|Manuel Neuer×Joshua Kimmich||4/4|
| Reden |
Pairing: Manuel Neuer×Joshua Kimmich
Genre: cute, romantic
Warnung: Mpreg
Info: Part 4 von 4
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POV. Manuel
Ich verzog leicht mein Gesicht, als die Sonnenstrahlen durch die hohen Fenster strahlten und den sonst so kühlen Wintertag erwärmten. Ein leichter Körper war an meine Brust gedrückt, von welchem auch wärme ausging und meinen Körper kribbeln ließ.
Meine Lippen legte ich sanft auf den Nacken meines Freundes und ich ließ meine Hände von hinten über seine Hünfte bis hin zu seinem Bauch fahren. Ein Kribbeln schoss nochmals durch meinen Körper und ich öffnete glücklich meine Augen. Sofort sah ich den Hinterkopf meines Freundes und musste abrupt lächeln.
Joshua grummelte leicht und drückte sich noch etwas näher an meinen Oberkörper. Meine Lippen drückte ich zum wiederholten Male auf seinen Nacken und ich hörte, wie er leise etwas murmelte.
Meine Finger strichen leicht über seinen Bauch und ich war immernoch geflash von der Information, dass hier in seinem Bauch ein kleines Baby heranwächst, obwohl ich es schon seit fast einem Monat wusste.
"Morgen.", riss mich Joshuas raue Morgenstimme aus den Gedanken.
Ein grinsen schlich sich auf mein Gesicht, während ich etwas nach hinten rutschte, sodass mein Freund sich auf seinen Rücken rollen konnte. Genau das tat dieser dann auch und ich konnte sein lächeln sehen, was mir immer wieder ein gutes Gefühl gab. "Guten Morgen.", legte ich meine Lippen sanft aus seine und führte meine rechte Hand zu seiner Wange.
Ich spürte wie Josh seine Lippen sanft gegen meine drückte und leicht in meine Unterlippe biss, als ich mich wieder von ihm löste. Ich keuchte auf und piekste leicht in seine Seite, was ihn zum quiecken brachte. Liebevoll sah ich zu meinem Freund und ich spürte seine Hand auf meiner, die noch an seinem Bauch lag. Mein Körper wurde erfasst von einer riesigen Welle an liebe und ich drückte kurz nochmal meine Lippen auf seine.
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Ich hielt Josh seine Jacke und seine Mütze hin und wartete ruhig, bis er mir die beiden Sachen aus der Hand nahm und wir beide das Haus verlassen konnten. Die Straßen waren bedeckt mit Schnee und die Lichter der Laterne erhellten die Straßen. Es war kurz vor Weihnachten und die Straßen sowie die Häuser waren festlich geschmückt. Es war tatsächlich ein sehr schöner Anblick aber noch schöner war der Anblick von meinem Freund der sich mir bietete. Seine Hände steckten in dicken Wollhandschuhen, seine Haare waren unter einer hellen Mütze versteckt und er hatte einen Schal fest um seinen Hals gelegt.
"Was guckst du so?", fragte mich mein Gegenüber und ich sah wie seine Wangen erröteten. Ob das nun an der Kälte oder an meinem Blick lag, war eine Frage, die ich ihm nicht stellen wollte, da ich nicht unsere angenehme Stimmung nicht ruinieren wollte.
"Du bist wunderschön.", erklärte ich meinen Blick und legte meine Hand sanft um seine. Als sein Gesicht jetzt noch etwas mehr errötete war ich mir sicher, dass es an mir lag.
Ich zog Josh leicht hinter mir her, da dieser verlegen vor umsere Haustür stand.
Es war spät an einem Samstag abend, in zwei Tagen war Weihnachten und die Leute huschten hastig über die Straßen. Viele hatten ein paar riesen Tüten unter den Arm und ich war sicher, dass sich in ihnen Weihnachtsgeschenke befanden.
Zusammen mit Joshua spazierten ich durch einen kleinen Park. Der Schnee knirschte leicht unter unseren Füßen und ich war glücklich über das strahlen in dem Gesicht meines Freundes. Ich wusste das Josh den Winter und vor allem Weihnachten liebte. Ich wollte und hoffte, dass das erste Weihnachten das wir zusammen verbringen einfach perfekt war. Ich hatte ein schönes Geschenk für ihn geholt, hatte schon einen Plan mit Familie und Freunde gemacht. Der gemeinsame Abend von uns war bis ins kleinste Detail geplant und ich hatte wikrlich ein gutes Gefühl, was diesen Abend anging.
Als Joshua plötzlich stehen blieb und mich sanft an meiner Hand zurückzog, holte er mich aus meinen Gedanken.
Ich sah hinunter zu meinem Freund und zog fragend eine Augenbraue hoch.
"Ich liebe dich, Manu.", sagte Josh leise und schüchtern. Er lächelte mich unsicher an und es breitete sich eine angenehme Wärme in meinem Körper aus, sodass es mir völlig entfiel, wie kalt es draußen doch eigentlich war. Ich spürte die rauen Handschuhe, welche um seine Hand gelegt waren, an meiner Wange und in mir explodierten hunterte Feuerwerkskörper - wie eigentlich immer, wenn er mich berührte - aber noch extremer wurde es, als seine Lippen sanft meine berührten und sich ein lächeln auf mein Gesicht schlich.
Unsere Lippen schmiegten sich sanft aneinander und mein Herz hämmerte in einem hohen Tempo gegen meinen Brustkorb. Meine Hände legte ich um seine Hüfte und zog ihn nah an mich heran. Seine Hand, welche kurz zuvor an meiner Wange lag, schob er langsam in meinen Nacken und ich spürte seine warme Zunge an meiner Lippe. Glücklich öffnete ich meinen Mund und spürte keine Sekunde später, wie er seine Zunge in meinen Mund schob. Er erforschte meine Mundhöhle und als er damit fertig war, spielten unsere Zungen miteinander.
Leicht löste ich mich von ihm und sah hinunter in seinen blauen Augen, während ich versuchte wieder Luft in meine Lungen zu bringen. Keuchend sah ich, wie er schüchtern zu mir hochlächelte und ich spürte eine gewaltige Welle an Emotionen in mir. Glück, Liebe, Leidenschaft aber auch leichte Panik. Mir war durchaus bewusst, dass wir uns hier in einem kleinen Park in München befinden, in welchem tagtäglich hunderte von Leute sind, die uns jederzeit erkennen können.
Mit Josh lief ich durch den besagten Park. Die Wege waren nicht bedeckt mit Schnee, da dieser an dem Wegrand aufgetürmt war. Meine Hand hatte die in Handschuhe steckende Hand von Josh umschlungen und er lief dicht neben mir.
"Morgen wollte Serge vorbeikommen.", sagte Josh plötzlich. Mein Kopf schnellte zu ihm und ich nickte leicht, obwohl er es nicht sehen konnte, da sein Blick starr geradeaus gerichtet war. "Wann wollte er kommen?", fragte ich ruhig.
"Ähm, so gegen zwölf. Er hat gesagt, dass er mit uns ein bisschen Zocken will und später auch zum Essen bleiben möchte.", erklärte Josh und ich erkannte, wie sich ein grinsen auf sein Gesicht schlich.
"Er will sich einfach nur einen Platz als Patenonkel sichern.", lachte Josh und ich musste auch lachen.
| Zeitsprung |
Bibbernd zog ich mir einen Pullover über den Kopf und schlich aus dem Schlafzimmer. Es war Heiligabend, spät am Nachmittag und Josh machte gerade noch seinen Mittagsschlaf, der eher einem Koma ähnelte. Das heißt, der perfekte Zeitpunkt um mein Geschenk unter den voll geschmückten Weihnachtsbaum zu legen.
Unser Wohnzimmer, welches sonst eher schlicht war, war um die Weihnachtszeit in ein rot getaucht. Überall stand Deko; von roten Girlanden an den Fenstern und Vorhängen, bis hin zu weichen Teppichen und kleinen Weihnachts aufstellern. Auf der Spitze des Tannenbaumes glitzerte ein roter Stern mit einem Bayern-Wappen drauf, den Thomas uns letzte Woche gegeben hatte, nachdem er mit Entsetzen feststellen musste, dass wir so einen noch gar nicht besaßen.
Ich lief zu einem Regal, in welchem ich mein Geschenk gut versteckt hatte. Es lag glücklicherweise für mich auf Augenhöhe, sodass es für Josh nicht zu sehen war. Es hatte definitiv Vorteile einen kleineren Freund zu haben.
Das in einem weißen Geschenkpapier eingewickelte Geschenk platzierte ich vorsichtig auf einem der anderen verpackten Geschenke. Heute würde zwar niemand mehr kommen aber morgen wollten unsere Eltern kommen und mit uns den Nachmittag verbringen und Joshua hatte sich gewünscht, dass wir alle Geschenke schon unter den Weihnachtsbaum stellen, sodass es vollendeter aussieht.
Ich hörte ein rumpeln und sofort schoss mein Kopf in die Höhe. Meine Beine stemmten meinen Körper hoch und ich erkannte meinen Freund, der mit, einer Hand auf dem Bauch, auf mich zukam. Meine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln, als ich an den heutigen Morgen dachte. Ich war - wie eigentlich immer - vor Josh wach geworden. Der Kleinere hatte sich dicht neben mich gelegt und auch nachdem er wach war kuschelten wir eine ganze Weile, bis ich einmal Gedankenverloren über seinen Bauch gestrichen hatte, der eigentlich nicht gewachsen war aber ich hatte mit großen Augen zu Joshua geschaut und dieser hatte mit großem Lächeln genickt. Ich hatte gemerkt, wie schnell mein Herz begonnen hatte zu pochen und ich hatte in diesem Moment einen riesen Drang gespürt, seinen leichten Babybauch zu küssen. Und ich hatte dies tatsächlich auch getan, langsam hatte ich die dicke Decke weggezogen, hatte mich fasziniert runtergebeugt, meine Hände auf seinen Bauch gelegt hatte und meine Lippen auch auf ihm platziert hatte. Sein leicht gewachsener Bauch war ein Zeichen unserer Verbindung und ich liebte es.
Es waren morgens auch ein paar Tränen bei uns beiden geflossen und es war tatsächlich einer der schönsten Morgen die ich je erlebt hatte.
"Was hast du da?", fragte mein Freund und zog seine Augenbraue hoch. Ich musste automatisch grinsen und schielte ihn gespielt nichtsahnend an.
"Ich weiß nicht, was du meinst.", zogen sich meine Mundwinkel noch weiter hoch und meine Wangen kribbelten langsam. Verschwörerisch sah ich zu ihm und musterte jede einzelne Regung von ihm.
Er kam auf mich zu, hatte seine Augenbraue in die Höhe gezogen und fiel offensichtlich nicht auf meine Flunkerein rein.
Ich schüttelte mur meinen Kopf, als ich sah wie er auf mich zukam und ich lief auf ihn zu, um meine Arme um seine Hüften zu schlingen. "Na gut, ich habe nur dein Geschenk unter dem Baum platziert.", erklärte ich.
"Und du brauchst gar nicht so neugierig gucken, du erfährst erst heute abend, was es ist.", schob ich noch grinsend hinterher, was Josh zwar dazu brachte zu Schmollen aber ich blieb standhaft.
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"Können wir jetzt die Geschenke auspacken?", fragte Joshua und machte große Augen. Sie funkelten blau und ich musste grinsen.
Schon seit vorhin war er aufgeregt und super neugierig gewesen, was mein Geschenk anging. Ich konnte mir gut vorstellen wie er sich fühlte aber ich hatte nie nachgegeben, sogar seinem Welpenblick hatte ich standgehalten aber es war wirklich schwer für mich.
Ich legte meine Hand an seine Wange, meine Lippen auf seine Lippen und grinste leicht in den Kuss hinein.
Als ich mich von Josh löste, schien es, als ob er völlig vergessen hatte, dass er gerade die Geschenke auspacken wollte. "Na Los.", zwinkerte ich und schob ihn leicht voran zu dem Tannenbaum.
"Du zuerst.", schaute Josh plötzlich ganz schüchtern und hielt mir ein kleines, flaches Geschenk und etwas dickeres hin. Ich nahm die Geschenke an, fing vorsichtig an das Geschenkpapier zu öffnen und holte einen Umschlag aus dem ersten Geschenk heraus. Meine Augen wurden groß und mein Mund fiel auf. "Eine Reise?", fragte ich leise. "Nach Kroatien?", schon ich hinterher.
Josh nickte unsicher und ich schmiss mich an ihn - natürlich ganz vorsichtig und bedacht auf das Baby in seinem Bauch. "Danke.", hauchte ich leise und platzierte einen Kuss auf seinen Hals.
In einer ähnlichen Position nahm ich das zweite Geschenk und ich spürte diesesmal den Kopf von Josh in meiner Halsbeuge. Ich nahm eine samtige Schachtel heraus und nachdem ich diese öffnete, sprang mir eine lange, silberne Kette mit unsere initialen entgegen. Josh wusste, dass ich Ketten mochte, also war dieses Geschenk wunderbar für mich.
"Danke Josh.", drückte ich ihm einen Kuss, diesesmal auf die Lippen und spürte seine Hand in meinen Haaren. Lächelnd drückte ich meine Lippen fest an seine und legte meine Hand in seinen Nacken.
"Und jetzt ich.", grinste er und löste sich von mir. Sofort wurde ich etwas nervös. Mein helles Geschenk drückte ich ihm in die Hand und sah schüchtern dabei zu, wie er anfing das Geschenkpapier ausfzureißen. Er holte ein dickes Buch heraus und schaute fragend zu mir. Ich deutete ihm an es zu öffnen und genau das tat mein Freund dann auch.
Er staunte nicht schlecht, als er die vielen Bilder von ihm, mir und uns gemeinsam darin sah. Zwar war ich unsicher, ob ihm das Geschenk gefällt aber spätestens als ich seine strahlenden Augen gesehen hatte, wusste ich, dass ihm das selbstgemachte Fotoalbum gefällt.
Als er die fünfte Seite erreicht hatte und ein Bild von uns beiden, in der Kabine gesehen hatte, sah ich Tränen in seinen Augen funkeln. Auf dem Bild waren wir beide noch nicht vollkommen umgezogen und Josh schlummerte friedlich an meinem Brustkorb, während mein Kopf an der Wand abgelegt war, mein Arm um seinen Torso geschlungen lag und meine Augen ebenfalls heschlossen waren.
"Danke.", weinte er plötzlich und fiel mir um den Hals.
Beruhigend strich ich über seinen Rücken und tatsächlich wurde er ruhiger. Ich wollte ihn in diesem Moment einfach nur halten. Ich wollte nicht reden oder mich bewegen, weil ich diesen wunderschönen Moment nicht zerstören wollte.
| Zeitsprung |
Tränen liefen aus meinen Augen, als ich plötzlich das Schreien eines Babys vernahm. Sofort sah ich in die blauen Augen von Josh, der auch Tränen in den Augen hatte und meine Hand fest gedrückt hielt.
Ich traute mich nicht irgendwo anders hinzusehen und starrte gebannt in die Augen der Person, die ich über alles liebte. Als ihm keine Minute später ein kleines Kind in einer hellen Decke auf die Brust gelegt wurde, schluchzte ich kurz auf. Auch Josh weinte und ich sah wie er vorsichtig seine Hand an das zerknautschte Gesicht des Babys legte. Unseres Babys.
Ich würde mir diesen Tag dick im Kalender mackieren, denn es war wirklich mit Abstand der schönste den ich je erlebt hatte.
All die gemeinsamen Monate die Josh und ich zusammen bis zur Geburt verbracht hatten, erfüllten mein Herz. Es war perfekt mit Josh und unserem kleinen Sohn.
Ich drückte meinem Freund einen Kuss auf die Stirn, war unglaublich stolz darauf, was er in der letzten Zeit gemeistert hatte, egal ob es die Schwangerschaft an sich oder die Geburt war.
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Ich drückte Josh einen Kuss auf das Haar, woraufhin er sich wieder näher an mich drückte. Während unser kleiner Sohn bei mir auf der Brust schlief, tat es mein Freund an meine Seite gekuschelt.
Mein Herz klopfte noch schnell und ich spürte enorme Glücksgefühle, die immer größer wurden, sobald ich mehr Zeit mit meinen Beiden Schlafmützen verbrachte.
Ich wurde von Sekunde zu Sekunde glücklicher, dass ich Zeit mit ihnen verbringen konnte und war so froh, dass wur es geschafft hatten, eine Familie zu gründen; eine zu werden.
Ich hatte vorhin schon unzählige Nachrichten bekommen. Von unseren Familien - die wissen wollten, wie es Josh und dem Kleinen ging - oder von unserer Mannschaft - die sofort versprochen hatte in den nächsten Tagen zu kommen - und von Thomas auch Privat. Dieser hatte sofort auch Glückwünsche von Marco ausgebracht und versprochen bald zu kommen.
"Ich liebe euch.", hauchte ich leise, bevor ich glückselig meine Augen schloss und ebenfalls in einen kleinen Schlaf abdriftete.
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=>JessBorn409 und all die anderen, die eine Fortsetzung wollten.❤
Sooo, dass war jetzt die Geschichte mit Josh und Manu und ich muss sagen, dass ich sie wirklich mochte und ich hoffe, dass ihr sie auch mochtet.🥰
Liebe Grüße,
LottaLeben01<3
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