|Karim Adeyemi×Nico Schlotterbeck|
| Fensterbank |
Pairing: Karim Adeyemi×Nico Schlotterbeck
Genre: cute, romantic
Warnung: /
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POV. Karim
Geschafft ließ ich mich auf dem Bett fallen und seufzte Laut. Ich hörte das kichern von Nico und wie er die Tür schloss. "Bist du jetzt schon so kaputt?", hörte ich ihn fragen.
Ich hob meinen Kopf und sah mit zusammengezogenen Augenbrauen zu Nico. "Sei du mal ganz leise, Mister Ich-Mach-Mich-Nachts-So-Dick-Dass-Karim-Nicht-Schlafen-Kann.", meckerte ich auch und tastete nach einem Kissen, nur um ihn danach mit diesem abzuwerfen.
Lachend fang der Größere das Kissen und warf es zurück. Ich hob lediglich meine Hände über meinen Kopf, versuchte diesen zu schützen, was auch eigentlich zwiemlich gut klappte. Jedenfalls lag das Kissen später nicht auf meinem Kopf, sondern auf meinen Armen und ich grinste spitz zu Nico. "Tja.", sagte ich nur und schnalzte einmal mit der Zunge.
Nico schüttelte seinen Kopf und drehte seinen Körper in Richtung der großen Fenster. Es war atemberaubend schön, wenn die Sonne hinter den Schweizer Bergen unterging und der Horizont in ein warmes orange getaucht war. Ich liebe es auch in Dortmund von einer riesigen Fensterfront zu stehen und dort den Sonnenuntergang beobachten.
"Echt wunderschön oder?", fragte Nico und ich war kurz überrascht. Er konnte definitiv Gedankenlesen. Ich rappelte mich mühsam vom Bett aus und sah dabei warscheinlich alles andere als elegant aus, aber das war mir gerade egal.
"Atemberaubend.", stimmte ich ihm zu und stand jetzt neben Nico vor der großen Fensterfront. Mein Arm kribbelte verdächtig, als ich so nah neben ihm stand, dass sich unsere Arme berührten.
Leise seufzte ich und lächelte warscheinlich wie der letzte Idiot, aber das war mir gerade herzlich egal, denn ich genoss den Moment mit Nico, während wir den Sonnenuntergang betrachteten.
"Wollen wir runter zum Essen?", fragte ich irgendwann und sah mit großen Augen zu meinem Mitbewohner. "Du hast echt immer Hunger kann das sein?", feixte Nico und grinste mich provozierend an. Ich aber zog nur meine Unterlippe vor und begann zu schmollen. "Okay, okay. Wir gehen zum Essen.", beschloss er schnell und legte kurz seinen Arm um meine Schultern. Das diese Berührung bei mir ein starkes Kribbeln gefolgt von einem schnellen Herzklopfen auslöste, konnte er nicht wissen.
Grinsend machten wir uns auf den Weg nach unten. Der Essensaal war tatsächlich schon sehr voll und dementsprechend laut. In einer Ecke witzelte Mo gerade mit Julian herum, während in der anderen Ecke Gio und Jude saßen und sich verliebt Anschmachteten. Bei den beiden war es schon fast gruselig, wie süß sie manchmal sein konnten.
Lachend machten wir uns Essen und setzten uns an einen der wenig freien Tische. "Weißt du-", fing Nico an zu schmatzen, als ich gerade dabei war, mein Essen zu schneiden,"Manchmal kann ich es gar nicht glauben, dass ich das Glück habe hier zu spielen. Ich meine es geht so vielen Leuten so schlecht, viele haben Geldnot und können sich deswegen nicht ordentlich ernähren, aber mir geht es super. Hier verdient man genug, sodass ich eigentlich nie wieder arbeiten müsste, aber es macht so Spaß. Ich hab aus einem Hobby ein Beruf, eine Leidenschaft gemacht und bin glücklicherweise auch nicht so schlecht.", sagte er. Ich hing währenddessen an seinen Lippen unf konnte nur immer wieder zustimmend nicken.
Ich verstand ihn und seine Ansichten und war genau derselben Meinung. Er hatte es mit so einer leichtigkeit ausgesprochen, dass ich wirklich erstaunt von seiner Art war. Ich kannte Nico schon länger und hatte auch vor unserer Zeit hier bei Dortmund mit ihm gesprochen, durch die Nationalmannschaft und durch unseren gemeinsamen Freunden, wie Eli, Sidney oder Willy.
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Lächelnd saß ich auf einer Art Fensterbank und schaute nach draußen. Die Sterne leuchteten hell am Schweizer Nachthimmel und stellen einen perfekten Kontrast zu der schwarzen Decke die sich um die Sterne gelegt hatte.
Im ganzen Hotel war es bereits ruhig, obwohl auch einige Stimmen aus verscheidenen Zimmern zu hören war. Mein Kopf lehnte an der Wand, während meine Finger mit den Zipfeln der Decke und meine Beine angewinkelt vor meinem Körper waren und meine Fußspitzen die andere Wand berührten.
Der Gang in welchem auf die kleine Fensterbank war, war nicht weit von dem Gang entfernt, wo auch unser Zimmer lag. Nico hatte ich vorhin alleine gelassen, zum einen, weil ich die Aussicht genießen wollte und zum anderen, weil Nico einen wichtigen Anruf bekommen hatte.
"Hey.", raunte es plötzlich neben meinem Ohr und ich spürte eine Hand auf meiner. Mit großen Augen sah ich nach oben zu dem blonden Innenverteidiger und lächelte leicht. "Hey, raunte ich auch und rutsche näher zum Fenster. Nico lächelte leicht und setzte sich neben mich in die gleiche Position, während ich die Decke über unsere Beine legte.
"Wunderschön.", murmelte Nico in die Stille hinein und ich nickte, bevor ich meinen Kopf zu ihm drehte und sah, dass er nicht nach draußen schaute, sondern zu mir. Sofort spürte ich Hitze in meinem Kopf aufsteigen und ich lächelte vorsichtig. "Hör auf damit.", murmelte ich leise und spürte, wie er seine langen Finger um meine Hand schlung, die immernoch auf der Decke lag.
"Womit?", fragte er lediglich und führte seine andere Hand zu meiner Wange. Fast automatisch glitt mein Blick von seinen teddybraunen Augen zu seinen geschwungenen Lippen. "Nico.", hauchte ich leise. "Wenn du so weitermachst, dann tue ich etwas unüberlegtes und dummes.", fügte ich hinzu.
Das Grinsen wich aus seinem Gesicht und er lächelte mich liebevoll an, strich sanft über meine Wange und drückte meine Hand. "Dann mach etwas dummes und unüberlegtes.", sagte er fest und kam mir näher. Ich spürte seinen warmen Atem auf meinen Lippen und die Härchen in meinem Nacken stellten sich auf.
Leicht schüttelte ich den Kopf. "Ich glaube nicht, dass du das willst.", versuchte ich es.
"Mach Karim.", sagte er nur tief und in diesem Moment vergaß ich all die Punkte die dagegen Sprachen. Ich vergaß, dass er hier einer meiner besten Freunde war, dass ich nichtmal sicher war, ob er Homosexuell war - obwohl sein Verhalten daraufhin wies - und ich vergaß das ich unsere Freundschaft aufs Spiel setzte.
Ich drückte meine Lippen gegen seine und drückte mich etwas näher an ihn heran. Er erwiederte sofort und drückte seine warmen, sanften Lippen gegen meine. Schon oft hatte ich mich gefragt, wie sich seine Lippen wohl auf meinen anfühlen würden; nachts hatte ich sowieso nur an Nico gedacht und mir vorgestellt, dass er mich auch so lieben würde wie ich ihn und jetzt saß ich hier in der Schweiz auf einer Fensterbank und küsste Nico mit soviel Emotionen, wie ich noch nie jemanden geküsst hatte.
Ich löste mich aufgrund von Luftmangel von ihm und atmente hektisch ein und aus. Auch er atmete schnell und ich spürte seinen Atem in meinem Gesicht. "Ich liebe dich.", hauchte Nico und lächelte. Ich spürte noch mehr Glücksgefühle in mir aufsteigen und bin mir sicher, dass, wenn ich strahlen könnte, würde ich es tun.
"Oh fuck, ich liebe dich auch Nico. Ich hab so lange auf diesen Moment gewartet.", lachte ich und musste runterkommen. Ich fühlte mich, als ob ich High wäre und Nico meine Droge.
Mein Gegenüber kicherte nu und verband unsere Lippen erneut zu einem Kuss. Und irgendwas in mir dinne sagte mir, dass das nicht der letzte Kuss war, den wir heute abwnd austauschen würden.
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=>Ginagismoted
Ich hoffe, dass euch der kleine Oneshot zu den beiden Gefällt. Ich persönlich finde das Pair wirklich süß.🥰
Ich hätte Lust auf eine Fortsetzung mit Jude×Gio. Was haltet ihr davon?❤
Liebe Grüße,
LottaLeben01<3
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