|Timo Werner×Ben Chilwell|

| Bali |

Pairing: Timo Werner×Ben Chilwell
Genre: cute
Warnung: /
Info: Nebengeschichte zu Kai×Julian 'Wonderful', kursiv ist englisch

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POV. Timo

Keuchend ließ ich mich auf das Sofa fallen. Warun dachte ich eigenltich, dass es eine gute Idee sei, mit Ben nach Bali zu fliegen? Ben, welcher es liebte Orte zu erkunden und hier in Bali gabe es viel Natur auf kleinem Raum.

"Ach komm, so anstrengend war es doch garnicht.", hörte ich Ben. Der Jüngere und ich hatten uns darauf einigen können, das wir eine große Erkundungstour machen würden in der einen Woche, in der wir hier waren. "Natürlich nicht.", sagte ich ironisch und strecke meine Arme und Beine von mir.

"Ich werde heute gar nichts mehr machen!", stellte ich sofort klar und fing leicht an zu grinsen, als ich sah, wie Chilly seine Augen verdrehte. Der Jüngere schmiss sich keine Sekunde später auf mich und fing an mich zu kitzeln. Überrascht quitsche ich auf und fing an zu lachen. So gut es geht wehrte ich mich gegen Ben und recht schnell hatte ich uns umgedreht, sodass ich nun auf ihm lag. Diesesmal jedoch kitzelte ich ihn nicht, sondern schmiegte mich an seine Brust.

Die Couch in unserer Ferienwohnung war allerdings sehr groß, weswegen es keine Probleme gab, dass wir hier zusammen drauf lagen.

Ich fand es hier himmlisch. Unsere Ferienwohnung war hell und das perfekte Beispiel für das Ergebnis, wenn man 'Traumhäuser warme Orte' auf Pinterest eingibt.

Irgendwann löste ich mich von meinem Freund und stand auf. "Komm du Fettsack. Ich hab Hunger.", lachte ich und hielt Ben meine Hand hin. Der Kleinere ging nicht weiter auf meinen Kommentar ein, stand jedoch auch auf.

Ich zog Ben hinter mir her und stand schließlich mit ihm in der Küche. Ich wusste, dass wir nichts da hatten, aber trotzdem wollte ich jetzt Essen machen? Ich hätte mir auch denken können, dass das kompliziert werden könnte. Wir hatten nicht einmal Toast da, ansonsten hätte ich es auch einfach so gegessen.

"Planänderung.", sagte ich und drehte mich zu Ben, welcher gespannt zu mir schaute. "Wir ziehen uns jetzt etwas ordentliches an und dann gehen wir in ein Restaurant.", erklärte ich. Ben nickte schmunzelnd und machte sich daran schnell ins Schlafzimmer zu huschen, um sich umzuziehen. Ich schaute meinem Freund nach, während mein Blick hinuten zu seinem Hinter wanderte.

"Augen nach oben, Werner.", rief Ben. Ich wurde leicht rot, doch konnte mir ein grinsen nicht unterdrücken, aber ich war mir sicher, dass er mit absicht so einen Hüftschwung eingesetzt hatte.

"Du bewegst dich auf ganz dünnem Eis, Chilwell.", rief ich ihm nach und lief ebenfalls in das Schlafzimmer und lächelte Ben an. Der Jüngere grinste, kam kurz auf mich zu und legte seine Arme um meine Schultern.

"Komm Chilly, wir machen uns fertig.", säuselte ich in sein Ohr und grinste, als ich sah, wie sich eine Gänsehaut über seine Arme zog. "Okay.", antwortete er lediglich und drückte nochmal kurz seine Lippen auf meine. Es war zwar ein kurzer, schüchterner Kuss, aber trotzdem war er nicht weniger schön.

Schnell zog ich mir ein anderes Oberteil an und streifte mir eine helle, kurze Hose über.

"Fertig?", fragte Ben hinter mir. Schnell drehte ich mich zu dem Brünetten. Ich nickte lediglich und hielt ihm meine Hand hin. Schnell kam der Jüngere zu mir und nahm meine Hand in seine.


POV. Ben

"Chilly?", hörte ich es neben mir. Ich drehte meinen Kopf zur seite und sah meinen Freund mit hochgezogener Augenbraue an. "Was gibt's?", fragte ich Timo. Der Deutsche schaute mich mit seinen blauen Augen groß an und ich wusste, dass er etwas möchte. Er schaut nur so, wenn er etwas möchte.

"Können wir noch an den Strand?", fragte er. Überrascht schaute ich ihn an und musterte sein Gesicht kurz. Seine blonden Haare lagen - eigentlich so wie immer - und sein Mund hatte sich zu einem kleinen Lächeln verzogen.

"Jetzt noch?", fragte ich ihn und deutete kurz auf die Uhr. Es war schon kurz nach 20 Uhr und hier auf Bali war die Sonne schon vor gut zwei Stunden untergegangen. "Bitte Ben.", flehte der Ältere schon fast. Manchmal konnte ich echt nicht glauben, dass ich der Jüngere von uns war.

"Na dann. Gehen wir ins Wasser.", bestätigte ich und sah belustigt dabei zu, wie seine blauen Augen anfingen zu blitzten und er anfing zu strahlen. "Super. Ich zieh mich nur nich schnell um.", sagte er schnell und flitzte in das Schlafzimmer.

Belustigt sah ich ihm hinterher und war froh, dass ich meine Badehose schon vorhin angezogen hatte.

Es dauerte nicht lange, bis Timo wieder zu mir kam und sich meine Hand schnappte. An dieser zog er mich aus dem Haus und zu dem kleinen, zum Glück beleuteten, Strand.

Das Wasser war warm. Sehr angenehm war auch die knisternde Stimmung zwischen Timo und mir; und niemand konnte diese stören, da wir alleine, an dem sonst so vollen Strand waren. Ich hatte meine Arme um den Nacken von Timo gelegt und er seine Arme um meine Hüfte. Er hatte seinen Kopf auf meinen gelegt, während der meine in seiner Halsbeuge lag. Seine Finger strichen ganz leicht über meine Seiten, was mein Körper zusatzlich zu dem warmen Wasser erhitzte.

"Ich liebe dich Chilly.", hauchte Timo mir plötzlich in mein Ohr. Überraschte von dieser plötzlichen Aussage, brachte ich erstmal nichts heraus. Es war still. Ich hörte nur unseren Atem und das Meeresrauschen.

"Ich liebe dich auch Timo.", murmelte ich nach kurzer Zeit. Der Deutsche löste sich leicht von mir und sah mir tief in meine braunen Augen. Dann drückte er seine Lippen kurz auf meine und legte seine Hände an meine Wangen. Ich schloss meine Augen und gab mich dem Älteren hin. Es war erschreckend, wie viel Liebe in diesem Kuss liegt.

Langsam löste ich mich wieder von ihm und lächelte ihn an. Seine blauen Augen strahlten und er schaute mich mit so viel Liebe und Sehnsucht an, dass mir beinahe schwindelig wurde.


POV. Timo

Müde blinzelte ich ein paar Mal und öffnete dann meine Augen. Ich musste mich ersteinmal koordinieren und blickte mich zu allen Seiten um, bis ich einen brünetten Haarschopf erkannte.

Lächelnd drehte ich mich zur Seite, sodass ich in Richtung Ben blicken konnte. Seine brauen Haare lagen in leichten locken auf seinem Schopf und sein Mund stand leicht auf. Seine Gesichtszüge sind entspannt und sein linker Arm war über meinen Körper ausgestreckt.

"Morgen.", riss mich Chilly's Stimme aus meinen Gedanken. Ich hatte ihn seit geschlagenen vierzig Minuten gemustert und mir war nicht langweilig geworden. "Morgen.", sagte ich und spürte, wie mir die Hitze in den Kopf stieg. "Wie lang hast du mich beobachtet?", fragte Chilly grinsend und ich spürte noch mehr Hitze in meinem Kopf.

Ich drehte mich um und drückte meinen Kopf in mein Kissen. Kurze Zeit später spürte ich einen warmen Körper, der sich sanft an meinen drückte. "Es muss dir nicht peinlich sein, Timo.", säuselte er mir in mein Ohr, aber ich sah sein selbstgefälliges Grinsen vor meinem inneren Augen.

"Sein einfach leise, Chilly.", sagte ich und presste meinen Kopf tiefer in das Kissen.

Der Jüngere antwortete darauf auch nicht mehr, sondern legte seine Arme um mich und zog mich sachte zu sich.

Er drückte seinen Kopf auf mein Schulterblatt und hauchte auch einen Kuss auf meinen Nacken.

Später hatten wir uns dazu entschieden, dass wir uns heute hauptsächlich entspannen wollen. Wir hatten uns ein leckeres Frühstück gemacht und uns dann auf das Sofa gesetzt, welches in einem offenen Raum stand.

Die warme Luft füllte den Raum und es war anfänglich unerträglich, aber glücklicherweise funktionierte die Klimaanlage super.

Wir unterhielten uns über belangloses Zeug. Ich erzählte ihm Geschichten aus Deutschland und er mir weitere aus England.

Ich dachte daran zurück, wie wir zusammenkamen und muss sagen, dass es wirklich dämlich war, wie wir uns benommen hatten. Wir hatten stets die Nähe zum anderen gesucht und alles dafür getan, um sie zu bekommen, aber trotzdem waren wir Blind vor Liebe.

Ich kann mich gut daran erinnern, wie Kai mich eines Tages in eine Kammer gelockt hatte und Mason dieses bei Ben getan hatte. Sie hatten uns dort eingesperrt und so lange gewartet, bis einer den ersten Schritt gemacht hatte.

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"Ich liebe dich.", raunte mir Ben ins Ohr, als wir am Nachmittag auf einer Liege am Strand lagen. Verwirrt drehte ich mich zu meinem Freund. "Ich liebe dich auch.", sagte ich, war allerdings noch immer Überrascht über diese plötzliche Aussage.

"Wie geht es Kai? Und Julian?", fragte Ben und sah aufmerksam zu mir. Ich schaute ebenfalls ausmerksam zu meinem Freund und fing an zu lächeln. "Den beiden geht es super. So hat es sich jedenfalls bei dem Telefonat angehört.", sagte ich. Chilly nickte und stand von der Liege auf.

"Kommst du mit ins Wasser?", fragte er mich und hielt mir seine Hand hin. Lächelnd stand ich auf und ergriff seine Hand.

Schnell waren wir im Wasser und das erste was ich tat war, ihn mit Wasser Nasszuspritzen. Es entstand eine Wasserschlacht, welche damit endete, dass ich von Ben unter Wasser gedrückt wurde.

"Okay. Ich ergebe mich!", prustete ich und hob als Zeichen meine Hände. Ben nickte nur grinsend und zusammen machten wir uns auf den Weg zu den Liegen. Wir sammelten schnell unsere Sachen wieder ein und liefen Händchenhalten zurück zu unserem Haus.

"Warte, ich mache noch ein Bild für die anderen.", sagte ich und drehte mich leicht zu Ben. Dieser nickte und ich strich ihm kurz seine Haare aus der Stirn. Ich zückte mein Handy und machte schnell ein Bild von mir und Ben.

'Schöne Grüße aus Bali.', schrieb ich und legte mein Handy danach wieder weg.

Der gemeinsame Abend mit Ben war schön. Ich strich sachte durch seine braunen Haare, welche ich schon seit dem ersten Tag vergötterte. "Ich liebe dich Ben und ich bin dankbar, für die Zeit, die wir gemeinsam verbringen. Ich möchte nicht mehr ohne dich sein. Ich wollte nur, dass du das weißt.", sagte ich ruhig und legte meine Hand auf meine stoppelige Wange. Überrascht schaute mich der Engländer an. Seine brauen Augen strahlten erstaunt und seine Lippen verzogen sich leicht zu einem Lächeln.

Sanft legte er seine weichen Lippen auf meine. Sie drückten leicht gegen meine und ich spürte seine Hand an meiner Hüfte. Mein Bauch fing an zu kribbeln und ich musste mich anstrenge, dass meine Hände nicht zittern.


"Ich liebe dich auch Timo. So sehr.", hauchte er, als wir uns wieder lösten. Verliebt lächle ich zu ihm und war mir eins sicher. Ben würde ich nie wieder gehen lassen.

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=> sprissa, JessBorn409, Regan6244 und all die anderen, die sich eine Story gewünscht haben.

Ich hoffe, dass euch der kleine, süße Oneshot zu Timo und Ben gefällt. Lasst es mich gerne in dem Kommentaren wissen.❤👀

Liebe Grüße. <3

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