, wo es schön ist und ruhig. Nur wir Drei... Naja, es sei denn, da kommt etwas nach...", hauchte sie und strich sich flüchtig über den Bauch, was Sirius sanft lächeln ließ, als er ihre Hände in seine nahm. ,,Ich kann es kaum erwarten, mein Herz..."

,,Iss doch noch was...", schlug sie dann vor und Sirius lächelte gequält. ,,Danke, aber... Ich fürchte ich platze gleich...", entgegnete er und sie sah ihn traurig an. ,,Koche ich dir etwa nicht gut genug?", jammerte sie und Sirius fuhr leicht zusammen. ,,Doch doch, natürlich mein Schatz! Ich... Okay, vielleicht schaffe ich ja noch ein Croissant... Oder... Oder auch zwei!", warf er hastig ein und kichernd verschränkte sie die Arme vor der Brust. ,,Man, früher hast du wirklich mehr diskutiert. Du hättest mir dieses Croissant...-", begann sie und schon wurde sie damit unterbrochen, dass Sirius ihr ein mit Sahne umsprühtes Croissant-Zipfelchen in den Mund schob. ,,Ganz genau", lachte er und funkelte sie frech an, sodass Mary einen beleidigten Laut von sich gab. ,,Na warte!", nuschelte sie, griff in die nächste Schale und er wollte sich gerade einen Kuss von ihren sahnigen Lippen stehlen, als er ihre Hand voll Götterspeise ins Gesicht bekam, welche ihm im Bart hängen blieb. Fussel machte sich derweil über eine kleine Kürbispastete her. ,,Oh, Stone. Das bedeutet Krieg!"

Sirius war jedes Mittel recht, um Mary abzulenken... Und auch sich selbst. Wenn dafür auch ein liebevoll und eigens angerichtetes Büffet dafür herhalten musste. Es flogen Tomaten und kleine Küchlein, man schmierte einander Honig ins Gesicht oder Nudeln in die Haare. Kreacher, der einen Moment durch den Türrahmen geblickt hatte, schlug verzweifelt die Hände über den Kopf zusammen. Was für eine Verschwendung! Was für eine Schweinerei! Wenn die alte Hausherrin davon wüsste...! Doch Sirius und Mary hatten in all dem Chaos endlich mal wieder für einen Moment gemeinsam Spaß, der ihre Sorgen, ihren Schmerz und ihre Trauer überschattete. Vollkommen mit Essensresten befleckt hatte Sirius seine Verlobte schließlich auf den Tisch gesetzt und begann sie liebevoll zu küssen und zu streicheln. ,,Das hat mich an die große Essensschlacht in der großen Halle erinnert, die ihr Halloween 76 veranstaltet habt...", wisperte Mary gegen seine honigsüß schmeckenden Lippen und friemelte ihm kichernd ein Stück Teig aus den Haaren. ,,Danach sind wir beide gemeinsam baden gewesen, weißt du noch?", flüsterte er ihr ins Ohr und sie erzitterte, als seine Zungenspitze einen Moment über ihren Kieferknochen glitt. ,,Hm... Vanillepudding...", raunte er und Mary kicherte. ,,Du machst mir Gänsehaut, Tatze!", quietschte sie und er brummelte, bevor ihre Lippen wieder zueinander fanden. ,,Wollen wir beide nicht jetzt auch zusammen baden gehen, mein kleines Füchslein?", flüsterte er und sie seufzte wohlwollend. 

,,So hast du mich damals immer genannt...", hauchte sie und er leckte sich über die Lippen. ,,Ja... Das stimmt. Damals, als dein Patronus noch eine Füchsin gewesen ist", entgegnete er und er schielte in ihr Dekolleté. ,,Black?", fragte sie warnend und er grinste. ,,Entschuldige, aber da ist..." Er begann seinen Zeige- und Mittelfinger in ihren Ausschnitt zu schieben und sie quietschte auf. ,,Sirius!" ,,Kirsche", grinste er triumphierend und schob sich diese zwischen die Lippen. ,,Manchmal vermisse ich meinen Fuchs-Patronus. Warum musste ich mich auch ausgerechnet in dich Hund verlieben", murrte sie und gespielt empört sah er zu ihr auf. ,,Ich mag deine Hündin! Und wenn alles wieder gut ist und wir endlich Ruhe und Frieden haben, könntest du doch noch einmal den Animagus-Zauber versuchen... Ich meine du und ich, zwei Hunde die durch die Nacht jagen... Wir könnten Remus und Sirrah mal zeigen, wie das geht!" Mary kicherte kopfschüttelnd. ,,Ach ich weiß nicht... Das mit diesem blöden Alraunenblatt im Mund ist einfach nur total lästig...", nuschelte die Rothaarige und Sirius schmunzelte. ,,Also? Du und ich und die Badewanne?", fragte er erneut und Mary schmunzelte. ,,Du, ich, ein Glas Elfenwein und die Badewanne?", verbesserte sie ihn und er nickte. ,,Einverstanden!"

Sie verließen die vollkommen verwüstete Küche und Kreacher trat murrend mit einem Wischmopp und einem Eimer hinter ihnen ein. ,,Kreacher hat ja sonst nichts zutun...", kommentierte er missmutig und schloss die Tür mit Nachdruck hinter sich. 

Wenig später betrachtete Sirius Black mit einem leichten Lächeln die sich bereits bessernde Silhouette seiner Geliebten. ,,Du bist nicht mehr ganz so abgemagert, das ist sehr gut...", hauchte er, schob sich auf sie zu, nachdem er sich ebenfalls entkleidet hatte. ,,Du mein lieber hast allerdings ein kleines Kuchenbäuchlein gekriegt", merkte sie an und panisch sah Sirius an sich herunter. ,,Wie bitte was?!", quietschte er und Mary begann loszuprusten. ,,Ach du liebes Bisschen, du bist ja schon beinahe schlimmer als ich", kicherte sie und Sirius zog sie mit einem Knurren an sich. ,,Verärgere mich nicht, mein Herz. Du weißt, was dann passiert", murrte er und Mary hob eine Augenbraue. ,,Was denn? Gehst du dann beleidigt ins Bett?", erwiderte sie frech und quietschte auf, als Sirius ihr einen kleinen Klapser auf den Hintern verpasste.

,,Nein, ich gehe wütend ins Bett. Und schleife dich gleich mit mir, um dir deinen Knackarsch zu versohlen", raunte er gegen ihre Lippen und sie seufzte wohlig auf, als er sie wieder zu küssen begann. ,,Sirius, das Wasser wird kalt...", hauchte sie, keuchte verzückt auf, als er seine Lippen an ihren Hals hinab gleiten ließ, sich sanft festsaugte. Also ließen sie sich gemeinsam ins Seifenwasser sinken und Sirius zog Mary sanft zwischen seine Beine, vergrub seufzend seine Nase in ihren blumig duftenden Haaren. ,,Ich liebe dich...", flüsterte er und sie strich ihm über die Unterarme, welche sich um sie geschlungen hatte, blinzelte ihre Tränen fort. ,,Und ich dich...", entgegnete sie brüchig. ,,Es wird alles wieder gut..." Beide schlossen die Augen, genossen die Nähe des Jeweils anderen. Dennoch verspürten sie eine enorme Leere in ihrem Inneren. Die Leere, die nur Asterion Black allein wieder füllen könnte. 

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