|Sergio Ramos×Toni Kroos||2/2|

Pairing: Sergio Ramos×Toni Kroos
Genre: drama, cute
Warnung: /
Info: Teil 2 von 2, kursiv ist auf Spanisch
 
  

{ Mudarse}

  
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POV. Sergio

Verzweifelt vergrub ich meine Hände in meinen kurzen Haaren. Meinen Kopf hatte ich gesenkt, damit ich nicht in die Vorwurfsvollen Augen von Marcelo blicken musste. Meine Hände schwitzend und mein Kopf pochte. Es war deutlich zu viel für mich. "¿Qué creías que estabas haciendo?", fragte er mich und scheu sah ich ihm in die Augen. "Ich weiß nicht. Ich hatte Angst.", erklärte ich mein Verhalten. Seufzend ließ er sich neben mich auf die Couch fallen. "Du hättest mit ihm Reden können.", schüttelte er mit dem Kopf. Ich drehte meinen Kopf nur wieder weg und schluckte schwer. Meine Gedanken kreisten um den Vorfall von heute Morgen. Warum hatte ich so reagiert? Ich hätte ihm einfach sagen können, was ich meinte und wovor ich Angst hatte. Er hätte es verstanden und es wäre alles gut gegangen, aber ich hatte Mal wieder scheiße gebaut und ihn vertrieben. "Fuck. Ich weiß es doch. Ich habe mich mies Verhalten.", fuhr ich ihn an und ließ mich nach hinten in die Couch fallen.

"Dein Verhalten ist nicht mit einem einfachen 'Es tut mir Leid Toni' zu entschuldigen. Warum hast du überhaupt so reagiert?", fragte er verständnislos. Ich atmete tief ein und fuhr mir mit meiner rechten Hand kurz über das Gesicht. "Ich hab echt Schiss.", gestand ich ihm und schaute wie gebannt auf meine Finger, welche ich nervös knetete. "Vor was?".

"Ich will es nicht mit Toni verbocken. Ich weiß, dass ich nicht so einfach bin und ich weiß auch, dass ich sehr temperamentvoll bin. Ich will nicht, dass Toni mich verlässt, weil ich zu sehr Ich bin. Wenn wir zusammen leben würden, wenn er bei mir Einziehen würde, dann wären wir drauf angewiesen, dass es klappen müsste. Er hat dann keine Wohnung mehr. Ich war mir schon vor Jahren sicher, dass er mich Früher oder Später verlassen würde, aber er kam immer klar mit mir.", erklärte ich. Es kostete mir viel Überwindung mit ihm über meine Gefühle zu Reden. Ich mochte es noch nie wirklich über meine Gefühle zu Reden, ich wollte nicht verletzlich wirken.

"Och Sergio. Du und Toni seit das Traumpaar schlechthin. Er ist dein perfekter Ruhepol. Ihr ergänzt euch super und er ist der einzige, der dich zur Ruhe bringen kann. Wenn es ihm schlecht geht musst du nur den Raum betreten und seine Augen beginnen zu leuchten. Er wird dich verstehen und es dir auch nicht Übel nehmen.", erklärte mir Marcelo. Ich nickte und hob meinen Kopf wieder. "Hilfst du mir?", fragte ich ihn und es kostete echt Überwindung. Er schaute zuerst Überrascht zu mir, doch nickte dann schnell. "Klar.", sagte er noch leise.

POV. Toni

"Toni. Hör mir zu.", bat Isco und sah mir in die Augen. Ich nickte nur und wartete, bis er Anfing zu Sprechen. "Ich hab mit Sergio geredet. Es geht ihm echt beschissen. Ich weiß, dass es dir auch nicht besser geht, also fahre ich dich jetzt zu ihm, damit ihr alles klären könnt.", erklärte mir mein Gegenüber ruhig. Ich nickte, während sich meine Gedanken überschlugen.
 
Mit zittrigen Beinen stand ich vor der Haustür des Spaniers. Isco hatte mich vor kurzem huer Abgeliefert und seitdem stand ich vor der Tür und hatte mich noch nicht getraut, die Klingel zu betätigen. Tief atmete ich ein   letztes Mal ein und aus, bevor ich die Klingel drückte. Sofort öffnete sich die Tür und ich sah in die Augen von Sergio. Er war so schnell bei der Tür gewesen, dass ich hätte Wetten können, dass er im Flur gewartet hatte, bis ich klingelte. "Hey.", fing Sergio an und beendete die unangenehme Stille. "Hallo.", sagte ich leise und ging, nachdem er mir Kopfkratzend Platz gemacht hatte, in das Haus. Meine Schuhe und meine Jacke ließ ich im Flur zurück und folgte dem Spanier in das Wohnzimmer. Er deutete kurz fragend auf die Couch und ich setzte mich kurz nickend auf diese.
 
"Hör zu.", fing Sergio an. "Lo siento. Ich wollte nicht so scheiße zu dir sein.", fing er direkt an. Ich nickte verstehend, schaute ihn dann aber doch fragend an. "Warum hast du so reagiert?", fragte ich und sah fest in die Augen des Verteidigers. Ich merkte, dass es ihm ziemlich unangenehm war und er am Liebsten nicht hätte drüber Reden wollen, aber ich brauchte Antworten. Er knetete seine Hände ineinander und runzelte leicht die Stirn, was er immer Tat, wenn er nervös war. "Ich hab Angst.", war seine erklärung. "Angst davor, dass wenn du hier entgültig Einziehst, dass ich dann alles Verbocken werde. Ich will nicht, dass das mit uns endet und ich habe auch kein Problem damit, wenn wir Zusammenziehen.", erklärte er gefasst, was mich leicht Überraschte. Er sah nicht in meine Augen, sein Blick klebte an dem Fußboden. Sanft berührte ich seine Hand, was ihn dazu brachte, hochzusehen. "Weiß du. Ich glaube nicht, dass du es mit Uns verbocken würdest. Sergio, ich Liebe dich über Alles und ich weiß, dass du mich auch Liebst. Wir sind seit Jahren glücklich zusammen und haben bisher alles gemeinsam geschafft. Ich bin davon Überzeugt, dass wir auch das Meistern können.", erklärte ich ruhig.
 
"Was hatte Isco vorhin gemeint, als er gesagt hat, dass ich dich nicht nur mit meinen Worten verletzt hätte?", fragte der Verteidiger und sah mich mit großen Augen an. Ich atmete genervt aus. Warum musste Isco es ihm erzählen? "Gerstern, als du mich angerempelt hast, kurz bevor ich die Wohnung verlassen hatte,", fing ich an und er sah mich fragend an ,", hast du mich so stark angerempelt, sodass ich nach hinten auf den Boden gefallen war und meinen Kopf gegen die Wand gestoßen hatte.", sprach ich weiter. Seine Augen wurden noch größer und er schaute auf den Boden. "Lo siento.", hauchte er wieder und ich hörte, dass seine Stimme gefährlich zitterte. Ich rückte näher zu ihm heran und drückte sein Gesicht vorsichtig hoch. In seinen braunen Augen glänzten Tränen. Schnell wischte er sich über seine Augen und sah mich flehend an. "Alles Gut.", hauchte ich und drückte ihm kurz meine Lippen auf seine rauen Lippen. Es war unglaublich, wie es sich anfühlte, wenn er mich Küsste. Mein Körper kribbelte stark und ich hatte das Gefühl zu brennen. Seine Hände legte er an meine Wangen und ich meine an seinen Nacken.
 
"Ich liebe dich.", sagte er und löste sich kurz von mir. "Ich würde gerne, dass du bei mir einziehst. Ich will, dass wir eine glückliche Familie werden.", flüsterte er ruhig und strich mir über die Wange. Glücklich schaute ich in seine Augen und nickte überwältigt. "Ich liebe dich so sehr.", hauchte ich und küsste ihn wieder.
 
Ich hätte nicht beschreiben können, wie glücklich ich mit ihm war und wie glücklich ich war, als wir endlich zusammengezogen waren. Auch wenn Sergio manchmal echt scheiße Baute - manchmal war es auch meine Schuld, bekamen wir es immer hin. Zusammen.
 
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¿Qué creías que estabas haciendo? - Was hast du gedacht?
 
Lo siento - Es tut mir Leid

 
Das hier ist der zweite Teil meiner Geschichte für caramellcookiee und Just_A_Toxic_Bitch. Eigentlich wollte ich den 2. Teil erst Morgen hochladen, doch ich wollte euch nicht länger auf die Folter spannen. ;)
Ich hoffe er gefällt euch.<3
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