𝟚𝟘

Am morgen wachte ich auf,  rieb mir die Augen und das erste was ich tat war neben mich zu blicken zu dem Mann der dort immer noch lag und zu schlafen schien. Sachte stand ich auf setzte mich vor das Sofa und hob die decke an . Meine Finger um griffen das Oberteil des anderen und wollte es hoch ziehen. Plötzlich packte mich seine Hand und ich zuckte zusammen. ,,Was hast du vor little Doll?" kam es kühl von ihm als ich seufzte. ,, Ich wollte nach deinen Wunden sehen die ich versorgt hatte aber es scheint mir als würde es dir ja prächtig gehen!" Gab ich trocken wieder als ich mein Handgelenk von ihm löste und direkt wieder gepackt wurde. ,,Was soll das? Lass es Jimin!" murmelte ich leise als er meine Hand wieder dort hin legte wo ich sie vorher hatte. ,,Schau nach. " waren seine knappen Worte als er den Blick abwandte und ich schwer schnaufte. Dieser Kerl raubte mir echt noch den letzten Nerv.
Mein Blick richtete sich dann auf meine Hand die langsam das Oberteil hoch zog um die verbundenen Wunden zu sehen. Ohne groß abzuwarten sah ich nach,  säuberte noch mal die zu genähten Wunden und verband sie wieder. ,,Bis jetzt ist alles gut... " gab ich leise von mir als ich auf stand und die Sachen die verschmutzt waren weg zu bringen und im Mülleimer zu entsorgen. Danach ging ich in die Küche, begann aus Kimchi und Reis so abgepacktem Fleisch in der Dose etwas zum Frühstück zu machen. Ein glück das es heutzutage solche dinge gab die sich sehr lange hielten. Kochend vor dem Herd stehend dachte ich wieder nach wie das nun weiter gehen sollte denn große Lust den Löffel abzugeben wegen diesem Psychopathen hatten ich nicht. Ich hatte doch noch sie viel zu erleben in dieser Welt auch wenn ich hart arbeiten musste dafür. 
Viel zu sehr in meinen Gedanken versunken bekam ich auch nicht mit wie Jimin hinter mich kam und seine Arme um mich legte. Sein Kinn legte er auf meiner Schulter ab und mein Körper spannte sich an. ,,Du bist wirklich eine Treue Doll weist du das? Alle anderen hätten mich sterben lassen du hast mich aber gerettet." hauchte er mir leise zu als seine vollen Lippen hauchzart über meinen Hals strichen. Eine Gänsehaut machte sich breit bei mir ehe ich schnaufte. ,,Den Tod hast du wirklich verdient das gebe ich zu nur habe ich gelernt das ich selbst Kranken menschen wie dich, die es nicht mal verdient haben zu leben retten sollte." antwortete ich ihm trocken als ich spürte wie er mich von der Seite anstarrte. Mit einem mal wurde ich umgedreht und sah ihm genau in die Augen. Seine dunkelbraunen Irden blickten mich an und es schien als würde er mich durchlöschen wollen. ,,Ach ist das so?" fragte er in einem rauen Ton als er ein Messer von der Anrichte nahm, dies in meine Hand drückte und es an seinem Hals ansetzte. ,,Wenn du das so siehst dann töte mich." Mein Herz stoppte plötzlich als er dies tat. Ich wusste das ich dies nicht konnte, denn dann wäre ich selbst eine Mörderin und dies wollte ich niemals sein. Plötzlich grinste er als er meine Hand die er eben mit dem Messer an seine Kehle gedrückt hatte weg schob und sein Körper an meinen drückte. ,,Du kannst es nicht und wirst es niemals können little Doll. Denn auch so sehr wie du mich hasst so sehr verabscheust du es eine Mörderin deswegen zu werden. Also habe ich es wohl doch nicht so sehr verdient zu sterben" hauchte er als seine vollen Lippen sich auf meinen verirrten. Mein Herz fing an schneller zu schlagen aus welchen gründen auch wieder. Meine Augen starrten ihn an und je intensiver dieser Kuss wurde je weiter schlossen sich meine Augenlider bis sie ganz geschlossen waren und ich in diesen Kuss einwilligte. Wie sollte man da auch widerstehen? Ich hasste ihn ja aber wie sollte man solchen Lippen nicht nachgeben? Erst nach einer weile löste er den Kuss ehe wir uns in die Augen blickten und ich hätte schwören können das ich etwas sanftes in diesen gesehen hatte. ,,Pass auf das dein Essen nicht anbrennt" Meine Augen wurden größer und sofort wandte mich von ihm ab und schaute das ich das Frühstück noch rettete. ,,Das ist nicht nur meines sondern auch für dich! Wenns nun verbrannt schmeckt hast du Pech! Geht auf deine Rechnung dann!" fauchte ich leicht als ich es gerade noch retten konnte. Erleichtert seufzte ich auf und begann den Tisch zu decken damit am ende wir beide platz nehmen konnten. ,,Gut gerettet würde ich meinen!" ließ er diesen sau dummen Spruch los ehe er begann zu essen. Allerdings hielt er dann inne und sah das Essen an. ,,Ach komm so schlecht koche ich nun auch nicht Mr. Psycho!" gab ich genervt von mir als ich es selbst aß. Für einen Moment sah ich dann zu ihm auf und mir viel Trauer auf die er plötzlich in seinem Gesicht zeigte. ,,Ist alles okay?" fragte ich dann als er sich auf die Unterlippe biss und aufstand um nach draußen an die Luft zu gehen. Was war denn nun los? Schoss mir dies durch meinen Kopf als ich erstmal auf aß und meine Sachen weg brachte. Dann ging ich nach draußen zu ihm wo er sich auf einen Baumstamm der dort lag hingesetzt hatte. ,,Ist dir Übel? Stimmt etwas nicht ? Tut was weh?" stocherte ich dann als er schnaufte. ,,Nein alles gut..." "Und wieso isst du dann nicht?" sein Blick hob sich und ja die Trauer war immer noch in seinem Gesicht. ,,Ist es so schlecht das du so traurig schauen musst?" fragte sich dann komisch lachend und sah mich dann um. ,,Es schmeckt wie das Essen von meiner Mutter..." gab er leise von sich als ich sofort wieder zu ihm schaute. Schweigen brach ein. Mit so etwas hatte ich nun wirklich nicht gerechnet gehabt. ,,Vermisst du sie?" fragte ich dann leise als er sein Kopf in den Nacken legte. ,,Wie soll ich sie vermissen wenn ich sie selbst kalt gemacht habe?" sein Kopf wandte sich mir zu, seine Augen starrten mich an und etwas sagte mir das er dies nicht getan haben konnte. Er hatte niemals seine eigene Mutter getötet, daran hatte ich keinen zweifel. ,,Wieso lügst du mich an?" gab ich dann noch eine Frage preis und seine Miene blieb kalt so wie sonst auch. ,,Wieso denkst du das ich Lüge?" stellte er dann eine Gegenfrage als ich etwas lächelte. ,,Deine Augen sagen mir etwas anderes." und nun schwieg er, sah mich an und wandte dann den Blick ab. Ich hatte wohl einen Treffer gelandet und so langsam kam mir der Verdacht das er vielleicht doch irgendwo eine Seite an sich hatte die nicht so krank war wie er vorgab zu schein. ,,Jimin..." gab ich leise von mir als er aufstand, sich die Seite hielt und langsam weg lief. ,,Lass mich einfach in Ruhe." ließ er verlauten als er wieder nach drinnen verschwand und mich draußen alleine ließ.


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