𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙: 𝟔𝟗

𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙: 𝟔𝟗
               

Im Hause der Blacks

Sirius hatte Mary voller Hoffnung ein paar Milchbrötchen und einen Kamillentee gebracht. Seine größte Sorge war einfach, dass sie noch immer zu wenig Essen und auch zu wenig Flüssigkeit zu sich nahm. Ihr Wille war stark, ihr Wille war ungeduldig. Doch ihr Körper kam nicht nach und das versuchte die Rothaarige zu verdrängen. Das war der einzige Grund, weshalb Sirius sich zurückhielt, mit ihr zu schlafen. Im Rausch des Verlangens wurde er ungestümer, zum Teil äußerst unkontrolliert- was Maryanas beinahe schon nymphomanischer Lust immer nur zugute gekommen war. Damals... Doch momentan befürchtete er einfach, ihr körperlich- schlimmstenfalls sogar seelisch weh zutun. Was, wenn sie doch irgendwie beengte Panik bekam, sich an das Horrorszenario in Askaban zurückerinnerte?

Sirius würde sich verteufeln, wenn er dabei ein tief in ihr verstecktes Trauma wach rüttelte... Und es bräche ihm das Herz, wenn sie voller Angst und Panik  wäre und er dann etwas täte, was sie nicht verkraftete... ,,Sirius?" Er hob den Kopf, als sie nebenan nach ihm rief. Er hatte ihr das Essen und den Tee ans Bett gebracht und ihr trotz allem noch eine Schale ans Bett gestellt, sollten die Brötchen nicht drin bleiben wollen. Sorgenvoll schob er sich in den Türrahmen, befürchtete bereits, dass sie sich erbrochen haben könnte, atmete aber erleichtert auf, als er sah, dass sie langsam kaute und eine Hälfte zurück auf das Tablett legte. ,,Kommst du ein wenig kuscheln?", fragte sie kleinlaut und er nickte lächelnd. ,,Sofort, mein Herz... Aber erst muss ich noch etwas vorbereiten. Gerade, als ich die Fotoalben rausgesucht habe, hab ich etwas gefunden. Deine beste Freundin ist einfach der Oberhammer", antwortete er ihr und sie runzelte die Stirn. ,,Wieso? Was hat Sirrah Sylvane schon wieder angestellt?"

  

Er zog einen Karton hinter seinem Rücken hervor und stellte ihn ans Bettende, bevor er sich umdrehte und aus der Kommode ein weißes Bettlaken hervor zog und es mit einem flüsternden Zaubern ausgebreitet in der Luft  schweben ließ. Mary derweil war neugierig ans Bettende geklettert und öffnete den Karton, bevor sie ein ziemlich alt aussehendes Gerät hervor zog. ,,Ein Projektor?", fragte sie erstaunt, bevor sie eine kleine Dose hervor zog und sie vorsichtig öffnete. ,,Wir können uns die Bilder von unserem Sohn auf der Leinwand ansehen", stimmte Sirius ihr grinsend zu und schob mit einem Ruck die Kommode ans Bettende, um den Projektor dort zu platzieren und mit seinem Zauberstab die Linse zu erhellen, bevor er die Bilder in den vorgesehenen Spalt einzusetzen begann. Mary hatte einen kleinen Zettel hervor gezogen und schmunzelte, als sie Sirrahs etwas krakelige Schrift erkannte.

  

Ich habe versucht, euch so viele schöne Momente von Asti festzuhalten, wie geht-
Aber er ist nun mal euer Sohn- zu jeder Zeit goldig, zickig, herzallerliebst und frech.... Das allerbeste von euch beiden. 

Ich hoffe, ihr genießt, was ihr gleich zu sehen bekommt. Ihr könnt so stolz auf euch sein, denn ihr habt etwas Großartiges mit diesem Jungen geschaffen. 

Und ich bin euch so dankbar, dass ihr mich zu einem Teil eurer Familie gemacht habt.

In Liebe- 
Eure Sirrah

  
Mary wischte sich eine kleine Träne von der Wange, bevor sie aufsah, als sich das erste Bild einspielte und ein zahnloser, kleiner Bube, halb eingewickelt in ein hellblaues Badetuch sie anstrahlte. Ein Schluchzen entkam ihrer Kehle, doch es war ein Erfreutes. Ein einzelnes Löckchen hing ihm da in die Stirn und sie erkannte, dass der kleine Fratz ein Muttermal mitten auf seinem blassen, nackten Babypopo hatte. ,,Das hat er von dir", kommentierte sie sogleich und Sirius grinste breit. ,,Ich weiß noch, als du mich nach einer unserer Parties sturzbetrunken gefragt hast, ob ich es mir mit Feder und Tinte aufgemalt habe", lachte Sirius heiser und hatte sich neben sie ins Bett geschoben, um sie sanft in den Arm zu nehmen. Das Bild wechselte, wobei das Licht seines Zauberstabs einen Moment flackerte und Mary zusammenzucken ließ. ,,Alles gut, mein Schatz...", flüsterte Sirius ihr ins Ohr, hatte ihr sanft eine Haarsträhne hinters Ohr gestrichen und legte seine Lippen hauchzart an ihren Wangenknochen. Sie nickte leicht, bevor sich ein neues Lächeln auf ihre Lippen stahl. Ein neues Bild tauchte auf, Asterion war dort schon ein wenig älter...- Ein Zahn war zwischen seinen zarten rosa Lippen zu sehen- und er war bis zu den lockigen Haarspitzen mit Brei vollgeschmiert. Im nächsten Bild war er es noch immer, nur hatte er zudem auch Fussel zwischen seinen Patschehändchen- dann auch noch kopfüber- sodass man dem Knuddelmuff tatsächlich die Panik ansah und Remus im Hintergrund schon erschrocken die Hand nach dem Black-Erben ausstreckte, sodass Mary zu kichern begann. ,,Dass Fussel noch lebt, ist ein Wunder!", kommentierte Sirius grinsend. 

Sie rutschten beide näher aneinander und tiefer in die Kissen und während Mary die Bilder ihres Sohnes ansah, betrachtete Sirius leise seine Verlobte. In ihren Augen schimmerten Tränen- dennoch sah sie um einiges glücklicher aus, als noch am Morgen... ,,Er ist wundervoll, Sirius... Einfach wundervoll... Und ich bin so froh, dass ich ihn bald wiederhaben werde...", wisperte Mary, die Fotostrecke startete von Neuem und sie hatte sich auf die Seite gedreht, allerdings so, dass sie sich noch immer die Bilder ansehen konnte. Er schmiegte sich wärmend von hinten an sie heran und vergrub seine Nase an ihrem Nacken, was ihr eine leichte Gänsehaut bescherte mit seinem warmen Atem an ihrer sensiblen Haut. ,,Sehr bald, mein Schatz...", flüsterte er und entlockte ihr ein heiseres Aufseufzen, als er sanft seine Lippen unter ihr Ohrläppchen legte und sich sanft dort festsaugte. 

,,Sirius...", wisperte sie und erzitterte, als seine Hand sich- zuvor auf ihrer Seite ruhend, nach vorne zu ihrer Brust schob. ,,Hm?", nuschelte er nur, schnellte mit seiner Zungenspitze über die gerötete Stelle in ihrem Nacken. ,,Warum ärgerst du mich so?", jammerte sie und heiser lachend drehte er sie auf den Rücken. ,,Tue ich das, mein Herz? Hm...", raunte er und stützte sich über ihr ab, begann sanft ihr Shirt hoch zu raffen und ihren Bauch entlang zu küssen. Ihre Hüftknochen stachen noch immer ungesund hervor, doch ihre Haut begann schon wieder zart zu sein, Schürfwunden, Blasen und blaue Flecken waren fast verheilt... Und sie roch schon wieder betörend nach Rosen und Kirschen... ,,Ja, tust du...", brummelte sie und seufzte leise, als seine Nasenspitze über ihren Bauchnabel rieb, zuckte kichernd zusammen, als er ihren ersten Rippenbogen passierte. 


,,Ich liebe dich...", flüsterte er, als er den Kopf hob und sie ansah. Ihre Augen leuchteten im Licht des Zauberstabs und Mary lächelte liebevoll, betrachtete ihren wunderschönen Verlobten, bevor sie kurz an ihm vorbei sah, das Gesicht ihres Sohnes betrachtete und es kaum fassen konnte. Dieselben Augen... Das selbe, freche Grinsen... Sie hatte Höllenqualen durchlitten und war doch gesegnet mit dem größten und wertvollsten Geschenk, das das Leben ihr als Entschädigung hatte machen können...

           
     
    

            
   
Eine gebrochene Hand war in der Zauberwelt schon lange kein großes Drama mehr. Der freundliche Heiler im St Mungos konnte den kleinen Asterion in Nu wieder zum Strahlen bringen - und Sirrah hatte beschlossen, Sirius einfach heute Abend in einem Brief davon zu erzählen, dass sein Sohn nun seinen ersten richtigen Unfall hinter sich hatte. Kinder waren immer genau für sowas da, oder nicht? Um sich schmutzig zu machen, Krach zu machen und Erwachsene so richtig zu nerven. ,,Geben Sie ihm einfach noch diesen Trank heute Abend, dann schläft er die nachträglichen Schmerzen eigentlich komplett aus", hatte der Arzt noch gesagt, ehe sie mit Asterion wieder zurück in die Wohnung von Maryana und Sirius gefloht waren. ,,Sisi, Sisi!" Der Kleine konnte nicht genug von seiner Patentante bekommen, seitdem er wieder lachen konnte - und Remus betrachtete die gespitzten Lippen des Kleinen nur mit einem amüsierten Schmunzeln. ,,Ganz klar, schon mit jungen Jahren ein Frauenversteher", hatte der Werwolf bemerkt, als Sirrah dem kleinen Asti sein gewünschtes Küsschen gegeben hatte, wohl wissend, dass sie ihm anderenfalls sein kleines Herzchen gebrochen hätte. 

  

,,Bubu", brabbelte er zufrieden, als die junge Hexe ihn auf seine Krabbeldecke setzte, wo der Black-Erbe mit Fussel und seinen Bauklötzen zu spielen begann und sich wieder prächtig zu fühlen schien. Zum Glück. Nicht auszudenken, was Maryana gemacht hätte, wenn sie hiervon Wind bekommen hätte. Vermutlich wäre sie ohne Umschweife direkt ins St Mungos appariert - und hätte in ihrem momentanen Zustand gut möglich gleich dort bleiben können. ,,Auf den Schock ein Glas Whiskey, Moony?", fragte Sirrah nun, als sie in die Küche trat und zwei Gläser aus dem Schrank nahm. Remus nickte langsam. ,,Warum eigentlich nicht? Aber nur eins. Wir haben immerhin Verantwortung. Wir müssen besser aufpassen - bevor er sich als nächstes das Bein bricht, um deine Aufmerksamkeit zu erlangen, Sisi", scherzte er, was Sirrah beherzt lachen ließ. ,,Er ist sicher nicht absichtlich aus dem Bett gefallen, Remus", grinste sie, doch bei Asterion konnte man sich nie vollkommen sicher sein, weshalb der Werwolf ihre Worte nur mit einer gehobenen Augenbraue quittierte und dann das Glas entgegen nahm. Die beiden setzten sich aufs Sofa und beobachteten Asterion, der völlig in seine Welt vertieft zu sein schien. Sirrah hob leise seufzend ihr Glas. 

,,Wenn er erstmal seine Mutter zurück hat, wird er mich sicher vergessen", bemerkte sie traurig. Sie sah niedergeschlagen aus, wie Remus feststellte, als er den Kopf drehte und sie erstaunt ansah. ,,Das könnte er sicher nie!", widersprach er Sirrah und sie lächelte schwach, doch es erreichte ihre Augen nicht. Und Remus wusste sofort, dass da noch eine tiefere Traurigkeit war, eine, die nichts mit Asterion direkt zutun hatte. Er biss sich auf die Unterlippe. ,,Willst du darüber reden?", fragte er dann vorsichtig und sie schluckte. ,,Ich..." Sie atmete tief durch und spürte heiße Tränen in ihren Augen brennen. ,,Ich kann wahrscheinlich niemals eigene Kinder kriegen, Remus. Ich werde niemals so einen kleinen süßen Fratz als mein Eigen bezeichnen können...", flüsterte sie - ehe sie das Gesicht beschämt in den Händen vergrub, weil ihre Kehle eng wurde und sie zu weinen begann. Und Sirrah Sylvane weinte nun wirklich nicht oft. Einen Moment war Remus wie erstarrt. Er hatte mit allem gerechnet, wie, dass sie einfach kein Glück in der Liebe hatte - wofür er selbst ja das beste Beispiel war - doch nicht damit, dass sie keine Kinder bekommen konnte. Dass sie unfruchtbar war. Schmerzhaft zog sein Herz sich zusammen und voller Mitgefühl sah er die junge Hexe an, die mit bebenden Schultern neben ihm saß. 

,,Sirrah... Das tut mir unfassbar leid", flüsterte er, zögerte, ehe er aber doch nach ihr griff und sie an seine Brust zog. ,,Ich liebe Asti, aber es tut jedes Mal weh, daran zu denken, dass ich niemals ein eigenes Kind haben werde", gab sie gebrochen zurück und der Werwolf konnte ihren Schmerz nur zu gut nachempfinden. Er selbst hatte sich auch schon bitter damit abgefunden, dass er keine Kinder haben würde. Einfach, weil er sie nicht mit seinen erkrankten Genen verfluchen wollte. Er wollte dieses Schicksal nicht auch noch seinem eigenen Fleisch und Blut zumuten müssen. ,,Ist das denn... wirklich sicher?", wagte er heiser zu fragen und sie nickte zitternd. ,,Ja... Eine afrikanische Heilerin hat es mir voraus gesagt. Und sie hat laut den Geschichten des Dorfes immer recht behalten..." Sie hob den Kopf, um Remus aus glasig schimmernden Augen anzusehen. Sie kämpfte mit sich, sie wollte ihm nicht so viel von sich offenbaren. Einmal wieder schämte Sirrah Sylvane sich für ihre Gefühle. Eine Angewohnheit, die Remus Lupin noch nie verstanden und andererseits dann doch wieder selbst nachempfunden hatte... 

,,Ich wünschte, ich könnte irgendwas sagen, dass dir hilft", flüsterte der Werwolf und Sirrah lächelte schwach. ,,Ist schon okay, Remus... Ich werde wohl niemals damit abschließen können. Ich hätte so gern eigene Kinder. Sieh dir Asterion an, er ist wundervoll..." Sie warf dem kleinen Lockenkopf einen kurzen Blick zu. Asterion spielte vergnügt mit seinem Knuddelmuff - zumindest so lange, bis Fussel versehentlich seinen Turm aus Bauklötzen umwarf und Asti ihn daraufhin beleidigt damit bewarf und eingeschnappt begann, ihn neu aufzubauen. Remus lächelte schwach. Er verstand wovon Sirrah redete. Es war wirklich schwer sich kein eigenes Kind zu wünschen, wenn man so engen Kontakt zu einem so abenteuerlichen wie Asterion Sirius Black hatte. Sirrah betrachtete den Werwolf wieder und er drehte den Kopf, um ihren Blick zu erwidern. Traurig sahen ihre eisblauen Augen ihn an, schimmerten wie zwei Saphire. Und da war sie wieder. Diese magische Anziehungskraft... Tiefes Verlangen, das sich verboten anfühlte - und doch eine Wohltat für beide Seiten war, wann immer sie darüber nachdachten, sich ihm vielleicht doch hinzugeben. Zögernd berührte er ihre Wange und Sirrah biss sich auf die Unterlippe, als er seine Stirn an Ihre lehnte.

,,Es tut mir wirklich unsagbar leid...", wiederholte er leise, wobei sein Atem ihre Lippen streifte und Sirrah ihr Herz schneller schlagen spürte. Sie nickte schniefend, sodass ihre Nasen aneinander rieben. Eigentlich hatte der Werwolf beschlossen, sich von ihr fernzuhalten. Seine Gefühle zu ignorieren - und zu Sirrahs eigenem Wohl auch die Ihren. Doch ihr süßer Duft von Pfirsichen und Karamell brachte diesen Entschluss gehörig ins Wanken. Sirrah schaffte es eine unwiderstehliche Wirkung auf ihn zu haben... Und das gefiel Remus nicht. Besonders so kurz vor Vollmond missfiel es ihm. Ihre Lippen streiften sich nur zaghaft und doch konnte Remus das Salz ihrer Tränen schmecken - und den Feuerwhiskey, an dem sie beide nur genippt hatten. Das Blut rauschte in seinen Ohren. Er verlor die Kontrolle. Und Remus Lupin hasste es, keine Kontrolle zu haben. Die hatte er schon in seinem Dasein als Werwolf kaum. Doch was Sirrah Sylvane anging war es ein Kontrollverlust, der sich gut anfühlte... Der den traurigen Schatten aus ihm vertreiben konnte. Auch wenn er sich das nicht eingestehen wollte - und auch wenn sowohl er, als auch sie es sich so unnötig kompliziert machten. 

Zittrig streifte ihr Atem seine feuchten Lippen, die er gerade wieder auf die Ihren legen wollte, als ihn ein Bauklötzchen traf und Sirrah und Remus erschrocken zusammenfuhren, sich noch die Köpfe aneinander stießen. Lachend rieb die junge Hexe sich die Stirn, während der Werwolf fassungslos zu Asterion sah, der sich mit bitterbösem Blick am Wohnzimmertisch hochgezogen hatte. ,,Ni! Bubu!", rief er beleidigt und Remus hob die Augenbrauen. ,,Ich fasse es nicht", meinte er kopfschüttelnd und Sirrah bekam sich kaum noch ein. Doch es war schön, sie wieder lachen zu sehen... Und umso unerträglicher gewesen, sie weinen gesehen zu haben. ,,Sisi!", jammerte Asti gekränkt, ließ sich auf den Hintern fallen und verschränkte schmollend die Arme vor der kleinen Brust. Seine Locken wirkten noch wilder als sonst und er starrte Remus an, als hätte der Werwolf ihm alle Schokolade der Welt genommen. ,,Du hast ernsthafte Konkurrenz, Lupin", kicherte Sirrah, als sie sich langsam erhob und vor den Tisch zu Asterion trat. ,,Hey, Asti. Tut mir leid. Komm her, du kriegst auch ein Küsschen", meinte sie amüsiert und Asterion drehte beleidigt den Kopf weg. ,,Mhpf", murrte er. ,,Sisi, bubu!", schimpfte er seine Patentante eingeschnappt und Remus musste grinsen. Könnte Sirius gerade nur seinen Sohn sehen. Der Animagus würde sich vermutlich kaum ein bekommen. 

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