|Thilo Kehrer×Leroy Sané|
| Schlechte Laune |
Pairing: Thilo Kehrer×Leroy Sané
Genre: drama
Warnung: /
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Leroy war ratlos. Was musste er ändern, damit Thilo ihn mochte? Er war immer nett zu ihn und sie hatten eine gute Freundschaft aufbauen können, aber trotzdem hatte Leroy Gefühle für Thilo entwickelt, aber der Jüngere schien nicht so, als ob er auch Gefühle für ihn hatte. Es war schwer für Leroy damit umzugehen, dass er offensichtlich keine Chancen bei ihm hatte und somit wurde auch seine Laune schlechter. Ihm war alles egal, aber als es wieder Zeit wurde für die Nationalmannschaft war, hatte sein Herz schneller gepocht. Er sah Thilo nicht oft, weswegen er umso aufgeregter war.
"Da ist ja unser Miesepeter.", hörte Leroy Thomas Stimme, sobald er in das Hotel getreten war. Seine Mundwinkel waren nach unten gezogen und er zeigte sonst keine Regung in seinem Gesicht.
Leroy schaute nur kurz zu Thomas, welcher zwar Grinste, aber er schien sicher auch etwas Besorgt. Ohne weiter auf Thomas zu achten lief Leroy zu Jogi, welcher ihm mit breiten Grinsen die Zimmernummer und Karte gab gab. Leroy selber nickte ihm nur kurz zu und verschwand dann sofort im Treppenhaus.
Er lief, mit seiner schwarzen Reisetasche, die Treppen hoch. Er lief durch den Flur in der richtigen Etage und blieb dann vor seinem Zimmer stehen. Er wusste, dass er es sich mit Serge teilen würde und Leroy kam damit gut klar. Wenn er mit Thomas zusammen in einem Zimmer wäre, hätte er sich womöglich selber die Kugel gegeben, bei den ganzen Sprüchen über seine schlechte Laune, aber noch schlimmer wäre es gewesen, wenn er mit Thilo auf einem Zimmer zusammen wäre, weil er es definitiv nicht ausgehalten hätte.
Leroy sah zwischenden beiden Betten hin und her und entschied sich für das Bett, welches näher am Fenster stand. Man würde in das Bett auch zu zweit reinpassen, aber trotzdem war Leroy nicht unglücklich darüber, dass er ein einzelnes Doppelbett für sich hatte.
Mit dem Koffer auf dem Bett räumte Leroy seien Klamotten in den linken Teil des Schrankes. Er hatte eigentlich nicht vor seinen Schrank einzuräumen, aber er hatte auch keine Lust runter zu den anderen zugehen. Im schlimmsten Falle müsste er noch mit Thilo reden und darauf könnte Leroy wirklich verzichten. Die ordentlich gefalteten Shirts fanden schnell ihren Weg in den Schrank, während die Gesichtscreme, Zahnbürste und das Duschzeug ihren Weg in das Badezimmer fanden.
"Hey Leroy.", begrüßte Serge seinen besten Freund, als er in das Zimmer kam. Etwas erschrocken drehte sich Leroy um und schaute dann in das grinsende Gesicht von Serge. "Hallo.", murmelte er und wandte sich wieder von ihm ab. "Ich habe mir das Bett hier ausgesucht und auch schon ein paar Sachen in den Schrank geräumt.", sagte der in Essen geborene Fußballer kurz und abgebunden.
"Okay. Alles klar.", hörte er Serge sagen und Leroy zog sich seine Kapuze über den Kopf. "Ich geh schon runter.", mit diesen Worten verließ der das Zimmer, ohne nocheinmal auf Serge' antwort zu warten. Den besorgten Blick in seine Richtung bekam Leroy auch nicht mehr mit.
Unten ging er sofort in den Essenssaal und setzte sich dort an einen freien Tisch. Es waren schon einige hier und aßen, viele hatte Leroy noch nicht einmal begrüßt, was er sicherlich nachher noch machen würde. Eigentlich war Leroy auch sehr spät erst im Hotel gewesen, weil er keine Motivation hatte, früher Aufzustehen. Kurz hatte er auch mit dem Gedanken gespielt gar nicht aufzutauchen, doch dann hatte er sich dagegen entschieden.
"Hey Leroy.", kam es aufeinmal von oben und die Stimme hörte sich so vetraut an, sodass der Bayern-Spieler den Kopf hob. Kurz erstarrte er und schaute in die braunen Augen seines Gegenübers. Leroy schluckte und richtete sich auf. "Hey Thilo.", bekam er heraus und nickte kurz zu ihm, bevor er sich wieder seinem Essen zuwand. Er bekam mit, wie sich Thilo wieder abwand und sich zwei Tische weiter zu Leon und Julian setzte. Eigentlich wollte Leroy umbedingt mit ihm Rdeen. Er sehnte sih quasie danach, aber er Tat es nicht. Er verpasste seine Chance.
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Nachdenklich schaute Thilo zu Leroy, welcher zwei Tische weiter, völlig alleine saß und sein Essen aß. Eigentlich hatte er vor, sich zu ihm zu setzten, allerdings hatte es nicht den Anschein erweckt, als würde er gerne Geselltschaft bei sich haben. "Zerbrich dir nicht den Kopf. Der ist schon seit ein paar Tagen so komisch drauf.", sagte Leon, welcher scheinbar die Blicke von Thilo gesehen hatte.
Ungäubig schaute er zu dem Mittspieler von Leroy. Er konnte nicht glauben, dass Leroy schon seit ein mehreren Tagen so komisch drauf war. Er war immer nett gewesen und trug eigentlich immer ein Grinsen auf dem Gesicht, aber sein jetztieges Verhalten Verhalten war wirklich Merkwürdig. "Gibt es dafür irgendein besonderen Grund?", fragte Thilo neugierig und nahm einen großen Schluck aus seinem Glas. Diesesmal war es Joshua der Antwortte, nachdem er sich neben Leon auf de Platz niedergelassen hatte. "Nein. Es war irgendwann einfach so.", erklärte er. Nachdenklich stocherte Thilo weiter in seine Essen herum und konnte keinen anderen Gedanken fassen, als Leroy. "Wenn es dich beruhigt, dann kannst du später mal Serge fragen, wie er so drauf ist, schließlich teilen sich die beiden ein Zimmer.", flüsterte ihm Joshua noch zu und nickte in die Richtung von Serge, welcher gerade den Raum betreten hatte und sich neben Thomas und Marco an den Tisch gesetzt hatte.
"Hey, Serge! Warte mal.", rief Thilo nach dem Abendessen und der Ansprache vom Trainer und lief kurz etwas schneller, um zu Serge zu gelangenn.
"Hey Thilo. Na, was geht?", fragte Serge und lief mit Thilo an der Seite langsam weiter. "Alles bestens, aber ich wollte dich etwas fragen.", erklärte der Parisspieler und Serge nickte aufmerksam. "Weißt du, was mit Leroy ist?", fragte er also gerade heraus und schaute mit großen Augen zu Serge, welcher nicht wirklich verwudert über die Frage schien. "Ich habe auch keine Ahnung.", antwortete Serge und schaute entschuldigend zu Thilo. "Aber falls etwas sein sollte, dann kann ich dir schreiben, oder dich anrufen.", versicherte Serge ihm noch. "Danke Serge.", sagte Thilo noch und sah wirklich sehr dankbar aus, mit seinen großen Augen und den aufmunternden Lächeln aich seinem Gesicht.
Spät abends lag Thilo in seinem Zimmer, welches er sich mit Karim teilte, und starrte auf den Bildschirm seines Laptops. Karim schlief schon seit einer guten Stunde, aber Thilo spürte noch keine Müdigkeit in seinem Körper. Seine Augen verfolgten zwar den Bildschirm, jedoch war er mit seinen Gedanken völlig woanders.
Thilo konnte sich nicht erklären, warum Leroy so schlecht drauf war. Es war ziemlich schwer für den Innenverteidiger, seinen besten Freund so zu sehen. Es passte nicht zu ihm und es gab auch keinen ausschlaggebenden Punkt, also war es selbstverständlich, dass Thilo sich Sorgen machte.
Noch ein letztes Mal checkte Thilo seine Nachrichten und hoffte innerlich, dass Serge geschrieben hatte, aber eigentlich war es auch nicht so gut, denn es würde heißen, dass es Leroy nicht gut ging und das wollte er wirklich nicht.
Mit einem beruhigtem Gewissen schlief Thilo ein, auch wenn es nur für kurze Zeit anhielt, da ihn die Sorgen und Gedanken um Leroy zu schaffen machten. Während er dann letztendlich doch schlief, rollte er sich immer wieder auf die andere Seite und er konnte keinen wirklich ruhigen Dchlaf finden.
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Mit pochendem Kopf wachte Leroy am nächsten Morgen auf. Er rappelte sich auf und machte seinen nervigen Klingelton aus. Mit hängenden Schultern machte er dich auf den Weg in das Badezimmer und verschloss die Tür hinter sich. Leroy zog sich an und putzte sich die Zähne, während er immer noch versuchte, wirklich wach zu werden.
Seine Augen waren noch vom Schlaf verklebt und Leroy hatte auch Mühe, diese offen zu halten. Sein Gesicht war so steif, wie es in den letzten Tagen auch war und eigentlich hätte Leroy gedacht, dass sich seine Laune bessert, sobald er Thilo sehen würde, aber sie war immer noch am Tiefpunkt.
"Morgen.", sagte Leroy knapp, als er das Zimmer verließ und sah, dass Serge wach war. "Guten Morgen Leroy.", begrüßte Serge ihn trällernd. Der Jüngere erwiederte nichts darauf und ging zu dem Kleiderschrank, um sich seine Klamotten herauszuholen.
"Was für eine Laus ist dir eigentlich über die Leber gelaufen?", fragte Serge irgendwann nach und sein Ton war wirklich ziemlich aufgebracht. Er verstand nicht, warum Leroy so schlecht Gelaunt war und mit niemanden wirklich Sprach.
"Serge, alter, lass mich einfach in Ruhe.", zischte Leroy scharf und zog sich sein Oberteil über. Mit einem letzten Blick auf dem erschrockenen Serge verließ Leroy das Zimmer und knallte seine Tür lauter zu, als es nötig gewesen wäre. Leroy wusste nicht wieso, aber plötzlich durchflutete eine gewaltätige Wut durch seinen ganzen Körper. Er ballte die Hände zu Fäusten und atmete zitternd durch, während seine Sicht langsam verschwandt. Es glitzerten ein paar Tränen in seinen Augen und der Mittelfeldspieler musste sich zusammenreißen nicht in Tränen auszubrechen.
Sein Blick starr auf das Handy in seiner Hand gerichtet, schlürfte er herunter zum Essensaal und ließ sich wie am Tag zuvor auf den Stuhl an dem kleinen Tisch nieder. Er spürte die schweren Blicke einiger anderen auf sich, aber er wollte nicht hochschauen.
Er wollte keine mitleidigen Blicke oder besorgte Blicke sehen und er wollte auch eigentlich von niemanden Angesprochen werden. Leroy wollte nur seine Ruhe haben und versuchen, mit seinen Gdfühlen klar zu kommen.
Nicht nur das Essen, sondern auch das Training verbrachte Leroy hauptsächlich alleine. Es gab viele Teammitglieder, die zu ihm gekommen waren, aber sie hatten sich bloß einen blöden - vielleicht auch verletztenden, Spruch von ihm anhören müssen.
Es war nicht fair, wie Leroy sie Behandelt und das wusste er selber auch. Und er fand es selber auch nicht toll, wie er sie Behandelte. Zum Glück war Jamal noch nicht zu ihm gekommen, oder Thilo, weil Leroy mit sicherheit nicht das Verletzte Gesicht der beiden sehen könnte.
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Geschafft vom Training ließ Thilo sich am dritten Abend in sein Bett fallen. Es war wirklich anstrengend und die Gedanken um Leroy, welcher sich immer noch so verhielt wie am ersten Tag, plagten ihn auch.
Serge hielt ihn regelmäßig auf dem laufenden und schrieb auch immer sofort, falls etwas sein sollte. Er hatte Verstanden, wie wichtig es für Thilo war, zu Wissen, wie es Leroy geht und Serge machte sich auch Sorgen um seinen Kumpel, aber Leroy Sprach mit niemanden und blockte immer ab.
"Alles klar?", fragte Karim und riss Thilo aus seinen Gedanken. Schnell schaute er auf und nickte hastig. "Alles super. Ich mache mir nur etwas Sorgen um Leroy.", erklärte Thilo und sah in das Gesicht des Jüngeren.
Dieser nickte und ließ sich neben Thilo auf das Bett sinken. "Du magst ihn oder?", fragte Karim. Thilo spürte, wie sein Kopf heiß wurde und drehte diesen weg.
Er hatte Gedacht, dass er es gut versteckt hätte und das es niemande auffält, schließlich war es für den Parisspieler schon schwer genug. Er hatte damals nie verstanden, warum die Charaktere in den ganzen Filmen immer solche Probleme mit ihren Gefühlen hatten, wenn sie in ihren besten Fteund verliebt waren, aber nun verstand Thilo es. Er verstand, warum es so schwer war und auch er hatte starke Bedenken.
Es war nicht so alltäglich, dass ein Profifußballer sich in seinen besten Freund verliebt. Thilo musste nur in das grinsende Gesicht von Leroy sehen und sofort musste er auch grinsen, aber schlimmer wurde es, wenn er ihn leicht Berührte - selbst wenn es nur an der Schulter war. Der ganze Körper von Thilo begann dann immer zu Kribbeln und es fühlte sich an, als ob sein Magen Purzelbäume schlug.
"Ja, aber ich glaube nicht, dass er mich auch so mag, wie ich ihn.", antwortete Thilo bitter und versuchte das unschöne Gefühl zu irgnorieren, welches sich in seinem kompletten Körper ausbreitete.
"Obwohl ich Leroy nicht so gut kenne wie du, bin ich mir sicher, dass er dich auch so mag, wie du ihn.", erklärte Karim und legte beruhigend eine Hand auf die Schulter von Thilo. "Ich habe außerdem mit Joshua und Leon geredet und die haben das auch gesagt.", schob er noch hinterher.
Verwundert blickte Thilo den Jüngeren an, welcher nur selbstgefällig grinste. "Danke.", kam es von Thilo und gerade als Karim was antworten wollte, vibrierte das Handy von Thilo.
Serge🤝🏽
Es ist was mit Leroy.
²¹'⁴²
Was ist passier?
²¹'⁴²
Er ist vorhin total
wütend abgezischt und
ist seitdem nicht mehr
aufgetaucht.
²¹'⁴³
Was heißt vorhin?
²¹'⁴³
40 Minuten.
²¹'⁴³
Thilo war hecktisch aufgestanden und hatte sich seine Jacke geschnappt. Entschuldigend hatte er Karim angeguckt, welcher nur genickt hatte und dann war Thilo auch schon rausgestürmt.
Thilo hatte Leroy angerufen, doch dass wäre nicht nötig gewesen, da er Leroy sah, sobald er die Eingangstür hinter sich zugemacht hatte. Er sah seinen heimlichen Schwarm, wie er schwankend auf ihn zu steuerte. Auf den Armen von dem Jüngere breitete sich eine Gänsehaut aus, als die kühle Nachtwind auf seine Haut schlug.
"Oh Gott Leroy!", stieß Thilo aus und ging auf ihn zu. Er verzog sein Gesicht, als er den Alkohol riechen konnte, auch wenn er nicht so sehr danach stank, konnte mann es definitiv riechen.
Der Abwehrspieler legte einen Arm um seinen Torso und stützte ihn in das Hotel. Zusammen liefen sie zum Fahrstuhl und fuhren hoch.
Sie gingen nicht zu dem Zimmer von Thilo und Karim sondern zu der Zimmertür von Serge und Leroy. Er klopfte hastig an der Tür und hoffte, dass niemand die beiden sehen würde - insbesondere nicht Jogi.
"Er ist betrunken.", erklärte Thilo, als Serge sie reingelassen hatte und er Leroy auf das Bett verfrachtet hatte. "Was denkt er sich bloß?", fragte Serge verzweifelt zu sich selber. "Kannst du vielleicht auf ihn aufpassen? Ich wollte jetzt eigentlich noch zu Manu.", erklärte Serge. Thilo grinste ihn wissend an und nickte, denn es war kein Geheimnis, dass zwischen ihnen mehr als nur Freundschaft im Spiel war.
Thilo hatte Leroy inzwischen auf das Bett verfrachtet und sich umgezogen. Er wollte nicht, dass Leroy am nächsten Morgen völlig alleine aufwachte oder in der Nacht an der eingenen Kotze erstickte. Obwohl er schon vor zehn Minuten gekotzt hatte. Der Größere hatte ihm beim Umziehen geholfen und auch Zähne hatten sie geputzt.
Leroy hatte seinen Kopf im Halbschlaf auf die nackte Brust von Thilo gelegt und seine Arme um dessen Hüfte geschlungen.
Thilo sah verliebt zu ihm herunter und sein Herz klopfte schnell. Er wurde richtig Nervös, aber gleichzeitig wollte er dieses Gefühl immer haben, weil Leroy nah bei ihm war. Er wollte ihn immer in seiner Nähe wissen.
- - - - -
Schmerzhaft stöhnte Leroy auf, als er sich am nächsten Morgen aufsetzte. Er fasste sich an seinen pochenden Kopf und öffnete seine Augen, welche er allerdings sofort wieder schloss, weil er sich an die Helligkeit gewöhnen musste.
"Thilo?", fragte er ungläubig, als er seine Augen wieder öffnete und den Parisspieler neben sich entdeckte. "Morgen Leroy.", brummte dieser und setzte sich auf.
"Was machst du hier?", fragte der Ältere und lehnte sich an die Wand, während Thilo sich gegenüber von ihm setzte.
"Ich hab dich gestern scheiße Betrunken auf das Zimmer gebracht und dann ins Bett.", erklärte er und langsam konnte sich Leroy wieder erinnern. "Oh Gott.", murmelte er.
"Was ist eigentlich los mit dir?", fragte Thilo nach einer längeren Schweigepause. Tief atmete Leroy durch und versuchte Nachzudenken. Er mochte Thilo und das sehr, aber sollte er es ihm jetzt sagen? Ja er wird es jetzt tun.
"Ich mag dich, Thilo. Ich mag dich so richtig. Schon lange, aber es ist nicht so schlimm, wenn du es nicht erwiederst. Ich war so schlecht gelaunt, weil ich dachte dass du mich vergisst in Paris. Dass du uns vergisst. Unsere Fteundschaft.", erklärte Leroy knapp und traute sich nicht hochzuschauen.
Erst als er eine warme Hand an seiner Wange spürte und dann kurze Zeit später sanfte Lippen auf seinen spürte, öffnete er seine Augen, nur um sie direkt danach wieder zu schließen. Er erwiederte den Kuss und legte so viele Emotionen hinein wie er konnte.
"Ich mag dich auch, Leroy.", hauchte Thilo, als sie sich lösten. Grinsend legte Leroy seine vollen Lippen auf die des Größeren und gab sich ihm vollkommen hin. Seine Gedanken spielten verrückt und in seinem Magen tanzen die Schmetterlinge Samba.
Leider hielt diese Turtelei nicht lange, da sie zum Essen mussten. Noch einen letzte Kuss tauschten sie aus, bevor sie - fertig angezogen und frisch gemacht, aus dem Hoteltimmer traten.
Es war der erste Morgen, an dem Leroy sich zu seinen Freunden setzte und diese anlächelte. "Morgen.", sagte er schüchtern, was komplett neu war, und fing an zu Essen. Währenddessen hielt er die Hand von Thilo fest in seiner, was die anderen zum schmunzeln brachte.
"Habt ihr es endlich geschafft?", fragte Thomas, der sich wieder einmal nicht zurückhalten konnte. Marco daneben zwickte ihm in den Oberarm, was Thomas aufzischen ließ und Manuel, Leon und Joshua zum lachen brachte.
"Wir freuen uns für euch.", sagte Serge und lächelte zu ihnen. Leroy lächelte ihn an und sah den verliebten Blick von Manuel auf ihm. Die anderen nickten zustimmend und freudig fingen sie an mit Leroy zu erzählen. Alle hatten den alten Leroy vermisst, und waren froh, dass er wieder er selbst war.
"Ich liebe dich.", murmelte Leroy leise zu Thilo, welcher sofort rot anlief und ihm einen kurzen, unschuldigen Kuss auf die Lippen drückte. Im Hintergrund hörte man einige 'Awws', doch diese blendeten beide vollkommen aus. Für sie zählten nir die Lippen des anderen auf den eigenen.
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=>Miheartisbroken
Ich hoffe, dass euch der Oneshot gefällt. Danke für die ganzen Reads und die ganzen Votes von euch.❤🙏🏻
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