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โ๐ซ๐ซ๐ข๐ฏ๐ฅ๐๐ฉ๐ ๐ก๐ข๐ฏ ๐๐ข๐ฐ๐ฑ๐ฒ๐ซ๐ค๐ข๐ซ ๐ณ๐ฌ๐ซ ๐๐ฐ๐จ๐๐๐๐ซ
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Er lieร mich darauf einfach zurรผck. Er lieร mich auf den Fliesen zusammenbrechen und amรผsierte sich daran, wie schwach ich war. Er wรผrde den Dreck jemand anderen wegrรคumen lassen, hatte er gesagt, bevor er gegangen war. Ich hatte mich solange geschrubbt, bis ich keine Luft mehr bekommen hatte und meine Haut krebsrot und teilweise aufgerissen war, hatte den Ekel von mir waschen wollen. Es war mir nicht gelungen. Reglos saร ich da und starrte an die gegenรผberliegende Kabinenwand. Zwischen meinen Schenkeln stach und brannte es, ich konnte heiรes Blut auf meiner Haut spรผren. Das Wasser lief unermรผdlich weiter und ich rรผhrte mich nicht. Das Licht ging an, das Licht ging aus. Dann wieder an. Die Tรผr รถffnete sich, schnelle Schritte nรคherten sich. ,,Nein... Bei Merlin..." Ich hob den Kopf. Es war, als wรผrde Amandriel mich aus einem schwarzen Loch und zurรผck an die Oberflรคche ziehen, als er vor mir in die Hocke ging und mich gequรคlt ansah. Ich bekam endlich wieder Luft. ,,Sag mir, dass das nicht passiert ist", flehte er mit brรผchiger Stimme und ich zwang mir ein schwaches Lรคcheln auf, das mir nicht einmal schwerfiel. ,,Ist schon okay", gab ich mit hochgezogenen Mundwinkeln zurรผck und er sah mich fassungslos an. ,,Es ist also passiert... Oh Merlin, nein. Maryana, nein...", hauchte er und Trรคnen traten ihm in die Augen. Er reichte mir meine Sachen. ,,Zieh dich an. Bitte..." Ich nickte. Ich schien nichts zu fรผhlen. Es war der Schock, der mich lรคhmte. Der mein Herz lรคhmte, meine Emotionen stoppte. Ich kรคmpfte mich hoch und er wandte den Blick ab. Eine lange Blutspur zog sich meine Schenkel hinab und rote Flecken waren รผberall auf meiner Haut, wo der Todesser grob zugefasst hatte. Ich hatte geschrien. Anfangs. Ich hatte mich gewehrt. Anfangs. Dann hatte ich einfach nur noch darauf gewartet, dass es endlich vorbei war. Langsam erhob Amandriel sich, als ich in meine Schuhe schlรผpfte. Er griff nach meinen Schultern. ,,Wie schlimm... Wie schlimm ist es? Brauchst du was gegen Schmerzen? Maryana, bitte rede mit mir." Er begann mich leicht zu schรผtteln und ich blinzelte trรคge.ย
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Ich wollte ihm antworten, doch ich schaffte es nicht, den Mund zu รถffnen. Stumm sah ich ihn an und Schmerz trat in seinen Blick. ,,Merlin, warum konnte ich das nicht verhindern...", flรผsterte er verzweifelt, schรผttelte den Kopf. ,,Das ist meine Schuld. Ich hรคtte mich niemals von Sirrah hierzu bringen lassen sollen..." Er atmete tief durch. ,,Ich trage dich in deine Zelle. Ich werde dich jetzt anfassen... Okay?" Fragend sah er mich an und ich nickte. Er wรผrde mich jetzt anfassen. Es war okay... Er wรผrde mich jetzt... Er lehnte sich gerade zu mir runter, um seine Hรคnde unter meine Schenkel zu legen, als wieder Leben in mich kam. Kreischend stieร ich ihn von mir und flรผchtete in die hinterste Ecke des Badezimmers. Das Licht ging aus und ich rutschte langsam die Wand hinab.ย Flackernd ging es wieder an. Verzweifelt sah er zu mir. ,,Maryana, ich bin es. Ich bin dein Freund", flรผsterte er und fuhr sich aufgelรถst durchs Haar. Ich schรผttelte mit dem Kopf. Er sollte mir fernbleiben. Das Flackern der Lampen lieร mich beinahe durchdrehen. Amandriel sah mich aufgewรผhlt an. ,,Okay... Du lรคsst mir offenbar keine andere Wahl. Wenn du nicht mit mir kommst, dann muss ich Sirius aus seiner Zelle holen", meinte er fest und ich sah auf. Sirius... Mir wurde รผbel. ,,Nein... Nein! Alles, aber sag es nicht Sirius...", flรผsterte ich mit bebender Stimme. Das wรผrde er nicht verkraften. Amandriel kam langsam wieder nรคher. ,,Dann vertrau mir...", gab er heiser zurรผck und ich schloss die Augen, nickte schwach. Dennoch zuckte ich zusammen, als er mich vorsichtig hochhob. ,,Ich werde dir nichts tun... Ich werde dir einen Trank besorgen, der die Albtrรคume fernhรคlt, okay?", flรผsterte er, als er sich mit mir auf den Armen wieder aufrichtete.ย
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Albtrรคume...
Das Licht ging wieder aus. Und die Dunkelheit machte mir Angst. ,,Bring mich hier raus", gab ich wimmernd von mir und er nickte ernst. Schnellen Schrittes trat er aus der Zelle. ,,Welcher Zauberer ist es gewesen?", fragte er mich leise. ,,Ich werde das melden... Man muss ihn dafรผr wegsperren." Er lief den Korridor runter. Ein schimpfender Elf rannte an uns vorbei, kam dann schlitternd zum Stehen. ,,Hey du!", keifte er und Amandriel seufzte leise. ,,Was machst du da?!" Er drehte den Kopf. ,,Ich mache meine Arbeit. Und was machst du?", gab er scharf zurรผck und der Elf musterte uns misstrauisch. ,,Was ist das fรผr eine Arbeit?", entgegnete er argwรถhnisch und Amandriel versteifte sich. ,,Ihr sollt das Ministerium nicht hinterfragen, hast du das vergessen?! Wirst du nun weitermachen - oder muss ich dich erst gefรผgig werden lassen?", knurrte er und der Elf zog den Kopf ein, nickte hastig. ,,Natรผrlich, natรผrlich..." Von plรถtzlicher Angst ergriffen hastete er den Korridor hinab und Amandriel schnaubte. ,,Dreckige Hauselfen", murrte er und trat an meine Zelle. Ich sah ihn wimmernd an. ,,Ich will da nicht wieder rein..." Er schluckte schwer. ,,Ich weiร..." Er drehte den Kopf, als die Tรผr am Korridorende sich รถffnete - und ein weiterer der Hauselfen fรผhrte Sirius offenbar gerade zurรผck. Ich schloss die Augen. Oh nein... Sirius durfte es nicht wissen. Er durfte es nicht erfahren. ,,Du kannst gehen, Elf. Ich schlieรe die beiden Gefangenen in ihre Zellen. Wenn ich mit ihnen fertig bin." Amandriels Stimme klang so kalt, dass selbst ich ihm seine Worte beinahe abgenommen hรคtte. Sirius blickte ihn finster an, als der Elf nickend verschwand. ,,Was hast du ihr angetan?!", fauchte er, zog seine Fuรfessel hinter sich her. ,,Ich habe ihr gar nichts angetan!", gab Amandriel ruhig zurรผck, lieร mich langsam auf meinen Zellenboden sinken. Sirius musterte mich. ,,Was stimmt dann nicht mit ihr? Irgendwas ist anders als heute morgen", merkte er mit zusammengekniffenen Augen an und Amandriel sah entschuldigend zu ihm.ย
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,,Ich konnte nichts mehr tun... Ich kam zu spรคt", flรผsterte er, sah mich mitfรผhlend an. ,,Ich bringe dir heute Abend einen Trank, okay?", meinte er leise und Sirius, der in Fesseln neben seiner Zelle stand und sich dank der Eisenkette an seinem Fuร kaum bewegen konnte, knurrte gereizt. ,,Was ist hier los?! Was konntest du nicht verhindern?!", fragte er unwirsch, in seiner Stimme lag ein angstvolles Zittern. Amandriel erhob sich langsam. ,,Geh zu ihr. Ich halte Wache. Auf mein Zeichen musst du sofort wieder zu mir kommen, damit ich dich in deine eigene Zelle sperren kann. Hast du verstanden?!", zischte er und schob sich aus meiner Zelle. Schwach hob ich den Kopf. ,,Nein, Amandriel, nicht", flรผsterte ich, doch Sirius hatte sich schon an ihm vorbei geschoben. Seine Fuรfessel schleifte รผber den Gefรคngnisboden. Langsam ging er neben mir in die Knie. ,,Mein Herz...", hauchte er und sah mich an, griff nach meinen Hรคnden. Seine waren warm... Meine eiskalt. Trรคnen traten mir in die Augen, als meine Gefรผhle mich abrupt heimsuchten. Mich befielen Angst, Ekel und Scham. Ich wich seinem Blick aus und er begann mich zu mustern. Ich schloss mit bebender Unterlippe die Augen... Doch sobald ich das tat, begann das Licht wieder zu flackern und ich konnte keuchenden Atem hรถren, gierige Hรคnde auf mir spรผren. Verzweifelt vergrub ich das Gesicht in den Hรคnden. Nun blieb es dunkel. Warum ging das Licht nicht mehr an...? Sirius schien gefunden zu haben, wonach er gesucht hatte. Er lieร mich los. ,,Nein... NEIN! SAG MIR, DASS DAS NICHT PASSIERT IST!" Ich fuhr zusammen. Doch er schrie nicht mich an. Er schrie Amandriel an. Ich versuchte ihren Streit auszublenden, doch ich schaffte es nicht. Ich wollte es nicht hรถren. Ich wollte nicht hรถren, wie sie darรผber sprachen.ย Ich wollte gar nichts mehr hรถren... Langsam begann mein Verstand, sich in sich selbst zu verkriechen...
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,,Ich konnte nichts mehr tun! Sie war schon alleine, als ich zufรคllig in die Waschrรคume gekommen bin!", meinte Amandriel gerade. Sirius bebte vor Zorn. ,,Wer. ist. es. gewesen?!", presste er knurrend hervor und Amandriels Blick flog zu mir. ,,Sie hat es mir nicht sagen kรถnnen...", gab er leise zurรผck. Mit leeren Augen sah ich die beiden an. Sirius atmete schnell und hastig. Seine Hรคnde hatten sich zu Fรคusten geballt. Ich hatte noch nie so viel Wut in dem Sturmgrau seiner Augen gesehen. ,,Du musst sie sofort hier weg bringen. Sie muss hier raus, sie muss Askaban verlassen! Noch heute!", stieร er dann leise hervor und Amandriel wollte gerade etwas entgegnen, da fiel ich ihm dazwischen. ,,Nein... Ich werde nicht gehen. Ich werde nicht ohne dich gehen", flรผsterte ich und fassungslos sah Sirius mich an, fiel langsam wieder neben mir auf die Knie. ,,Maryana, siehst du nicht, was sie dir angetan haben?! Was sie dir weiterhin antun werden?! Ich werde wahnsinnig werden, wenn ich das weiterhin mit ansehen muss", presste er verzweifelt hervor und ich begann zu weinen. Zum ersten Mal an diesem Tag. Schluchzend kauerte ich mich zusammen. ,,Ich gehe nicht. Ich gehe nicht ohne dich." Es wurde wieder dunkel. Mein Verstand standย auf der Kippe, er spielte mit mir und zog sich immer weiter zurรผck. Ich sah nichts mehr. ,,Sirius... Sirius", weinte ich. ,,Das Licht ist aus. Warum ist das Licht aus... Tatze, hilf mir... Bitte" Verzweifelt grub ich meine Fingernรคgel in meine Wangen und Sirius stieร einen schmerzhaften Laut aus, der voller Qual war - und durch den ganzen Korridor hallte. ,,Merlin...", presste er hervor und schlang die Arme um mich, zog mich an sich. Ich lieร es zu. Es war Sirius... Mein Sirius. Nichts auf dieser Welt wรผrde mein Vertrauen in ihn jemals brechen.ย
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,,Sirius, das Licht...", wimmerte ich und er drรผckte mich an seine Brust, strich รผber meinen Kopf. ,,Es wird wieder zurรผckkommen, Maryana...", gab er schluchzend zurรผck. Das Schicksal folterte uns. Und das direkt vor den Augen des jeweils Anderen. Zitternd schรผttelte ich den Kopf. ,,Warum ist es so dunkel, Sirius?..."ย
Innerhalb von Askaban,
Erzรคhlerperspektiveย
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Sirius' Blick flog zu dem Zauberer, der Maryana in ihre Zelle getragen hatte. ,,Warum kann sie mich nicht sehen? Warum kann sie gar nichts sehen?!", zischte er ihm zu, wรคhrend er das schluchzende Bรผndel in seinen Armen hielt und sein Herz sich anfรผhlte, als hรคtte man es ihm in der Brust zerrissen. Das hier war schlimmer, als alles, was ihm hier in Askaban jemals angetan worden war. Es war Folter auf hรถchstem Niveau. Jeder Angriff eines Dementoren war ihm lieber, als das hier. Das Wissen, dass er sie nicht hatte retten kรถnnen. Das Wissen, dass sie nur wegen ihm รผberhaupt hier war. Das Wissen, dass das hier seine Schuld war. Nur fรผr ihn war sie nach Askaban gekommen... Um ihn zu befreien. Und nur wegen ihm weigerte sich, wieder zu gehen. Amandriel zรถgerte, trat langsam in die Zelle und ging neben den beiden in die Knie. Sirius nahm Maryanas Gesicht in seine aufgerissenen, blassen Hรคnde. Ihre Augen wirkten trรผb. Sie sah aus, als sei sie geistig gar nicht mehr hier... ,,Das ist ihre Psyche...", murmelte Amandriel. ,,Sie bildet sich die Dunkelheit bloร ein, weil in den Waschrรคumen das Licht so flackert. Ihr Verstand spielt ihr einen Streich", fรผgte er leise hinzu und Sirius stieร einen verzweifelten Laut aus. ,,Mary, kannst du mich noch hรถren?", fragte er gebrochen, doch sie antwortete ihm nicht. Sie reagierte nicht einmal... Und hatte auch viel zu plรถtzlich aufgehรถrt, zu weinen. Der Animagus knurrte vor Schmerz. ,,Was sollen wir jetzt tun? Sieh sie dir an! Sie ist gebrochen!", stieร er hervor und Amandriel fuhr schuldbewusst zusammen. Wenn der Gefangene neben ihm nur wรผsste, dass er es war, dessen Schuldbekenntnis Maryana als das Ihre รผbernommen hatte. Vermutlich wรผrde er ihn mit bloรen Hรคnden erwรผrgen.ย
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,,Ich werde nach London apparieren und mit Sirrah sprechen. Sie kennt sich mit der Medizin und Trรคnken aus... Sie wird ihr sicher helfen kรถnnen", flรผsterte er und Sirius lachte trocken auf. ,,Ihr helfen? Sie ist gerade mal ein paar Tage hier und wird schon wahnsinnig", zischte er, drรผckte die junge Frau mit schmerzendem Herzen an seine Brust. Merlin, Maryana... Wer strafte sie beide nur so? Wer quรคlte sie so? Womit verdienten sie das? Damit, dass sie Seite an Seite im Krieg gekรคmpft und die richtige, die gute Seite verteidigt hatten? Das war ihr Dank fรผr ihre Jugend, die sie dafรผr beide geopfert hatten? Amandriel schwieg betreten und senkte den Blick. Er wusste, er musste auf den Animagus neben sich hรถren. Er musste Maryana Stone sofort aus Askaban raus schaffen - auch wenn sie ihn dafรผr hassen wรผrde, denn Sirius wรผrde er nicht gleichzeitig zur Flucht verhelfen kรถnnen. Weil er gestehen wรผrde. Amandriel Coldwater musste den Mord an seinem besten Freund gestehen, damit Maryanas Unschuld bewiesen war. ,,Ich versuche, sie hier rauszuholen, okay? Ich versuche alles, was ich kann", murmelte er rau und Sirius nickte, vergrub mit einem verzweifelten Schluchzen sein Gesicht in den feuchten Haaren seiner Verlobten. Sie war geschรคndet worden. Jemand hatte seine Geliebte beschmutzt. Und das wรผrde er rรคchen. Und zwar bis zum Tod. Er musste bloร den Namen erfahren. ย
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Am Ende des Korridors vernahmen die beiden Schritte - und Amandriel zerrte Sirius hastig auf die Beine. Maryana sank haltlos auf dem kalten Felsboden zusammen und verzweifelt versuchte der Animagus, sich loszureiรen. ,,Was soll das?", knurrte er. ,,Ich kann sie nicht so da liegen lassen!" Doch sie hatten keine Zeit mehr. Amandriel musste ihn rรผber in seine Zelle schaffen, bevor das hier jemand sah. Er zerrte Sirius mit aller Kraft hinter seine eigenen Gitter, sperrte ihn ein. Hasserfรผllt starrte Sirius ihn an. ,,Warum hast du sie nicht gerettet?!", fauchte er und Amandriels Hรคnde begannen zu zittern, als er den Zauberstab sinken lieร. ,,Weil ich zu spรคt kam", gab er gebrochen zurรผck. Weil er immer zu spรคt kam. Weil er schon bei seinem besten Freund zu spรคt gekommen war. Sirius rรผttelte verzweifelt an seinen Gitterstรคben, sein Blick flog an dem Zauberer vorbei und in die Zelle seiner Verlobten. Reglos lag Maryana da und starrte aus leeren Augen an die finstere Decke. ,,Was soll ich jetzt tun?" Sirius schluchzte auf. ,,Wie soll ich ihr helfen?!" Hilfesuchend fand sein Blick den von Amandriel, der seinem Blick schluckend gefolgt war. ,,Gib mir ein paar Stunden. Dann komme ich sie holen - und dann wird Sirrah ihr zurรผck ins Licht helfen", flรผsterte er noch, ehe seine Mine kalt wurde, denn der Hauself passierte im nรคchsten Moment Maryanas Zelle und schob eine Blechschale durch die Klappe. ,,Iss oder lass es sein", murrte er und wรผtend funkelte Sirius ihn an, als er auch ihm das karge Mal in die Zelle schob und sich dann wieder entfernte.
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,,Noch heute Abend?" Sirius suchte Amandriels Blick. Er nickte. ,,Du hast mein Wort, Black. Ich hole sie hier raus." Die Lippen des Animagus verzogen sich zu einem geraden Strich. ,,Anstelle von mir", gab er zurรผck und Amandriel nickte. ,,Anstelle von dir." Sirius sah weiterhin zu Maryana. ,,Ich verlasse mich auf dich", murmelte er und umgriff die Gitterstรคbe aus Verzweiflung so fest, dass seine Fingerknรถchel weiร hervortraten. Amandriel verschwand im Halbschatten. Er wusste, was er zutun hatte. Er wรผrde einen Mord gestehen. Zielsicher schritt er zu den versteckten, verwinkelten Ausgรคngen von Askaban, die nur mit einem Zauber zu finden waren. Er wusste, wer sein erstes Ziel war. Und er musste sich beeilen, um sein Wort nicht zu brechen. Sirrah Sylvane, welche die echten Beweise verwahrte. Die Beweise seiner schrecklichen Tat. Er brauchte sie, bevor sein Weg ins Ministerium fรผhrte. Amandriel ahnte in diesem Augenblick seiner Sorge und Schuldgefรผhle nicht, dass er dort niemals ankommen wรผrde. Genauso wenig wie die Beweise fรผr Maryana Stones Unschuld.ย
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Es wird komplizierter und komplizierter... Hach, so mag ich das. Hehe.
Ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen! Vermutungen darรผber, was Amandriel wohl daran hindern kรถnnte, ins Ministerium und zu seinem Gestรคndnis zu gelangen, kรถnnt ihr liebendgerne in den Kommentaren aufstellen! Ich wรผrde mich freuen!
Und weil Amandriel so ein wichtiger OC ist, um den vieles verstrickt ist, folgt hier meine bildliche Vorstellung von ihm:
Liebe Grรผรe,
Eure WINGSOFEDEN
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