|Marco Reus×Mahmoud Dahoud|

Pairing: Marco Reus×Mahmoud Dahoud
Genre: cute
Warnung: /
Info: Nebengeschichte zu Julian×Edin "Trainer-Kram", das Spiel ist frei erfunden

{ Wie läuft's bei Gio und Jude? }

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POV. Marco

Nachdem ich Jule abgesetzt hatte, fuhr ich schnell zum Haus von Mo. Er war seit mehreren Tagen krank. Ich kommte mir zudem gut Vorstellen, wie es dazu gekommen war. Am Sonntag der letzten Woche waren wir gemeinsam Spazieren gegangen und er hatte sich geweigert sich mehr anzuziehen, als einen Pulli und eine Strickjacke. Ich hatte einen dicken Hoodie und eine dicke Winterjacke an und hatte trotzdem gefroren. Es war also klar, dass er am Montag morgen von Fieber und Schüttelfrost geplagt wurde. Als Husten und Halsschmerzen auch noch dazu kamen, hatte ich ihn zum Arzt geschleppt und dieser hatte ihm Bettruhe verordnet.
 
"Bin wieder da!", rief ich laut durch die Wohnung, nachdem ich die Tür geschlossen hatte. Ich hörte kurz ein poltern und kurz darauf kam Mo um die Ecke geschossen. Mit ausgebreiteten Armen kam er auf mich zu und drückte seinen Kopf an meine Brust. "Geht's dir besser?", fragte ich schmunzelnd und strich ihm kurz durch seine schwarzen Haare. Er brummte nur kurz etwas und atmete laut ein. Leicht löste er sich von mir und grinste mich an. Fragend zog ich meinr Augenbrauen zusammen. "Was ist?". "Ich hab Tom vorhin in FIFA fertig gemacht.", erklärte er mir stolz. Ich fing an zu lachen und strich ihm über seinen Arm. Schnell stellte er sich auf die Zehenspitzen und drückte seine Lippe auf. Etwas überfordert stand ich da, bis ich den Kuss erwiederte. Meine Hänge legte ich wie aus reflex an seine Hüften und zog ihn näher zu mir heran, während er seine Hand an meinen Nacken legte und die andere an meine Wange. Er erwiederte den sanften Druck unter meinen Lippen und ich konnte spüren, dass er begann leicht zu lächeln.
 
Ich stand gerade in der Küche und schmierte mir ein Brot, damit ich mich danach auf die Couch setzten konnte. Den Teller in meiner Hand balancierte ich in das Wohnzimmer, wo ich mich neben Mo setzte. "Gibt's was neues vom Training?", fragte der Syrer neben mir. "Na Ja. Also, Jule hat gerade etwas schlechte Laune wegen Edin.", erklärte ich ihm. "Warum? Was hat er denn diesesmal gemacht?", fragte Mo grinsend. "Ach. Jule hat mir erklärt, dass er kaum noch zu Hause ist und sich nur noch auf das Training konzentriert.", beschrieb ich es. "Ich soll dich übrigens noch von ihm grüßen.", merkte ich an. Der Kopf meines Nebenmannes schoss zu mir und ich konnte sehen, wie er leicht rot wurde. "Und wie läuft es bei Gio und Jude?", fragte er mich weiter und sah neugierig zu mir. Ich stöhnte genervt auf. "Die Beiden merken echt nicht, dass die aufeinander stehen. Erling versucht es Gio schon immer zu erklären, aber er traut sich nicht zu Jude zu gehen.", erklärte ich die Situation zwischen den Beiden. "Ich schwöre dir, irgendwann sperren wir die beiden in die Abstellkammer.", sagte Mo neben mir und grinste.
 
Lachend nickte ich und stellte meinen inzwischen leeren Teller auf den Couchtisch. Ich legte mich zurück in die Couch und keine Sekunde später legte Mo seinen Kopf auf meine Brust. "Hast du deine Medikamente schon genommen?", fragte ich ihn. Um ehrlich zu sein war er eigentlich nicht mehr krank, aber trotzdem hatte der Arzt gesagt, dass er die Tabletten bis Montag nehmen sollte. Er nickte brummend und drückte seinen Kopf näher an meine Brust. Er hatte und mit einer kuschliegen Decke zugedeckt und ich strich ihm immer wieder durch die Haare, während wir die Serie schauten, welche im Fernseher lief. Meine Augen wurden immer schwerer, weshalb ich wenige Minuten später tief und fest schlief.
  
   
Schwer atmend ließ ich mich auf meinen Platz in der Kabine fallen. Mein Herz klopfte vor Erschöpfung sehr schnell und meine Beine waren schwer. Nachdem Jule in der zweiten Hälfte schwer gefoult wurde, war Edin sofort abgezischt und auch ich hatte ihm schon geschrieben und gefragt, ob alles gut war. Nachdem ich mein Interview beendet hatte, zog ich mich schnell um. Ich entspannte mich auf dem Weg nach Hause etwas und summte leise zur Musik mit. Ich parkte das Auto in der Einfahrt und schnappte mir meine Tasche. Schon kurz nachdem ich die Tür aufgeschlossen hatte, sprang Mo mir quasie in die Arme. Ich rief kurz erschrocken auf, doch legte dann meine Arme um seinen Oberkörper. "Du hast wunderbar Gespielt.", murmelte er in mein Ohr. Diese Worte zauberten ein lächeln in mein Gesicht, welches ich noch näher an ihn drückte.
 
"Wie geht's Jule?", fragte Mo, nachdem wir uns irgendwann gelöst hatten. "Ach, ganz gut. Edin ist jetzt zu ihm gefahren und kümmert sich um ihn.", erklärte ich und strich kurz durch die Haare des Syrern. "Und wie geht es dir?", fragte er und musterte mich besorgt. Er spielte damit, auf die Situation, kurz vor Schluss, an in welcher ich ebenfalls gefoult wurde, jedoch war es nicht so schlimm wie bei Julian. "Mir geht es wirklich gut.", sagte ich wahrheitsgemäß. Er musterte mich weiterhin und schaute tief in meine Augen, um heraustufinden, ob ich ihn angeflunkert hatte. Doch mir ging es wirklich gut. Schmunzelnd drückte ich ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen und zog meine Jacke, sowie meine Schuhe aus. "Kommst du hoch?", fragte ich und deutete auf die Treppe. Ich schien ihn aus seinen Gedanken gerissen zu haben, da er mich verwirrt anschaute, doch dann seinen Kopf schüttelte und mir folgte.
 
Als wir Stunden später zusammen im Bett lagen, malte der Jüngere kleine Kreise auf meinen Oberkörper. Er lächelte die ganze Zeit wie blöd vor sich hin. "Woran denkst du?", fragte ich grinsend. "Ich hab mir einen Plan gemacht, wie wir das mit Jude und Gio hinbekommen.", erklärte er stolz. "Dann erzähl mal.", erwiederte ich und schaute belustigt dabei zu, wieber anfing von dem Plan zu erzählen.
 
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Das ist ein Oneshot für Just_A_Toxic_Bitch. Ich hoffe, dass er dir gefällt. Sorry, dass er nicht so lang ist.
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