𝟙𝟘
Draußen irrte ich umher und fragte mich wie das nun weiter gehen sollte. Er war bei mir und ich wusste das er mich nicht aus seinen Händen lassen würde. Also was tun?
Seufzend sah ich mich um, beobachtete die Menschen wie sie umherirrten. Alles schien so friedlich zu sein und doch war es das nicht. Ein Blick auf die Uhr sagte mir das ich langsam in die Gänge kommen sollte und alles restliche was noch zu kaufen war kaufen sollte.
Von einem Supermarkt in den nächsten kam ich nach knapp 3 Stunden umher streunen endlich daheim. Wo auch schon mein Peiniger wartete der zu mir aufsah ohne eine Miene zu verziehen. ,,Wo warst du so lange?" fragte er und ich seufzte leise auf. ,,Einkaufen? In den Läden war viel los und außerdem bin ich dir keine Rechtschaffenheit schuldig." kam es von mir als er auf mich zu kam und dicht vor mir stehen blieb. ,,Soll ich ungemütlich werden?" drohend starrten mich seine Augen an und ja es machte mir innerlich immer noch eine verdammte Angst, da ich wusste das er mich ohne mit der Wimper zu zucken kalt machen würde. Also biss ich mir auf die Unterlippe und senkte meinen Blick. ,,Braves Mädchen~" hauchte er ehe er meine Einkäufe nahm und sie in die Küche brachte. Gott wieso half ich diesem kranken Schwein noch mal? Ich konnte es nicht fassen das ich dies getan hatte und doch es gab nun kein Zurück mehr.
So folgte ich ihm in die Küche und sah wie er die Sachen ausräumte. Ich verstand diesen Kerl wirklich nicht auch wenn er Psychisch echt nicht dicht war im Kopf. ,,Dein Handy!" befahl er mir dann und ich reichte es ihm ohne etwas zu sagen. Dann lief er raus und ließ mich zurück was für mich hieße ich sollte natürlich Dienstmädchen spielen und für das Mittagessen langsam etwas tun. Doch ich war neugierig wen er wohl anrufen würde. Also schlich ich mich leise ins Wohnzimmer doch dort war er nicht also musste er im Schlafzimmer sein. Leise ging ich also weiter, blieb vor der Tür stehen und lauschte. ,,Namjoon ich bins! Ja ja ich lebe und bin entkommen. Little Doll hat mich gefunden und mich gerettet." kam es aus seinem Mund und ich blinzelte. ,,Ich bin bald wieder zurück." ,,Was mit ihr ist? Nun ich werde sie mitnehmen." Sofort schlug mein Herz schneller und meine Angst kam wieder zurück. Nein ich wollte nicht noch einmal dort hin. Ich wollte nicht wieder gefangen sein.
Langsam entfernte ich mich zitternd von der Tür und schluckte schwer. Ich musste hier weg das war sicher. Meine Hand griff wie von selbst nach meiner Handtasche und so schnell ich konnte rannte ich aus meiner eigenen Wohnung heraus, die Straßen hinunter. ,,Y/N!!!" hörte ich nur hinter mir jemand schreien und blickte zurück während ich rannte. Jimin musste es geahnt haben und rannte mir nach doch ich hielt nicht an. Meine Beine trugen mich über den Gehweg ehe plötzlich ein Schwarzes Auto vor mir halt machte und ein großer Mann in dunkler Kleidung ausstieg und mich am Arm packte. Ohne ein Wort zu sagen zerrte er mich ins Auto, während Jimin weiter schrie. Nun war meine Angst doppelt so groß erst recht als dieses Auto los fuhr. Ich sah aus dem Fenster, sah wie Jimin versuchte dieses Auto zu erreichen und doch scheiterte. ,,Lass mich sofort raus!!" fauchte ich als eine Waffe auf mich gerichtet wurde. ,,Du musst ihm ja wirklich was wert sein wenn er dir so hinterher rennt" grinste dieser eklige Mann neben dreckig ehe er sich über die Lippen leckte. ,,Mal sehen zu was ich ihn alles bekomme wenn ich ihm ein paar schöne Dinge zu kommen lasse was ich mit dir anstelle~" Sofort wandte ich mich wieder der Tür zu ehe ich versuchte diese vergeblich auf zubekommen doch es wurde plötzlich dunkel vor meine Augen. Es gab ein dumpfer schlag und ich war weg vom Fenster.
Als ich aufwachte, lag ich in einem Himmelbett in einem dunklen Zimmer. Meine Augen wanderten umher und mir viel wieder ein was passiert war. Panisch sprang ich auf, bemerkte wie mir leicht schwindlig wurde da mein Hinterkopf pochte. Dieser Sack musste mir eins drauf gegeben haben. Mich wieder gefangen lief ich zur Tür und wollte diese öffnen, doch sie war verschlossen.
Schritte waren plötzlich zu hören.
Sofort verschwand ich in der letzten Ecke als die Tür geöffnet wurde und dieser eklige Kerl wieder rein kam und mich erblickte. ,,Ahh du bist wieder wach~" kam es lachend aus seinem Mund ehe er auf mich zu kam und vor mir stehen blieb. ,,Mir tut der Schlag wirklich leid aber du durftest nicht sehen wo wir hin gehen kleines. Außerdem wirst du dir wünschen das dieser Schlag das beste gewesen sein wird, denn ich hab vieles vor mit dir!" Er kam in die Hocke als er Sprach und fuhr mit seinen dreckigen Fingern über meine Wange ehe ich diese weg schlug. ,,Was mich nicht an du widerlicher Kerl!" fauchte ich als er noch einmal lachte und mich an meinem Oberarm packte und mich mit sich hoch zog. Dann zerrte er mich hinter sich her bis wir an einem noch dunkleren Raum an kamen und er mich dort fest ketten konnte. ,,Dann zeigen wir doch gleich mal wie viel Spaß wir haben~" schnurrte er dreckig und lief zu einem Handy das dort auf einem Tisch stand und tat daran etwas. Es schien so als würde er ein Video machen wollen und sofort schossen mir die Tränen in die Augen. Wollte er mich nun vergewaltigen? Was hatte er vor? Doch weiter denken konnte ich nicht, denn schon bald spürte ich seine Hand die mir gegen meine Wange schlug.
Leise schrie ich auf.
Er jedoch lachte nur.
Dann kam die nächste auf die andere seite. Tränen flossen über meine Wangen ehe er in die Kamera sah. ,,Siehst du, du Nichtsnutz? Schau sie dir genau an~" sprach der Kerl als er mir noch eine verpasste und mich an den Haaren dann nahm um mein Kopf nach hinten zu ziehen. ,,Ich werde sehr viel Spaß mit ihr haben Jimin~ Oh ja~ " dann ließ er meine Haare wieder los und verpasste mir noch eine. Dies ging noch ein wenig so weiter ehe er endlich aufhörte und jemand kommen ließ der mich in dieses Zimmer brachte in dem ich aufgewacht war. Wimmernd verkroch ich mich in der Ecke, zog meine Beine an meinen Körper und schlang die Arme um diese. Ich hatte wirklich Angst das dies hier mein letztes sein wird was ich noch mal sehen würde. Dieser Kerl würde mich umbringen wenn Jimin nicht darauf ansprang oder vielleicht war er sogar froh wenn er mich los war und somit ein Mund weniger hatte der ihn bei der Polizei verpetzen könnte.
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