|Marcus Rashford×Jesse Lingard|

| Zeit zu Zweit |

Pairing: Marcus Rashford×Jesse Lingard
Genre: cute, romantic
Warnung: /
Info: Nebengeschichte zu dem Oneshot davor

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POV. Marcus

Schnell schloss ich die Haustür auf und schlüpfte flink in das Haus.

Mein erster Weg war in das Wohnzimmer, in der Hoffnung Jesse dort zu entdecken und tatsächlich lag er auf dem Sofa, tippte etwas an seinem Handy herum, während im Hintergrund eine Serie lief. Grinsend kam ich auf Jesse, der mich noch nicht bemerkt hatte, zu und stützte meine Arme neben seinem Oberkörper ab und legte mich sanft auf seinen Rücken, da Jesse auf dem Bauch lag.

Erschrocken atmete er aus, aber beruhigte sich als ich ein leises: "Hey Baby.", in sein Ohr hauchte. "Oh Gott Marcus. Erschreck mich doch nicht so.", meckerte er, aber ich hörte sein leises lachen.

Leicht drückte ich ein paar Küsse auf seinen Nacken und grinste, als ich sah, wie sich seine Härchen aufstellten.

Vorsichtig stützte ich mich hoch, sodass Jesse sich umdrehen konnte und das tat er auch. Der Ältere lächelte mich an und drückte mir dann einen Kuss auf die Lippen. Seine weichen Hände legte er an meine Wangen und grinste in den Kuss hinein.

"Wie geht es Jay?", fragte er, nachdem er sich gelöst hatte und ich meinen Kopf auf seinen nackten Oberkörper legte. Seine Hände fuhren in meine Haare und ich spürte, wie er leicht anfing mit meinen Locken zu spielen.

Seufzend schloss ich meine Augen und drückte mich kurz noch etwas näher an Jesse. "Nicht wirklich besser als Gestern. Erling stand gerade vor seiner Tür und hat mich quasi abgelöst.", erklärte ich leise, genoss die Zweisamkeit, die wir seit Wochen nicht hatten. "Jadon ist auch wirklich ein Idiot. Er hätte einfach mit Jude reden sollen.", meckerte Jesse leicht. Ich nickte nur und atmete tief den Geruch meines Freundes ein.

"Ich hab das vermisst.", hörte ich Jesse irgendwann die Stille unterbrechen. Meine Augen hatte ich geschlossen, während sich Schuldgefühle in mir breit machten. "Ich auch.", sagte ich nur und drückte mich fester an die Brust von Jesse. Ich spürte seine warmen Händen in meinen Haaren und an meinem Rücken.

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"Jesse.", raunte ich in das Ohr meines Landsmannes. Meine Lippen hatten sich zu einem grinsen verzogen und in mir drinn spürte ich eine Welle der Aufregung aufkommen.

"Mhm? Was ist denn Beans?", murmelte er mit rauer, verschlafener Stimme und drehte seinen Kopf in meine Richtung. Seine Stimme jagte einen Schauer über meinen Rücken und meine Kehle wurde trocken.

"Steh auf Baby. Mach dich fertig.", sagte ich und stand vom Bett auf. Verwirrt blickte mich der Kleinere an, aber ich sah ernst zu ihm. "Vertrau mir einfach. Wir fahren die nächsten Tage weg, also musst du jetzt sofoft deinen Koffer packen.", sagte ich nur nochmal und deutete auf den Koffer, den ich schon provisorisch vor den Kleiderschrank gelegt hatte.

Ich klatsche ein paarmal in die Hände. "Hopp, Hopp. Du musst in dreißig Minuten fertig sein.", mit diesen Worten verließ ich das Zimmer und ließ meinen verwirrten Freund stehen.

Grinsend saß ich in der Küche und trank seelenruhig meinen Tee, während sich ein Grinsen auf meinem Gesicht spiegelte.

POV. Jesse

"Wir sind bald da Jesse.", seufzte Marcus neben mir, als ich zum hundertsten Mal fragte, wo wir hin fahren und wann wir da sein würden. Ich nickte und ließ mich etwas tiefer in den Sitz sinken.

Ich saß mittlerweile seit mehr als zwei Stunden neben meinem Freund im Auto und wusste weder wohin wir fahren, noch was wir dort machen würden. Ratlos schloss ich meine Augen, hatte vor für die nächste Zeit den Schlaf aufzuholen, den ich in der letzten Nacht versäumt hatte. Während leise Musik im Radio spielte, genoss ich halb schlafend die Anwesenheit von Marcus. Der Jüngere hatte seine Hand auf meinem Oberschenkel platziert und malte kleine Kreise auf meine Haut.

Irgendwann muss ich eingeschlafen sein, denn das nächste was ist spürte, war eine Hand an meiner Wange und ich hörte eine raue Stimme an meinem Ohr. "Jesse Baby, wir sind da.", hörte ich seine Stimme.

Mit noch immer schweren Augenlidern öffnete ich meine braunen Augen und sah müde zu Marcus. Er lächelte mich an und musterte kurz mein Gesicht, während ich mich gähnend streckte und richtig wach wurde.

"Wo sind wir?", fragte ich, als ich mich umsah und ich erkannte, dass wir vor einem großen Hotel standen. "Ich habe uns vier Tage Urlaub besorgt und sofort hier gebucht. Wir werden uns eine schöne Zeit machen; mit Massagen, nächtlichen Schwimmstunden und gabz viel Zeit zu zweit.", erklärte Marcus. Völlig überwältigt starrte ich ihn an und meine Augen wurden groß.

Marcus zog mich nur grinsend aus dem Auto und lief mit unseren Koffern und mir im Schlepptau zu dem Lobbyisten, der uns lächelnd die Zimmerschlüssel übergab.

"Das ist-Wow.", stammelte ich überwältigt und spürte, wie sich langsam Tränen in meinen Augen sammelten. "Alles gut? Hab ich was falsch gemacht?", fragte Marcus als er meine Tränen sah, die ich mir schnell wegwischte.

Kopfschüttelnd sah ich zu ihm auf. "Nein, ich bin nur so überwältigt und froh. Ich liebe dich Marcus.", fiel ich ihm um den Hals und drückte mich fest an Marcus. "Ich liebe dich auch Jesse.", raunte er mir in mein Ohr und drückte mir einen Kuss auf den Kopf.

"Und was machen wir heute noch so?", fragte ich und sah verschmitzt grinsend zu ihm hoch. Der Jüngere erwiederte den Blick und strich mir über meine Seiten. "Ich weiß nicht, wir könnten nachher noch schwimmen gehen.", raunte er mir in mein Ohr und in diesem Moment war ich unheimlich froh, dass ich mir Badesachen eingesteckt hatte. "Hört sich nach einem Plan an.", säuselte ich in sein Ohr und platzierte danach einen Kuss auf seine Lippen.

POV. Marcus

Eine Gänsehaut zog sich über meinen Körper, als ich bis zu meiner Brust im Wasser stand. Es war spät, sehr spät, weshalb keine anderen Menschen hier waren und Jesse und ich nun alleine hier in dem großen Pool waren. Das Wasser ging noch tiefer, aber ich blieb liebend gerne ersteinmal dort stehen, wo ich momentan war.

Meine Augen folgten meinem Freund und ich beobachtete ihn akribisch, während er ebenfalls das Wasser betrat und auf mich zukam.

Die warmen Lampen spendeten uns etwas Licht und hüllten den Raum in ein wunderschönes orange. Der Ältere kam auf mich zugeschwommen. Ich breitete meine Arme nach ihm aus und zog seinen Körper an mich. Ich trug Jesse oft und wirklich schwer war er auch nicht, aber im Wasser wog er fast gar nichts. Seine Beine schlung er um meine Hüften, seine Arme legte er um meinen Hals und seine Lippen drückte er kurz auf meine.

"Ich liebe dich.", murmelte ich in den Kuss hinein und lief noch etwas tiefer ins Wasser, sodass ich bis zu den Schultern im Wasser stand und Jesse warscheinlich nicht mehr stehen könnte, falls ich ihn hier runterlassen würde. "Ich liebe dich auch Marcus.", sagte er und löste sich von mir. Er platzierte seine Stirn an meine und sah mir tief in meine Augen.

Ich genoss die Zeit mit Jesse zu zweit und war froh, dass ich uns diese verschafft hatte. Mit Jesse, welcher sich eng an mich drückte, hier zu stehen und einfach die Zeit genoss war unbeschreiblich gut und ich war mir sicher, dass wir es in Zukunft öfter machen sollten.

"Danke Beans.", murmelte Jesse, bevor er mich erneut küsste.

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=> sprissa, die Marcus und Jesse genauso sehr liebt wie ich. Und für all die anderen, die eine Fortsetzung zu den beiden wollten.❤

Ich hoffe, dass eich alles die kleine Nebengeschichten zu Marcus×Jesse gefallen hat.😊❤

Gute Nacht,
LottaLeben01<3

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