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Nach dem Baden und soweit entspannen hatte ich mich voll angezogen in meinem Zimmer verkrochen. Nun war die Frage wie sie hier raus kommen konnte. Jimin würde sicher aufpassen wie ein Luchs egal ob er hier war oder nicht. ,,Wie soll ich hier nur weg kommen?" Nuschelte ich leise zu mir selbst. ,,Gar nicht, denn ich werde dich nicht gehen lassen!" Hörte ich plötzlich hinter mir ehe mein Körper sich anspannte.
Schritte kamen näher und näher bis sie hinter mir verstummten. Eine arm wanderte um meinen Bauch ehe die andere meine Haare zur Seite schob. Was sollte das nun? Wollte er etwa..? Doch Jimin brachte mich vollkommen aus meinem denken heraus, denn ich spürte seinen Atem an meinem Nacken.
Gänzehaut machte sich breit.
,,Wieso glaubst du ich lasse meine little Doll so einfach gehen?" Fragte er mich leise ehe sein Griff um mich herum fester würde. ,,Ich habe dich auserwählt mein ein und alles zu sein. Bemerkst du das denn nicht?" Sprach er weiter und ich wusste er spielte ein krankes Spiel. Allerdings wusste ich das ich wohl mit spielen musste. ,,Man merkt es ein klein wenig allerdings...behandelt man trotzdem so eine Frau die man auserwählt hat nicht.." Der blonde hinter mir lachte leise auf. Es war süß und gestört zu gleich. ,,Wie sollte es denn deiner Meinung nach aussehen? Ich bin der der dich unter Kontrolle hat Y/N. Du stehst nicht im Rang auch wenn ich dich an meiner Seite haben möchte irgendwelche Bedingungen zu stellen." Rau te er ehe er mich mit so einer geschmeidigen Bewegung zu ihm umdrehte.
Unsere Blicke trafen sich.
Seine Hand wanderte an meine Wange und ehe ich mich versah presste er seine vollen Lippen auf meine. Der Instinkt ihm eine zu scheuern war da aber wenn ich das tun würde dann wäre ich wohl des Todes geweiht.
Sekunden fühlten sich wie eine Ewigkeit an ehe er den Kuss löste und seine Augen wieder auf mich richtete. ,,Du wirst hier nicht raus kommen außer wenn du tot bist." waren seine letzten Worte als er von mir ab ließ und aus dem Zimmer verschwand. Mein Herz rutschte in die Hose vor Angst und doch es schlug so schnell als würde man meinen es würde ihn toll finden.
Wie in Trance ließ ich mich auf meinem Bett nieder und starrte die Wand an. Meine Hand fuhr zu meiner linken Seite an meiner Brust, dort wo mein Herz schlug. ,,Was...War das eben..?" Fragte ich mich selbst und blieb auch so noch eine weitere Stunde dort so sitzen. Erst dann bewegte ich mich aus meiner starre hinaus aus meinem Zimmer. Ich hatte Hunger bekommen weshalb ich langsam hinunter ging in die Küche.
Alles war dunkel.
Es schien als würde hier niemand leben und doch wusste ich das es eben nicht so war. Um kein großes Aufsehen zu erregen ließ ich das Licht aus und tastete mich so vor an den Kühlschrank, woraus ich mir dann auch ein Joghurt nahm um diesen in binnen wenigen Minuten gegessen zu haben. Ich wollte einfach nur so schnell wie es ginge zurück auf mein Zimmer doch würde mir da ein Strich durch die Rechnung gemacht. Erneut umschlang mich ein arm ehe mein Körper an den anderen hinter mir gedrückt wurde. ,,Was schleichst du so rum?" Kam eine sinnliche Stimme ehe mein Herz wieder raste. ,,Darf ich nicht mal etwas essen?" Kam es als Gegenfrage frech zurück und erntete dafür ein lachen. Sofort wurde ich umgedreht doch durch die Dunkelheit konnte ich nichts erkennen. ,,Wirst du gerade frech little Doll?" Seine Stimme wurde dunkler und sein Körper drückte sich etwas fester an meinen. ,,Ich habe nur gefragt ob ich nichts essen darf. Was war frech daran?" Ich bemerkte selbst nicht wie mein Tonfall war was Jimin nun mal nicht so toll fand. Seine linke Hand packte mich plötzlich an meinem Hals. ,,Du solltest auf deinen Tonfall achten kleines~" raunte er dunkel und sein Gesicht war meinem wieder so gefährlich nahe. ,,Wieso sträubst du dich so? Du kommst hier nicht weg also wieso tust du uns beiden kein gefallen und tust was ich von dir möchte und bist eine brave doll?" ,,Ich bin keine Puppe du idiot! Ich bin ein Mensch so wie du und auch die anderen hier! Was boldest du dir eigentlich ein?" Schrie ich nun und schupste ihn mit aller Kraft von mir. Der Blonde stolperte nach hinten und sofort als er wieder ordentlich ins stehen holte er etwas aus seiner Hose heraus. ,,Ich muss dir wohl ein bisschen Respekt bei bringen. Du hast vergessen Angst vor mir zu haben.." Schnurrte er gefährlich und plötzlich machte sich Panik breit. Meine Beine begannen sich wie von selbst zu bewegen und aus der Küche zu rennen. Da ich mich hier immer noch nicht so auskannte rannte ich wirr umher bis ich bei einer Sackgasse dieses großen Hauses ankam. ,,Fuck.." Nuschelte ich leise als hinter mir jemand zum stehen kam. ,,Umdrehen sofort!" Ich zuckte zusammen als er mich wütend schon fast anbrüllte. So drehte ich mich langsam um und mein Blick trafen die dunklen Orbs des Mannes vor mir. Nun sah ich auch was er da vorhin wohl geholt hatte, ein Messer. ,,Du warst wirklich unartig..little Doll!" Mit langsamen Schritten kam er auf mich zu und drängte mich nach hinten an die Wand. Die Messerspitze hielt er mir an mein Hals ehe ich einen brennenden Schmerz spürte.
Ein wimmern entrang meinen Lippen.
,,Genau wimmere. Hab endlich wieder Angst und Respekt vor mir!" Hauchte er gegen meine Lippen ehe er seine gegen meine presste und diese Hungriger nicht küssen konnte. So sehr ich auch weg schupsen wollte ich konnte es nicht. Er hatte er mein Messer an meiner Kehle und in binnen wenigen Sekunden könnte mein Leben einfach so vorbei sein.
Der Kuss fühlte sich wie eine Ewigkeit an ehe er diesen löste und ich seinen heißen Atem noch einmal gegen die meine spürte. Jimin konnte spüren wie mein Körper zitterte und das gefiel ihm wohl. Allerdings hatte mich das Glück nicht ganz verlassen denn sein Handy begann zu klingeln. Genervt ging er mit seiner freien Hand dort dran und ließ das Messer weiter an meiner Kehle. ,,Bekommt ihr überhaupt was hin?" Kam es genervt von ihm als sein Blick erneut auf mich wanderte. ,,Ja ich verstehe! Ich komme!" Er legte auf und seine Mundwinkel zuckten noch einmal. ,,Das Glück mag dich wohl! Ich muss los aber sei dir im klaren das ich später noch einmal kommen werde um dir deine Lektion zu verpassen!" Das Messer löste er mir einer Handbewegung von meiner Kehle als er dann auch ging. Als er nicht mehr zu sehen war lief ich dann auch langsam zurück auf mein Zimmer. Dort legte ich mich, dachte wieder nach und schlief mit viel Mühen dann auch ein und schlief auch bis zum morgen hindurch.
Am Morgen wachte ich spät auf, machte mich fertig und wanderte hinunter ins Esszimmer wo sich alle versammelt hatten. ,,Was ist denn hier los?" Platze es aus mir heraus ehe sich alle Augen zu mir wandten. Mein Blick ging durch die Reihen. Die Mädchen waren alle da doch bei den Jungs fehlte einer.
Jimin war nicht unter ihnen!
Die Jungs sahen sich gegenseitig an. Überall hing Blut an ihnen und keiner wusste so recht was sie sagen sollte bis Jimin Schwester vor trat. ,,Mein Bruder ist verschwunden..." Waren ihren Worte ehe ihr Tränen in die Augen stiegen. Etwas in mir freute sich über diesen Satz und doch machte es mir auch ein Unbehagen. ,,Wieso ist er weg?" ,,Wir wurden vorhin auf dem Nachhause weg überrascht und ehe wir uns versahen wurde Jimin geschnappt." Yoongi seufzte auf nachdem er dies gesagt hatte und mein Blick senkte sich. Jetzt wäre doch der perfekte Zeitpunkt um hier abzuhauen. ,,Geh so lange du noch kannst. Ihr alle solltet gehen solange es möglich ist!" Als würde Jimins Schwester gewusst haben was wir dachten. Die dolls sahen sich an und ja einige verließen schnell das ganze Anwesen. ,,Du solltest besonders gehen Y/N. Geh und denk nie wieder an das hier. Zieh um, geh anderen Dingen nach." Ich sah sie an und biss mir auf die Unterlippe. ,,Und was ist mit dir?" Fragte ich und sie lächelte. ,,Er wird mir nichts tun. Ich bin zwar wie eine Gefangene hier aber er legt keine Hand an mich also geh!" Bei diesen Worten war ich noch mehr hin und her gerissen und doch ich nickte, sah die Jungs an und ging dann auch so schnell ich konnte. Gott es war so ein schönes Gefühl draußen an der Luft zu sein, sich bewegen zu können wie man wollte. Doch um komplett frei zu sein musste ich endlich weg.
So verlies ich das Anwesen, ging zurück zu meinem zuhause. Es war wie eine Befreiung, es war wie als wäre es nur ein Alptraum gewesen! ,,Endlich daheim..." Mit einem Lächeln auf den Lippen ging ich in mein Schlafzimmer,ließ mich da aufs Bett fallen und schloss meine Augen.
Es war bereits Nachmittag und doch schlief ich ein, denn der Länge Nachhauseweg hatte mich einfach zu fertig gemacht.
Seit diesem Vorfall vergingen wirklich 3 Wochen. Kein Jimin nichts zu sehen. Ob er noch lebte? Hatten seine Entführer ihm etwas angetan? Wieso fragte ich mich diese Dinge überhaupt? Er hatte mir weh getan, mich gefangen gehalten und trotzdem machte ich mir Sorgen.
Den ganzen Tag verbrachte ich damit Dinge zu erledigen um am Abend zu meiner Arbeitsstelle zu gehen und meine Arbeit als Kellnerin zu verrichten. ,,Hier Y/N du bekommst ein Bonus. Du hast so gut gearbeitet heute! Du hast es dir verdient!" Mein Boss war wirklich ein liebenswerter Mensch. ,,Danke! Wirklich vielen Dank!" Mit einem fröhlichen lächeln bedankte ich mich, nahm das Geld an was er mir bar in die Hand gab und machte mich so auf den Weg nach hause. Allerdings passierte etwas das mir wohl ewig im Kopf bleiben würde, denn als ich in eine Gasse einbog um eine kleine Abkürzung zu nehmen hörte ich ein schmerzliches keuchen. Es schien als würde da jemand Hilfe brauchen also packte ich meine Hand I meine Tasche um das Pfefferminzspray heraus zu holen. Dann bewegte ich mich in die Richtung und sah eine Person die versuchte sich an der Wand entlang auf seinem Weg abzustützen. Er schien verletzt weshalb ich ohne zu zögern zu ihm ging. ,,Sir! Was ist los mit ihnen? Soll ich einen..." Doch ich stockte plötzlich als ich meine Hand auf den Rücken der Person legte und diesen ihr Kopf zu mir drehte. ,,J..Jimin..?" Hauchend kam es über meine Lippen als seine Hand zittrig an meine Wange fassen wollte ehe er vor meine Augen zusammen brach. ,,Shirt..." Sofort versuchte ich ihn noch etwas aufzufangen und ihm halt zu geben. ,,Wir...Müsse...weg..." Kam dies schwer über seine Lippen ehe ich nickte und alles nach hinten schob was vor 3 Wochen passiert war. Mit viel Kraft schaffte ich es jedoch diesen Kerl in meine Wohnung zu schleppen und ihn aufs Bett zu hiefen als er sein Bewusstsein verlor. ,,Was ist mit dir nur passiert?" Fragte ich leise ehe ich die Decke über ihn legte und das Schlafzimmer verlies um auf mein geliebtes Sofa zu kommen und mich dort nieder zu lassen.
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