|Leroy Sané×Mesut Özil|
Pairing: Leroy Sané×Mesut Özil
Genre: cute
Warnung: /
Info: Spielt zur Qualifikation 2016/2017
{ Feiern }
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POV. Mesut
Müde saß ich neben Toni und Emre in dem großen Essensaal des Hotels, in welchem wir mit der Nationalmannschaft untergekommen waren. "Und wie läufts mit Sergio?", fragte Emre und drehte sich interessiert zu Toni. Ich sah ebenfalls zum Deutschen neben mir und war schon viel aufgeweckter. Toni und Sergio waren das Traumpaar. Immer wenn Toni und Geschichten erzählte oder uns Bilder zeigte, wurde einem Warm ums Herz und man merkte sofort, wie sehr sich die Beiden liebten. Toni wurde leicht rot um die Wangen und sah zu uns, dann hob er seine Hand. Zuerst war war ich leicht verwirrt, doch dann bemerkte ich den schlichten, silbernen Ring um seinen Finger. Meine Augen weiteten sich und ich begann sofort zu grinsen. "Oh mein Gott.", quietschte Emre laut und zog die Aufmerksamkeit von ein paar Anderen auf uns.
Ich ließ meinen Blick durch den Raun gleiten. Fragend hing er an einer Person hängen und sofort beschleunigte sich mein Herzschlag. "Wer ist das?", fragte ich leise zum Real Madrid Spieler und deutete unauffällig auf ihn. Kurz sah Toni mich überrascht an und folgte dann meinem Finger. "Das ist Leroy Sané. Er spielt Momentan bei Schalke. Leroy ist, nach Jonathan Tah, welcher übrigens neben ihm sitzt, der Jüngste. ", klärte Toni mich im Flüsterton schnell auf. Mein herz pochte noch schneller, als er das sagte. Ich hatte mich schon lange zu Leroy hingezogen Gefühlt. Ich sah jedes seiner Spiele und seine Interviews sah ich mir öfter an, als es gut war. Ich war ihm vollkommen verfallen, ohne das wir uns wirklich kennengelernt hatten. Ich schüttelte den Gedanken beiseite und konezentrierte mich wieder auf mein Essen vor mir. Lustlos stocherte ich in diesem herum, bis ich von Julian, welcher gegenüber von mir saß, angesprochen. "Kommst du mir zum Training?", bat er mich. Ich sah meinen Gegenüber verwirrt an, doch nickte dann schnell. Ich hatte ihm vorhin gesagt, dass ich lieber einer der war, die früher in der Kabine waren.
"Heute Abend wollen einige von uns Feiern gehen, kommt ihr mit?". Mit diesen Worten kam Lukas auf Toni, Julian und mich zu. "Wer sind einige?", fragte Julian, bevor jemand was antworten konnte. "Also eigentlich jeder außer Mario, Basti und Jérôme.", erklärte uns Lukas. Das heißt, Leroy ist auch da. "Also ich wollte heute eigentlich mit Sergio Skypen, also kann ich nicht, Sorry.", entschuldigte sich Toni. "Ich komm mit.", sagte ich entschlossen und auch Julian schloss sich mir an. "Alles klar. Ich schreib euch nachher, wann wir uns Treffen.", sagte Lukas als Verabschiedung. "Und dir viel Spaß beim Telefonieren mit Sergio.", zwinkerte er Toni nocheinmal zu und lief davon, während der Mittelfeldspieler neben mir rot anlief. Ich musste lachen und auch Julian neben mir schien es nicht anders zu gehen.
Seufzend ließ ich mich in den bequemen Sessel fallen und drückte mich noch etwas tiefer in diesen, in der Hoffnung, die Musik zu überhören, doch das klappte logischerweise nicht. Es war nicht so, dass der Club schlecht war, aber ich nicht so in Partylaune, wie ich es am Anfang dachte. Im Augenwinkel sah ich, wie Lukas neben Joshua langsam auf mich zukamen. Fragend sah ich zu den beiden hoch, als sie vor mir zu stehen kamen. "Mesut? Du willst doch eigentlich wieder ins Hotel oder?", fragte Joshua und sah mich mit großen Augen an. "Ja, ich wollte gleich aufbrechen.", stimmte ich ihm zu. Erleichtert atmete der Bayernspieler aus und sah mich bittend an. "Könntest du Leroy bitte mitnehmen? Ihm geht es scheiße und er will auch zurück, aber wir wollten ihn nicht alleine gehen lassen.", fragte Joshua. Mein Herz fing an schneller zu klopfen und meine Fingerspitzen kribbelten plötzlich. "Klar mach ich. Wo ist Leroy?", fragte ich. Sofort breitete sich gewisse Erleichterung im Gesicht von Joshua aus und er zeigte mir Leroy. Dieser war vor dem Club und neben ihm stand Jonathan, welcher ihn beruhigend über den Rücken strich.
Ich merkte, wie es Leroy offensichtlich nicht besser ging. Wir mussten noch ungefähr fünf Minuten zum Hotel laufen, aber der in Essen geborene Spieler schwankte langsam hin und her. Vorsichtig legte ich meinen Arm um ihn, damit ich ihn stützen konnte, was ihn mit großen, braunen Teddyaugen zu mich blicken ließ. Ich lächelte nur leicht zu ihm und führte ihn zum Hotel. Wir unterhielten uns und kamen gut ins Gespräch. Wir lachten in den paar Minuten, die wir zum Hotel brauchten, mehr als ich sonst lachte.
"Leroy?", fragte ich leise, als wir vor seinem Hotelzimmer ankamen. "Willst du heute bei mir schlafen. Also, damit ich weiß, wie es dir geht. Du...du musst nicht, wenn du nicht willst. War...war nur...nur ein Vorschlag.", stotterte ich und sah peinlich berührt zu Boden, doch sah auf, als ich eine sanfte, dennoch raue Hand an meiner Wange spürte. "Ich würde gerne mit zu dir kommen.", hauchte Leroy. Mein Herz fing so schnell an zu pumpen, dass ich befürchtete er könnte es hören. Ich nickte schnell und half ihm zu meinem Zimmer, welches den Gang runter lag. Leise schloss ich die Tür auf und half ihm hinein zum Bett. Ich legte mich kurze Zeit später neben ihn, doch an Schlafen konnte ich nicht denken. Es breitete dich eine unangenehme Stille zwischen Leroy und mir aus. Unsere Schultern und Oberschenkel berührten sich. Ich spürte, wie er sich irgendwann umdrehte und sein Blick auf mir lag. Ich drehte mich ebenfalls auf die Seite und konnte in der Dunkelheit sein Gesicht erkennen. Ich guckte in seine Augen und wurde nervös. Meine Hände schwitzten und mein Herz pochte gegen meine Rippen. "Mesut?", hauchte Leroy leise, sodass ich es fast überhört hätte. "Was gibt's?", fragte ich leise und sah abwechselnd zu seinen Lippen. "Ich mag dich. Wirklich.", murmelte er schüchtern und ein Grinsen schlich sich auf mein Gesicht. Ich schwieg und kam ihm näher, bis ich seinen warmen Atem im Gesicht spüren konnte. Ich zögerte, weil ich ihn zu nichts drängen wollte, doch er überbrückte den letzten Abstand zu uns und ich konnte seine vollen Lippen auf meinen spüren konnte. Mein Körper fing an wie verrückt zu Kribbeln und mein Gehirn schaltete sich aus. Mit sanften Druck bewegten wir unsere Lippen gegeneinander und er zog ihn noch näher zu mir heran.
"Willst du mal mit mir ausgehen?", schnappte ich, als wir uns Luftringend voneinander lösten. "Gerne.", lächelte er mir entgegen und kuschelte sich dicht an mich. Ich schlug meine Arme um seinen Oberkörper und zog ihn noch näher zu mir ran. "Ich mag dich übrigens auch.", raunte ich in sein Ohr, obwohl er schon eingeschlafen war. Kurz ließ ich den Tag nocheinman Revue passieren und lächelte, bevor auch ich in einen tiefen schlaf driftete.
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Hey. <3
Das ist ein Oneshot für Miheartisbroken . Ich hoffe er gefällt dir und ich hoffe, dass die Handlung gut ist und euch gefällt.
Ich schreibe Momentan an einem Special für das Spiel Bayern×Dortmund. Es tut mir leid, falls die nächsten Geschichten etwas verzögert kommen. Ich habe gerade etwas Stress. -_-
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