|Sergio Ramos×Toni Kroos|
| Papi |
Pairing: Sergio Ramos×Toni Kroos
Genre: cute
Warnung: /
Info: Oneshot ist zum Champions League Finale 2022
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Jubelnd stand der gebürtige Spanier auf und riss die Hände in die Luft. Ein Freundenschrei verließ seine Kehle und den anderen Leuten schien es exakt so zu gehen.
Es war Samstag, der 28. Mai. Champions League Finale. Real Madrid gegen den FC Liverpool.
Sergio Ramos, ehemaliger Real Madrid Spieler und zukünftiger Ehemann des Mittelfeldspieler der Mannschaft, stand jubelnd neben anderen Real Madrid Fans. Er stand so weit vorne, sodass er seinen Verlobten das ganze Spiel lang genauestens beobachten konnte und auch jetzt lagen die braunen Augen nur auf dem Deutschen.
Der 32-Jährige hockte erschöpft auf dem Spielfeld und strich sich kurz durch seine blonden Haare, bevor sein Blick über die Tribüne glitt und er grinsend bei Sergio anhielt.
Lächelnd streckte Sergio seine Hände in die Luft und wank seinem zukünftigen, welcher sofort kichern musste.
Während die Fans weiter feierten löste sich der Paris Spieler aus der Gruppe und gab kurz einigen seiner neuen Mittspielern, die ebenfalls anwesenden waren, bescheid, dass er zu Toni gehen würde. Schnell machte sich der Abwehrspieler auf den Weg in die Katakomben und lief weiter, bis er zwischen den Trainerbänken stand.
Sergio hatte die niedergeschlagenen Liverpool Spieler gesehen, aber wirklich begrüßen konnte er keinen, da sie alle schnell in die Kabine abgezischt waren. Sergio konnte diese Verstehen, immerhin war seine Mannschaft ebenfalls schon aus dem Wettbewerb ausgeschieden und das auch gegen Real Madrid, aber für Sergio war es nicht so schlimm, wie für die anderen. Er hatte gegen seine alte Mannschaft gespielt, kannte die Spieler gut, war mit allen befreundet und mit einem sogar verlobt, weswegen die Freude für sie seine Trauer über das frühe Ausscheiden übertrumpfte.
"Sergio!", hörte der Spanier seinen Namen noch bevor er das Spielfeld betrat. Grinsend drehte er sich um, hatte die Stimme einen seiner besten Freunde schon zugeordnet und legte keine fünf Sekunden später seine Arme um Marcelo. "Na was geht.", rief der Brasilianer, was Sergio mit einem Grinsen beantwortete. "Dein fünftes Mal? Ernsthaft?", lachte Sergio und boxte leicht gegen die Schulter von Marcelo. Dieser Grinste nur und Sergio wusste, dass er jetzt irgendetwas blödes sagen würde. "Das hättest du auch haben können.", feixte er grinsend gegen Sergio, was dieser gerade mit einem frechen Konter abtun wollte, aber er wurde von jemanden unterbrochen.
Plötzlich spürte er ein Gewicht auf seinem Rücken und zwei Arme schlugen sich um seinen Hals. Leicht drehte Sergio den Kopf und erblickte Toni, was diesen sofort einen Schauder durch den Körper schickte.
Sergio beugte sich nach hinten, sodass Toni wieder auf dem Boden stand, und drehte sich dann um, sodass er seine Arme um ihn legen konnte. Fest drückte er sich an Toni, was diesen grinsen ließ aber auch er drückte sich fest gegen Sergio.
"Du hast klasse gespielt, Cariño.", murmelte Sergio in das Ohr von Toni und der Ältere wünschte sich, dass er Toni jetzt küssen konnte, aber sie stehen in einem Stadion, wo warscheinlich mehr als einhundert Kameras auf sie gerichtet waren und mehrere tausend Menschen gerade zu ihnen schauten. "Danke Sese.", raunte Toni leise in das Ohr des Abwehrspielers.
"Los, jetzt geh zu den anderen und hol den Pokal ab. Ich warte in der Kabine.", säuselte Sergio ihm in sein Ohr und was Toni mit einem Nicken kommentierte. Leicht drückte Sergio ihn in Richtung Feld und sah seinem Partner noch kurz hinterher, bevor er sich grinsend umdrehte und zu den Kabinen verschwand.
Der Paris Spieler ließ sich auf dem Platz von seinem Freund nieder und zückte sein Handy, um sich den Livestream anzuschauen, sodass er wusste was draußen vor sich ging. Es war Albern, dass wusste Sergio, denn er hätte lediglich nach draußen gehen müssen und schon würde er es genau vor sich sehen, aber das tat er nicht.
Sergio schaltete sein Handy aus, als er sah, wie sich die Spieler in Richtung Kabine bewegten. Keine Minute später kamen seine alten Mitspieler in die Kabine, wobei fast alle ziemlich überrascht auf Sergio reagierten, aber sie grinsten ihn dann an und kamen zu ihm, um ihn zu begrüßen.
Als letzter kam Toni wieder zu seinem Verlobten und grinste diesen an. Vorsichtig verbannt er ihre Lippen miteinander und schmiegte sich kurz noch näher an seinen Freund. "Marcelo kommt gleich mit den Kindern. Sorry das ich dir nichts gesagt habe, aber wir müssen uns heute um sie kümmern.", hörte Sergio die sanfte Stimme von Toni, welche einen entschuldigenden Unterton hatte, was Sergio nicht nachvollziehen konnte. "Das ist doch nicht schlimm, Cariño. Du weißt, wie sehr ich die Kinder liebe und ich verbringe gerne Zeit mit euch.", stellte Sergio klar und sah fest ihn die kristallblauen Augen von Toni.
Wie auf Knopfdruck öffnete sich die Tür und Marcelo kam mit Amelie, Leon und Fin herein geplatzt. "Papa!", rief Amelie und lief neben Leon auf Sergio und Toni zu. Die Kleine grinste Toni an, bis sie Sergio entdeckte und quitschend lief diese auf ihn zu. Der Spanier beugte sich hinunter, um die kleine Tochter seines Verlobten hochzunehmen.
"Sese.", murmelte diese leise und fing an, an dem Zopf des Spaniers herumzufummeln. Grinsend schüttelte dieser seinen Kopf und ließ Amelie wieder herunter.
Sergio begrüßte auch die anderen Kinder seines zukünftigen herzlich, während die anderen in der Kabine schon ordentlich feierten.
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Toni sah herunter zu seinem Sohn, der gerade zu ihm gelaufen war. Er krabbelte hoch um sich neben seinen Vater auf die Bank. "Wann gehen wir?", fragte er gähnend und schmiegte sich von der Seite an Toni, welcher einen Arm um seinen Sohn legte. Kurz wanderte der Blick des gebürtigen Deutschen zu einer Uhr, die gegenüber von ihnen an der Wand hing. Es war schon kurz nach halb eins und definitiv Zeit zu gehen, denn langsam spürte auch Toni wie das Adrenalin seinen Körper verließ und er langsam müde wurde.
Suchend schaute sich der blauäugige nach seinem Freund um, welchen er neben Marcelo und seinem Sohn Enzo entdeckte. Der Spanier schien den Blick von Toni zu spüren, denn er drehte seinen Kopf fragend zur Seite und lächelte, als er Toni entdeckte. Sergio sagte etwas zu Marcelo, bevor er sich verabschiedete und zu Toni lief. Der Deutsche sah jetzt erst, dass Sergio seine kleine Tochter auf dem Arm hielt, welche schon friedlich schlummerte.
Sofort breitete sich ein angenehmes Gefühl in Toni aus und er lächelte sofort. "Alles Okay, Toni?", fragte Sergio ihn leise, als er bei Toni ankam. Der Jüngere lächelte und er fühlte sich sofort geborgen, als er die sanfte Stimme von Sergio hörte. Der Deutsche nickte als Antwort auf Sergio's Frage. "Ich glaube es wird Zeit, dass wir nach Hause fahren. Die Kleinen sind schon sehr müde und ich bin auch ziemlich erschöpft.", murmelte Toni leise und stand, mit Fin im Arm auf, während Leon sich von alleine hinstellte und die Hand seines Vaters nahm.
Verständlich nickte Sergio und drückte für einen kurzen Moment seine Lippen auf Tonis. Der Deutsche grinste leicht und machte sich dann auf den Weg außerhalb der Kabine. Mit einem lauten: "Tschüs Leute!", verabschiedete Toni sich von seiner Mannschaft und lief neben seinem Verlobten durch die beleuchteten Gänge des Stade de France, bis sie draußen ankamen. Noch immer lungerten einige Fans vor dem Stadion, aber die kleine Familie schlich sich unauffällig auf den Parkplatz.
Sergio setzte die Kinder in die Kindersitze auf dem Rücksitz, die er immer im Auto hatte. Toni beobachtete das ganze und lächelte liebevoll, als er daran dachte, dass Sergio Ramos, der Angsteinflößende Mann auf dem Spielfeld gerade liebevoll die Kinder von Toni anschnallte.
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Sergio spürte, wie Toni sich leicht gegen ihn lehnte. "Geh du schon vor ins Bett, ich bringe die Kinder ins Bett.", raunte er leise zu dem Deutschen, welcher müde nickte und aus dem Bad schlürfte. Ich drehte mich um und sah die Kleinen an, bevor ich sie einzeln ins Bett brachte.
Sergio legte Fin vorsichtig in sein Bett und auch Leon, welcher im gleichen Zimmer schlief brachte er zu seinem Bett. Eigentlich hätte es platz gegeben für drei Kinderzimmer, aber Leon wollte bei seinem kleinen Bruder schlafen und dagegen hatten Toni und Sese nichts. Amelie, welche schon friedlich schlief, hatte allerdings ihr eigenes kleines Zimmer, welches direkt neben dem von den Jungs war. "Nacht Papi.", murmelte Leon leise und schenkte Sergio ein lächeln. Sofort kribbelte der Körper des Spaniers, als Leon ihn Papi genannt hatte. "Nacht Kleiner.", küsste Sergio den Kopf des achtjährigen und machte das Licht aus.
"Warum grinst du so?", fragte Toni leise, als Sergio zu ihm ins Zimmer kam und anfing sich umzuziehen.
"Leon hat mich gerade Papi genannt.", grinste Sergio seinen Freund an, welcher begann zu lächeln. Der Deutsche drückte seine Lippen auf die von Sergio, was ihn zum Seufzen brachte. "Ich liebe dich Sese, so sehr.", murmelte Toni, was den Spanier rosa Wangen bescherte. "Yo también te amo.", murmelte der Abwehrspieler und strich sanft durch die blonden Haare.
"Ich bin stolz auf dich. Du hast super gespielt, Cariño.", flüsterte Sergio stolz und er sah wie Toni kurz das Gesicht verzog. "Was?", fragte Sergio. "Ach nichts, ich hab nur einen Reporter einfach stehen gelassen.", murmelte Toni in die Halsbeuge des Älteren, welcher leicht anfing zu lachen und den Griff um Toni verstärkt.
"Nacht Sese.", murmelte Toni, legte für ein paar Sekunden seine Lippen auf die von Sergio und spürte wie der Spanier den Kuss erwiederte. "Nacht Toni.", murmelte Sergio und drehte sich, sodass er seinen Kopf auf die Brust von Toni legen konnte. Der Deutsche vergrub seine Finger in den braunen Haare von Sergio, was diesen leise brummen ließ, bevor er seine Augen schloss und friedlich einschlief.
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Cariño - Schatz
Yo también te amo - Ich liebe dich auch
=> BlueGrindelwald ❤
Ich hoffe, dass euch der Oneshot gefällt. Eigentlich wollte ich schon viel früher einen Oneshot zum CL-Finale schreiben, aber ich kam irgendwie nie dazu.🙈
Feedback ist erwünscht.
Liebe Grüße,
LottaLeben01<3
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