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Ich wurde davon geweckt, dass sie Sirius wieder holen kamen. Neue Arbeit stand an, wie der Elf krรคchzend verkรผndete. Mich lieรŸ er einfach links liegen, als sei ich gar nicht da. Sorgenvoll warf Sirius einen Blick in meine Zelle und schwach stรผtzte ich mich auf den Ellenbogen, um ihn anzusehen. รœber dem Sturmgrau seiner Augen lag ein dunkler Schatten, der mich schwer schlucken lieรŸ, ehe man ihn wegschleifte - und seine FuรŸfessel unheilvoll รผber den Boden gezogen wurde. Langsam setzte ich mich auf. Kalt รผberlief es mich, als ich an den Dementor zurรผckdachte... Doch ich versuchte die Leere abzublocken, die sich daraufhin wieder in meinem Brustkorb ausbreiten wollte und schlang die Arme um mich. Merlin, war es hier kalt. Wie hielt Sirius das aus, ohne dabei krank zu werden - oder vor Schmerz und Angst nicht schon lรคngst total durchzudrehen? ร„ngstlich hob ich den Kopf, als ich Schritte hรถrte. Ich verspรผrte beinahe schon so etwas wie Erleichterung, als ich dann in das Gesicht von Amandriel Coldwater sah. Er lรคchelte schwach. ,,Hey...", murmelte er und ging vor meiner Zelle in die Tรผr. Ich erinnerte mich noch genau an den neunundzwanzigsten Dezember, als Sirrah mir Amandriel vorgestellt hatte - und ich schon mit einem Blick keinerlei Boshaftigkeit in ihm erkannt hatte. Was auch immer Schreckliches geschehen war, dass Jeremiah Temple deshalb hatte sterben mรผssen, es musste ein schrecklicher Unfall gewesen sein. Da war ich mir sicher. Ich nickte ihm schwach zu. Er betrachtete mich gequรคlt. ,,Du siehst echt schlimm aus...", murmelte er besorgt und schob dann etwas durch die Zellengitter. ,,Du solltest es in deinem Schuh verstecken... Auch wenn sie es dir sicher eines Tages trotzdem wegnehmen, kannst du es Black zeigen", meinte er dann und ich schnappte nach Luft, als er mir Asterions kleines Bernsteinarmband in die Hand legte.ย 
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,,Oh Asterion... Danke, Amandriel", flรผsterte ich weinerlich und drรผckte das Band an meine Brust, legte meine Lippen auf die schimmernden Perlen. ,,Da ist noch was... Ich habe mich heute als Auror zuteilen lassen, der nach dem Rechten hier in Askaban sieht... Und auch wenn ich es absolut grauenvoll hier finde und es kaum ertrage, dass du an meiner Stelle hier bist... Ich habe da noch ein Ass im ร„rmel", meinte er leise und fragend sah ich ihn an. Er nahm den Schlรผssel an der Korridorwand vom Haken, den man nur berรผhren konnte, wenn man dafรผr zugelassen war - ansonsten verbrannte er einem die Haut in schlimmstem MaรŸe. Fragend sah ich ihn an, als er meine Zelle aufschloss. ,,Du wirst schon sehen... Kannst du aufstehen? Wir haben nicht viel Zeit..." Gehetzt sah er sich um und ich nickte schwach, kรคmpfte mich auf meine zitternden Beine und lieรŸ das Band von Asterion in meinem knรถchelhohen Stiefel verschwinden. Dann trat ich langsam aus der Zelle... Und es tat gut, sie zu verlassen. Sie wirkte schon nach meiner ersten Nacht darin absolut beengend. Amandriel griff nach meinem Arm, ehe wir schnellen Schrittes den Korridor hinab und durch eine schmalere Seitentรผr eine Steintreppe hinunter traten, deren Stufen so knapp waren, dass ich aufpassen musste, um nicht zu fallen. ,,Wohin bringst du mich?", flรผsterte ich und biss mir auf die Unterlippe. ,,Du wirst schon sehen", gab er bloรŸ wieder zurรผck. ,,Eigentlich werden Gefangene in ihrer ersten Woche nur fรผrs Waschen aus ihren Zellen geholt... Also sollte uns niemand sehen", setzte er nach und zog mich um die Ecke. Nasskalte Luft stieg mir entgegen, die beiรŸend nach etwas stank, das ich nicht genau zuordnen konnte... Es musste irgendein Reinigungsmittel der Hauselfen sein, das die Sinne vollkommen entschรคrfte und mich einen Moment ins Schwanken brachte.ย 

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,,An den Geruch wirst du dich noch gewรถhnen. Irgendwann riechst du ihn gar nicht mehr. Du kannst froh sein, solange er noch SchweiรŸ, Urin, Blut und im schlimmsten Fall Verwesung รผberdeckt." Amandriel hielt mich an der Taille fest und schob mich weiter, zu einer Holztรผr, an welcher ein Klappfenster in Hauselfen- und eines in Zaubererhรถhe war, um in den Raum zu sehen. Die Tรผr war mit schwerem Eisen verschlossen, das zusรคtzlich sicher auch noch verzaubert war. ,,Was machen wir hier...?", hauchte ich und sah mich รคngstlich um. ,,Vertrau mir...", murmelte Amandriel, entsicherte das Schloss und zog die Tรผr auf, dann sah er mich eindringlich an. ,,Ihr habt solange Zeit, bis ich dir ein Zeichen gebe. Dann musst du auf dem schnellsten Weg wieder zu mir raus kommen. Hast du das verstanden?!" Scharf musterte er mich und mein Herz begann zu rasen. Bedeutete das... ,,Okay", brachte ich erstickt hervor und nickend zog er die Tรผr auf, schob mich in den Raum und drรผckte sie dann wieder ins Schloss. Mit groรŸen Augen sah ich Sirius an, dem ich nun gegenรผberstand. Zum ersten Mal seit anderthalb Jahren. Er hatte den Kopf noch nicht gedreht, stand mit dem Rรผcken zu mir und wusch zerschlissene Lumpen in einer Wanne kalten Wassers. Ich brauchte einen Moment, bis ich meine Sprache wiederfand. ,,Tatze", flรผsterte ich und er zuckte zusammen, drehte den Kopf und lieรŸ den Stofffetzen fallen. ,,Maryana?!", gab er unglรคubig zurรผck, musterte mich. ,,Was... Was machst du hier?" Ich schluckte. ,,Sirrah und ich haben hier einen Auror, dem wir vertrauen kรถnnen... Wir haben kurz Zeit", flรผsterte ich und sah ihn an, konnte mich kaum rรผhren. Nicht einmal blinzeln, aus Angst, mir das in Verzweiflung nur einzubilden.ย 

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Langsam trat er auf mich zu und Trรคnen sammelten sich in meinen Augen. ,,Tatze...", wimmerte ich, als er dann vor mir stand - und alles von uns abfiel. Schluchzend schlang ich meine Arme um seinen Hals und mit einem erstickten Laut drรผckte er mich an seine Brust, seine Hรคnde strichen รผber meinen Rรผcken, ehe sie meine Schultern hinauf glitten und sich um meine Wangen schlossen. ,,Merlin", brachte er heiser hervor und weinend schmiegte ich mein Gesicht in seine Handflรคchen, legte meine Hรคnde auf Seine. Sie waren eiskalt, doch das war mir egal. Sie schafften es trotzdem, sich heiรŸ auf meiner Haut anzufรผhlen. Mein Herz klopfte so schnell in meiner Brust, dass ich befรผrchtete, er hรถrte es. ,,Verdammt, habe ich das vermisst... Merlin, du duftest nach Rosen", flรผsterte er, als er meine Stirn mit Kรผssen รผbersรคte. Ich schloss die Augen, wimmerte. ,,Oh Sirius... Ich wollte so sehr, dass du mich wieder berรผhrst... Dass ich dich wieder berรผhren kann..." Langsam lehnte er seine Stirn an Meine. ,,Ich muss trรคumen... Ich muss wahrlich trรคumen", murmelte er unglรคubig und ich nickte schluchzend. ,,Ich glaube, wir trรคumen beide", weinte ich und er nickte ebenfalls, wodurch seine Stirn an Meiner rieb, seine Nasenspitze die Meine streifte und ich mir nichts sehnlicher wรผnschte, als dass er mich endlich - nach anderthalb Jahren, wieder kรผsste.ย 

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Im Hause der Blacks

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Als Remus Lupin an diesem Morgen die Treppen runter trat, roch es schleppend nach Feuerwhiskey. Er zog die Augenbrauen zusammen, als er sich in Richtung Kรผche schob und die Tรผr aufzog. Zusammengesunken saรŸ Sirrah am Tisch, der Knuddelmuff nahe ihres Gesichts und eine fast leere Flasche stand offen neben ihr. Ihr Kopf lag auf der Platte, sie schien zu schlafen - und ihre Hand hatte sich noch immer um ein halbvolles Glas geschlossen. Leise seufzend lรถste Remus nun ihre warmen Finger davon, kippte den Whiskey in die Spรผle und stellte es zur Seite, drehte die Flasche zu. Sirrah gab ein leises Stรถhnen von sich und als sie den Kopf hob, stieรŸ sie dabei gegen den Knuddelmuff, welcher mit einem verรคrgerten Laut รผber den Tisch rollte. ,,Oh... Du bist es nur...", murmelte sie heiser und biss sich auf die Unterlippe, rieb sich die Schlรคfen. Remus seufzte. ,,Damit, dass ich letzte Nacht Asterion mit zu mir genommen habe, wollte ich dir keine Grundlage... fรผr das hier geben", murrte er und machte eine umfassende Geste. Sirrah murrte leise. ,,Sprich nicht so laut, mein Kopf explodiert gleich", jammerte sie und Remus zuckte wรผtend mit den Achseln. Dieses Wochenende war Vollmond - das machte ihn reizbar. Und diese Situation reizte ihn gerade ziemlich.ย 
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,,Du wirst dich jetzt zusammenreiรŸen", meinte er ernst und verschrรคnkte die Arme vor der Brust. Sie lachte trocken auf. ,,ZusammenreiรŸen? Unsere besten Freunde sind in Askaban", gab sie zurรผck und Remus schloss mit einem Wink seines Zauberstabs die Kรผchentรผr, bevor Asterion noch aufwachte. Trotz ihres Sarkasmus' traten der jungen Hexe Trรคnen in die Augen und sie vergrub vor Scham das Gesicht in den Hรคnden. Langsam ging Remus vor ihr in die Hocke und schloss seine Finger um ihre Handgelenke. ,,Sirrah, bitte... Wir mรผssen jetzt fรผr Asterion da sein. Versuch dich zu beruhigen. Es wird alles wieder gut... Maryana wird Sirius befreien und dann werden wir ihre Unschuld beweisen", meinte er leise und sah sie sanft an. Sirrah Sylvane hatte einen gewaltigen Kater und schnaubte, als sie seinen Blick bemerkte. Nun sah er sie an, wie er auch Maryana immer angesehen hatte... Und etwas daran gefiel ihr nicht. Sie entzog sich seinem Griff und rutschte auf dem Stuhl zurรผck. ,,Oh nein, Lupin. Du brauchst mich nicht trรถsten. Ich will nicht, dass du durch mich Maryana ersetzt", murrte sie und Verwirrung huschte รผber das Gesicht des Werwolfs. ,,Was?", gab er irritiert zurรผck und Sirrah grummelte. ,,Vergiss es." Sie verschrรคnkte abwehrend die Arme vor der Brust. ,,Mir geht's bestens", setzte sie stur nach und Remus wollte ihr gerade widersprechen, als eine Eule durch das Fenster flatterte, das er aufgrund des beiรŸenden Alkoholgeruchs zuvor geรถffnet hatte. Der Tagesprophet landete auf dem Tisch und lieรŸ beide erstarren. Mary blickte ihn mit zerzausten Haaren und verweintem Gesicht vom Titelblatt der Zauberer-Zeitung entgegen - und direkt neben ihr befand sich das von Sirius, รผber welches sie damals noch so viele Trรคnen vergossen hatte.ย 

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Neuer Schock fรผr die Zaubererwelt: Maryana Stone wird zur grausamen Mรถrderin und wohnt nun ihrem Verlobten, Sirius Black, in Askaban bei.ย 

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Remus schloss einen Moment die Augen. Er wollte den Artikel sicherlich nicht lesen. Er ahnte, was da stand. Dass Maryana wahnsinnig geworden war, weil Sirius in Askaban saรŸ. Dass sie einen Mord begannen hatte, von Wahnsinn getrieben. Dass Sirius und sie einen nicht mal einjรคhrigen Erben zurรผcklieรŸen, dessen Abstammung und Blut wohl kaum verdorbener sein kรถnnte... Und dann war Maryana auch noch muggelstรคmmig. Der Wutschrei von Sirrah lieรŸ ihn zusammenfahren und die Augen wieder รถffnen - nur um zu sehen, wie sie auch schon mit hochrotem Kopf den Tagespropheten mit bloรŸen Fingern zerfetzte. ,,Verdammte Geier!", fluchte sie dabei. ,,Wie kรถnnen Sie es wagen, ihr Ansehen so zu beschmutzen?! Fehlt ja nur noch, dass sie mit Mistgabeln vor der Tรผr stehen! Verdammte ScheiรŸe!" Sie fluchte vollkommen ungehalten und manchmal ertappte Remus sich bei dem Gedanken, das auch selbst tun zu wollen. Dass sie ihre Wut einfach rauslieรŸ, machte sie so interessant fรผr ihn. Und dass er so beherrscht und ruhig war, machte ihn so kompliziert fรผr sie.ย 

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Keuchend lieรŸ sie sich dann auf den Stuhl zurรผckfallen, als die Zeitung bloรŸ noch in Fetzen auf dem Tisch lag und stieรŸ einen letzten gereizten Laut aus, ehe man Asterion oben schon weinen hรถren konnte. Sirrah seufzte. ,,Ich gehe... Immerhin habe ich ihn jetzt geweckt", seufzte sie leise und Remus nickte langsam. Sie schob sich dicht an ihm vorbei. Sie roch nach Pfirsichen, wie er feststellen musste. Allerdings mit einer scharfen Note Feuerwhiskey. Er lieรŸ sie durch die Kรผchentรผr und befรถrderte dann seufzend die verbliebenen Zeitungsรผberreste des Tagespropheten in den Mรผlleimer. Er wollte gar nicht wissen, wie man sich dort drauรŸen nun die Mรคuler zerriss. Und wie man von Asterion dachte, der doch bloรŸ ein unschuldiges Kind war. Remus beschloss, dass es besser war, wenn er Asterion und Sirrah erst einmal so gut es ging vor der ร–ffentlichkeit fernhielt. Asterion, weil es ihm nicht guttun wรผrde - und Sirrah, weil sie in ihrer Wut unberechenbar war.ย 

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Ich konnte seinen Atem auf meinen Lippen spรผren und schloss die Augen, wรคhrend unaufhรถrlich weiterhin Trรคnen รผber mein Gesicht rannen. Ihn wieder zu berรผhren war noch so viel intensiver, als ihn wiederzusehen. Wie sehr hatte ich mir das hier ersehnt und es schmerzlich vermissen mรผssen? Wie lange hatte ich mir das hier gewรผnscht? Mein Sirius... Und er hielt mich seit einer Ewigkeit wieder in seinen Armen. ,,Sirius, ich...", setzte ich flรผsternd an, brach aber mit einem erstickten Keuchen wieder ab, als er seine Lippen auf Meine drรผckte, mein Herz zum Rasen brachte und einen StromstoรŸ durch meinen ganzen Kรถrper jagte. Wohlwollend schlang ich meine Arme um seinen Hals, schob meine Finger in seine leicht strรคhnigen, zerzausten Haare und schmiegte mich an ihn, genoss es, wie er mich kรผsste. Erst zurรผckhaltend und sanft, doch kaum schob er seine Zunge zwischen meine Lippen, vertiefte er den Kuss. Und er wurde leidenschaftlicher, inniger. Und so voller Gefรผhl, dass ich glaubte in seinen Armen zu vergehen, als seine Hรคnde von meinen Wangen ablieรŸen und wieder zurรผck zu meiner Taille glitten. Es war so schรถn ihn zu kรผssen, dass es sogar die dumpfe Taubheit bekรคmpfte, die seit dem Angriff des Dementoren in meinem Brustkorb getobt hatte.

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Schnaufend drรผckte er mich an sich. Es steckte so viel Sehnsucht indem hier, dass keiner von uns vom anderen ablassen wollte. Keiner von uns vom anderen ablassen konnte. Ich schmiegte mich an seinen Kรถrper, der sich so warm und vertraut anfรผhlte, ganz egal, wie sehr Askaban ihn inzwischen schon verรคndert hatte. Nur aus Atemnot trennten unsere Lippen sich schlieรŸlich doch voneinander und er sah mich so liebevoll an, dass ich ihn kurz darauf stรผrmisch wieder an mich zog, ihn wieder kรผsste, nicht genug von dem Gefรผhl und dem Geschmack seiner Lippen bekommen konnte. Mein Sirius... Und ich hatte ihn wieder zurรผck. Nicht unter den besten Verhรคltnissen - und ich musste ihn so schnell wie mรถglich von hier fortschaffen, aber... Es tat so gut, endlich wieder seine Nรคhe zu spรผren, seine Kรผsse zu genieรŸen und seine Wรคrme, seinen heiรŸen Atem zu fรผhlen. ,,Ich liebe dich, Sirius Black. Ich liebe dich so sehr", stieรŸ ich keuchend hervor und fuhr leicht zusammen, als es zweimal an der Tรผr klopfte. Sirius verzog das Gesicht. ,,Nein... Jetzt schon?", fragte er niedergeschlagen und ich nickte, meine Unterlippe begann zu zittern und sehnsรผchtig strich ich รผber seine nackte Brust. ,,Du bist dรผnn geworden, mein Schatz...", flรผsterte ich weinerlich und er lรคchelte schwach. ,,Und du bist wunderschรถn..." Erneut klopfte Amandriel gegen die Tรผr, dringlicher nun und ich kรผsste Sirius ein letztes Mal, sah ihn traurig an - und hรถrte sein ,,Ich liebe dich auch..." gerade noch so, bevor Amandriel mich nach drauรŸen in den dunklen Flur zog und die Tรผr wieder verschloss.ย 

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,,So. Komm, ich bringe dich zurรผck... Die Hauselfen haben schon komisch geguckt, weil ich hier rumstehe. Bevor man dein Verschwinden bemerkt", murmelte er. ,,Notfalls habe ich dich zum Waschraum begleitet", setzte der Zauberer nach, griff nach meinem Arm und zog mich wieder mit sich. Von den nasskalten Rรคumen, von Sirius und seinen Lippen fort... Von der Art und Weise, wie er mich gekรผsst und wie gut es sich angefรผhlt hatte. Und ganz gleich, dass der Dementor sich letzte Nacht รผber meine positiven Gefรผhle hergemacht hatte... Ich hatte neue Hoffnung. Ich wรผrde Sirius hier rausbringen. Koste es, was es wolle.

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Was haltet ihr von den aktuellen Ereignissen? Schreibts mir doch in die Kommentare!

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