|Lucas Hernández×Benjamin Pavard|
| Zurückhalten |
Pairing: Lucas Hernandéz×Benjamin Pavard
Genre: cute, romantic
Warnung: Andeutung von Smut
Info: [1]Ich weiß nicht, ob sie wirklich in Österreich sind, aber das hab ich im Internet gefunden, Nebengeschichte zu den Geschichten davor
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Gähnend hielt Lucas sein Auto vor dem großen Hotel, in welchem sie die nächsten Tage schlafen würden. Er drehte sich zu dem Beifahrersitz und blickte für ein paar Sekunden verträumt zu Benjamin, bevor er sanft an der Schulter seines Landsmannes rüttelte und ihn somit weckte.
Der Mitspieler von Lucas war mit ihm zusammen zu dem Treffpunkt der Nationalmannschaft gefahren, da es einfach gepasst hatten und die beiden auch kein Problem damit hatten Zeit zu zweit zu verbringen.
"Benji, wir sind da.", hauchte Lucas und strich durch die sanften Locken von seinem Beifahrer. Murrend drehte Benjamin seinen Kopf hin und her, bis er ihn in die Richtung von Lucas drehte und langsam seine öffnete er hellbraunen Rehaugen, in welche Lucas sich schon bei ihrer ersten Begegnung verliebt hatte.
"Wie spät ist es?", gähnte er und schien sich ersteinmal Orientieren zu müssen. Der Blick des Älteren glitt für eine Sekunde zu der digitalen Uhr und dann wieder zu Banjamin. "Es ist kurz nach 16 Uhr.", erklärte er.
Langsam setzte sich Benji auf und streckte seine Arme von sich. Lucas zog schnell seinen Kopf ein, ansonsten hätte der Größere ihn mit hoher Wahrscheinlichkeit getroffen.
"Komm, wir gehen rein.", sagte Lucas irgendwann und stieg wieder aus dem Auto aus. Der Abwehrspieler ging zu dem Kofferraum seines Autos und öffnete diesen, um das Gepäck der beiden Bayernspieler herauszuholen.
Sein Beifahrer war inzwischen ausgestiegen und musste sich kurz umsehen. Grinsend drehte Benjamin sich um und lief auf den Abwehrspieler zu.
Lucas hielt seinem Landsmann die Reisetasche hin, welche sich Benjamin nahm und zusammen liefen sie in das schöne Hotel.
"Hey Lucas, Benji!", hörten sie es hinter sich, nachdem die beiden sich ihre Zimmerschlüssel abgeholt hatten.
Die Angesprochenen drehte sich um und sahen einen grinsenden Antoine, welcher mit ausgebreiteten Armen auf sie zukam.
"Hey Anto!", rief Benjamin und wurde als erster in eine Umarmung gezogen. Lucas tat es seinem Kumpel gleich, nachdem dieser sich von dem Stürmer gelöst hatte.
"Lasst mich raten, ihr seid wieder zusammen in einem Zimmer?", wackelte Antoine mit seinen Augenbrauen und musste grinsen, als er sah, wie die beiden Bayernspieler leicht rosa um die Wangen wurden.
"Wir teilen uns ein Zimmer.", sagte Lucas nur verlegen und begrüßte, zusammen mit Benjamin, die anderen denen sie auf dem Weg begegneten.
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Lächelnd schmiss Benjamin ein Kissen nach Lucas. Der Größere hatte sich auf sein Bett geschmissen, nachdem er seinen Koffer ausgepackt hatte.
Mit aufgerissenen Augen versuchte Lucas sein Grinsen zu verstecken, was eher nicht so gut klappte, und er hob mit großem Grinsen das Kissen auf.
Lächelnd schmiss jetzt auch Lucas ein Kissen auf den Jüngeren, was diesem natürlich nicht gefiel und er schnappte sich selber ein Kissen.
Mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht lief Lucas auf Benjamin zu, welcher sich schützdend das Kissen vor dem Kopf hielt, doch das hielt Lucas nicht davon ab auch auf das Bett zu klettern und dann entstand eine Kissenschlacht.
Keuchend ließ Benjamin sich fallen, sodass er mit seinem Kopf auf der Schulter von Lucas aufkam. Die Beine des Jüngeren baumelten über das Bettende hinaus und er lag mehr auf Lucas als auf dem Bett.
Erst als die Franzosen bemerkten, in was für einer Situation sie sich befanden, spürten sie wie ihre Wangen heiß wurden und ihre Herzen begannen, schneller zu klopfen.
Die beiden verstanden offensichtlich nicht, dass sie die gleichen Auswirkungen aufeinander hatten; dass sie beide total nervös wurden und sie nicht mehr klar denken konnten.
Leise räusperte sich Benji und schaute in dem Moment nach links zu Lucas' Gesicht, in dem sich auch der andere leicht drehte.
Ihre Köpfe waren nicht mal mehr einen Zentimeter voneinander entfernt; sie spürten den heißen Atem des anderen in ihren eigenem Gesicht und Benjamin konnte unter seiner Hand, welche auf der starken Brust von Lucas lag, den verschnellerten Herzschlag spüren, aber ihm selber ging es nicht anderns.
"Steht unser Date Morgen noch?", fragte Banjamin irgendwann und war sich nicht sicher, ob der Ältere es womöglich vergessen hatte. Vor rund einer Woche, als sie ihr letztes Training vor dem Trainingslager bei dem Bayern hatten, hatte einer von beiden sich endlich getraut mit den anderen zu reden. Lucas war selbstsicher auf Benjamin zugegangen und hatte diesen nach einem Date gefragt, wobei er ziemlich nervös gewesen war und obwohl Lucas es versucht hatte zu verstecken, war es dem Jüngeren durchaus aufgefallen.
Es war für außenstehende nicht schwer zu begreifen, dass sie einander mehr mochten. Das sie sich mehr mochten, als das es eine normale Freundschaft zwischen ihnen geben könnte.
"Klar. Ich hab schon etwas vorbereitet.", sagte Lucas stolz und lächelte kurz zu seinem Mitspieler. Es bewegte sich noch immer keiner der beiden, sie genossen die Nähe zu dem anderen, obwohl die Sitution tatsächlich etwas unangenehm war.
Vorsichtig platzierte Lucas seine Hand auf der weichen Wange von seinem Landsmann. Benjamin weitete seine Augen und schaute kurz überrascht, schloss dann allerdings seine Augen und wartete darauf, dass er endlich die weichen Lippen des Älteren auf seinen spürte.
Zaghaft, als ob sein Gegenüber zerbrechen konnte, legte Lucas seine Lippen auf die des Größeren. Es war ein vorsichtiger Kuss, ein schon fast schüchterner von ihnen. Die Hand von Lucas wanderte in die weichen Locken von Benji, welcher sich näher an den Älteren drückte.
Langsam lösten sie sich wieder voneinander und Benji legte seine Stirn an die von dem Älteren. Das Grinsen trugen sie beide auf dem Gesicht und das Kribbeln im Körper von Benjamin nahm überhand.
Nach längerer Zeit, in welcher Benji seinen Kopf auf die Brust von Lucas gelegt hatte und der Ältere begonnen hatte durch die braunen Locken des Jüngeren zu fahren. Es hatte Lucas immer gefragt, wie er es schaffte, dass diese so perfekt waren. Seine Locken waren so weich und man konnte unglaublich gut damit spielen oder einfach seine Hand darin vergraben.
Ein schnelles Klopfen an der Tür riss die beiden Abwehrspieler aus den Gedanken. "Lucas? Bist du da?", rief Theo Hernandéz von außerhalb des Zimmers. Genervt stöhnte der Bruder des Störenden auf und murrend rief er zurück. "Ja bin ich!" "Mach die Tür auf, Lu.", rief Theo wieder, als sich die Tür noch nicht geöffnet hatte, weil Lucas sich noch nicht bewegt hatte.
Benjamin setzte sich schließlich auf, als Lucas nur mit einem Murren geantwortet hatte. Schließlich 'opferte' sich Benjamin und schlürfte, mit wohlbemerkt immer noch roten Wangen, zu der Tür.
"Bonjour Theo.", grüßte Benjamin und ließ den Bruder seines Mittspielers herein.
"Salut Benji.", grinste Theo, bevor er zu seinem Bruder ging und sich auf ihn fallen ließ.
Theo begann mit Lucas zu reden, welcher sich aufgerafft hatte und seinen Bruder ordentlich begrüßt hatte.
Bejamin lief währenddessen zu den Kissen, welche noch immer verteilt auf den Boden lag und räumte sie einfach auf das freie Bett.
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Noch ein letztes Mal fuhr Lucas sich durch seine Haare, bevor er aus dem Bad trat und sofort Benjamim erkannte, welcher sich ein dunkles Hemd und eine dazu passende Hose angezogen hatte und sich gerade über das Hemd strich.
"Bereit?", fragte der Franzose und hielt seinem Landsmann den Arm hin. Benji fing augenblicklich an zu grinsen und hackte seinen Arm bei dem Älteren ein.
"Bereit!", sagte der Größere und das Herz von Lucas fing an schneller zu pumpen. Sein Arm kribbelte leicht und auch an seinen Lippen kribbelte es noch, obwohl der Kuss nun schon einen Tag her war.
Die Franzosen hatten sich nicht nocheinmal geküsst, obwohl beide es gerne gehabt hätten. Lucas hatte sich in der Nacht allerdings trotzdem zu Benji ins Bett geschlichen und hatte dort, eng umschlungen mit dem Jüngeren gelegen und war friedlich eingeschlafen, nachdem er ein raues "Gute Nacht.", gehört hatte und seine Hand wiedereinmal zu den Locken von Benji gewandert war.
"Wohin fahren wir?", fragte Benjamin so beiläufig wie möglich, als sie im Auto saßen. Lucas hatte natürlich gemerkt, was der braunhaariege vorhatte und antwortete auf seine Frage lediglich mit einem grinsen, wissend, dass es Benji verrückt machte.
Das Auto des Bayernspielers hielt vor einem Restaurant, etwas außerhalb der Stadt und des Hotels. Sie waren nicht lange gefahren, aber die Stimmung zwischen ihnen war - trotz der langen Stille, die im Auto geherscht hatte - immer noch angenehm.
Lucas lief mit Benji am Arm in das prachtvolle Restaurant und redete dort kurz mit der Bedienung, welche sie danach sofort zu einem kleinem Tisch, mit zwei Stühlen führte. Es war nicht wirklich kühl in Österreich[1] weswegen die Nationalspieler draußen sitzen könnten. Die langen Armel spannten über den, mit Tattoos bedeckten, Arm von Lucas und Benjamin konnte die die definierten Muskeln gut erkennen.
Lucas verkniff sich ein 'Du starrst', weil es womöglich die angenheme Stimmung gekippt hätte, aber es war ihm dennoch aufgefallen was Benji da tat.
Die beiden Franzosen unterhielten sich die ganze Zeit; während sie aßen und während sie eine Pause machten.
Es herschte eine angenehme Stimmung und am Ende des abends konnten beide sagen, dass es ein durchaus erfolgreiches erstes Date war.
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Am Ende des abends, als sie wieder zurück im Hotelzimmer waren und Benji sich diesesmal zu Lucas in das Bett gelegt hatte, ließen beide den Abend noch einmal Revue passieren.
"Es war echt schön heute.", murmelte Benji und biss sich auf seine Lippe, während er hoch in die schönen Augen von Lucas' sah.
"Hör auf damit.", kam es plötzlich von Lucas, was Benjamin überrascht schauen ließ. Die braunen Augen von ihm hatten sich geweitet und diese hatten einen verwirrten glanz. "Womit?", hauchte Benjamin leise, sodass er vorerst dachte, dass Lucas ihn nicht gehört hatte, doch dieser hatte offensichtlich ein Gehör wie ein Luchs.
"Das mit deiner Lippe. Wenn du weiter machst, kann ich mich nicht mehr zurückhalten.", erklärte Lucas heiser und er spürte den heißen Atem von Benjamin in seinem Gesicht. Benji wurde rot, doch er drückte sich näher an Lucas heran, was diesem zum Keuchen brachte. "Benji!", knurrte er und seine Fingerspitzen bohrten sich in die Hüften des Größeren. Leicht musste er schlucken und benetzte seine Lippen einmal, als er die deutliche Erektion von Lucas an seinem Körper spüren konnte.
"Was ist, wenn ich nicht möchte, dass du dich zurückhaltst?", fragte Benjamin und schaute mit großen, unschuldigen Augen zu Lucas, was diesen um den Verstand brachte. In dem Kopf von Lucas spielten sich allmählich alle möglichen Szenarien ab und er sah in seinem inneren Augen, wie Banjamin sich unter ihm wandt. Wie sein eigener Namen immer wieder über die Lippen von Benjamin kam. Lucas spürte, wie es langsam schon anfing in seiner Hose zu schmerzen, aber dann überbrückte er plötzlich den Abstand zwischen ihnen und sofort loderte ein Feuer in ihnen auf.
Der Jüngere reagierte sofort, indem er sich ihm entgegenstreckte. Die Lust und das Verlangen nach dem anderen gewann die Überhand.
In dieser Nacht war es ruhig im Hotel, außer ein Zimmer im dritten Stock, welches Benjamin und Lucas gehörte. Die beiden versunken in einem erregten Spiel und man hörte immer wieder, wie sie leise den Namen des anderen auf ihren Lippen trugen. Ihre Beine lagen verknotet unter der Bettdecke und immer wieder hörte man das Geräusch, wie Haut auf Haut klatschte.
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"Morgen.", hauchte Benjamin in das Ohr von Lucas, als er am nächsten Morgen wach wurde. Er verteilte kleine Küsse auf den nackten Oberkörper von Lucas, bis dieser die beiden plötzlich umdrehte, sodass Lucas über den Jüngeren schwebte.
"Guten Morgen.", sagte Lucas grinsend und drückte seine Lippen kurz auf die von Benji, welcher den Kuss nur zugerne erwiedert.
Lucas betrachtete dem Jüngeren unter sich kurz und musste grinsen, als er die roten Flecke an seinem nackten Oberkörper erblickte.
"Wir mussen erst in einer Stunde zum Essen. Kuscheln wir noch etwas?", fragte Benjamin grinsend und sah den Älteren mit seinen großen Teddyaugen an, welcher dazu natürlich nicht 'Nein' sagen konnte.
"Ich liebe deine Haare.", murmelte Lucas, als er Benjamin wieder durch die Haare strich. "Wie bekommst du das so hin?", fragte er leise. Der Größere zuckte mit seinen Schultern und hauchte kurz einen Kuss auf ein Tattoo auf dem Oberköroer von Lucas. "Weiß ich nicht, die sind einfach so.", grübelte er und drückte sich wieder näher an den Älteren heran, während dieser nur schmunzelte.
"Autsch!", zischte Benjamin, als er sich aufsetzte. Sofort war Lucas bei ihm und legte seine Hand sachte auf den Rücken von Benji. "Wehe du lachst!", zischte Benjamin und Lucas musste sich zusammenreißen, als der Jüngere langsam aufstand und zum Kleiderschrank humpelte. "Wer wollte es gestern denn noch Härter?", fragte Lucas und legte kurz seine Arme um den Oberkörper von Benjamin. Der Jüngere drehte sich um und pickste Lucas in die Rippen, was diesen zum lachen brachte.
"Ich melde dich heute beim Training ab. So kannst du nicht gehen, geschweige denn rennen.", sagte Lucas schmunzelnd und half seinem Mittspieler wieder ins Bett.
"Was sind wir?", fragte Lucas irgendwann und sah hoffnungsvoll zu Benji, doch dieser konnte deutlich erkennen, wie nervös er war. "Also ich mag dich und du magst mich, also. Willst du mein Freund sein?", fragte Benjamin und spürte, wie sein Herz schneller zu pumpen begann.
Lucas nickte eifrig und drücke Benji noch einen kurzen Kuss auf die Lippen, welchen beide sichtlich genossen. "Je t'aime.", murmelte Lucas als sie sich lösten. "Je t'aime aussi!", rief Benjamin ihm hinterher, als der älteren den Raum verließ.
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Je t'aime - Ich liebe dich
Je t'aime aussi- Ich liebe dich auch
=> larissasmultifandom, MareikeSky, Bromances123 und für all die anderen, die sich eine Fortsetzung gewünscht haben.
Wie geht es euch Leute? Mir geht es rellativ gut, obwohl Deutschland gestern wieder 1:1 gespielt hat.
Herzlichen Glückwunsch nachträglich für Kai.
PS: Sorry, dass es kein drama in diesem Oneshot gibt, aber es kommt noch einer, in dem etwas drama vorhanden ist. Feedback ist erwünscht.
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