|Karim Adeyemi×Marco Reus|

Pairing: Karim Adeyemi×Marco Reus
Genre: cute, romantic
Warnung: /
Info: Mpreg ist vorhanden, Marco hat bis jetzt keine Kinder

{ Schwanger }

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POV. Karim
  
Zum wiederholten Male ließ ich mich neben der Toilette fallen. "Alles Gut?", fragte Marco und strich mir besorgt über den Rücken. Ich nickte nur und atmete kurz durch. Seit fast einer Woche erging es mir genauso. "Alles Gut. Wirklich.", beruhigte ich ihn. Er nickte und stand langsam auf. Ich ergriff seine Hand und er zog mich langsam hoch. Mit noch leicht zittrigen Beinen ging ich zum Waschbecken und machte mir eine Zahnbürste bereit. Es war Mitten in der Sommerpause und ich würde in zwei Tagen mit ihm in den Urlaub fliegen. "Ich geh heute mal zum Arzt.", nuschelte ich, als ich meine Zahnbürtse wieder wegsteckte und meinen Kopf an seiner Brust vergrub. "Ich kann Heute leider nicht mit. Aber Morgen könnte ich.", sagte er und drückte mir einen leichten Kuss auf den Kopf, doch ich schpttelte nur meinen Kopf. "Du musst nicht mitkommen. Ich gehe heute mit Junior.", erklärte ich und sah hoch in sein Gesicht. "Okay.", hauchte er und sah kurz von meinen Augen zu meinen Lippen. Ich konnte mir ein Grinsen nicht unterdrücken und überbrückte dann den letzten Abstand zwischen uns. Meine Lipppen kribbelten, sobald sie die des Stürmers berührten und in meinem Körper flogen hunderte von Schmetterlinge.
 
"Danke, dass du mitkommst.", sagte ich ein paar Stunden später zu Junior. "Ach kein Problem. Ich sollte sowieso mal wieder zum Arzt, wegen meiner Halsschmerzen.", schüttelte er ab und sah lächelnd zu mir. Ich zog mein Handy aus der Tasche und wir unterhielten uns über vieles. Er erzählte mir von seiner Familie und, dass sie ihn bald besuchen würden. "Karim Adeyemi?", fragte eine weibliche Stimme und riss uns aus dem Gespräch. Schnell stand ich auf. "Sie sind drann.", informierte sie mich nochmal. Fragend sah ich zu meinem Mittspieler, welcher meine Bitte offensichtlich verstand und stand auch auf. Schnell schrieb ich Marco, doch er war gerade in einer Besprechung, also würde die Nachricht warscheinlich nicht ankommen.
 
"Hallo, schön sie zu sehen.", sagte der Arzt und rollte auf seinem kleinen weißen Hocker zu mir. "Hallo.", nuschelte ich nur. "Dann sagen sie Mal. Wie geht es ihnen?", fragte er und musterte mich und Junior kurz. "Also seit ein paar Tagen, geht es mir morgens total scheiße. Ich muss mich Übergeben, habe Magenkrämpfe und bin auch manchmal so schnell erschöpft.", erklärte ich. Verwirrt runzelte der Arzt seine Stirn und tippte etwas in seinem Computer herum. "Ich würde sie bitten, ihren Bauch frei zu machen.", sagte er und deutete auch auf die Liege. Ich legte mich auf die Liege und zog mein Oberteil hoch zu meiner Brust. "Nicht erschrecken, es könnte kalt werden.", warnte er mich vor und schmierte mir dann etwas auf den Bauch. Ich erschreckte mir trotzdem leicht und eine Gänsehaut bildete sich auf meinem Bauch. Er schaltete ein Gerät ein und schob es neben die Liege.
 
Immer wieder runzelte er verwirrt die Stirn, bis er plötzlich in seiner Position verharrte. Abwartend sah ich in das Gesicht des Arztes. Er kniff kruz seine Augen zusammen, bis er sie aufriss. "Was ist?", fragte ich besorgt und sah kurz zu Junior, welcher auch besorgt zum Arzt sah. "Haben sie schon einmal etwas von einer Männerschwangerschaft gehört?", fragte er ruhig und sah mich an. Mein Herz fing an schneller zu schlagen und meine Hände fingen an zu schwitzen. Ich schüttelte nur mit dem Kopf. "Nun Ja. Vor Jahren gab es einen Vorfall, wo ein Mann eine Gebärmutter hatte. Inzwischen kommt es immer öfter, aber trotzdem wissen viele nicht, dass es geht.", erklärte er mir. Mein Gehirn versuchte die ebend genannten Informationen zu verarbeiten. "Was bedeutet das jetzt?", fragte ich und knetete meine Hände in einander. "Sie sind schwanger, Herr Adeyemi. Herzlichen Glückwunsch.".
 
 
POV. Marco
 
Lächeln schloss ich die Wohnungstür auf und stieg, ohne groß viel Geräusche zu machen, herein. Den Schlüssel legte ich auf die Komode neben der Tür während ich meine Schuhe neben das Schuhregal stellte. "Karim?", rief ich fragend, doch bekam keine Antwort. "Schatz? Ich bin wieder da!", versuchte ich ihn erneut auf mich aufmerksam zu machen und dieses Mal hörte ich tatchlich ein leises Geräusch aus dem Schlafzimmer. Mit großen Schritten lief ich zu diesem und öffnete die Tür. Mein Herz brach fast bei dem Anblick der sich mir bietet. Karim saß weinend in unserem Bett, hatten rot geschwollene Augen und immer wieder kamen laute, herzzerreißende Schluchzer aus seiner Kehle. "Karim.", hauchte ich und war binnen weniger Sekunden bei ihm. Sofort schlung ich meine Arme um ihn. Etwas erschrocken sah er mich zuerst an, bis er sich in die Umarmung fallen ließ und alles raus ließ. Ich wich nicht von seiner Seite, streichelte ihm über den Rücken und flüsterte beruhigende Worte in sein Ohr, obwohl ich nicht wusste was los war. Was hatte der Arzt gesagt, dass ihn so auflöste? Besorgnis und auch Panik machte sich in mir breit. Der Stürmer in meinen Armen beruhigte sich langsam und löste sich von mir. Er sah mich mit roten Augen an und er sah so verzweifelt aus. "Was ist passiert?", fragte ich ihn und strich ihm über seinen Oberschenkel. "Ich war beim Arzt.", erklärte er. Sofort wurde ich noch ein Stück besorgter und  sah ihn abwartend an.
 
"Also, er hat gesagt, dass es manchmal passieren kann, dass Männer auch eine Gebärmutter besitzen.", erklärte er, doch ich verstand nicht, woraufhin er hinaus wollte. "Ich-", fing er an und atmete nocheinmal tief durch. Die ganze Zeit versuchte ich ihn mit meinen Blicken oder Berührungen zu beruhigen. "Ich bin schwanger.", hauchte er. Geschock sah ich zu ihm, doch er schaute nach unten. Mein Herz pochte schnell, während ich versuchte, die gerade genannten Informationen zu verstehen. Karim ist schwanger, dass heißt, ich werde Vater. Ich werde Vater. Ich kann es nicht glauben. Auf meinem Gesicht breitete sich ein liebevolles Lächeln aus und ich hob mit meiner Hand langsam seinen Kopf an. "Ich freu mich so. Du machst mich so unfassbar glücklich, Karim.", hauchte ich und legte meine Hand an seine Wange. "Wirklich? Du freust dich und machst nicht Schluss?", fragte er leise und sah mich eingeschüchtert an. "Was? Ich liebe dich so sehr und du machst mich so Glücklich mit dieser Schwangerschaft. Ich werde dich unterstützen, für dich da sein und wir werden eine glückliche Familie.", flüsterte ich und legte meine Hand sanft auf seinen Bauch. Er schaute mir ins Gesicht und strahlte mich an. "Ich liebe dich und ich freue mich auf unser Kind. Also nur, wenn du es auch haben willst.", stotterte ich zum Schluss. Er legte seine Hände sanft an meine Wange und sah mich an. "Natürlich möchte ich das Kind behalten. Es ist nur so unrealistisch und ich habe so Angst.", hauchte er und sah mir in die Augen. Bei mir hatten sich, sowie bei ihm, Tränen in den Augen gesammelt. "Wir werden das zusammen Schaffen. Ich liebe dich oder euch.", flüsterte ich wieder und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. Sofort erwiederte er den Kuss. Es ist wohmöglich der schönste Kuss in unserer Beziehung. Er ist mit so viel Emotionen verbunden. Mit Glück, Verlangem, Unsicherheit, aber vorallem mit Liebe.
 
"Ich liebe dich so sehr. Wann hast du eigentlich deinen ersten Termin beim Arzt, wegen dem Kind.", fragte ich, als wir am Abend nebeneinander im Bett lagen und ich sanft über seinen Bauch strich, obwohl man noch nichts sah und es warscheinlich auch noch etwas dauern würde. "Ich habe vorhin bei einem Spezialisten für Männerschwangerschaften angerufen und habe Morgen um 12 einen Termin. Ich habe ihn extra so gelegt, dass wir trotzdem in den Urlaub können.", erklärte er und ich nickte. Karim drückte sich noch etwas näher an mich und hauchte mir einen federleichten Kuss auf die Brust.
 
 
POV. Karim
   
Am nächsten Morgen wurde ich durch die Sonne wach. Neben mir spürte ich den Körper des Dortmunders dicht an meinen. Lächelnd drehte mich mich um und legte meinen Kopf auf seine Brust. Leicht fuhr ich mit meinen Fingern sein Tattoo nach. Leise grummelte der Stürmer irgendwas, bevor er seine blauen Augen aufschlug. "Morgen.", hauchte ich und drückte mich noch etwas näher an ihn heran. "Guten Morgen.", sagte Marco mit rauer Stimme, welche mir eine Gänsehaut verpasste. Er drehte sich lächelnd zu mir und strich wiedereinmal kurz über meinen Bauch. Lächelnd nahm ich es wahr, aber man konnte nich nichts erkennen.
 
"Schön, dass sie hier sind.", sagte uns der Arzt, bei welchem ich zwei Stunden später auf der Liege lag und meinen Bauch wieder freigemacht hatte.
 
"Zuerst müssen sie Wissen, dass ihr Körper, nicht für Schwangerschaften gemacht ist. Was ja logisch ist, da die ein Mann sind. Es gibt aber Salben, oder Tabletten, die ihnen helfen werden und die das Baby nicht beeinflussen.", erklärte er mir und sah mich beruhigend an. Ich nickte nur, während er mit dem Ultraschallgerät irgendetwas einstellte. Marco hielt fest meine Hand und wich nicht von meiner Seite. Mit großen Augen sah er immer wieder zwischen mir und dem Arzt hin und her. "In welcher Woche bin ich?", fragte ich und drückte kurz die Hand meines Freundes. "Sie sind in der 6. Schwangerschaftswoche. Wollen sie den Herzschlag hören?", fragte der Arzt. "Das geht?", fragte mein Freund neben mir überrascht. "Natürlich.", nickte der Arzt und schaltete kurz etwas an dem Gerät herum, bevor wir einen regelmäßigen Ton hörten, der Offensichtlich den Herzschlag des Kindes abspielte. Glücklich sah ich hoch zu Marco, welcher sich über die Augen wischte und auch in meinen Augen sammelten sich Tränen.
 
Zusammen liefen wir aus der Arztpraxis und gingen langsam zum Auto. Dort schlug Marco seinen Arm um meine Hüften und zog mich an sich. Zuerst versteifte ich mich etwas, bevor ich mich entspannte und die Umarmung erwiederte. "Du machst mich so unfassbar glücklich. Ich liebe dich.", flüsterte er. "Ich liebe dich auch. Ich kann es kaum erwarten, bis wir endlich zu dritt sind.", hauchte ich und atmete tief durch. Langsam löste sich mein Freund wieder von mir und machte mir die Beifahrertür auf. Als ich drin saß machte er sie zu und lief um das Auto. Er ließ sich neben mich auch den Fahrersitz nieder und schnallte sich an. Kurz überprüfte er noch, ob ich auch angeschnallt war, bevor er losfuhr.
 
 
|Zeitsprung|
 
 
Lächelnd sah ich Marco an, welcher neben mir in dem großen Doppelbett unseres Schlafzimmers lag und seinen Kopf sanft auf meinem Bauch gebetet hatte. Inzwischen konnte man schon einen kleinen Bauch sehen und mir wäre fast das Herz geschmolzen, als Marco gemerkt hatte, dass man es schon sehen konnte. Jeden Morgen, sowie Abend lagen wir im Bett und er sprach leise mit dem Kind, obwohl es ihn sicherlich nicht hören konnte. Sanft strichen seine Finger über meinen Bauch und er hauchte immer wieder kleine Küsse auf diesen. Ich sah lächelnd zu ihm hinunter und strich ihm leicht durch die Blonden Haare.
 
Ich war im Training abgemeldet. Für die Öffentlichkeit aufgrund einer Verletzung, aber das Team und die Trainer wussten, dass ich schwanger war. Unsere Familien wussten es schon und hatten sehr gut reagiert. Marco wollte es heute seiner Mannschaft sagen und auch seinen Trainern. Es würde, wenn er wieder spielen musste, in den nächsten Monaten sehr schwer werden. Wir hatten uns natürlich schon einen Plan gemacht und ich würde damit klar kommen, wenn wir zwei Tage voneinander getrennt wären, aber nur wenn wir regelmäßig Telefonierten. Ihm ging es genau so, aber wenn es ihm trotzdem mehr zu schaffen machte, sollte jemand da sein, der wusste was los war. "Ich muss gleich los.", flüsterte Marco und schaute zu mir hoch. Ich seufzte einmal auf und  nickte. "Okay.", hauchte ich und zog ihn sanft zu mir heran. Seine Lippen drückten sich auf meine und ich spürte, wie mein Körper anfing zu kribbeln. Er lehnte über mir und hatte seine Arme neben meinem Kopf abgestützt. Meine Hände waren in seinen hellen Haaren vergraben und ich drückte mich noch kurz etwas näher an ihn heran, bevor ich mich von ihm löste. Ich lächelte ihn kurz an und er tat es mir gleich, bevor ich mich entgültig von ihm löste und mich aufsetzte. Er blieb noch kurz liegen und lächelte mich an, bevor er auch aufstand.
 
"Ich gehe los zum Training!", rief Marco durch die Wohnung. Ich lief schnell zu ihm in den Flur. "Viel Spaß. Ich liebe dich.", flüsterte ich und drückte ihm einen Kuss suf die Lippen. "Ich dich auch. Sobald ich es der Mannschaft erzählt habe, rufe ich dich an.", sagte er und lief aus der Tür zum Auto.
 
  
|Zeitsprung|
 
 
"Wann triffst du dich mit Gio?", fragte Marco und sah mich sanft an, während seine Hände an meinem Bauch lagen. Die Mannschaft von Marco hatte es sehr gut aufgenommen und sich bereit erklärt uns zu helfen. Öfters hatte er mich mitgenommen, wenn sie sich Privat getroffen hatten, oder sie waren zu uns gekommen. Heute wollte Marco ein Kinderbett aufbauen, welches wir letzte Woche gekauft hatten. Erling hatte angeboten ihm zu Helfen und das hatte Marco dankend angenommen. In der Zwischenzeit hatten Gio und ich uns verabredet und wir wollten gemeinsam Essen gehen. "Er wollte sofort los, wenn Erling da ist.", erklärte ich ihm und legte auch eine Hand auf meinen Bauch. Er war nicht wirklich groß, aber man sah auf jeden Fall eine Veränderung. Der männliche Körper war nicht für Schwangerschaften gedacht und bei einigen war der Bauchumfang groß, aber bei vielen blieb der Bauch auf kleiner. Der Arzt hatte uns aber bestätigt, dass es keine Auswirkungen auf das Kind hatte. Ich erinnerte mich noch gut an den Tag, wo Marco freudig aufquickte, als das Baby zum ersten mal trat. Er sah unglaublich stolz aus und hätte nicht heller strahlen können.
 
"Und wie läuft es bei dir?", fragte ich Gio, welcher genüsslich seinen Kakao trank. Wir waren schon seit zwei Stunden unterwegs und momentan saßen wir gemeinsam in einem Café. "Ach, alles super. Ich bin glücklich mit Erling. Meiner Familie gehts gut und auch sonst ist alles super. Erl und ich fahren in ein paar Wochen in den Urlaub.", erklärte er und seine braunen Augen begannen zu leuchten, als er von sich und dem Norweger erzählte. "Das freut mich für euch.", lächelte ich ihm entgegen.
 
 
POV. Marco
  
"So. Fertig!", rief der Norweger neben mir und deutete stolz auf das Kinderbett, an welchen wir seit fast zwei Stunden tüftelten. Stolz bestaunte ich das weiße, schlichte Kinderbett vor uns. "Danke.", sagte ich laut zu Erling und umarmte ihn kurz. "Ach. Kein Problem.", winkte er ab und folgte mir in das Wohnzimmer. Wir setzten uns gemeinsam auf das Sofa und erzählten uns ein paar Geschichten.
 
 
|Zeitsprung|
 
 
Gestresst und auch etwas geschockt stand ich im Krankenhaus. Heute war der Termin für den Kaiserschnitt. Heute würde das Kind kommen. Die Ärzte hatten mir vor circa 15 Minuten gesagt, dass ich draußen warten sollte. Das dauert doch viel zu lange. Panik machte dich in mir breit. Was, wenn etwas schief geht? Was, wenn Karim es nicht schaffen würde? Meine Gedanken wurden von einer Schwester unterbrochen, als sie in das Zimmer kam. "Sie können mitkommen.", sagte sie freundlich. Schnell lief ich hinter ihr in den Raum hinein. Mein Herz pochte schnell und meine Hände schwitzen.
 
Die Schwester trat zu Seite, sodass ich ich Karim sehen konnte, welcher ein kleines Bündel in dem Arm hielt. Schnell lief ich zu ihm und setzte mich auf den kleinen Hocker neben dem Bett. Ich strich Karim sanft durch seine weichen Haare, konnte meinen Blick jedoch nicht von dem kleinen Kind in seinen Arm nehmen. Mir liefen Tränen der Freude über die Wange und ich war so unglaublich stolz auf meinen Freund. "Willst du Leander mal halten?", fragte er leise. Ich sah hoch in seine ebenfalls roten Augen und nickte. Es war also ein Junge. Vorsichtig legte er ihn in meine Arme und mein Herz pochte noch schneller. Der Kleine sah mich mit seinen blauen Augen an und lächelte unbewusst. "Ich liebe euch beide so sehr. Danke, dass du ihn mir geschenkt hast.", sagte ich zum Schluss an Karim gewandt. Er drückte mir einen Küss auf den Arm und rutsche zur Seite, sodass ich mich neben ihm auf das Bett setzten konnte. Ich legte den Kleinen wieder vorsichtig in die Arme meines Freundes und holte mein Telefon heraus. Schnell machte ich ein Bild von uns, wie sich Karim, mit dem Baby in dem Arm an mich gekuschelt lag und erschöpft lächelte. Auch ich lächelte und drückte ihm nach dem Foto einen Kuss auf den Kopf. Ich schickte das Bild zu meiner und seiner Familie, zu Junior, damit er es der Mannschaft des Jüngeren sagen konnte und in meine Mannschaftsgruppe. Ich schrieb noch einen kurzen Text unter das Bild, bevor ich mein Handy wieder wegsteckte und meine komplette Aufmerksamkeit auf die Personen neben mir richtete. Müde gähnte Karim und kuschelte sich an mich. Bevor er einschlief nahm ich mir nochmal Leander und deckte mich, sowie Karim mit einer Decke zu. Während Karim schlief schaute ich stolz auf mein Kind hinab. Er war die perfekte Mischung, aus mir und Karim. Er hatte die etwas dunklere Haut meines Frendes geerbt, welche ich so sehr liebte, und die blauen Augen von mir. Er war so hübsch und ich war mir sicher, nie etwas schöneres Gesehen zu haben. "Ich liebe dich so sehr und werde dich immer beschützen mein Kleiner.", sagte ich leise und lächelte. Mit meinen zwei Lieblingsmenschen saß ich eingekuschelt im Bett und könnte nie im Leben glücklicher sein als jetzt.
 
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Das ist ein etwas längerer Oneshot für Hanschi04. Ich hoffe, er gefällt euch. Seid bitte nicht allzu streng zu mir, dass ist mein erster Mpreg Oneshot. Trotzdem würde ich mich über Feedback freuen.

 

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