10.

Y/n pov.

Mit höllischen Schmerzen wurde ich wach.

Stöhnend griff ich mir mit der Hand an die Stirn, öffnete langsam meine Augen, sah mich um.

Ein lilafarbender Schopf versperrte mir jedoch ein wenig die Sicht.

Ich blinzelte, sah an mir herunter und erblickte Ran, dieser mit seinem Kopf auf meinem Bauch lag und seelenruhig schlief.

Was machte er hier? Und überhaupt, was war gestern passiert? Ich hatte keinerlei Erinnerungen mehr an den Abend.

,,Ran?", flüsterte ich, fuhr sanft durch seine Haare.

Mein Herz schlug mir fast bis zum Hals und Freude machte sich in mir breit, ihn hier bei mir zu sehen.

,,Hm?", grummelte er, öffnete seine Augen, sah mich müde an.

,,Was ist gestern passiert?", fragte ich, worauf er sich aufrichtete, sich streckte, wodurch seine Muskeln gut zur Geltung kamen.

,,Du warst sehr sehr betrunken, weswegen ich dich hier her gebracht hab", erzählte er, hatte sich an die Kante der Matratze gesetzt sah mich stumm an.

,,Hast du mich umgezogen?", fragte ich weiter nach, brachte mich in eine sitzende Position.

Einige brüchige Erinnerung fügten sich wieder zusammen. Ich war mit der Straßenbahn nach Roppongi gefahren und hatte mit dem Junkie Sex - warte was?

,,Fuck", fluchte ich, erntete einen fragenden Blick von Ran.

Schon fast panisch griff ich auf meinen Nachtschrank, stellte erleichtert fest, dass ich die Pille gestern genommen hatte.

Erleichtert atmete ich aus, gab Ran wieder meine volle Aufmerksamkeit.

,,Tut mir leid, aber ich wollte dich nicht in diesen Sachen lassen und außerdem-", sprach er, brach jedoch ab, weswegen ich eine Augenbraue hochzog.

,,wollte ich mich um deine Verletzungen kümmern und Sanzus Dreck von dir beseitigen", murmelte er, sah auf meine Bettdecke.

Stumm nickte ich. Er hatte sich doch nicht verändert. Er war noch immer so fürsorglich, wie vor 8 Jahren und kümmerte sich noch immer um mich.

,,Warum hast du Schluss gemacht? Ich versteh es einfach nicht. Du warst so fürsorglich und bist es scheinbar noch immer, warum also?", fragte ich, umgriff unsicher seine Hand, strich über seinen Handrücken.

Ich wollte mit ihm reinen Tisch machen. Natürlich war ich sauer, aber ich wollte den Grund wissen. Ich wollte wissen, was ihn zu seinem Handeln gebracht hatte.

,,Ich hab mit dir Schluss gemacht, weil ich nicht wollte, dass du dich Bonten anschließt. Ich hatte angst, dass wenn ich im Knast bin, ich nicht auf dich aufpassen kann. Ich hatte Izana darum gebeten, sich um dich zu kümmern und auf dich aufzupassen. Rindou hatte über den Auftrag den ich hatte Nachgeforscht und anscheinend hat Izana den Auftrag manipuliert, damit etwas schiefgeht und ich im Knast lande", erzählte er, was mich recht unbeeindruckt ließ.

,,Und das soll ich dir glauben?", hakte ich nach, verschränkte die Arme vor der Brust.

,,Frag doch Rindou, oder sieh in Izanas Büro nach, er dokumentiert doch jeden Scheiß", sprach er, erhob sich von der Bettkante.

,,Ich geh dann mal", hing er noch dran, bevor er seine Kleidung von meinem Stuhl aufsammelte und mein Zimmer verließ.

Grübbelnd sah ich auf meine Hände.

Sollte ich ihm glauben? Warum hatte Rindou nie etwas dazu gesagt? Und warum sollte Izana so etwas tun?

Es gab wohl nur eine Lösung, um meine Fragen zu beantworten. Ich muss in Izanas Büro nachsehen. Der Silberhaarige dokumentierte wirklich alles.

Mit höllischen Kopfschmerzen stand ich auf, unterzog mich einer warmen Dusche und zog mir frische Kleidung und Schuhe an.

Langsam öffnete ich meine Zimmertür, spähte in den Flur. Zu meinem Glück erblickte ich niemanden, weswegen ich zur Treppe lief und schnell in die nächste Etage rannte.

Izana würde mich umbringen, wenn er erfahren würde, dass ich ohne Erlaubnis sein Büro betrat.

Als ich vor seiner Tür stehenblieb, legte ich mein Ohr an die Tür, lauschte ob jemand im Raum war, was zum Glück nicht der Fall war.

Ich betrat den aufgeräumten und sauberen Raum, lief in den Nebenraum, um nach einem Ordner von vor 8 Jahren zu suchen.

Mein Zeigefinger glitt über die Ordner, während meine Augen über die schwarzen Schriftzeichen glitten.

,,Beginn Bontens", murmelte ich, zog den Ordner heraus.

Er sah schon etwas älter aus. Ich schlug das schwarze Ding auf, blättere durch die vielen Zettel, bis einer herausstarrte.

Tatsächlich handelte es sich um Rans damaligen Auftrag. Jedoch standen keine hilfreiche Informationen darauf.

,,Was machst du da?", hörte ich eine Stimme hinter mir, welche mein Blut in den Adern gefrieren ließ.

,,Ich suche Antworten", antwortete ich promt, schlug den Ordner zu, drehte mich zu ihm.

,,Worauf?", fragte er, lehnte sich an eines der Regale.

,,Stimmt es, dass du Schuld daran bist, dass Ran im Knast saß?"

,,Hat das der Haitani etwa zu dir gesagt?", lachte er, schritt auf mich zu.

,,Ich kann dir sagen, was damals vor 8 Jahren passiert ist", schnurrte er, strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

Gerade als ich etwas sagen wollte unterbrach er mich.

,,Ich kann es dir sagen, aber ich muss nicht", sprach er, verschränkte seine Arme ineinander.

,,Was willst du im Gegenzug?", fragte ich, zog meine Stirn in Falten.

,,Das was jeder Mann von einer schönen Frau will", erwiderte er, schritt auf mich zu, hielt meine Haare zusammen.

,,Und du erzählst mir dann die komplette Wahrheit?", hakte ich nach, traute ihm nicht ganz über den Weg.

,,Ja das werde ich, versprochen", sprach er, ließ seinen Blick in meinen Ausschnitt gleiten.

,,Dann haben wir einen Deal", meinte ich, öffnete seinen Gürtel, worauf er meine Hände umgriff.

,,Nicht hier im stehen", säuselte er, zog mich in sein Büro, setzte sich auf seinen Bürostuhl, spreizte seine Beine, worauf ich mich zwischen diese hinhockte, ihm seine Hose und Boxershorts auszog, mir sein erregtes Glied entgegen sprang.

Ich fuhr mit meiner Zunge über sein Glied, hörte wie er ein lautes Ausatmen von sich gab.

Meine Kopf hob ich, nahm seinen Schwanz in meinen Mund, wurde von seiner Hand, weiter nachunten gedrückt.

,,Im Grunde begann alles, als wir uns das erste Mal sahen. Gott warst du ein kleines süßes Ding und deine Rotsfreche Art", keuchte er, griff in meine Haare, bewegte meinen Kopf rauf und runter, während ich meine Zunge um sein Glied kreisen ließ.

,,Du hattest mir von Anfang an gefallen und ich wollte dich unbedingt haben, doch leider hatte Ran dich zuerst gefickt", erzählte er weiter, fing an in meinen Mund zu stoßen, weswegen ich kurz aufwürgen musste.

,,Anfangs nahm ich das so hin, aber irgendwann, wollte ich an Rans Stelle sein, aber wie ihr beiden euch immer angesehen habt und miteinander umgegangen seid", stöhnte er, während seine Stöße aggressiver wurden ich mich in das Leder seines Schreibtischstuhl krallen musste.

Plötzlich zog er meinen Kopf von seinem Glied, klopfte mit seiner Hand auf seinen Oberschenkel, worauf ich mir meine Hose und meinen Tanga in die Knie zog.

,,Zieh dich komplett aus", befahl er, ließ seine Hand über sein Glied gleiten, während ich mich vor ihm auszog, mich anschließend an seinen Schultern festhielt und mich auf seinem Glied niederließ.

Ein leises Stöhnen entkam mir, als ich seinen Schwanz in mir spürte, er sich um meine Wände schmiegte.

,,Erzähl weiter", bat ich, hatte meinen Kopf in seine Schulter gelegt, wartete auf seine Erlaubnis, mich zu bewegen.

,,Ich wollte euch irgendwie auseinander bringen. Ich dachte darüber nach den Haitani zu beseitigen, aber dann hätte Rindou alles dafür getan seinen Bruder zu rächen und du hättest ihm geholfen, also musste ich mir etwas anderes einfallen lassen", sprach er weiter, fuhr mit seinen Händen über meinen Arsch, fing an ihn zu kneten, entlockte mir ein Keuchen.

Auch wenn ich offengestanden gerade alles andere tun würde, als mit ihm zu schlafen, brauchte ich diese Informationen.

Meine Flüssigkeit lief an seinem Glied entlang. Ich hatte schon immer Probleme damit gehabt ruhig zu sitzen und auf einem Schwanz zu sitzen, war für mich noch viel viel schwerer.

,,Ran sollte ihn nicht umbringen und das hat er auch nicht - sondern er sich selbst. Der Auftrag den dein Ex hatte diente nur, um ihn aus den Weg zu räumen, mehr nicht", keuchte er in mein Ohr, hob mein Becken etwas an, stieß hart in mich, brachte mich zum Wimmern, da Sanzu mich gestern etwas Wund gefickt hatte.

,,Aber Ran war ja dumm genug auf mich zu hören. Ich sagte ihm, es wäre besser, wenn er mit dir Schluss machen würde und sich von dir fernhalten würde und du warst dumm genug das zu glauben. Damit warst du emotional labil genug um dir näher zu kommen und als deine Mutter noch starb, war es noch einfacher dich ins Bett zu bekommen und dich zu meiner kleinen Schlampe zu erziehen", stöhnte er in mein Ohr, was mir Tränen in die Augen trieb.

,,Wusste das Rindou?", schluchzte ich, krallte meine Hände in sein Hemd, als er anfing in mich zu stoßen.

,,Zum Teil Ja", erwiderte er, fing an meinen Hals zu küssen.

,,Warum erzählst du mir das?", wimmerte ich, stöhnte immer wieder auf, wenn sein Glied sich tiefer in mich bohrte.

,,Es macht das ganze lustiger", lachte er, erhob sich von seinem Stuhl, legte mich auf seinen Schreibtisch, sah in meine Augen.

,,Was du weinst? Du und Ran waren doch so dumm und bitte sei doch mal ehrlich, du bist nichts weiter als eine dumme Schlampe. Du hast mit dem Junkie geschlafen, hast mit unseren Feinden geschlafen, um an Informationen zu kommen und jetzt lässt du dich von mir, für Informationen, ficken", sprach er, schlug mir mit der flachen Hand ins Gesicht, umgriff meinen Hals.

Fuck, wie blind war ich, dass mir nie aufgefallen war, das Izana ein größerer Psycho als Sanzu und grauenhafter als Mikey war?

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