18. Kapitel

Nachdem Vinur Luis akzeptiert hatte, gingen wir zu den restlichen Reitern. Sie diskutierten schon wieder. Worum es ging konnte ich nicht verstehen. Das wenige, was ich hörte war Feuer und Nachts. 

Als wir uns zu ihnen setzten, hörten sie auf zu reden und wechselten geschickt das Thema. Kein Wunder warum luis sie fragend anschaute. Jade tauschte einen Blick mit Fiona aus, der kaum merklich den Kopf schüttelte und dann ein kopf nicken in meine Richtung andeutete. Ganz klar sie wollten nicht das ich es hörte. 

Die beiden schienen mich zu hassen. Der rechtliche Tag verlief ruhig. Als ich abends im Bett lag, konnte ich lange nicht einschlafen. Unruhig wälzte ich mich auf der Matratze hin und her. Als ich nach draußen schaute, konnte ich Vinur und die Herde  sehen die draußen grasten. Mit den gewissen das es vinur gut ging schlief ich ein.

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Es war Recht früh als ich Stimmen hörte. Auf dem Flur schienen verschiedene Personen lang zu schleichen. Vorsichtig stand ich auf und öffnete die Tür. Kurz sah ich noch einen Mantel im gegenüberliegenden Zimmer verschwinden. Es war die Tür die abgeschlossen wurde, wenn es draußen hell wurde. 

Flink schnappte ich mir meine Jacke und schlich richtig Tür. Sie war nicht abgeschlossen. Kurz schaute ich mich um bevor ich ohne Geräusche zu machen zur gegenüberliegenden Tür huschte.  Kurz schaute ich den Gang hinunter ob irgendjemand noch kommen würde, aber es blieb still. Dann drückte ich mein Ohr gegen die Tür. Die Stimmen gehörten Fiona und Jade. Aber auch Sarah und Mia waren beteiligt. 

Hier ist der Stall und direkt daneben das Heuschober. Wenn wir das Heuschober abbrennen, dann gibt es ein riesiges Feuer. 

Und wenn das auf den Stall über geht, gibt es keine Tierquälerei mehr, da der Hof dann gegen die Brandschutzverordnung verstoßen hat 

Und was ist mit Sophie oder ihrer Tante? 

Ihre Tante ist das Monster. Ich kann gar nicht verstehen, warum Vinur sich die ausgesucht hat. Er hätte auch einfach ohne Reiter frei leben können. 

Das ist Unfähigkeit, wenn niemand etwas gegen die tierquälerin tut 

Ich war geschockt. Ein Feuer wäre katastrophal. Das sie meine Tante nicht mochten, ist in Ordnung. Aber den Hof mit hineinzuziehen ist nicht fair. Eigentlich gehört übe er auch schon mir aber das konnten sie nicht wissen und ich glaube nicht das meine Tante das Testament an die goldene Glocke gehängt hat. 

Dagegen konnte ich wenig machen. Auf dem Hof wurde ich gesucht oder man würde mir keinen Glauben schenken. Noch weniger konnte ich das Feuer versuchen zu löschen, da man mich dann als Verursacher abstempeln würde. Sie dürften nicht in die Nähe des Hofes kommen. 

!!!Die Pferde!!!

Schnell presste ich meine Hand auf meinen Mund. Im Raum wurde es still.

Luis?  Fragte Jade. Ich antworte nicht sonder rannte lautlos über den Flur in mein Zimmer zurück. Dort ließ ich mich an der Tür hinuntergleiten und blieb sitzen.


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